Seidelmann und Kickl sind sich darin einig:
„auf dass wir nicht fremdbestimmt werden.“
… Seidelmann steuert den Geistesursprung bei:
„fremd (germanisch ‚fram‘ –)“
und Kickl „warnt vor ‚Fremdbestimmung‘ und freut sich über die gute Zusammenarbeit mit Innenminister …“
Kickl ist jener Mann, der „Ordnung machen“ … das „innenpolitisch sei Wählerauftrag“ …
In einem scheiden sich Seidelmann und Kickl aber doch. Seidelmann will „nicht fremdbestimmt werden“, Kickl hingegen scheint bereits „fremdbestimmt“, denn er will die „Selbstbestimmung wiederherstellen“ … wie ein wiederhergestellter selbstbestimmter Kickl wohl wäre?
Seidelmann erklärt die germanische Geistesheraufkunft in seinem Kommentar zu einem Kommentar der gesinnungsgemäß zensurierten Website der identitären Regierungspartei am 03.11.18, der wie folgt anhebt:
„Neben jungen Mädchen, Frauen, Senioren und Passanten im öffentlichen Bereich, reiht sich wieder auch ein Tier unter die Opfer der unkontrollierten Migration ein. So hat ein Züchter einen Mann beim Sex mit einem seiner Schafe auf einer Weide in Velden (Landkreis Landshut in Bayern) ertappt.“
Diese Kommentare, also der von zensurierten Website selbst und die Kommentare von ihrer Schreibstaffel zeigen ein weiteres Mal allzu deutlich den Unterschied auf, zwischen dieser Website mit und Websites ohne Regierungsnähe.
Während also in diesem konkreten Fall beispielhaft das „Internetportal rosenheim24.de“, auf das sich die gesinnungsgemäß zensurierte Website bezieht oder genauer diesen ausbandelt, es schafft, gerade bei diesem Bericht, anzumerken:
„Da wiederholt Kommentare gepostet wurden, die nicht unserer Netiquette entsprechen, wurde die Kommentarfunktion unter diesem Artikel bis auf weiteres deaktiviert.“
Die Kommentarfunktion also deaktiviert. Das schafft die gesinnungsgemäß zensurierte Website der identitären Regierungspartei nicht. Während sie doch so stolz darauf ist und es sich als ihre Ehre anrechnet, beispielsweise geschafft zu haben, eine Unterschrift auf einem Dokument zu verhindern.
Welcher „Netiquette“ die gesinnungsgemäß zensurierte Website der identitären Regierungspartei frönt, zeigt auch nur ein weiteres Mal dieses Beispiel der Kommentare.
Inhaltlich sind die Eigenkommentare, die zumeist ohnehin nur Plünderungen von Medien sind, ohnehin stets Null-Kommentare, wie auch der konkrete Kommentar wiederum belegt. Die körperliche Hinwendung zum Tier ist auch dem alpenländischen Menschen nicht fremd. Das heißt, ohne die Kommentare der Schreibstaffel wären die Null-Kommentare nur halbe Kommentare und halbe Null-Kommentare sind Minus-Kommentare.
Doch wieder der Versuchung nachgegeben, aber jetzt nicht mehr …
Pingback: Heinz Fischer und die Ahnenschein-Netiquette einer Website mit Regierungsnähe | Prono ever
Pingback: FPÖ Historikerkommission, Eckart Nagel Landsmannschaft und braunederischer Umsturz | Prono ever