Wenn die schwarze Regierungspartei in Österreich ebenfalls so eine Website hätte wie ihre identitäre Regierungspartnerin, also eine gesinnungsgemäß zensurierte Website … was schrieben die Menschen wohl für Kommentare zu den Kommentaren auf einer solchen Website der schwarzen Regierungspartei? Es darf vermutet werden, kaum andere. Soweit, wie es bereits gekommen ist, in Österreich, aber nicht nur in Österreich.
Was würden die Verantwortlichen einer solchen Website der schwarzen Regierungspartei selbst für Kommentare schreiben? Es darf vermutet werden, kaum andere. Soweit, wie es bereits gekommen ist, mit der schwarzen Partei.
Freilich nicht ohne eine geringe, aber wesentliche Veränderung. Das könnte die Website der schwarzen Regierungspartei nicht durchgehen lassen, daß in ihrem Kommentar stünde: „Kickls Idee umgesetzt“. Diese Überschrift und der darauf folgende Absatz müßte schwarzparteilich umgeschrieben werden, also auf „Kurzens Idee umgesetzt“ usw. Solche Websites müssen halt ihre Hähne in Stellung bringen, ihren Hahn als den vorführen, der solch eine Idee zuerst krähte, den Menschen solche Eier legt. Und es wäre auch von der schwarzparteilichen Website nicht falsch; tatsächlich ist aus diesem Ideengekrähe nicht mehr eindeutig herauszuhören, wer es zuerst war, Kickl oder Kurz oder ganz andere, mit denen es noch abgründiger …
Bleibt noch die Frage. Wie würde eine solche schwarzparteiliche Website gestaltet sein, was für einen Namen erhielte sie? Nun, zensuriert geht nicht mehr, ist zur Zeit besetzt, wahrscheinlich, damit es recht authentisch, das heutzutage gar so begehrt ist zu sein, ist: schlicht und einfach kurz … Ein flatterndes Vögelchen dazu im Logo geht nicht mehr, ist zur Zeit ebenfalls besetzt. Ein goldenes Micro mit der Inschrift kurz als Logo wäre nicht unpassend und nicht unwahrscheinlich. Der Hintergrund, also der Untergrund türkis, das läge nahe, ebenso stets zu den Kommentarüberschriften das Konterfei des … steht doch geschrieben, kein anderes Bild soll … Und natürlich in den Kommentaren selbst die Unterüberschriften, in denen er namentlich vorkommt, in einer alles überragenden Schriftgröße, also nicht so klein wie das „Kickl“ im Kommentar der gesinnungsgemäß zensurierten Website, schließlich ist er der …
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