„[S]ehr intelligent, couragiert und charismatisch. Man kann seine Standpunkte weitestgehend teilen.“
Wenn gefragt werden würde, wie drückt ein Mensch seine „hohe Meinung“ über einen Menschen aus, dann wäre wohl dieses Zitat die einfachste Antwort, weil nichts mehr verdeutlicht als ein praktisches Beispiel.
Von Sucharit Bhakdi soll Dietrich Mateschitz ebenfalls eine „hohe Meinung“ haben, wie berichtet wird. Leider wurde hierfür kein praktisches Beispiel gefunden, wie sich die „hohe Meinung“ zu Sucharit Bhakdi von Dietrich Mateschitz ausdrückt. So muß als praktisches Beispiel als Antwort auf die Frage, wie wird eine „hohe Meinung“ ausgedrückt, seine „hohe Meinung“ zu Sebastian Kurz herhalten.
Wie gut, daß es den Antisemitismus gibt, dem sich Sucharit Bhakdi nicht verschließen kann, diesen offen … es wäre wohl sonst lange, lange nicht damit Schluß, daß Sucharit Bhakdi seinen Sermon in der mateschitzens Fernsehanstalt weiter und weiter absonderte. Denn von einem Menschen eine „hohe Meinung“ zu haben, bedeutet auch, ihm treu zu sein.

Wie gut, daß es den Anti-Antisemitismus gibt, der es nun der mateschitzens Fernsehanstalt verleidet, weiter den bhakdischen Sermon zu verabreichen, dieses lange, lange schon abgelaufene Serum, das auch als nicht abgelaufenes Serum immer nur dazu dient: zur Ansteckung mit tödlichen Krankheiten.
Freilich, wenn bedacht wird, wer sonst noch in die mateschitze Anstalt geladen wird, von denen zumindest die Operativen in der Anstalt eine „hohe Meinung“ haben müssen – würden sie sonst eingeladen werden? –, hat Sucharit Bhakdi seine anstaltische Treue zu ihm wohl nur verloren, weil er offen, statt einfach wie kurz einen Namen als Code … oder diesen Namen, aber der wäre schon zu offensichtlich, beinahe so offen wie der offene Antisemitismus des Sucharit Bhakdi …
Es haben alle ihre Strategien, abhängig von ihren psychischen Dispositionen, um mit für sie Unvorhergesehenem umgehen zu können, um das zu bewältigen, das größer ist als sie, um ihre Ohnmacht ertragen zu können, um nicht an ihrer Ausgeliefertheit an eine Katastrophe seelisch zugrundezugehen, den einen ist die Strategie des Überlebens zu sagen, es gibt keine Pandemie, so etwa versucht Sucharit Bhakdi die Pandemie zu meistern, andere wiederum versuchen die Pandemie dadurch zu meistern, daß sie sagen, die Pandemie gemeistert …

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