Johann Gudenus schreibt einen treuen Brief um 21.200,00 € (291.718,36 Schilling)

Wenn davon ausgegangen wird, daß Johann Gudenus ein sparsamer Mann ist, und der Brief an die Innenministerin in der Sonntagszeitung (10. April 2011) lediglich in der regionalen Ausgabe der „Kronen Zeitung“ erschienen ist.

Sollte der Brief jedoch in der Gesamtausgabe  erschienen sein, erhöhte sich der Wert dieses Briefes auf 439.779,18 Schilling oder 31.960,00 €.

Diese Kosten sind den aktuellen Preislisten der „Kronen Zeitung“ entnommen, mit der Annahme, es wurde von Johann Gudenus der Basis-Tarif gewählt.

Welche Rabatte die FPÖ von dieser Zeitung erhält, ist nicht bekannt. Wieviel Johann Gudenus tatsächlich zahlte, darüber kann er nur Auskunft geben.

Wer aber zahlte tatsächlich diesen Brief? Johann Gudenus selbst, aus seiner Brieftasche? Die FPÖ? Oder war es nicht viel mehr die Basis, für die diese Partei zu arbeiten vorgibt (und für diese diese Zeitung zu schreiben vorgibt), mit ihrem Steuergeld? Ah, die Brieftasche von Johann Gudenus wird ja auch Monat für Monat aufgefüllt mit … Oder wurde es durch eine Spende finanziert, von einem Liebhaber, einer Liebhaberin brieflicher Treueanzeigen und Knochen? Die Antwort auf diese Fragen kann nur Johann Gudenus geben.

Wem aber gilt diese Treue, für die Tausende von Euro, Hunderttausende alte Schilling ausgegeben wird?

Sie gilt einem Helden des Deutschen Reiches, von dem die Deutsche Wochenschau aus Anlaß seines Begräbnisses in Wien zu berichten wußte:

Der aus der Hitlerjugend hervorgegangene Jagdflieger verkörpert den neuen Typ des jungen nationalsozialistischen Offiziers, in dessen Person sich Härte und Kühnheit dieser deutschen Jugend vereinen.

Walter Nowotny soll wie jeder Mensch, im Grab, soweit Knochen ruhen können, ungestört und friedlich schlummern. Aber auch nicht mißbraucht werden, von einschlägig Amtsbekannten, oder von einem Briefschreiber. Wie in der Montage ein paar Beispiele zu lesen sind, werden die Eichenlaubgräber Jahr für Jahr von Gruppierungen aufgesucht, die Knochen beschwören, nicht schlummern lassen wollen, was niemals mehr auferweckt werden darf, allein mehr in der geschichtlichen Betrachtung Thema sein darf.

Auch Johann Gudenus ist durchdrungen von der Pflicht um historische Wahrheit, wie er Maria Fekter bereits mit dem ersten Satz bekennt:

Das Bemühen um historische Wahrheit ist unsere gemeinsame politische und moralische Pflicht.

Wie sehr sich Johann Gudenus darum bemüht, um die historische Wahrheit, dafür hat er auch an anderer Stelle in Treue zu seiner Pflicht ebenfalls Zeugnis abgelegt.

PS Es hätte auch eine andere Überschrift gewählt werden können, zum Beispiel:  Tote Militärs kosten noch Geld.

Zwischen Alpen und Donau ändert sich nichts – es ist nur eine Drau trockengelegt

Allerdings eine, die nicht aus eigener Kraft und eigenem Vermögen es geschafft hat, von einem Bach zu einem Fluß zu werden. Sondern durch jene, die meinten, einen mutigen Kampf zu führen, wenn sie Alpen-Donau-Inf… in den Mittelpunkt ihrer Empörung rücken, während … Und auch jetzt nach Abschaltung dieser Website wird diesen Treibern und Treiberinnen eine Bedeutung zugemessen, die sie nie hatten, wird unverantwortlich gar davon gesprochen, es hätte so viele Opfer gegeben. Menschgemäß sind viele digital äußerst beschimpft und diffamiert, Adressen veröffentlicht worden. Aber gab es reale Opfer?

Es ist zu befürchten, es werden sich nun zu viele stolzzufrieden zurücklehnen, in diesem Land, aber es gibt keinen Grund dafür. Es bleibt alles, wie gehabt. Das Internet, auch in Österreich, ist voll mit diesen älplischen Widerwärtigkeiten. Und es ist zu befürchten, auch bei der Installierung der nächsten Website wird wiederum gleich verfahren werden, wird wieder ein Häuflein zu Alpen aufgeschüttet werden.

Das Innenministerium wird nun wohl auch noch stolze Erfolgsmeldungen verschicken, ist zu erwarten, aber …

Alpen-Donau-Inf… – Nur zum Auslachen

Im „Falter“ vom Mittwoch in der zweiten Februar-Woche beendete Gerlinde Pölsler ihren Artikel über die Treiber und Treiberinnen der Website „Alpen-Donau“ mit einer Unbedachtheit: „Für die Opfer ist das alles schon längst nicht mehr zumutbar“.

Bloß durch das Veröffentlichen von Adressen, wie es die Treiber und Treiberinnen dieser Website ab und an machen, wird niemand noch zu einem Opfer, zumal heutzutage leichter als je zuvor Adressen herausgefunden werden können, auch deshalb, weil User und Userinnen moderner Kommunikationstechnologien unbedacht alles über sich veröffentlichen, was nur veröffentlicht werden kann. Von daher ist es unerheblich, wenn diese Treiber und Treiberinnen noch einmal eine Adresse veröffentlichen. Aber jene bereits als „Opfer“ zu bezeichnen, deren Adressen veröffentlicht werden, führt nur dazu, daß sich diese Treiber und Treiberinnen stark, groß und wichtig fühlen.

Aber sie sind nur zum Auslachen.

Zum Fürchten sind sie nicht. Denn durch ihre Leseschwäche kann angenommen werden, daß sie die Adressen ohnehin falsch schreiben, und ihre lesende Bruder- und Schwesternschaft die falsch geschriebenen Adressen noch einmal falsch lesen, so daß sie, würde sich wirklich jemand aus diesem Lager auf den Weg machen, im Nirgendwo ankommen würden. Für diese ihre Leseschwäche gibt es ein gutes Beispiel. Unter dem 15. August 2009 ist die Überschrift zu finden:

Lehrer Dr. Harald Walser von den GrünInnen wünscht die Rehabilitierung des Schumachers (sic!) Karl Münichreiter.

Selbstverständlich schreibt Dr. Harald Walser korrekt

Schuhmacher.

Es könnte gesagt werden, die Treiber und Treiberinnen dieser Website lügen einfach. Es scheint aber viel schlimmer zu sein. Da sie zum Text von Dr. Harald Walser verlinken, wäre es eine Lüge, die lediglich bis zu einem Klick hielte. Bequemer als durch einen einzigen Klick kann keine Lüge widerlegt werden. Und diesen einen einzigen Klick bieten die Treiber und Treiberinnen selber an. Es könnte gesagt werden, sie sind halt einfach dummm. Es scheint aber viel schlimmer zu sein. Sie lesen falsch und … Vor lauter Lachen müßte an dieser Stelle abgebrochen werden. Deshalb schnell zum Wichtigen wechseln, zu dem also, was tatsächlich von den dafür verantwortlichen staatlichen Stellen zu beantworten, mehr noch, endlich zu erledigen ist.

Worauf aber Gerlinde Pölsler, auch, zurecht wieder einmal hingewiesen hat, und ausschließlich in diesem Zusammenhang erhält „Alpen-Donau-Info“ eine gewisse Bedeutung, ist, was macht das Innenministerium in diesem Land, was macht das Justizministerium in diesem Land? Denn eines ist klar, der einzige Ort, um sich mit den Treibern und Treiberinnen dieser Website zu befassen, ist der Gerichtssaal.

Die Treiber und Treiberinnen dieser Website können nur ausgelacht werden, mit einem Zusatz allerdings, das Innenministerium und das Justizministerium haben tätig zu werden, denn sie sind verpflichtet, bei Gesetzesbruch zu handeln. Es gibt jedoch eine Großzügigkeit in diesem Land, die zum Fürchten ist. Eine Großzügigkeit und eine Rigorosität, über die nicht noch einmal geschrieben werden muß, es reicht der Hinweis auf ein paar Beispiele:

http://bernhardkraut.wordpress.com/2010/12/06/alpen-plus-donau-plus-info…

http://bernhardkraut.wordpress.com/2010/12/08/bitte-an-schaftliche-gastg…

http://bernhardkraut.wordpress.com/2010/12/23/redet-nicht-vom-obmann-sondern-vom-personal-dieser-partei/

http://scoop.at/Oesterreich/Auf-Unzensuriert-Ruf-nach-einer-Regierung-die-Massenmorde-anordnet

http://scoop.at/Oesterreich/WKR-Ball-Anmeldung-zur-Teilnahme-an-der-Demo…

http://bernhardkraut.wordpress.com/2010/04/09/aus-der-mitte-entspringt-d…

Und so weiter und so fort.

„Alpen Donau Inf…“ kann seinen Trieb einstellen

Denn die Kommentatoren und Kommentatorinnen auf „Politik unzensuriert – Informationen des 3. NRPräs. Dr. Martin Graf“ befriedigen diesen bereits vollständig:

http://scoop.at/Oesterreich/Auf-Unzensuriert-Ruf-nach-einer-Regierung-di…

http://scoop.at/Oesterreich/Migratten-Politische-Informationen-von-Marti…

http://bernhardkraut.wordpress.com/2011/01/11/%c2%bbgender-mainstreaming…

http://bernhardkraut.wordpress.com/2010/03/07/die-geforderten-verbotsges…

http://bernhardkraut.wordpress.com/2010/02/27/heimat-in-der-%c2%bbholoca…

PS Das wäre für das Innenministerium auch eine Freude, keine Erklärungen mehr abgeben zu müssen, weshalb …

http://scoop.at/Oesterreich/Mit-dem-Internet-koenne-sagt-Maria-Fekter

http://bernhardkraut.wordpress.com/2010/11/12/das-innenministerium-wahnt…