Wie in der Collage gelesen werden kann, antwortet Stein, genauer, er reagiert. Aber er widerspricht nicht dem Inhalt von:
Hofer-Stein: „Jeder Erfolg der FPÖ bringt uns dem Ziel näher: den Faschismus wiederbeleben.“
Hofer antwortete bis heute nicht, auf die Fragen, die ihm vor Monaten bereits schriftlich gestellt wurden, vor allem einen Verleumder betreffend, der im Vorort von Braunau wohl auch mit rechten Interesse Stein lauschte.
Es festzuhalten, daß Stein reagierte, hat den einzigen Grund, zu vermerken, daß er nicht widerspricht, nichts dem Geschriebenen entgegenzuhalten hat.
Es kann gleich noch eine Reaktion festgehalten werden, nämlich die von Antaios. Dem Verlag gefällt:
FPÖ unzensuriert: Mit Lobgesang auf Götz Kubitschek gegen „Entartung“
Das kann einen Menschen zum Nachdenken bringen. Es heißt in diesen Tagen vermehrt, es ginge um Ängste, die ernstgenommen gehörten … es scheint, wenn Antaios das gefällt, um das Gefühl zu gehen, zu wenig Anerkennung, zu wenig Lob zu erfahren. Freilich kann es für diese Positionen der Frauen und Männer aus dem kubitschekschen Umfeld keine öffentliche Anerkennung und kein öffentliches Lob geben. Die Öffentlichkeit ist für diese auch die falsche Adressatin, um Anerkennung und Lob zu erfahren, das sie offensichtlich so schmerzlich vermissen, und es dennoch nicht wagen, von den Menschen es einzufordern, die ihnen Lob und Anerkennung verweigern – von ihren Familien … wie unglücklich muß es doch in diesen Familien der Kubitscheks und der Steins und der Elsässers und der Kickls und der … zugehen, daß sie ihr Unglücklich-Sein und ihr unglückliches Dasein in die Öffentlichkeit schleppen müssen. Allerdings vor lauter Angst vor ihren Familien sprechen sie das öffentlich nicht an, woran sie leiden, sie verbergen es, vielleicht ist es ihnen auch selbst verborgen. Und es spricht aus ihnen nicht das, was in ihnen tatsächlich schmerzlich brennt. Diesen ihren seelischen Brand versuchen sie halt öffentlich mit ihrem Geschwefel
Daß es Familie, Tradition und Religion überhaupt noch gibt, das ist das Verwerfliche.
über Familie, Tradition, Religion und so weiter und so fort zu löschen …
So kann abschließend gesagt werden, es sind tatsächlich ihre Familien gefordert, ihre Väter, Mütter, Kinder, Tanten, Großväter, Neffen, Nichten, Gatten sind aufgerufen, ihre Kubitscheks zu loben, anzuerkennen, zu halsen und herzen, denn das kann nicht die Aufgabe der Öffentlichkeit sein, die Gesellschaft hat ihre Aufgaben zu bewältigen, sich ihren Herausforderungen zu stellen, und zu diesen gehört eines mit Sicherheit nicht, familiär Verwundete und familiär Mißachtete und familiär Getretene zu heilen, ihre Wunden zu versorgen. Die Gesellschaft hat darauf zu achten, daß ihr durch diese keine Wunden geschlagen werden. Eine Vorsorge ist, nicht derart Verwundete zu wählen.
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