„Ich bin ein Satiriker.“ Schreibt Dr. Georg Zakrajsek über sich selber. Und was für ein recht großartiger Satiriker er ist, beweist er auch beim Veröffentlichen von Gastkommentaren, von Satiren in ironischer Weise, natürlich …
„Sie als Bürgermeister von Gnaden der xxxxxx Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ), haben jetzt offenkundig Vergleichbares mit den autochthonen gesetzestreuen Wienern vor, diese sind ja gewissermaßen die neuen Juden, deren Rechte immer mehr eingeschränkt werden […]“
„Großartig, Sie haben sich offenbar an den Nazis ein Vorbild genommen. Die haben nämlich ab 1933 lokal begrenzt mit der Entwaffnung der deutschen Juden begonnen. Ein Schwerpunkt war Berlin, wo durch Großrazzien nach Waffen gesucht wurde. Anfang 1936 wurde auf Weisung der Gestapo den Polizeibehörden untersagt, Waffenscheine an Juden auszustellen. Im November 1938 wurde Juden durch die ‚Verordnung gegen den Waffenbesitz der Juden‘ der Besitz von Schuss-, Hieb- und Stoßwaffen verboten.“
Das also, so Georg Zakrajsek,
„[h]ier ein Gastkommentar der natürlich ironisch ist. Der Autor bleibt anonym, was ich in diesem Fall verstehe. Ich danke ihm für den Text! Allerdings habe ich aus rechtlichen Gründen einiges vorsichtshalber gelöscht. Das ist mit xxxxxxxxxxxxx markiert. Was dort steht, kann man sich denken.“
Die Ironie in diesem „Gastkommentar“ vom 19. Jänner 19 scheint zu sein, daß nicht die SPÖ gemeint ist, sondern die zurzeitige Bundesregierung in Österreich …
„Verschärfungen plant das Innenministerium für Asylwerber, Asylberechtigte und unrechtmäßig im Bundesgebiet aufhältige Drittstaatsangehörige. Bisher war für diese Gruppe nur der Besitz von Schusswaffen verboten. Ab 1. Jänner umfasst das Waffenverbot alle Formen von Waffen – also auch Stich- und Hiebwaffen. Kickl begründet die verschärfung mit dem ‚eklatanten Anstieg von Verbrechen gegen Leib und Leben durch Stichwaffen‘. Beim Mitführen eines Messers droht eine Geldstrafe, bei Nichteinbringung Haft.“

Übrigens, das ist das Gesetz, für das Georg Zakrajsek als „Spezial-Jurist“ „Paragraphe“ schrieb …
Österreich, Insel der Satire auf jedwede Weise …
NS Bei soviel Satire beziehungsweise Ironie könnten Sie meinen, die „deutsche Sprach- und Kulturgemeinschaft“ sei satirisch respektive ironisch gemeint, kurz gesagt: Nein. Es wird lediglich das Programm der zurzeitigen Regierungspartei in Österreich zitiert …
