„also es gibt eine sehr gute partnerschaft mit ägypten unser ziel ist ja diese noch weiter auszubauen ägypten stellt derzeit schon sicher … und das ist beachtlich insbesondere wenn man das mit anderen staaten vergleicht … über ägyptische gewässer hinaus ausgeweitet wird und andere staaten soll es den ägyptern gleichtun …. libyen genau dasselbe system anwendet wie ägypten“
Das sind die Antworten des zurzeitigen Bundeskanzlers in Österreich, gegeben im österreichischen Fernsehen am gestrigen Dienstag, 18.12.18; ihre Fragen an den Kanzler aufgrund seines Stichwortes „Bevölkerungsexplosion“ leitet die Moderatorin mit dem Hinweis ein, der ägyptische Staatspräsident Abdel Fattah al-Sisi sei gestern bei ihm, also beim zurzeitigen Bundeskanzler, gewesen.
Wie recht nett das klingt: „sehr gute Partnerschaft mit Ägypten, unser Ziel ja, diese noch weiter auszubauen“ …
Deshalb noch einmal das von dem zurzeitigen Bundeskanzler Gesagte, mit wem er tatsächlich eine „sehr gute Partnerschaft“ hat, mit seinem „Ziel ja, die noch weiter auszubauen“ …
also es gibt eine sehr gute partnerschaft mit dem feldmarschall, unser ziel ist ja, diese noch weiter auszubauen feldmarschall stellt derzeit schon sicher … und das ist beachtlich insbesondere wenn man das mit anderen staaten vergleicht … über feldmarschallische gewässer hinaus ausgeweitet wird und andere staaten sollen es dem feldmarschall gleichtun …. libyen genau dasselbe system anwendet wie der feldmarschall
Das hat Tradition, in Österreich, die „sehr gute Partnerschaft“ mit „Feldmarschällen“ …
Und ganz in der Tradition von Feldmarschällen agiert auch der in „sehr guter Partnerschaft“ mit dem zurzeitigen Bundeskanzler in Österreich verbundene Feldmarschall in Ägypten. Es ist die Tradition der Massentötungen, die er nicht sterben läßt.
„Kurz lobt Sisi für harte Hand“: eine Schlagzeile einer österreichisches Tageszeitung am 17.12.18. Sisi, das ist der Feldmarschall. Feldmarschall der Massentötung am „schwarzen Mittwoch“.
Hunderte Ermordete am „schwarzen Mittwoch“, August 13. Das war in Ägypten kein „Mittwoch der Liebe“, wie der koptische Bischof Anba Gabriel eine von seinen Predigten betitelt. Wer kann schon mit Gewißheit sagen, was für gläubige Menschen Liebe heißt, vielleicht ist ihnen ein „schwarzer Mittwoch“ zugleich ein „Mittwoch der Liebe“, Massentötungen ihnen höchstes Liebesbekenntnis. Jedenfalls, wurde damals berichtet, daß sich die koptische Kirche demonstrativ hinter das Vorgehen von Polizei und Militär stellte, sämtliche christlichen Bischöfe dem Militär für den Umsturz dankten und so, etwa nach Einschätzung des Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz, sanktionierten die Toten von offizieller kirchlicher Seite. Weiter ist auch bekannt, die rechte besondere Hinwendung und Zuwendung an die koptischen Christgläubigen in Österreich, auch von einem zurzeitigen Bundeskanzler. So durfte beim Adventempfang des zurzeitigen Bundeskanzlers im Dezember 18 auch nicht der Bischof der Mittwochsliebe fehlen; vielleicht noch einmal eine besondere Danksagung für den christlich koptischen Dank an den Feldmarschall …
Nebenher, wirklich nur kurz nebenher. Kanzleramtsminister hat dabei ein weiteres Mal, also beim Empfang der Mittwochliebenden, eindrucksvoll belegt, was für ein Philosophenkopf er doch ist, mit seinem Zitat von Simone Weil, daß es ein „Seelenbedürfnis der Verwurzelung“ … dann wird er wohl auch wissen, was Simone Weil bereits in den 30er Jahren zu Krieg und Gewalt …
Ein Buch von Simone Weil allerdings, darf vermutet werden, werden sowohl Kanzleramtsminister als auch Bundeskanzler, die „ohne ihre Partei nichts“ wären, also vielleicht kleine Brötchenverkäufer beim Bäcker um die Ecke oder Arbeitslose oder Mindestsicherungsbezieher, scheuen wie Gott die Demokratie, nämlich: „Von der generellen Abschaffung der politischen Parteien“.
„Es sei nicht gerecht, dass jemand, der sich einen Schlepper leisten könne, mehr Chancen auf Asyl habe als andere, sagt …“
„Es sind nicht die Ärmsten, die fliehen, sondern die, die sich Schlepper leisten können.“ Sagt …
In einem Wettstreit allerdings ist der Hölderlinkopf chancenlos gegen den zurzeitigen Bundeskanzler, so viele „sehr gute Partnerschaften“ der Werte auf Basis christlich-sozialer Verantwortung wird Hölderlinkopf niemals eingehen können, und mag er auch so alt werden, wie ein in seinen Festungsbuden geliebter Dichter …
Und was hat so ein Feldmarschall mit der Kompetenz zum Massenmorden sonst noch zu bieten, das ihn befähigt, mit ihm eine „sehr gute Partnerschaft“ zu haben? Seine Talente nur zu einem „Ziel ja“ hinführen können, „die noch weiter auszubauen“? Der Feldmarschall hat Ägypten seit dem Massaker von 13 zur Spitze geführt, in allen Belangen … Auch darüber wird zur Genüge berichtet, wie der Feldmarschall in den letzten Jahren das Land, kurz gesagt, zur Spitze … Und es kann dem zurzeitigen Bundeskanzler in Österreich nur voll und zugestimmt werden, daß er zusammen mit dem Feldmarschall gegen Migration … schließlich hat der Feldmarschall ein Rezept gegen die Immigration gefunden, nämlich die Emigration …
Zwei Genies, kurz gesagt, der Migration können ja nur ein gemeinsames Ziel haben, den Ausbau ihrer „sehr guter Partnerschaft“ bei gleichzeitigem Abbau der Länder, in denen sie … der eine durch Umsturz, der andere durch Gemachtwerden an einem Montag, der vor dem Mittwoch im Kalender steht.
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