Herbert Kickl, 2018 Ehrengast auf dem „Kongress Verteidiger Europas“ im Vorort von Braunau?

„Die Zeit, in der wir tatenlos am Straßenrand der Geschichte stehen geblieben sind und die gesellschaftliche Veränderung an uns vorbeiziehen haben lassen, ist zu Ende.“

Auf diese Art wird, wie in der Collage gelesen werden kann, der „Kongress Verteidiger Europas“ am 3. März 2018 im Vorort von Braunau angekündigt.

Soher kann es von den „Verteidigern Europas“ für 2018 nur einen heißen Wunsch geben, besonders einen Mann als Ehrengast einzuladen. Herbert Kickl. 2016 mußte er sich noch mit der Rolle eines Straßenrandreferenten bescheiden, 2018 kontrolliert er, Kickl, nicht nur den Straßenrand.

Und für den Ehrenschutz, wer käme in den Gesinnungsaugen der „Verteidiger Europas“ dafür recht in Frage? Norbert Hofer. Ein Mann, mit dem heißen Wunsch, „Schutzherr“ zu sein. Nun wird er so etwas werden, zwar nicht als sogenannter erster Mann im Staate, aber doch an der Spitze des Staates als „Schutzherr“ der Straßen.

Es heißt in einem Lied, das in diesem Gesinnungsbunde nicht nur recht gekannt wird, sondern wohl das gesamte Lied auswendig zu singen recht leicht fallen wird, „er ging an meiner Seite“ – der „Kamerad“ … und dann gibt es noch einen Spruch, der besagt, „es paßt kein Blatt zwischen uns“. FPÖ unzensuriert bringt das am 16. Dezember 2017 recht kenntlich zum Ausdruck, wie es kenntlicher nicht zum Ausdruck gebracht werden kann. Das Gehen Seite an Seite und es paßt kein Blatt dazwischen. Es kann auch kein Blatt dazwischen passen. Denn. Es ist alles auf einem Blatt, alles auf einer Seite: die Präsentation des Regierungsprogrammes der Malý-Strachu-Vláda und die Reklame für die „Verteidiger Europas“ …

Es werden sich nun am Vorabend der Angelobung der Malý-Strachu-Vláda bereits viele fragen, was  wird das Jahr 2018 bringen. Vielleicht eine neue Anrede, also eine alte Anrede, eine Anrede, die breit und vor allem offiziös seit Jahrzehnten nicht mehr gebräuchlich, in bestimmten Gesinnungskreisen gepflegt beim Zusammenstehen am Straßenrand – Kameraden!

Was es 2018 noch nicht geben wird, daß Norbert Hofer eine Straße in dem heimgeholten Südtirol eröffnen wird, aber vielleicht eine Landstraße im tirolerischen Hochgebirge. Und wie seine Eröffnungsrede … wie die ausfallen könnte, ist leicht zu erahnen, wenn seine einstige Probe im Südtirolerischen dafür herangezogen wird …

„liebe kameraden

selten hat mich eine predigt so berührt wie heute mit klarer und fester stimme ist uns ins gewissen gesprochen daß wir mutig sein müssen weil unsere zukunft nicht gesichert ist der islamische staat macht nicht vor den grenzen österreichs halt deshalb brauchen wir mut einiges volk und einigkeit im christentum zu unserem land zu unserem volk zu unserem glauben bekennen Kameraden andreas hofer seine waffe ein gebet sein bundesgenosse gott ein heiliger deutscher charakter müssen uns fragen, was hätte dieser heilige deutsche charakter an unserer stelle getan wie hätte er entschieden“ 

Und dann würde er wohl auf die zu eröffnende Landstraße im Hochgebirge zu sprechen kommen, beweisen, Hofer hätte sich auch für den Bau der Landstraße entschieden, ihr den Namen Straße der Kameraden Gottes …

Und vielleicht würde einer, bisher nur am Straßenrand, also auf der Seite FPÖ unzensuriert, zur Landstraßeneröffnung ins Hochgebirge reisen, einer, dem kein Weg zu beschwerlich ist, etwa der in den Vorort von Braunau, um dann die Landstraße zu feiern als Manifestation des „Wahren, Guten und Schönen“ ..

Kongress-Teilnehmer und Kameradenpräsidentenkennender: „Der Haß auf das Wahre, Gute und Schöne“

Und wenn Herbert Kickl mit seinen Kameraden Hofer mit in das Hochgebirge ist, wird der „Verteidiger des Wahren, Guten und Schönen“, um das Spekulieren darüber, was 2018 bringen wird, ein wenig fortzusetzen, Gelegenheit finden, Herbert Kickl seine Namen zu nennen – der „Leute“, die „ausgeschaltet“ …

„Das neu besetzte Innenministerium wird dabei behilflich sein …“

Schließlich gibt es eine gemeinsame Vergangenheit – den Kongreß 2016 im Vorort von Braunau, vielleicht konnte bereits auf diesem Bekanntschaft …

Und der Kongreß-Teilnehmer braucht gar nicht mehr die Namen auszusprechen, nur noch schweigend Herbert Kickl die Liste …

Siegesichere Hofer-FPÖ: Statt Verleumdung legt Verleumder schon eine „Liste“ an

Herbert Kickl

 

Norbert Hofer, EU Nein

Es muß wohl so etwas wie einen gesinnungsgemäßen Reflex geben. Wie sonst ist es zu erklären, daß Norbert Hofer, auch ein als Minister in Spe gehandelter Präsident NR III, gleich „EU Nein“ abonniert.

Es ist, wie in der Collage gelesen werden kann, wohl auch bezeichnend und allessagend, daß sich Norbert Hofer für ein Abonnement entscheidet mit null Beiträgen. Es  reicht wohl aus ein Nein zur EU, um die Aufmerksamkeit von Norbert Hofer zu erregen – wozu noch je einen einzigen, den geringsten Beitrag leisten …

Norbert Hofer - EU Nein

„Respektvolles Gedenken“ von He.-Chr. Strache, dem nächsten Vizekanzler, gilt Peter Kienesberger, einem mit „Norbert Burger der vier Gründer der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei (NDP)“

Strache - Kienesberger - In respektvollem Gedenken

Es gehört zum vorangegangenen Kapitel,

FPÖ Unzensuriert und wieder eine Rosenkranz alias JanaJung: „Aber eine Generation rechnet mit ihren Eltern ab“ direkt zu bestellen bei „Fakten“

in dem die Namen unterkamen: Horst-Jacob Rosenkranz …

Und zu Norbert Burger fällt Peter Kienesberger ein. Und auch zu Peter Kienesberger fällt He.Chr. Strache ein. Zum Tod von Peter Kienesberger schrieb der Obmann der identitären Parlamentspartei: „Mein aufrichtiges Beileid!“ Wie gelesen werden kann im Kapitel:

Der FPÖ letzte Ehre für einen „Alpen-Taliban“

Und das ist noch nicht so lange her. Im Juli 2015. Und er schrieb auch, wie gelesen werden kann: „Süd-Tirol ist NICHT Italien!“ Das ist länger her, Dezember 2013. Italien wird einem Vizekanzler Strache dafür gewiß den Teppich ausrollen …

HC Strache - Peter Kienesberger - Norbert Burger - NDP - Südtirol

Und ganz bestimmt wird Italien einem Vizekanzler Strache den Teppich dafür ausrollen, daß er in Südtirol „Mut“ macht für eine Zukunft „Südtirols ohne Italien“ … Und das ist nichtso lange her. Es war im Jänner 2017. Das ist Kontinuität. Das ist Zuverlässigkeit.

„Hofer interviewt Strache“ – Und ewig murmelt Südtirol

Der Hofers Südtirol oder wie viele Einwohnerinnen hat Österreich? Nach strach’scher Weise: eintausend Einwohner

Norbert Hofer übte schon mal in Italien die recht international geratene Bundespräsidentenrede: „Kameraden“

Südtirol - eine Herzensangelegenheit der FPÖ - Dafür rollt Italien gewiß den Teppich aus

Und wenn mit einem Vizekanzler Strache noch ein Norbert Hofer mitfährt, nach Italien, dann wird das ein recht breiter Teppich werden müssen. Denn. Werner Neubauer wird ja auch mitwollen … Werner Neubauer, der Verfasser der ergreifenden Presseaussendung zum Tod von Kienesberger, Werner Neubauer, auch der Mann, dem die Renaissance des Faschismus recht große Sorge bereitet, auch in einem kleinen Land …

Werner Neubauer von der FPÖ hat recht große Sorge: Versagen einer Volkspartei führe zur Renaissance des Faschismus

Das wird ein noch breiterer Teppich werden müssen. Es wird ja wohl die gesamte FPÖ mitwollen …

Südtirol: Der FPÖ eine Herzensangelegenheit – SH distanziert sich von Akademikerball

„Damit sich die Farben Schwarz-Rot-Gold wieder erheben können“, bleibt Norbert Hofer im Parlament sitzen und verrechnet seine Ab-Loge

Kurz Hofer - Schwarz-Rot-Golden wieder erheben

Sebastian Kurz in der Halle, im September 2017, beim Gröwaa:

„Das ist der größte Wahlkampfauftakt, den Österreich je gesehen hat.“ Als erstes forderte er nach deutschem Vorbild eine Richtlinienkompetenz für den Bundeskanzler, denn dieser müsse die Möglichkeit haben zu führen und zu entscheiden. Deutschland habe es weit gebracht: „Wir können es auch, wenn wir klare Verhältnisse schaffen.“  

Und Sebastian Kurz unablässig vom Gröwaa bis zur Wahl am 15. Oktober 2017:

„Österreich wieder zurück an die Spitze.“

Norbert Hofer in der Hofburg im Februar 2017, auf dem Ab:

„Wir wollen dieses Land aus der Mittelmäßigkeit erheben. Und, wenn ich hier in diese Runde sehe, dann sehe ich Persönlichkeiten, die dazu in der Lage sind. Wieder, etwas ganz Besonderes aus diesem Land zu machen.“ 

„Doch ich trage diese Fahne! Und ich trage sie mit Stolz!“ (Klopft sich auf die schwarz-rot-goldene Fahne auf seiner Brust). 

Kurz Rede beim Gröwaa - Hofer Rede auf dem AB 2017

„Damit sich die Farben Schwarz-Rot-Gold wieder erheben können.“ Lehrt Norbert Hofer. Und es ist eine Lehre. Auch von einem Norbert Hofer kann gelernt werden, daß nämlich Farben Ärsche haben, denn wie sonst könnten sie sich erheben? Aber sie, die Farben, haben sich noch nicht erhoben. Sie, die Farben, scheinen zur Zeit noch mit ihren Ärschen auf ihren Stühlen festzukleben, zu schwach zu sein, um sich von ihren Stühlen zu lösen. Aber Norbert Hofer steht bereit, ihnen zu helfen, vom festgeklebten Stuhl sich zu lösen zur Erhebung; vielleicht leiht er ihnen, den Farben, seinen Stock als Hebhilfe, um aus dem Stuhl doch noch zu kommen …

Sebastian Kurz will führen, nach dem Vorbild Deutschlands. Österreich zur Spitze erheben, und schaut nach Deutschland. Norbert Hofer will aus diesem Land wieder etwas ganz Besonderes machen, unter der schwarz-rot-goldenen Fahne. Deutschland, sagt Sebastian Kurz, habe es weit gebracht. Von welchem Deutschland spricht er. Bei diesem Gleichklang der Leersätze kann es bloß das Deutschland der identitären Parlamentspartei sein. Wohin es das Deutschland mit der schwarz-rot-goldenen Fahne, die Norbert Hofer mit Stolz trägt, gebracht hat, mit einem Österreicher an der Spitze, das wird gewußt, es erklomm den tiefsten Tiefengipfel.

Fahnen, Fahnen, Fahnen über …

Balluniform mit deutscher Schleife: Präsident NR III droht Ministeramt

Nach dem 15.10.2017 könnte es eine identitäre Regierungspartei geben. Deshalb davor nicht nur kurz daran denken, etwa auch an das: Identitäre besingen die „goldene Fahne“ der „Deutschen Arbeitsfront“.

Dabei. Was sind Fahnen? Bemalte Fetzen. So inhaltsreich wie Leersätze. Angelehnt daran, kann gesagt werden, Fahnen sind Leerfetzen, zum Wärmen unbrauchbar, im Grunde zu Nichts nutze … Aber teuer kommen sie, vor allem durch jene, die sie mit Stolz tragen …

Goldloge auf dem Ab - Hofer 2017

Und sich verköstigen lassen. Wie nachvollziehbar ist es, daß etwa ein Norbert Hofer nicht will, daß ein Medium wie das „Profil“ gelesen wird, in dem beispielsweise für ihn, Hofer, ungehörige Fragen gestellt werden, weshalb Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für sein Goldlogenvergnügen aufzukommen haben, weshalb er seinen Ab-Besuch über das Parlament …

Was die Mannen und Frauen der Identitäten Parlamentspartei lesen sollen, dafür haben sie einen eigenen Bildungssprecher mit einem recht reichlich gefüllten Magazin …

Aber, wie am 9. November im österreichischen Parlament bestätigt wurde, das Parlament ist ja bloß

Personalwarteraum mit Einbauverköstigungsbudel …

und wenn die blauverrührt-blaue Regierung angelobt, wird das ganze Land bloß das noch sein …

Regierungsverhandlung von Blau und Blauverrührt in Österreich: Die Rechtbesten des Landes stuhlreiten in ihre Zukunftsverköstigung

 

Balluniform mit deutscher Schleife: Präsident NR III droht Ministeramt

Rüdiger Haider läuft zu Papa NR und bekommt dafür eine Odin-Wiesinger-Medaille

Burschenschafterschleife auf Uniform - Rekrut drohen Konsequenzen

Am Vorabend des 9. November wurde wieder ein Franz-Dinghofer-Symposium im österreichischen Parlament abgehalten, als Einlader betätigte sich wieder Norbert Hofer.

Nun gibt es Aufregungen, weil der Sohn von einem NR die Franz-Dinghofer-Medaille, die nach ihrem Gestalter auch Odin-Wiesinger-Medaille genannt werden könnte, in der Uniform des österreichischen Bundesheeres mit Burschenschafterschleife entgegennahm, wie es die Bilder zeigen, die auf der Webpage des österreichischen Parlaments veröffentlicht sind, ganz unbekümmert, ganz unschuldig, ganz selbstverständlich, kurz gesagt: österreichisch normal.

Wofür er die Odin-Wiesinger-Medaille bekam. Es ist irgendwie die Rede von „Verdienste um die Demokratie“ … Was sein Verdienst war? Es darf angenommen, die eine Leistung, über die in der Collage gelesen werden kann, die folgendermaßen kurz zusammengefaßt werden kann: ein Schüler läuft zu seinem Papa NR und verdient sich damit eine Medaille.

Rüdiger Haider läuft zu Papa und bekommt eine Odin-Wiesinger-Medaille

Nun drohen, wie in Medien zu lesen ist, dem Rekruten Konsequenzen, weil er zur Uniform eine Schleife trug, obgleich einer Uniform nichts hinzugefügt werden darf. Das österreichische Bundesheer scheint in seiner Gesamtheit noch nicht so weit zu sein, wenn es Disziplinarmaßnahmen gegen den armen Rekrutensohn NR prüft, wie weit über drei Viertel der Abgeordneten im österreichischen Parlament. Denn diese belohnten am Tag darauf, also gleich am 9. November, Norbert Hofer, der seine Balluniform recht gerne mit der gleichen Schleife schmückt, mit einem Wahlergebnis, das Norbert Hofer für sich wohl bei der Wahl im letzten Jahr gewünscht hätte. Aber bei den Wahlberechtigten außerhalb des Parlaments reichte es nicht einmal annähernd an die fünfzig Prozent heran. Was das über die Wahlberechtigten im Parlament und außerhalb des Parlaments

In Österreich am 9. November im österreichischen Parlament 

Am Vorabend des 9. November präsentierte Norbert Nemeth bei dieser Odin-Wiesinger-Medaillen-Verleihungsveranstaltung im Parlament, bei der sich wieder Norbert Hofer als Einlader betätigte, ein Buch. Es will nicht gewußt werden, was das für ein nemethisches Buch ist. Über Norbert Nemeth, den ÖVP-Gegenüber in den Regierungsverhandlungen, wird bereits mehr als genug gewußt, um leichtfertig darauf verzichten zu können, wissen zu wollen, was das für eine Schreibe … Die von ihm gekannte Schreibe reicht aus für die Entscheidung, es muß keine weitere Schreibe von ihm gekannt werden …

Norbert Nemeth - Buchpräsentation Franz-Dinghofer-Symposium 8-11-2017

Norbert Hofer mit Balluniformschleife wurde also eine Drohung gerade am 9. November erfüllt: mit 83,54% wurde er zum Präsidenten NR III im österreichischen Parlament gemacht. Aber es droht ihm, dem Balluniformträger, noch eine Konsequenz für das Anlegen der Schleife: ein Ministeramt. Was für eine angedrohte Disziplinierungsmaßnahme dafür: zum Außenminister gemacht zu werden. Es ist ihm zu wünschen, daß Odin Wiesinger, der Maler seines Herzens, ihm dann mit Trost zur Seite steht, vielleicht mit einem recht hübschen Portraitgemälde. Kann es etwas Tröstlicheres geben, als von sich ein Gemälde zu haben, ein Gemälde, das Norbert Hofer ganz realistisch zeigt, in seiner Balluniform mit Schleife und Stock, mit dem er die Feinde der Demokratie verscheucht und über ihm ein blauverrührter Himmel voller Runen …

Ein blauverrührter Himmel voller Runen

Am Tag nach dem 9. November wird gedacht, wäre das nicht ein Wunsch an die Zukunft, daß das Erinnern früher einsetzte, soher es zum entsprechenden Handeln auch tauglich wäre?

Es steht doch so viel an, in Österreich.

Burschenschafter in Deutschland als Staatssekretär entlassen, in Österreich im Parlament mit Odin-Wiesinger-Medaille geehrt

Ein entsprechendes Handeln einzufordern. Der Acker des Erinnerns wird zur Genüge gepflügt, dennoch ist der Ertrag, kurz gesagt, mehr als spärlich.

Es will gar nicht daran gedacht werden, was der nächste 9. November …

Das Harmloseste am nächsten 9. November wird vielleicht sein, daß Souvenirbuden ein paar neue Gedächtnisteller, Gedächtniskelche, Gedächtnisgemälde zum erinnerungsseligen propagandistischen Verkauf …

austrian souvenir government shop

Parlament der Republik Österreich: Personalwarteraum mit Einbauverköstigungsbudel

Parlament der Repbulik Österreich - Auf einen Blick

Beim letzten Mal erhielt Norbert Hofer 80,3% im österreichischen Parlament. Das war im Oktober 2013. Diesmal, am 9. November 2017, wählen sogar 83,54% der Abgeordneten ihn, Hofer, zu ihrem Präsidenten III im österreichischen Parlament. Also noch mehr als 2013. Sie wollen also einen Mann als ihren Präsidenten III, den die Menschen

Kornblumenland Österreich: 80,3% wählten „Nazi-Blume“-Träger zu ihrem Präsidenten

in Österreich mit einer eindeutigen und also mehrheitlichen Bekundung nicht als ihren Präsidenten wollen.

Die Abgeordneten geben gerade am 9. November 2017 das tiefste Wahlergebnis ab, das abgegeben werden kann. Die Abgeordneten haben damit am 9. November dem österreichischen Parlament die Parte geschrieben.

Und anhand der Tiefe des Ergebnisses von 83,54% ist ablesbar, es waren bei weitem nicht nur die blaugerührten und blauen Abgeordneten, sondern auch von den anderen Parteien haben nicht wenige Abgeordnete für Norbert Hofer als ihren NR Präsidenten III gestimmt.

Was die Wahlberechtigten außerhalb des Parlaments wußten, warum ein Norbert Hofer ein einer Persönlichkeitswahl nicht zum Präsidenten zu wählen ist, wollen die Wahlberechtigten im Parlament, denen noch mehr Informationen zur Verfügung stehen, nicht wissen, es ist ihnen egal.

Es könnte viel aufgezählt werden, was den Abgeordneten egal ist, zu was für einen Ort Norbert Hofer allein das Parlament verkommen ließ, in den letzten Jahren, allein seit 2013 … aber das alles muß nicht ein weiteres Mal wiederholt werden, und vor allem nicht für die Abgeordneten, die das besser als alle anderen im Land wissen …

Erst vor kurzem wurde in einem Kapitel die vergleichbare Wahl im deutschen Bundestag unter dem Titel „Österreich, das altdunkle Deutschland“ herangezogen, um ein weiteres Mal den Unterschied zwischen Deutschland und Österreich aufzuzeigen.

Da dieser Titel bereits vergeben ist, kann dieser eigentlich nicht noch einmal vergeben werden. Es klänge zu sehr nach Eigenkopie. Angesichts jedoch des tiefsten Ergebnisses der Wahl am 9. November im österreichischen Parlament ist für dieses Kapitel ein zweiter Titel angebracht:

Parlament der Republik Österreich, das altdunkle Deutschland

Wie es bei der türkisen Übermalung des Schwarzen der feudalchristlichen Partei es keine Täuschung geben darf, daß es ein Schwarz bleibt, bloß übermalt mit einem verrührten Blau, darf es keine Täuschung darüber geben, daß ein Edelweiß, das blaue Abgeordnete heute zur Angelobung im österreichischen Parlament trugen, das ist, was es ist, eine Kornblume, und

die Kornblume von Norbert Hofer seit 107 Jahren Symbol für antiösterreichische Gesinnung

Und es darf dabei auch nicht vergessen werden. Mit diesem tiefsten Wahlergebnis wurde ein Mann zum NR Präsidenten III gemacht, der möglicherweise nicht lange im Parlament sein wird, wird er doch auch noch als Außenminister einer blauverrührt-blauen Regierung gehandelt. Und es wurde auch eine Frau zu ersten Nationalratspräsidentin gewählt, die ebenfalls noch als Ministerin einer blauverrührt-blauen Regierung gehandelt wird. Die Abgeordneten des österreichischen Parlaments haben am 9. November 2017 das Parlament zu einem Personalwarteraum mit Einbauverköstigungsbudel verkommen lassen.

Das war die erste Angelobung nach der Nationalratswahl am 15. Oktober 2017. Eine zweite steht noch bevor, die Angelobung der blauverrührt-blauen Regierung durch den Bundespräsidenten … Und die Signale von ihm können auch für einen Norbert Hofer ein noch tieferes Ergebnis zeitigen, die Angelobung durch einen Mann, die Zustimmung zu ihm als Minister von einem einzigen Mann, also ein Wahlergebnis von einhundert Prozent …

 

Österreich, das altdunkle Deutschland

Es ist gesinnungsgemäß für die Copysite der identitären Parlamentspartei, die bald eine identitäre Regierungspartei sein soll, ein „Skandal“, daß  einer von der AfD nicht zum sogenannten Alterspräsidenten und ein weiterer nicht zum Bundestagsvizepräsident im deutschen Bundestag gewählt wurden.

Was für ein Unterschied zwischen Deutschland und Österreich. Mit welch recht hohen Prozentsätzen wurde etwa ein Martin Graf, wurde ein Norbert Hofer zum NR Präsidenten III im österreichischen Parlament gewählt. Und es darf erwartet werden, auch der nächste wird einer aus der FPÖ sein, wieder einer – ein Mann wird’s wohl sein -mit einem recht hohen Prozentsatz wird zum NR Präsidenten III gewählt werden.

1500 Tage Permanente Affäre Dr. Martin Graf

Alphabet of Enlightenment, H-H: Haverbeck, Höcke, Hofer, Holocaust

Gaulands Bollwerk

Wie anders also verhalten sich die Abgeordneten im deutschen Bundestag, im Gegensatz zu den Abgeordneten im österreichischen Parlament.

Wer wird nun aus dieser Partei zum NR Präsidenten III gemacht werden? Wird es vielleicht Maximilian Krauss, der aufgrund seines Alters so recht fesch dazu passen würde zum feudalchristlichen Chef? Oder Norbert Nemeth als Belohnung, im Verhandlungsteam zur Regierungsbildung … vielleicht gar wieder Martin Graf als Entschädigung für so recht entbehrungsreiche Jahre, Jahre der Ausgrenzung durch die eigene Partei, Jahre der Abschiebung durch die eigenen Leut‘ …

Maximilian Krauss: „Unvergessen“ System Haider

ÖVP mit Kurz und FPÖ mit Nemeth: Olymp der Veränderungen

Martin Graf, schlicht also kurz: Hübner schon wieder

Österreich, das altdunkle Deutschland.

Wie viele haben gerade erst die identitäre Parlamentspartei gewählt. Wie viele wollen nun diese als identitäre Regierungspartei, nach Meinungsumfragen ein recht hoher Prozentsatz. Wie unbekümmert wird massenmedial eine feudalchristlich-blaue Regierung herbeigeschrieben, wie gleichgültig wird die Gesinnung dieser Partei hingenommen, ihr die roten Teppiche ausgerollt – wohl in der Hoffnung, recht ordentlich dafür belohnt zu werden, für das Vorausknien …

Das Herr-Karl-Syndrom erfaßt Österreich, wieder einmal, und wo bleibt in Österreich der Fortschritt? Nach so vielen Jahrzehnten, nach beinahe einem Jahrhundert immer noch keine Medizin gegen das Herr-Karl-Syndrom entwickelt …

Es ist nicht das erste Kapitel, in dem vom Unterschied zwischen Deutschland und Österreich erzählt wird, bloß wieder ein Kapitel, in dem nichts Gutes von Österreich erzählen werden kann …

Unterschiede zwischen Deutschland Österreich, die nicht für Österreich sprechen

Europäisches Forum Linz – Österreich darf Deutschland werden

Rechtsextremismus, FPÖ unzensuriert und der Unterschied zwischen Deutschland und Österreich

Studienzentrum Weikersheim – Was in Deutschland hoch umstritten, in Österreich für das Parlament recht

FPÖ - AfD - Ausgrenzungsgeklage

 

„Journalistenwatch“: rechtspopulistischer respektive österreichischer Block „für Deutschland“

Journalistenwatch - Österreich-Blog - Autoren für Deutschland.jpg

Es gibt nun die Aufregung, daß He.-Chr. Strache einen Text klammheimlich abgeschrieben hat, der zuvor bereits auf Journalistenwatch veröffentlicht wurde.

Das ist uninteressant, also was Strache tut. Was sollte er sonst tun? Er tut das, was in seinen Kreisen er gelernt hat. Das zum Beispiel schon Mauswiesel getan hat, also etwas von Journalistenwatch abschreiben – er ist halt, könnte gesagt werden, ein Mauswieselschüler. Und wo hat es Lehrmauswiesel veröffentlicht?

In der Abschreibefabriksbude seines Kreises, geschaffen einzig zum Fließbandkopieren und Fließbandabschreiben.

Interessant aber ist, wer für Journalistenwatch schreibt.

Wie in der Collage gelesen werden kann, wird eifrig über die Abschreibeübung des Mauswieselschülers berichtet. Es wird auch mitgeteilt, um was für einen Blog es sich bei Journalistenwatch handelt: es ist, wird geschrieben, ein „rechtspopulistischer Blog“.

Journalistenwatch  kann auch als österreichischer Blog bezeichnet werden. Journalistenwatch mit seinen „Autoren für Deutschland“ … Und woher kommen die „Autoren für Deutschland“? Aus Österreich.

Es sind, um aus einem Kapitel zu ziteren:

Thomas Böhm wird als „mehrmaliger Gastautor“ angeführt. Thomas Böhm ist Chefredakteur von „Journalistenwatch“ … für diese Seite schreiben, wie sie sich wohl selber in rechter Bescheidenheit verstehen, die besten Journalisten Österreichs, also u.a. Andreas Unterberger, Christian Ortner, Werner Reichel, wie hier nachgelesen werden kann: „Autoren für Deutschland“

Die Kronenzeitung schafft es nicht, wen will das wundern, „rechtspopulistischer Blog Journalistenwatch“ zu schreiben, für sie ist es einfach „aus dem Internet“, aber auch, und darum ist es erwähnenswert, dem ORF ist es nicht – aus welchen Gründen auch immer – genehm, die Mauswieselquelle Journalistenwach zu nennen, für den österreichischen Rundfunk hat der Mauswieselschüler halt einen Text von Frau Brinkmann von irgendwo … Wie sich die identitäre Parlamentspartei stets über den ORF beklagt … kann ein Mauswieselschüler denn noch besser behandelt werden? Was für ein Mauswieselvorzugschüler: er habe, erzählt der ORF, den Text einer Autorin „geglättet und ergänzt“, war dieser doch „etwas holprig“ … ja, das Deutsch des österreichischen Mannes ein Ewigvorbild für Menschen in Deutschland, sogar für jene, die die deutsche Sprache beruflich einsetzen, wie aktuell Gabriele Brinkmann, die für Metapedia einen Eintrag wert ist, von der schon einmal ein Buch einschlägig mißverstanden wurde, wie jetzt ihre Satire … Metapedia ist übrigens die Wissensquelle für … nach dem recht ungeheuren Wissen von Metapdia hätte Österreich jetzt, wäre er gewählt worden, einen „deutschen Politiker“ als Bundespräsidenten …

Zum nicht gewählten Bundespräsidenten fällt die nicht gewählte Bundespräsidentin ein, die bald „Im Namen des Volkes“ richten wird

Journalistenwatch - ÖsterreichblockBegnadet zu richten – wer Volk und wer nicht Volk – ist auch Herr Franz, nein, er ist nicht, wie sein Name vermuten lassen könnte, Kellner im Parlamentsbuffet, er ist ein Abgeordneter im österreichischen Parlament …

Dr. Marcus Franz, Volksvertreter: „Sie sind nicht das Volk.“

Seine Erwähnung hier ist geschuldet, wie in der Collage gelesen werden kann, dem recht ungeheuren Wissen von Metapedia: von der Verbindung von Journalistenwatch und Politically Incorrect: also einer Plattform,

Für PI österreichischer Nationalratsabgeordneter Dr. Marcus Franz ein Autor von recht hoher Qualität

auf der Herr Franz recht gern seinen kalten Geisteskaffee … Metapedia verbreitet also das recht ungeheure Wissen über Journalistenwatch, und das geht nicht ohne Nennung des Namens Michael Stürzenberger … zu diesem reichen die Hinweise auf Kapiteln, in denen er vorkommt:

Immerhin, ein „Nürnberg 2.0“ gegen die Regierung fordert He.-Chr. Strache nicht – Politik ist das trotzdem keine

Die „konservative Alternative“ der freiheitlichen Gemein-Schaft: „Zur Ausreise zwingen oder dem Glauben abschwören“

Wie lange es wohl noch dauern wird, daß von Österreich von einem, um es ebenso harmlos zu formulieren, wie es auch die Qualitätsmedien österreichischen Zuschnitts tun, nur noch von einem „rechtspopulistischen Land“ gesprochen werden wird?

Ortner Unterberger Reichel Autoren für Deutschland