Der eine schreibt im „Aufbruch“, der andere im „Standard“, der eine verteidigt sich selbst mit dem Hinweis, es sei nur eine Tatsachenfeststellung, der andere verteidigt einen anderen mit dem Hinweis, es sei nur eine Tatsachenfeststellung …
Die Berichterstattung im „Kurier“ von heute über Karl Tropper, über den hier auch schon einmal zu schreiben war, gibt die Gelegenheit, über ein Versäumnis, wieder über ein Versäumnis der Tageszeitung „Der Standard“ zu informieren, das gestern nicht erwähnt wurde, daß mit Norbert Leser der nächste Preisträger … „Der Standard“ sollte also seine Artikel zum Antisemitismus entlang der Leopold-Kunschak-Karl-Renner-Linie nicht unter „Historikerstreit“ führen, sondern schlicht und einfach unter Streit der Preisträger, denn auch Norbert Leser ist ein Preisträger: nämlich des Karl-Renner-Publizistik-Preises …
Über die anderen und deren Preise in diesem Streit wurde bereits geschrieben …
Norbert Leser und Karl Tropper, also nur Tatsachenfeststeller … Es konnte schon einmal nicht entschieden werden, spricht es für Karl Tropper, spricht es gegen Paul M. Zulehner, so auch heute ein weiteres Mal, spricht es für Karl Tropper, spricht es gegen Norbert Leser, wer also steigt zu wessen Diskursniveau hinauf oder hinunter … Es mag gar nicht befürchtet werden, bald schon wieder eine in Österreich sogenannte bekannte Persönlichkeit, die darüber hinaus noch als geistiges Aushängeschild geführt wird, mit Karl Tropper vermessen zu müssen, es mag gar nicht daran gedacht werden, eines Tages die Feststellung treffen zu müssen, über das troppersche Niveau hinaus darf es in Österreich nicht gehen …
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