Die zerbeulten Anzüge, aufgebügelt von Bazon Brock

Von den gebügelten Anzügen - Bazon Brock

Wie karg und bitter das Leben der schreibenden Menschen in wirtschaftlicher Hinsicht doch ist. Das darf nicht vergessen werden. Daran ist zu erinnern. Immer wieder. Wie tapfer vor allem die schreibenden Männer dennoch um das Leben kämpfen, es auf ihre Seiten zu kriegen.

So einem tapferen Seitenkrieger soll dieses Kapitel gewidmet sein.

Denn. Er bemüht sich, er schreibt und schreibt, er veröffentlicht und veröffentlicht. Es wird ihm für seine Schreibe auf seine Schultern geklopft. Er wird zitiert. Er wird gelobt. Er wird eingeladen, in die prachtvollsten Häuser der Stadt. Er ist einer, der zu ihnen gehört. Vom Geiste, nicht aber vom Gelde her. Wie muß ihm wohl in den Prunkräumen, in die er geladen wird, auch sein letzter Anzug schäbig leuchten. Aber das Geld, das Geld reicht nicht für wenigstens einen zweiten Anzug. Wie wird doch gehofft und ihm gewünscht, daß das Geld reichen möge für zumindest zwei warme Mahlzeiten am Tag.

Michael Ley - Von der Armut des schreibenden Mannes

Es gibt menschgemäß schreibende Männer, die sind noch schlimmer dran, im reichen Europa. Männer, die ein ganzes Leben einen einz’gen Anzug zu tragen haben, den sie auch noch im Tod zu tragen haben, bis die Würmer endlich ihre Arbeit getan, sie sich ihrer erbarmen, sie von ihrem einz’gen Anzug gänzlich befreien und in die Nacktheit entlassen, die sie, die Männer, träumen lassen, ihre Nacktheit seien Prachtanzüge in ihrem übervollen Ankleideraum zum täglichen, ja, stündlichen Anzug-und-Hemdenwechsel, die karge Existenz endlich geendet …

Michael Ley scheint es doch weit besser zu gehen. Es scheint ihm möglich zu sein, doch ab und an neben zwei warmen Mahlzeiten, wie sie ihm mehrmals am Tage gewünscht werden, einen gebrauchten oder sogar einen neuen Anzug zu erstehen. Nun muß er nicht mehr den Anzug tragen, den er auch im Parlament zu tragen hatte.

Parlamentsdinghoferreferent Michael Ley: „Im Grunde verhalten wir uns wie umgedrehte Nationalsozialisten“

Und den Anzug, den er jetzt zu tragen hat, wird er vielleicht bald tauschen können. Die identitäre Parlamentspartei wird ihm, darf gehofft werden, seine Vorträge recht ordentlich löhnen; sie, die Partei, hat es ja vielleicht leichter, zu Geld zu kommen, es gibt ja die von allen Menschen in diesem Land steuerlich aufzubringenden Parteienförderungen, und darüber hinaus gibt es auch noch die Spenden von den Menschen, vor allem von den Menschen, die nicht nur spenden, sondern auch die identitäre Parlamentspartei wählen, um zu noch mehr Förderungen zu kommen, ohne noch mitbekommen zu haben, daß der Spruch von der zuletzt sterbenden Hoffnung längst abgelöst wurde von dem der Wirklichkeit mehr entsprechenden Spruch: Die Hoffnung enttäuscht zuerst.

Oder es ist ihm eine Sendung, und er verlangt für seine Auftritte nichts, nur, daß er gehört wird, wie etwa im Palais Palffy, ein Foto mit Gudenus-Stenzel-Krauss-Herzog Lohn genug … es könnte verstanden werden, nicht wirtschaftlich, aber zu ihnen zu gehören, zu diesen recht großen Geistesgrößen …

Maximilian Krauss: „Unvergessen“ System Haider

… unter ihnen zu sein, die geschickt von der Vorsehung … Und das Honorar könne doch von jenen verlangt werden, die noch mehr haben, wie der recht reiche Opa aus Kanada mit seiner aus der Vorsehung vertriebenen Truppe …

Die Männer und Frauen – zwar bestens in diesem Staat vernetzt – des Marsches der Familie

Dem Haus des Herrn Schönborn ist Katharina Deifel, Marschrednerin der Familie, eine gute Schwester

werden es geldmäßig nicht so fett haben, um Michael Ley es zu ermöglichen, einen sogar neuen oder wenigstens gebrauchten Anzug zu erstehen. Aber unter ihnen zu sein, muß ihm eine Ehre sein. Und vielleicht hat er an diesem Samstag im Juni des Franz 2017 gespürt, wie wahr seine Schreibe ist, als er den Asphalt auf dem Albertinaplatz fühlte, das ist kein Asphalt mehr, wie er seit Jahrhunderten in diesem Lande bekannt, sondern schon islamischer Belag.

Und auch wenn Michael Ley einen einz’gen Anzug nicht ein ganzes Leben zu tragen hat, so ist er doch viel, viel, recht viel ärmer dran, als jene schreibenden Männer, die ein ganzes Leben einen einz’igen Anzug, ein einz’ges Hemd zu tragen haben. Er hat nur einen einz’gen Geistesanzug, den er sein ganzes Leben zu tragen hat, einen einz’gen Geistesanzug, den er auch noch im Tod zu tragen haben wird. Und die Würmer, die viel, sehr viel vermögen, sie können aber eines nicht, mögen sie noch so viel Erbarmen mit ihm haben, aus diesem Geistesanzug können sie ihm nicht heraushelfen, ihn nicht in die Nacktheit entlassen. Denn dieser Geistesanzug ist bereits die Nacktheit, die ein ganzes Leben träumen läßt, gekleidet zu sein, nicht arm, nicht karg, sondern prachtvoll.

NS Wichtiger als Geld sind wohl heutzutage, wie es gar modern gesagt wird, die Netzwerke. Und auch Michael Ley ist recht gut, wie es früher einmal gesagt wurde, verhabert. Das zeigt sich auch, wer gar positiv über seine Schreibe schreibt, ihn einlädt, seine Schreibe auch einmal mit einem Vorwort den Anstrich … Wenn es Sie interessiert, recherchieren Sie es bitte selbst. Sie werden Namen finden, wie Andreas Unterberger. Sie werden Michael Mannheimer finden, auch Werner Reichel, auch Christian Ortner und so weiter und so fort. Und wenn Sie die Schreibe über die Ley-Schreibe vergleichen, können Sie sich fragen, wer schreibt von wem ab, wer schreibt gar für mehrere und so weiter und so fort.

Der Anzug des Michael Ley.jpg

NNS Und zu Johann Gudenus fällt seit längerem augenblicklich stets Karin Kneissl ein. Ihr scheinen Netzwerke und Geld gleichermaßen von Bedeutung … sie ist stet anders gekleidet, gut angezogen … und teilt mit Michael Ley vielleicht das etwas gnädigere Schicksal des einz’gen Geisteskostüms, und hierbei könnte beinahe das Träumen einsetzen, ganz ohne Würmer, sie hätten nur Kostüme an, und morgen schon zögen sie diese Kostüme wieder aus, und sie schreien heiter befreit: Lei-Lei … und in derselben Sekunde ziehen alle in diesem Land ihre Kostüme aus, die von allen seit über sieben Jahrzehnten getragen wurden, und alle stehen trotzdem nicht nackt im Glied auf dem Albertinamarschplatz, sondern in den Kostümen von … und Bazon Brock mit Ley und Schachtschneider tischlern unterm Vordach dem Denkereiamt eine tyrolerische Einbauhochgebirgsstub’n

„Nach einer Darstellung von Bazon Brock stellen Karl Albrecht Schachtschneider und Michael Ley ihre aktuellen Publikationen zur Rettung der Idee Europa vor.“

 

Schachtschneider: Professor von He-Chr Strache & „Ja zum Deutschen Reich“

Bazon Brock - Michael Ley - Karl Albrecht Schachtschneider

Johann Gudenus und He.-Chr. Strache können den Appetit verderben

fpo-unzensuriert-haie-und-lokalverbot

Es kann nachvollzogen werden, wenn ein Lokal Johann Gudenus und He.-Chr. Strache nicht bedienen will. Schließlich hat ein Lokal dafür zu sorgen, daß den anderen Gästen nicht der Appetit vergeht. Und ein Lokal hat auch für seinen Ruf zu sorgen. Wer will schon in den Verruf geraten, ein Lokal zu sein, in dem sich Menschen dieser Gesinnung recht wohlfühlen?

Vielleicht hätte nur ein wenig gewartet werden müssen, bis Johann Gudenus und He.-Chr. Strache von selbst wieder gehen. Wenn sie festgestellt hätten: auf der Speisekarte wird Hai nicht angeboten. Nicht, daß sie Hai zu ihrem Verzehr bestellten, aber ein Lokal ohne Hai, das kann kein Lokal für sie sein, das ist nicht ihre Welt.

Wie in der Collage gelesen werden kann, habe der Vizebürgermeister hierzu noch keine Stellungnahme abgegeben. Es wird ihn wohl nicht sehr aufregen, vielleicht auch im Wissen, für diese Art von Gesinnung gibt es ohnehin ein recht sicheres Wirtshaus, in dem einer wie er stets recht gern …

Hai scheint ja der Lieblingsfisch der Gesinnung zu sein, der Johann Gudenus und He.-Chr. Strache vorstehen. Einer Gesinnung, die dem Hai eine Speisekarte vorlegt, auf dem ihm offeriert wird, was er essen soll.

Die Speisekarte für den Hai für den 8. Jänner 2016 schreibt im Lokal Zur unzensurierten Kopie G.A:

„Lassen sich im Mittelmeer eigentlich Haie ansiedeln? Wenn man diese dann auf Schlauchboote und schwarzes Treibgut dressiert, so bekommen die kleinen Racker auch jedesmal sogleich eine saftige Belohnung.Na ja die beißen eh in alles rein.“

Das ist nicht die erste erstellte Speisekarte für den Hai:

„Jungen Haifisch auszuwildern“: Gegen Frauen

Welche Bekleidung „dressierte Haie“ ausfassen sollten, das scheint ihnen keine  vordringliche Angelegenheit zu sein. Hauptsache, die Haie können aus der gesinnungsgemäßen Speisekarte wählen: Menschen aus Afrika und Menschen, die nach wie vor als „Zigeuner“ stigmatisiert sind und werden.

Es böte sich für eine Hai-Staffel an: eine Uniform, eine lutherische Kutte oder einfach ein schöner Anzug, wie ihn der Vizebürgermeister selbst und wohl auch dessen Bruder zu tragen pflegen.

Wie wohl die Schreib-Staffel der FPÖ unzensuriert gekleidet ist. Wenn sie im Dienst ist, beschäftigt beispielsweise mit dem Schreiben von Speisekarten. Es könnte der Kärntner Anzug sein, dessen vierzigste Wiederkehr …

He.-Chr. Strache gibt seinen Kanzleranspruch auf

Vilimsky - Hofer - Gudenus - erste Reihe der identitären Parlamentspartei.jpg

Darauf darf geschlossen werden. Auf der Plattform des Unternehmens Facebook hat He.-Chr. Strache die Bezeichnung „Bürgerkanzler“ gelöscht.

Vielleicht war es aber gar nicht He.-Chr. Strache selbst, der das tat. Wie erst vor kurzem wieder einmal erfahren werden durfte, sind es ja die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Sachen verbreiten, nicht löschen, löschen …

Sehen also schon die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in He.-Chr. Strache weder einen Kanzler noch einen Bürgerkanzler?

Aber auch für seine Pg. dürfte He.-Chr. Strache bloß noch ein Mann der zweiten Reihe sein, wie in der Collage gesehen werden kann. Vielleicht ahnt He.-Chr. Strache, es wird für ihn noch weiter nach hinten gehen. Möglicherweise übt er deshalb schon die russische Sprache, in der Hoffnung, dann im putinschen Rußland aufgenommen zu werden, integrationswillig wie er jetzt schon ist durch das Probieren der russischen Sprache, und er weiß ja, wie wichtig es ist, die Sprache des Landes zu sprechen, in das eingewandert werden will, auch für die Chancen am Arbeitsmarkt.

In der ersten Reihe der identitären Parlamentspartei stehen nun, wie Sie sehen, Vilimsky, Hofer und Gudenus … Da die Adventkapiteln vor allem vom Umgang mit den Menschen, die nach wie vor als Zigeuner stigmatisiert werden, erzählen, soll erinnert werden, mit welch wertereichen Menschen diese Umgang pflegen.

Ein Kandidat empfängt einen bereits ausgeschiedenen Waffenrassystenkandidaten

FPÖ-Willi-Vilimskys und „Neger-und-Zigeuner“-Lobbyist Zakrajsek geben eine Pressekonferenz,

Und Johann Gudenus kann in seiner recht großen Bruderliebe nur gefallen, was sein Bruder schreibt, wie ebenfalls in der Collage gelesen werden kann. Und das, was der Bruder schreibt und dem Bruder gefällt, fügt sich nahtlos, übergangslos ein, was über Menschen geschrieben wurde:

Wie über Zigeuner geschrieben wird – einst und jetzt

Und es kann, wenn es nicht bereits klar zum Ausdruck gebracht wurde, nur bekräftigt werden, wie wichtig die Aufgabe ist, die sich Minister

Thomas Drozda und He.-Chr. Strache sind sich, was „Facebook & Co.“ betrifft, einig

stellt, gegen ausländische Unternehmen wie Facebook und Twitter aufzutreten, denn ohne diese würde heute niemand mehr in Österreich so abfällig über Menschen sprechen und schreiben, wie beispielsweise über die Menschen, die nach wie vor als Zigeuner stigmatisiert werden.

ZZ-NR Wendelin Mölzer lädt Manuel Ochsenreiter zum Kommentar ein, der Johann Gudenus zum Interview lädt

Welchen Ruf Manuel Ochsenreiter in Deutschland hat, mag selbst recherchiert werden. Ein Hinweis bloß dazu. Es gibt aktuell Aufregungen darüber, daß NR Barbara Rosenkranz als Referentin beim „Lesertreffen“ der „Zuerst!“, dessen Chefredakteur Manuel Ochsenreiter ist, angekündigt ist, das zwischen dem 6. und 8. März 2015 stattfinden soll. Im Zusammenhang mit dieser Zeitschrift fallen Bezeichnungen, wer sich noch wundern kann, mag sich wundern, wie „rechtsextremistisch“ …

Manuel Ochsenreiter - Alexander Dugin - MenschenrechtsimperialismusIn der von NR Wendelin Mölzer geführten „Zur Zeit“ in der Nummer 10 vom 6. bis 12. März 2015 ist ein Gastkommentar von Manuel Ochsenreiter veröffentlicht. Ein Chefredakteur lädt also einen altgesinnungsgleichen Chefredakteur ein. Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Wendelin Mölzer und Manuel Ochsenreiter – Mölzer ist ein in das österreichische Parlament gewählter Chefredakteur, Ochsenreiter ist nur ein Chefredakteur. Das spricht für die Wählenden in Deutschland, für jene in Österreich aber …

Johann Gudenus - Manuel OchsenreiterEin Altgesinnungsaustausch muß also gepflegt werden. Ein Freiheitlicher lädt Ochsenreiter ein, einen Kommentar zu schreiben, dafür lädt Ochsenreiter beispielsweise Johann Gudenus zum Interview. Es wird nun vielleicht auch Dankbarkeit, welch ehrenreiche Eigenschaft, und Treue dabei sein, dafür, daß Johann Gudenus in englischer Sprache sich als Mann ausweisen kann, der viel von Weltpolitik und Geschichte versteht:

„You once said that the Western media reports about Russia remind you of „pre-war rhetoric.“ Isn’t that a bit exaggerated?

Gudenus: Not at all. We should look at propaganda from previous wars. We are now experiencing exactly the same. A Country and its political leadership are completely demonized, at the same time it advertises ist own military capabilities. Putin stands for everything that is bad. Our media and politicians berate him as aggressive, devious, dishonest and dangerous. The first Hitler comparisons did not take long to come. Who operates such reporting wants to incite the People in this Country.“

Ach, in die Schuld getriebenes armes Deutschland des Adolf Hitler, ach, in die Schuld getriebener armer Vladmir Putin – oh, Vatergudenus …

Zuerst Barbara Rosenkranz Zur ZeitUnd wer von Freiheitlichen in Österreich mit Stolz empfangen wird, ist für einen Ochsenreiter der rechte Mann ebenfalls für ein Interview, aber eines in deutscher Sprache . Vielleicht deshalb nicht in englischer oder russischer Sprache, weil in einer anderen Sprache als der deutschen es wohl höchst schwierig wäre, ein solches Wort zu komponieren: „Menschenrechtsimperialismus“ … Ochsenreiter ist also nur mit den Klügsten unter den Klugen unterwegs: Johann Gudenus und Alexander Dugin und …

Alexander Dugin ist für das „Lesertreffen“ neben Barbara Rosenkranz ebenfalls angekündigt, aber auch ein Menno Aden. Ebenfalls nicht mehr unbekannt. Zuerst fiel er in der „Zur Zeit“ mit einer geschichtlichen Betrachtung auf, deren Qualität ebenbürtig nur eines Johann Gudenus …

Zuerst Rosenkranz im erstklassigen Hotel mit Weitblick zum VolkeBleibt noch die Frage, wo soll dieses „Lesertreffen“ stattfinden? An diesem Wochenende. Beim Volke altgesinnungsgemäß – in einem „erstklassigen Hotel“, wie soeben zu erfahren war … Ochsenreiter, Dugin, Rosenkranz, Mölzer, Gudenus, Strache und weitere aus dem Altgesinnungskreise sind stets bei dem Volke, das ja bekanntlich die besten Adressen sein eigen …

 

I. Nagel schreibt für FPÖ-NR-Mölzer über Menschheitsverbrechen: „Geschichtspolitische Dogmen erhoben zur Staatsreligion“

Um das in der Nummer 9 vom 27. Februar bis 5. März 2015 in der für und von NR Wendelin Mölzer geführten ZZ von Georg Immanuel Nagel über „das geleugnete Morden“ Geschriebene in seiner Aussage richtig einordnen zu können, ist daran zu erinnern, was John Gudenus bereits 1995 zu den Gaskammern sagte: „Ich halte mich da raus! Ich glaube alles, was dogmatisch vorgeschrieben ist.“ Damals mußte er sein Parlamentsmandat zurücklegen. Jahre später wurde er aufgrund anderer revisionistischer Aussagen wegen „Wiederbetätigung“ angeklagt und …

FPÖ-ZZ 9 2015 Georg Immanuel Nagel - Menschheitsverbrechen und StaatsreligionEin Gudenus ging, ein anderer Gudenus kam, aber sonst

Und nun schreibt, im Februar 2015, Georg Immanuel Nagel für einen in das österreichische Parlament Gewählten:

„Verbrechen von Deutschen werden laufend thematisiert, oft übertrieben; die Opferzahlen steigen im Lauf der Jahre. Verbrechen an Deutschen werden kleingeredet, totgeschwiegen, sogar gerechtfertigt; die veröffentlichten Opferzahlen werden immer kleiner. Kritiker daran müssen damit rechnen, nach den Verhetzungsparagraphen und in Österreich auch nach dem Verbotsgesetz angeklagt zu werden.

Hier werden geschichtspolitische Dogmen zur juristisch verordneten Staatsreligion erhoben. Jahrzehnte der durch die Sieger und ihre linken Helfershelfer betriebenen Umerziehung haben gegen das eigene Volk gerichtete Glaubenssätze fest im politisch korrekten Juste Milieu verankert. In einer Form von negativer Auserwähltheit greift man zu allerlei Superlativen um die Deutschen zum ‚Tätervolk‘ eines sogenannten ‚Menschheitsverbrechen‘ zu weihen. Das millionenfache Morden, Vertreiben und Vergewaltigen von deutschen Zivilisten ist dem Singularitätsdogma im Wege und muss daher totgeschwiegen werden. In religiöser Verzückung ergehen sich die Etablierten und Angepassten in Schuldkult- und Demütigungsritualen. Ein klassischer Topos der antideutschen Ideologie ist die sogenannte ‚Relativierung‘. Vielmehr sind es doch gerade diejenigen, welche beständig bemüht sind, deutsche Opferzahlen herunter zu biegen, die meinen, sie könnten damit Verbrechen relativieren und verharmlosen, um ihre antideutsche Zivilreligion und ihre übersimplifizierte Geschichtspolitik am Leben zu erhalten.“

Zur Zeit FPÖ RelativierungDas also veröffentlicht NR Wendelin Mölzer von der identitären Gemein-Schaft im Februar 2015 … Es ist nebensächlich, wer das geschrieben hat, wesentlich ist, daß es von einem in das österreichische Parlament Gewählten veröffentlicht wird. Es ist auch nebensächlich, ob sich österreichische Behörden mit dem Schreiber dieser Zeilen eingehender beschäftigen werden oder nicht, wesentlich ist, daß der Veröffentlicher von derartigen Zeilen immer noch im österreichischen Parlament sitzt, wobei diese Zeilen nur weitere einschlägige Zeilen sind …

Es wird dem Schreiber, der für die Distanzierung von der Distanzierung ist, ein …, es wird für diesen Schreiber kein einschlägiges Verfahren gefordert, denn er ist bloß ein williger Helfer, vielleicht ein wenig zu viel alleingelassen, vielleicht ein wenig zu hilflos in die Welt gestellt

Von einem Gudenus zum nächsten Gudenus - Hartnäckigkeit der WählerInnenUnd vor allem, Verfahren ändern nichts daran, daß Veröffentlicher von solchen Zeilen im österreichischen Parlament sitzen. Das können nur die Wähler und Wählerinnen ändern …

250 Menschen bei der FPÖ-Demonstration in Simmering: Richtwert für zukünftige Wahlen

Die gestrige Demonstration der identitären Gemein-Schaft in Simmering, in einem Bezirk von Wien, sollte, nein, muß  zum Richtwert für jedwede zukünftige Wahl werden. 250 Menschen folgten gemäß Polizeiangaben dem Aufruf der FPÖ zur Teilnahme an der Demonstration. 250 Stimmen für die FPÖ in jedweder Wahl sind mehr als genug. Zum Thema der Demonstration muß nichts geschrieben werden. Es war eine Demonstration der FPÖ für die FPÖ. Und sonst nichts.

Was kann sonst noch zu dieser Demonstration geschrieben werden?

Vielleicht das: Der stellvertretende Obmann war Hauptredner auf dieser Demonstration. Johann Gudenus zieht nicht. Nicht mehr als 250 Menschen fanden es attraktiv, an einer Demonstration teilzunehmen, deren Hauptredner Johann Gudenus ist. Vielleicht waren es sogar weniger Menschen. Beim Eintreffen in der Florian-Hedorfer-Straße knapp gegen 18.15 Uhr verließ gerade Johann Gudenus die Florian-Hedorfer-Straße. Kaum noch Menschen, die irgendwie in der Straße herumstanden. Die Auskunft von einem Kameramann, der während der gesamten Demonstration anwesend war, war, es hätten rund 200 Menschen an der FPÖ-Demonstration teilgenommen. Zweihundert bis Zweihundertfünfzig Menschen fanden es also interessant, einer Rede von Johann Gudenus … Weshalb selbst die Reise nach Simmering angetreten wurde? Nicht wegen Johann Gudenus. Sondern im Sinne von Viktor Matejka, der einmal davon sprach, er sei oft nach Deutschland gereist, um sich die Redner anzuhören, sich selbst vor Ort zu informieren, was diese Partei, die damals regen Zulauf hatte, von sich gibt. Das war in den 1930er Jahren. Die FPÖ gab es damals noch nicht, die Redner hießen anders, und wohin die damaligen Redner die Menschen, die sie mit Versprechen für ein besseres Leben führten, ist bekannt, und wohin die Menschen von diesen Rednern, die sie wählten, geführt wurden, ist bekannt, in kein besseres Leben, sondern in den Untergang, in die moralische und ethische Verrottung.

He-Chr Strache ist überall - wo die Wirklichkeit nicht istVielleicht das noch. Der Obmann dieser Partei schreibt sich 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer herbei – He.-Chr. Strache ist überall, wo die Wirklichkeit nicht ist. Am 26. Oktober 2014 waren es Tausende, aber in Köln. Wien will nicht Köln werden. In Wien wurde verstanden, daß die identitäre Gemein-Schaft in dieser Sache und in keiner Sache etwas Entscheidendes zu sagen hat, keine verbesserungswürdigen Vorschläge unterbreiten kann, und so wurde gestern der Aufruf, nach Simmering zu kommen, überhört, die FPÖ rechts liegengelassen. Das sollte, nein, muß für jedwede zukünftige Wahl Konsequenzen haben, also nicht mehr als 250 Stimmen, 250 Aufhußstimmen sind mehr als genug. Aber es sollte bereits jetzt überlegt werden, was wird aus freiheitlichen Funktionären und Funktionärinnen, wenn sie nicht mehr durch politische Mandate versorgt sind. Eine Beratungsstelle sollte für sie eingerichtet werden, um zu vermeiden, daß sie sich radikalisieren, abdriften – DDr. Werner Königshofer ein warnendes Beispiel für

Heute 6-11-2014 - Verantwortung der MedienVielleicht das noch. Wien will nicht Köln werden. Auch wenn es Medien versuchten, herbeizuschreiben, vornehmlich Unternehmen der gutter press … Die Menschen in Wien besaßen auch gestern die Verantwortung, die viel zu vielen Medien in diesem Land fehlt. Beispielhaft für die Verantwortungslosigkeit der Medien der Aufmacher der Umsonst von gestern, der gestern bei der Rückreise aus Simmering in der Bahn im Vorübergehen beim Blick auf den Boden aufgeschnappt wurde … Wozu die Umsonst tatsächlich nützlich ist, sollte es interesssieren, kann es hier mit einem Klick nachlesen

Blaues Zivilisationsideal: Sterben und Morden über Kapitulationen und Kriegsenden hinaus

Es müßte  zu

Denkmal am Ballhausplatz ist für FPÖ-ZZ eine „Zivilisationsschande“ der „Kameradenmörder“

nichts mehr hinzugefügt werden. Aber der Kommentar von Walter Seledec zeigt doch exemplarisch auf – wieder einmal, wie in diesem Magazin des Spitzenpersonals der identitären Gemein-Schaft mit Wahrheit und identitärer Wahrheit umgegangen wird. Dieser Artikel ist dafür derart beispielhaft geschrieben worden, daß er sich selbst ein Denkmal setzte, ein Denkmal, auf dessen Sockel geschrieben werden könnte: Das Ideal höchster Zivilisation der identitären Gemein-Schaft: Sterben und Morden über Kriegsenden hinaus …

Denkmal der VerlogenheitDenn dieser Artikel von Walter Seledec spiegelt die Haltung der identitären Gemein-Schaft wider, ist bloß die Fortführung ihrer Ablehnung des Denkmals am Ballhausplatz, und wie die Collagen zeigen, auch bei diesem Thema mit einem deckungsgleichen Arg…

Es wird in diesem Artikel ein Deserteur dafür herangezogen, um gesinnungsgemäß gegen das Denkmal für Deserteure am Ballhausplatz vorzugehen – ein „zweifacher Kameradenmörder und Deserteur, der Sektionschef in Wien werden konnte.“ Dieser eine Fall muß wieder einmal dafür herhalten, alle Deserteure als „Kameradenmörder“ zu verunglimpfen. Aber gerade dieser Fall eignet sich nicht für pauschale Vorwürfe und Verunglimpfungen. Walter Seledec weiß recht genau, weshalb er nicht den Namen dieses Sektionschefs nennt, er weiß recht genau, warum er diesen Fall nicht ausführlich beschreibt. Denn mit einer detaillierten Beschreibung dieses Falles wäre es ihm gar nicht möglich gewesen, diesen Artikel nach seiner Gesinnung und Intention zu schreiben …

Walter Seledec hätte schreiben müssen, wann sich das zutrug. Es war nach der Kapitulation. Nach dem Kriegsende. Er hätte schreiben müssen, wem es nach dem Untergang der nationalistischen Massenmorddiktatur des deutschen reiches gar nicht schadete, sogar nach Kriegsende Soldaten zum Tod zu verurteilen und erschießen zu lassen. Aber das kann alles in der Collage im Vergleich zwischen dem seledecschen Artikel und dem Bericht aus dem „Spiegel“ aus 1972 nachgelesen werden: „Affären – Ideen vom Eckpfeiler“.  Mehr muß hier auch dem nicht hinzugefügt werden. Denn im vergleichenden Lesen erschließt sich ohnehin alles, was zu dieser beispielhaften Wandlung von Wahrheit in identitäre Wahrheit …

Denkmal freiheitlicher Zivilisation - Sterben und Morden über Kriegsenden hinausAber diese Wandlung von Wahrheit in identitäre Wahrheit hat in dieser Gemein-Schaft Tradition. Und das zeigt auch dieser Artikel beispielhaft, der als Artikel selbst vollkommen belanglos wäre. Denn. Walter Seledec trägt bloß nach, was irgendwann ein Funktionär dieser Gemein-Schaft, irgendwann eine Mandatarin dieser Gemein-Schaft an identitärer Wahrheit bereits in ein gesetzgebendes Gremium getragen hat, in dem konkreten Fall beispielsweise Mag. John Gudenus, wie im Protokoll der Sitzung des Bundesrates vom 14. April 2005 nachgelesen werden kann:

„Eine Gruppe dieser Soldaten ist dann klarerweise abgehauen, einigen wenigen gelang die Flucht nach Schweden, unter anderen Sektionschef Grimburg. Die anderen wurden von deutschen Soldaten, denen die Kapitulation schon verkündet worden war, eingeholt und gefangen genommen. In der Gefangenschaft wurde ihnen – da mögen wir jetzt darüber staunen oder auch nicht – im Namen des deutschen Volkes das Todesurteil ausgesprochen, welches von der englischen Oberhoheit in Norwegen bestätigt worden ist. Sie wurden dann noch in der Gefangenschaft von ihren Kameraden wegen ihres Handelns erschossen.“

Profil 29 19-07-1999 - Sterben für die ManneszuchtMag. John Gudenus weiß zu Todesurteilen nach Kriegsende nicht einmal zu sagen, ob darüber gestaunt … Und die Geschichte des Sektionschefs erzählt Vater Gudenus ebenso auslassungsreich, wie sie Walter Seledec beinahe ein Jahrzehnt später auslassungsreich rapportiert. Wie das damals war, mit dem Sektionschef, das konnte etwa auch schon im Jahre 1999 in einem „Profil“-Artikel gelesen werden, aber die identitäre Gemein-Schaft zieht gesinnungsgemäß ihre Wahrheit vor. Wie im oben angesprochenen „Spiegel“-Bericht konnte darüber, wie es war, bereits 1972 gelesen werden, in Deutschland, und in Deutschland wurde damals schon sehr genau gewußt, daß das keine Frage des „Staunens“ ist, sondern daß es schlicht vor das Gericht zu bringen ist. Es ist freiheitliche Tradition, die Söhne übernehmen die Gesinnung der Väter, nicht nur im Hause Mölzer, sondern auch im Hause Gudenus, wozu gleich beispielsweise das sündteure Inserat des Sohnes für Walter Nowotny

 

Die Woche nach dem Fest

Nachdem von der „Fraktion Sozialdemokratische GewerkschafterInnen“ vorbildhaft reagiert und also das unpassende Getränkeplakat augenblicklich entfernt wurde, wie nachzulesen ist, und auch die Entfernung sogleich publik gemacht wurde, war es damit nicht abgetan.

Im Gegenteil.

Es wurden die Mitteilungen über die sofortige Entfernung und die sozialdemokratische Entrüstung über dieses Getränkeplakat schlicht nicht zur Kenntnis genommen, vollständig ignoriert.

Es wurde die harsche und harte Kritik aus sozialdemokratischen Reihen an diesem einen Getränkeplakat an einem einzigen Stand vollständig ignoriert.

Haxenspreizer - Rasche und vorbildhafte Erledigung

Thomas Waldner am 29. Juni 2014: „Grauslich. Ich kümmere mich darum.“ Andrea Brunner nicht einmal eine Stunde später an Thomas Waldner: „Danke.“

Nicht einmal zehn Minuten bedurfte es für die Reaktion des Projektleiters des Donauinselfestes, das heißt, kaum daß Thomas Waldner die Information über dieses Getränkeplakat las, antwortete er ohne zu zögern, in der Sekunde antwortete er: „Grauslich. Ich kümmere mich darum.“ Nicht einmal eine Stunde bedurfte es für den Dank der sozialdemokratischen Bundesfrauengeschäftsführerin an Thomas Waldner, daß er es „grauslich“ findet und sich darum kümmert.

Und Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten kümmerten sich tatsächlich sofort darum, ohne Ausrede, ohne nach Entschuldigungen zu suchen, ohne andere dafür verantwortlich zu machen, zum einen durch sofortige Entfernung, zum anderen durch ihre klare und unmißverständliche Ablehnung eines derartigen Getränkeplakates, auch durch Androhung von Konsequenzen für jene, denen ein solches Getränkeplakat passend erschien für ein Fest.

Mit dieser raschen und vorbildhaften und – wer das parteipolitische Agieren in diesem Land kennt, wird dem wohl zustimmen – für österreichische Verhältnisse im Grunde untypischen Reaktion hätte gemeint werden dürfen, die ganze Angelegenheit mit diesem unpassenden Getränkeplakat ist damit bestens und für alle zufriedenstellend gelöst, geklärt und erledigt.

Im Gegenteil, ganz und gar im Gegenteil.

Mit dieser vorbildhaften Klärung und raschen Erledigung begann, um das Wort von Thomas Waldner aufzugreifen, erst die tatsächliche Grauslichkeit.

Die Grauslichkeit der Ignoranz. Die Grauslichkeit der Häme. Die Grauslichkeit parteipolitischer Reflexe.

Wer dem beispielsweise auf der Plattform des Unternehmens Twitter ein wenig nachgeht, wird es nachvollziehen können. Was alles geschrieben wurde, nach der vorbildhaften und raschen Erledigung. Und vor allem, von wem. Es waren keine sogenannten Bildungsfernen. Es waren jene, die sich selbst wohl äußerst gebildet wähnen, während sie sich in dieser Sache – und diese ist wahrlich nicht die einzige – als die Ungebildetsten entblößten, die aber das Heil in der Bildung sehen, freilich in der Bildung der sogenannten Bildungsfernen, auf die sie herabsehen, die sie als eine ihnen zuzusehende und ihnen zu applaudierende Masse betrachten, bestimmt nur zu einem, von ihnen geführt und gesteuert zu werden. Und dementsprechend sieht dieses Land auch aus, sind die Gegebenheiten und die Verhältnisse in diesem Land, wie sie sind – grauslich.

Heute, nach einer Woche der Grauslichkeit, ist der Respekt vor den Leserinnen und Lesern nahezu auf den Nullpunkt gesunken. Dafür ist auch die unheilvolle technische Einrichtung der Statistik verantwortlich, die grausam auflistet, welche Beiträge von wie vielen aufgerufen – aufgerufen ist das richtige Wort, gelesen werden, das kann nicht geschrieben werden. Tausende stürzten sich, wie die Statistik ausweist, auf den ersten Beitrag vom 29. Juni 2014 zu diesem Getränkeplakat, wie Betrunkene lallten sie wohl kirchtagslustig und sabbernd vor ihren Maschinen: Hahaxenspreiz… und schenkten sich dabei vielleicht einen Aperol Spritz … Wie wenige, wie erschreckend wenige, auch das weist die Statistik grausam aus, hingegen informierten sich, von diesem ersten Beitrag ausgehend, weiter darüber …

Auf derartige Aufrufer und Aufruferinnen kann leicht verzichtet werden. Die Scham darüber, derartige Aufruferinnen und Aufrufer mit einem Beitrag bedient zu haben, ist groß.

Haxenspreizer - Heute sieht Eklat - wo nur vobildhafte Erledigung war

Die Umsonst „Heute“ schreibt noch Tage später von einem Eklat, aber in Wahrheit gab es keinen Eklat, sondern nur eine rasche und vorbildhafte Erledigung.

Nachdem die Statistik noch weiter sehr viele Aufrufe für den ersten Beitrag zu dieser seit einer Woche erledigten Sache ausweist, kann es nicht einfach ignoriert werden und unkommentiert … Daß die Umsonst „Heute“ noch am 3. Juli 2014 von einem „Haxenspreizer-Eklat“ schreibt, war noch zu ignorieren, von einem Medium der gutter press ist nichts anderes zu erwarten, als das, zu schreiben, was nicht ist. Aber es soll die gutter press nicht all zu sehr gescholten werden, jedenfalls die in Österreich, wird dabei auch an die sogennanten Qualitätszeitungen in diesem Land gedacht; wie schnell wollte eine Journalistin einer solchen wissen, ob es denn ein Bild gibt, auf dem der FSG-Stand klar zu erkennen ist mit dem …

Chronologie der nach der Erledigung einsetzenden Grauslichkeit – für jene, die nicht nur aufrufen, sondern auch lesen:

29. Juni 2014: Donauinselfest 2014 – FSG bietet „Haxenspreizer“ um 2,60 an

30. Juni 2014: Alfred Hoch spreizt seine Beine und rutscht geistig aus

1. Juli 2014: Haxengespreizte FPÖ-Aussendung – Andreas Gabalier favorisiert das Neutexten von neun österreichischen Hymnen

1. Juli 2014: Bild-Diebstahl der Umsonst „Heute“ – Widerrechtliches Verwenden des „Haxenspreizer“-Fotos

Geheimster Chefredakteur Österreichs verstorben – Hans Becker Sothen von Ares-Stocker zu Unzensuriert

Der geheimste Chefredakteur in Österreich ist gestorben. Er war so geheim, daß es nicht einmal dem Medium, dessen Chefredakteur er war, bekannt war, jedenfalls schreibt die freiheitliche Unzensuriert in ihrem Nachruf davon kein Wort, daß ihr Chefredakteur verstarb. Sie streicht zwar heraus, er sei „federführend“, wie hier nachgelesen werden kann, für dieses Medium der freiheitlichen Gemein-Schaft tätig gewesen, aber daß er ihr Chefredakteur gewesen sei, davon kein Wort. Auch im Impressum kein Hinweis auf seine Chefredaktion, in einem der seltsamsten Impressen in Österreich. Anderseits wiederum ist es kein seltsames Impressum; denn „Unzensurier.at“ ist ja auch keine Zeitung, sondern ein Medium für …

Hans Becker Sothen von Ares-Stocker - Geheimster Chefredakteur ÖsterreichsNun aber hat die freiheitliche ZZ in ihrer aktuellen Ausgabe Nr 27-28 vom 4. bis 17. Juli 2014 das nachgeholt. Sie hat Hans Becker Sothen von Ares-Stocker dafür gewürdigt, „Chefredakteur des von Martin Graf gegründeten Online-Magazins ‚unszensuriert.at'“ gewesen zu sein, mit einem Spruch aus dem einschlägig bekannten studentischen Milieu.

Es muß Martin Graf viel Zeit gehabt haben, um „unzensuriert.at“ zu gründen, als er III. Präsident NR war. Möglicherweise hatte er damals sogar noch viel mehr Zeit als jetzt. Denn. Lange schon wurde von der freiheitlichen ZZ von ihm nichts veröffentlicht. Nun aber in der aktuellen Ausgabe ein Hohelied mit einem Paraguay-Beispiel von ihm auf die „Österreichische Gesellschaft der Freunde Lateinamerikas“, die „als Gegenpol zu den etablierten industriellen NGOs“ … Wie andere „NGOs“ von ihm bewertet werden, dafür braucht es keine Phantasie, freundlich ausgedrückt: ein Spottlied … Viel Zeit müssen auch andere Mandatare und Mandatarinnen der freiheitlichen Gemein-Schaft haben, die, wie kann das formuliert werden, ohne schreiben zu müssen: aktiv in der Politik – vielleicht auf diese Weise, die im Gegensatz zu Martin Graf noch von den Steuerzahlern und Steuerzahlerin entlohnt werden. In der aktuellen Ausgabe der ZZ schreiben auch Manfred Haimbuchner, Johann Gudenus und Detlef Wimmer steuert wieder einmal einen Leserbrief bei – über „Ahnenland und Elternsprache“, er macht sich halt so seine Gedanken über die „Freiheit der Kunst“, also über die Bundeshymne … Unverändert viel Zeit hat Andreas Mölzer, der über „die Stunde der Heuchler“ … Und alle zusammen werden wohl auch wieder die Zeit finden – bezahlt und unbezahlt von den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern in Österreich – zum von Helge Morgengrauen empfohlenen Hermann-Löns-Roman zu greifen, nachdem sie das ausführliche Interview mit Alexander Dugin, diesem für von He-Chr. Strache aufwärts so recht Wichtigen der freiheitlichen Gemein-Schaft

NS Besonders viel Zeit muß die von Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern entlohnte Barbara Rosenkranz haben. Die freiheitliche NR ist nicht nur Buchautorin für den Ares-Verlag, sondern auch die einzige, die in der Unzensuriert eine Kolumne …

Der Aufstieg der NR Barbara Rosenkranz – Kolumnistin von „Unzensuriert“

„Die Fiesesten sind am schnellsten in der EU“ – Feinste freiheitliche Erkenntnis

Barbara Rosenkranz, Ares-Verlag

Haxengespreizte FPÖ-Aussendung – Andreas Gabalier favorisiert das Neutexten von neun österreichischen Hymnen

Es muß zur Aussendung der freiheitlichen Gemein-Schaft nichts Neues geschrieben, mit der sie nun versucht, allen voran der namentlich angeführte Johann Gudenus, sich als sogenannte politisch korrekte Partei zu positionieren, indem sie bei anderen „tiefsten Sexismus“…

Haxenspreizer und neun Hymnen sind neu zu texten

„… wundert sich Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus. Er fordert eine offizielle Distanzierung der Parteispitze …“

Aber durch das Veröffentlichen von Donauinselfest 2014 – „Haxen – Spreizer“ am letzten Sonntag, 29. Juni 2014, muß wohl die Verantwortung dafür übernommen werden, daß der christschwarze Landesgeschäftsführer Alfred Hoch deswegen seine Beine spreizte und geistig ausrutschte, auch dafür, daß die Umsonst „Heute“ deswegen einen zweifachen Bild-Diebstahl begehen mußte, und schließlich dafür, daß, als ob es nicht schon genug wäre, die freiheitliche Gemein-Schaft auch noch als sogenannte politsch Korrekte …

Als die FSG am Sonntag in der Sekunde, wie im Beitrag über den ausgerutschen Alfred Hoch nachgelesen werden kann, reagierte und also ohne Zeitverlust, ohne Ausreden dieses Getränkeplakat augenblicklich von diesem einen Stand entfernte, wurde gedacht, es werde keine weitere Aufregung mehr geben. Es ist erledigt. FSG und SPÖ haben augenblicklich scharf dieses Getränkeplakat kritisiert und denen Konsequenzen angedroht, die dieses Getränkeplakat anbrachten, viel schärfer und eindeutiger und ablehnender als es hier am letzten Sonntag geschrieben wurde.

Es wurde also gedacht, nachdem FSG und SPÖ derart vorbildlich die Angelegenheit bereinigte, werde über das Eigentliche … Denn, wenn etwas lohnt, darüber breitest zu diskutieren, dann tatsächlich darüber, daß, wie am Sonntag geschrieben wurde, auch ein Andreas Gabalier den Vorschlag favorisiert, neun offizielle Hymen in Österreich neu zu texten, also die Bundeshymne und acht Landeshymnen. Denn über diese neun Hymnen ist tatsächlich zu reden, nicht nur über deren Inhalte, sondern auch über deren Verfasser und Verfasserinnen

NS Über das Frauenbild der freiheitlichen Gemein-Schaft muß – und vor allem kann – nichts Neues geschrieben werden, lediglich zum Beispiel verwiesen werden auf folgende Texte, deren Titel bereits alles über den Stellenwert der Frau in der freiheitlichen Gemein-Schaft aussagen:

Das Idealbild freiheitlicher Funktionäre: Die stumme Frau

Pädagogik und Frauenbild der Freiheitlichen sind aus der Zeit der Kriegserziehung

Freiheitlicher He.-Chr. Strache und freiheitliche „Unzensuriert – Jungen Haifisch auszuwildern“: Gegen Frauen

NNS Erschreckend an dieser Geschichte ist, wie viele kirchtagslustig sabbernd – und das sind nicht die sogenannten Bildungsfernen, wie vor allem auf der Plattform des Unternehmens Twitter gelesen werden kann – auf das Wort „Haxenspreizer“ aufspringen, während beispielsweise ignoriert wird, daß sich die freheitliche Gemein-Schaft als „identitäre Bewegung“ sieht:

Koalition mit der identitären freiheitlichen Gemein-Schaft.

Oder worüber tatsächlich es lohnte, zu reden, aufzuzeigen, für wen diese freiheitliche Gemein-Schaft tatsächlich rennt, immerhin eine Organisation, die in aktuellen Wahl-Meinungsumfragen an erster Stelle …

Auch freiheitliche Gemein-Schaft will nur Paläste und eine Rolex – aber nicht für ihre Wähler und Wählerinnen