Von Wolfgang Dvorak-Stocker durfte in seiner geschichtlichen Ausführung erfahren werden, wer nicht an der Front dienen und wer keine Leistung am Feld und im Stall erbringen — die „Krüppel“.
Gesinnungsgemäß beziehungsweise identitärgemäß ist von Wolfgang Dvorak-Stocker, wenn er anhebt zur identitären Geschichtserzählung, nicht zu erfahren, wie die Menschen aus dem Krieg heimkehrten, wenn sie überhaupt aus dem Krieg heimkehrten, wenn sie nicht ihr Leben auf dem Feld der Habsburg lassen mußten. Als Kriegszitterer, als Schüttelneurotiker.
Das blieb den Menschen, die von Wolfgang Dvorak-Stocker „Krüppel“ genannt werden, erspart, auch noch als Kriegszitterer heimkehren zu müssen.
Gesinnungsgemäß erzählt Wolfgang Dvorak-Stocker in seinem Aufriß der Geschichte nicht davon, daß es, gemessen in geschichtlicher Zeit, nicht viel später nicht dabei belassen werden sollte, die „Krüppel“ einfach dort leben zu lassen, wo sie lebten, sondern ihnen eine gesinnungsgemäße Lösung ebenfalls zugedacht wurde, weil, wer nicht an der Front dienen kann, keine Leistung am Feld und im Stall erbringen kann, weshalb sollte solch ein Mensch …
Wer noch zurückblieb, weil diese Menschen nicht an der Front zu dienen brauchten, nicht in von Blut, Urin, Kot und wohl auch Sperma überschwemmten Schützengräben waten mußten, und zugleich auch keine Leistungen im Stall und am Feld zu erbringen brauchten, die erwähnt identitärgemäß Wolfgang Dvorak-Stocker nicht, dabei hätte er sie sogar mit Namen nennen können, aber diese sind in solchen Gesinnungsgeschichtserzählen keine „Krüppel“, und sie sind es auch nicht, sondern …
Solch ein Verlag kann und muß in großrechter Traditionspflege nur auf den Schild …

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