Hofer-FPÖ unzensuriert vollzieht den virtuellen Anschluß an Deutschland

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FPÖ unzensuriert ist eine österreichische Website. Kenntlich bereits an der Endung „at“. FPÖ unzensuriert schreibt den Aufruf: „Wer sich einbringen will: …de“. „Einprozent“ ist eine deutsche Website (kenntlich bereits an der Endung „de“), auf der eine „interaktive Deutschlandkarte“ zur Verfügung gestellt ist, „in die jeder Bürger vorbildliche Aufklärungs- und Widerstandsprojekte eintragen“ kann.

Eine österreichische Website ruft also in Österreich dazu auf, sich in „Deutschland“ einzubringen. Damit vollzieht FPÖ unzensuriert für sich nichts anderes als den Akt des virtuellen Anschlusses Österreichs an Deutschland.

Wer sich bereits aus dem virtuell angeschlossenen Österreich eingebracht hat, kann gelesen werden in Hofer-Stein: „Jeder Erfolg der FPÖ bringt uns dem Ziel näher: den Faschismus wiederbeleben.“

Aktiv für „Einprozent“ ist Philip Stein, der sogar reagiert, obgleich er kein gewählter Funktionär ist, aber sich dennoch, da er reagiert, als sogenannter Volksvertreter wohl zu verstehen meint, im Gegensatz zu … „Wiederbeleben des Faschismus“ – Stein antwortet, Hofer nicht.

Einen Absatz

„‚Deutsche müssen sich selbst befreien, andere tun das nicht!‘

Zur Einprozent-Kernmannschaft zählen neben Stein und seinem Projektmanager Helge Hilse auch Antaios-Verlagsleiter Götz Kubitschek, Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer, Islamwissenschaftler Hans-Thomas Tillschneider und Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider. Einprozent unterstützt unter anderen auch die Identitäre Bewegung in Deutschland und Österreich. Steins Resümee: ‚Es ist wichtig, dass wir Deutschen uns selbst befreien aus diesem Umstand, der derzeit herrscht – denn andere tun das sicher nicht!‘

Wer sich einbringen will: …“

vor diesem Aufruf, sich in Deutschland einzubringen, fallen Namen, etwa der von Schachtschneider. Das ist auch ein Name als Indiz, daß Österreich von der identitären Parlamentspartei als eine, wenn auch sonderliche Provinz von Deutschland gesehen wird, denn nur in einem Provinzparlament, von dem in Deutschland nicht gewußt wird, daß es zu Deutschland gehört, ist es möglich, daß ein Mann wie Schachtschneider auftreten kann, wie gelesen werden kann: Studienzentrum Weikersheim – Was in Deutschland hoch umstritten, in Österreich für das Parlament recht.

Es wird nun auch verständlich, weshalb sich He.-Chr. Strache „Bürgerkanzler“ nennt; er wird sich halt als „Bürgerkanzler“ dieser ausgerufenen Provinz verstehen. Korrekt wäre dann die Bezeichnung Provinzbürgerkanzler. Dazu selbst ernannt, denn in einer solchen Provinz gibt es auch keine Wahlen. Und der Berater von dem Provinzbürgerkanzler ist, ja: Schachtschneider: Professor von He-Chr Strache & „Ja zum Deutschen Reich“.

Aber Schachtschneider ist nicht nur Berater vom Provinzbürgerkanzler, er hat auch einen von Gott gesegneten Aufpasser, und das schon seit bald zehn Jahren, wenn zeitlich von seiner Anfrage im Parlament ausgegangen wird, also von Norbert Hofer, der ja „auf Euch“, die Ihr Schachtschneider heißt, aufpassen will …

Der eine paßt auf, der andere berät … vielleicht berät Schachtschneider auch Hofer, und zwar in Sachen Südtirol, das ihm doch recht am Herzen … Und Schachtschneider weiß, wie im oben verlinkten Kapitel „Ja zum Deutschen Reich“ gelesen werden kann, auch einiges über diese Region, die zur Provinz und dann zu …

Wenn Norbert Hofer davon spricht, er wolle Euch Euer Österreich zurückgeben, ob er damit Deutschland anspricht, also er wolle Euch, Deutschland, Euer Österreich ….?

NS Sollten Ihnen die Namen im obigen Zitat nicht geläufig sein, zweifeln Sie nicht an Ihrem Wissensstand, sondern freuen Sie sich darüber, zu diesem nicht hinuntergestiegen zu sein, erfreuen Sie sich daran, ihre Tage mit Besserem zu füllen als damit, diese Personen zu kennen. Aber zum besseren Verständnis und zur Information, falls Sie es dennoch wissen möchten:

Götz Kubitschek

Jürgen Elsässer