Florian Klenk spricht ein großes Kompliment der Landespolizeidirektion Wien aus; sie reagiert demonstrativ schnell im Fall von „unzensuriert.at“. Schreibt die Tageszeitung „Der Standard“ am 16. Oktober 2018.
Das ist tatsächlich schnell, und demonstrativ, Florian Klenk gegenüber. Im in den Artikel eingebetteten Screenshot sind die Namen von zwei „Usern“ zu lesen: Austriak, Herwig Seidelmann.
Wie schnell würde die Landespolizeidirektion erst reagieren, wenn etwa Herwig Seidelmann geschrieben haben würde …
Und wer ein Austriak ist, der weiß recht genau, wer eine Jüdin ist …
„Besonders bemerkenswert ist für Klenk, dass die Drohungen auf einer Webseite publiziert werden, die eng mit der FPÖ verbunden ist. So werden Unzensuriert.at-Beiträge regelmäßig von hochrangigen freiheitlichen Politikern wie Vizekanzler Heinz-Christian Strache verbreitet; Ex-Chefredakteur Alexander Höferl ist mittlerweile im Innenministerium tätig.“
Wie besonders bemerkenswert erst muß es für Florian Klenk sein und wie demonstrativ erst für die Landespolizeidirektion, daß nicht nur verbreitet, sondern auch für die „User“ geschrieben wird:
Wie hartnäckig sich das hält, daß Alexander Höferl … wie hartnäckig es sich hält, nichts von einzigen ausgewiesenen Chefredakteur der gesinnungsgemäß zensurierten Website der identitären Regierungspartei zu erzählen …
Übrigens, das fällt zu Nachrufen noch ein, von einem „User“ wurde schon länger kein Kommentar mehr gelesen werden. Gestorben wird er nicht sein. Ein Nachruf ist nicht bekannt. Er hätte wohl einen bekommen. Freilich muß dieser in einem Alter sein, in dem täglich mit dem Ableben gerechnet werden muß. Er hat noch bei Cesar Bresgen studiert. Der Innenminister wird ihn vielleicht sogar kennengelernt haben, diese Möglichkeit ist nicht auszuschließen, als sie gemeinsam in Linz, der „User“ als zahlender Teilnehmer, der zurzeitige Innenminister als Vortragender …
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