Wahrscheinlich hätte Ministerin Heinisch-Hosek auf die unnötige blauplumpe parlamentarische Anfrage betreffend „Haxenspreizer“ keine Antwort finden können, die das Medium der freiheitlichen Gemein-Schaft nicht dazu gereizt hätte, einen Kommentar abzusondern. Aber sie hätte es dem freiheitlichen Medium unendlich viel schwerer machen können, als sie es mit ihrer parlamentarischen Antwort machte. Wenn sie beispielsweise auf die vorbildliche und sofortige Entfernung dieses Getränkeplakates hingewiesen hätte, wenn sie auf die breite Entrüstung, Verurteilung und so weiter durch sozialdemokratische Funktionäre und Funktionärinnen hingewiesen hätte.
Wie vorbildhaft schnell dieses Getränkeplakat entfernt wurde, wie scharf es durch sozialdemokratische Mandatare und Mandatarinnen verurteilt wurde, muß nicht wiederholt werden. Über das rasche Handeln und über die scharfen Reaktionen wurde bereits genug geschrieben, und kann hier alles nachgelesen werden. Das alles wurde von der freiheitlichen Gemein-Schaft in ihrer parlamentarischen Anfrage nicht erwähnt, und wird auch jetzt von der freiheitlichen „Unzensuriert“ nicht erwähnt. Und das ist verständlich. Denn nur durch entscheidende Auslassungen ist es Freiheitlichen möglich, Vorwürfe zu erheben. Aber, wie nachgelesen werden kann, sind auch diesmal die Vorwürfe nicht haltbar.
Mit der ungeschickten Beantwortung allerdings hat es Minister Heinisch-Hosek dem freiheitlichen Medium sehr leicht gemacht, einen Vorwurf zu konstruieren. Ungeschickt ist menschgemäß zurückhaltend formuliert. Ironisch formuliert, im Angesicht der „Kronen Zeitung“ aber darf nicht abgeleugnet werden, was im Parlament … Auch das kann hier nachgelesen werden. Es ist auch ärgerlich aus einem persönlichen Grund, es muß noch einmal etwas zum „Haxenspreizer“ geschrieben werden. Es ist zu hoffen, daß es heute wirklich der letzte Haxenspreizer ist, der …
Auf den heutigen Bild-Diebstahl und das Abschreiben durch die „Unzensuriert“ wäre hier nicht mehr eingegangen worden. Denn es ist nicht der erste Bild-Diebstahl und nicht das erste Abschreiben. „Unzensuriert“ hat heute wohl aus der parlamentarischen Anfrage den freiheitlichen Abgeordneten das gestohlene Bild genommen und abgeschrieben¹, und die freiheitlichen Abgeordneten haben das Bild ohne Erlaubnis verwendet und abgeschrieben, wie nachgelesen werden kann: Wieder eine unnötige parlamentarische Anfrage der blauplumpen Gemein-Schaft.
Das alles wäre zu ignorieren gewesen. Nicht mehr wert, zu erwähnen. Denn ist bloß lachhaft, wenn sich gerade freiheitliche Abgeordnete und freiheitliche Medien zu Anwältinnen der Frau … Aber auch das wurde schon ausführlich beschrieben und kann ebenfalls hier nachgelesen werden.
Aber das Instrument der parlamentarischen Anfrage brachte doch eine neue Idee, mehr, eine Forderung. Genauer, das Fragerecht der Abgeordneten zur Überprüfung der Regierung als Beispiel dafür zu nehmen, um einmal die freiheitlichen Abgeordneten im österreichischen Parlament eindringlich zu befragen, ob es für Abgeordnete des österreichischen Parlaments angeht, in einem Medium zu schreiben, in der allenthalben Morddrohungen, denen zugestimmt wird, gepostet werden, die nicht gelöscht werden. Weshalb treten freiheitliche Mandatare trotz des Informiertwerdens dem nicht entgegen. Um dafür nur das aktuellste Beispiel vom 31. August 2014 anzuführen: Wachsende Zustimmung auf freiheitlicher „Unzensuriert“ für das „Umlegen dieses“ Buben.
¹ Es scheint zum Abschreiben so eine Art Übereinkunft zu geben. Einmal schreibt „Unzensuriert“ von freiheitlichen Abgeordneten ab, dafür ein anderes Mal wieder freiheitliche Abgeordnete von „Unzensuriert“. Auch dafür ein Beispiel: Freiheitliche Abgeordnete mißbrauchen das Parlament und vergeuden ihre steuergeldfinanzierte Arbeitszeit für Groschengschicht’n. Was dabei herausgekommen ist, kann nachgelesen werden: Menschenhatz und Gewaltaufrufe gegen Menschen auf freiheitlicher „Unzensuriert“.
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