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Am Beispiel der identitären Parlamentspartei und deren Bericht an ihrem damit begründeten Heiligabend erzählt kann wieder einmal generell festgestellt werden, welch hohen Aufarbeitungsbedarf das gesamte Land hat, dieses Österreich also.
Es kann verstanden werden, wenn eine identitäre Parlamentspartei über die Biographie eines Mannes schweigt, in ihrem rechten Lichte erscheinen läßt, der ihr, auch er, eine Quelle für ihren Bericht ist. Weshalb aber, auch bei ihm, Austria-Forum genau das auch verschweigt, was eine identitäre Parlamentspartei verschwiegen haben will, nun, das ist bloß ein weiteres Beispiel für den großen Aufarbeitungsnachholbedarf in Österreich …
E. Bruckmüller ist die Quelle für den Eintrag über Wandruszka im Austria-Forum. Das kann der identitären Parlamentspartei nicht vorgehalten werden, sich nicht darum bemüht zu haben, viele Quellen für ihren „Weißenbericht“ ausfindig zu machen, also auch auf Bruckmüller …
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Auf ein weiteres Beispiel wurde bereits hingewiesen, auf das Verbotsgesetz respektive Wiederbetätigungsgesetz in Österreich.
Die Geschichte dieses Gesetzes ist noch schreiben. Es geht dabei aber nicht um den Teil des Verbotsgesetzes, von dem immer medial breit zu lesen ist, wenn etwa ein Jugendlicher nach diesem verurteilt wird, wenn etwa wieder eine aus der identitären Parlamentspartei für dessen Abschaffung ist, sondern vor allem um den Teil mit dem „passiven Wahlrecht“ …
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