Es wurde darauf vergessen, zu erzählen, das noch zu erzählen, von der Verlinkung auf der Website der „FPÖ“ zum grazerischen Magazin „Freilich“, also von der direkten freiheitlichen Übernahme des Berichteten von „Freilich“, von der freiheitlichen Aufforderung zum „Weiterlesen“ auf Freilich, also, was die FPÖ, im konkreten Fall ihren Nationalratspräsidenten, betrifft, ist nicht von der FPÖ selbst zu erfahren, sondern von Freilich.
Es darf angenommen werden, daß das Vergessen darauf geschuldet ist den österreichischen Gezeiten: für ein paar Tage Flut der Aufregung, dann Ebbe der Aufregung für lange, lange, sehr, sehr lange. Dieser Aufregungsflut mit sofort nach wenigen Tagen einsetzender Aufregungsebbe durfte im November 2025 wieder einmal zugesehen werden, als der ehrenwerte Nationalratspräsident der FPÖ zum Franz-Dinghofer-Symposium ins österreichische Parlament …
Der Grund, um es nicht wieder zu vergessen, für die Aufregungsflut war die Erinnerung an die „November-Pogrome“, die jedoch nicht im November 1938 endeten, sondern bis zum Paroxysmus massenmörderisch gesteigert wurden — zum sieben Jahre dauernden November des Österreichers…
Die Aufregungsflut im November 2025 dauerte aber nicht einmal einen Monat, alles in allem wohl gerade einmal eine kurze Woche.
Und gleich setzte ein das gesinnungsgefällige Berichten aus ehrenreichen Reihen …
Der November ist vorbei. Von der FPÖ also zum Freilich-Lesen geführt, fällt jetzt im Dezember wieder ein, wovon noch erzählt werden wollte, dafür ist die heimatdienstliche Resolution vom März 2025
Der Heimatdienst als Wahrer und Hüter […]
Der Heimatdienst als patriotisches Gewissen […]
Der Heimatdienst als patriotische „NGO“ […]
verantwortlich, diese erinnerte daran, daß etwas zum Patriotischen noch erzählt werden wollte.
(Es ist nicht zu vergleichen, es ist keine Parallele zum siebenjährigen November des totalitären Regimes von dem massenverbrecherischen und massenmörderischen Österreicher, aber das sollte nicht vergessen werden, im Österreich des 21. Jahrhunderts kann etwas schon mal sieben Jahre dauern, von der Anzeige bis zum Gerichtsverfahren, zur Verurteilung …)
Das Patriotische, von dem noch erzählt werden wollte, ist die zur von der Freiheitlich direkt hingeführten Reklame für das Patriotische auf der Freilich … Bevor auf die Reklame für den „Shop für Patrioten“ einzugehen ist, für den am 9. Dezember 2025 ebenfalls wieder und weiter reklamiert wird, sticht am 9. Dezember 2025 die Reklame für den „Essay – Wettbewerb Was ist ein Europäer?“ der „ESN Party“ hervor …
Wenn Du Antworten auf diese Frage hast und Student oder Promovend bist, dann schreib einen Essay zur Frage „Was ist ein Europäer? Die besten 10 Autoren bekommen ein Honorar in Höhe von 5.000 Euro und stellen ihren Essay auf einer Konferenz vor. Reiche Deinen Essay in einer Länge von 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) bei esn.partei@gmail.com als Word-Dokument ein. Bitte füge Deiner Nachricht einen kurzen Lebenslauf und eine Immatrikulationsbescheinigung bei. Einsendeschluß ist der 31.12.2025
5. Informationen über die Herkunft der Beträge:
Öffentliche Mittel aus dem EU-Haushalt.
Keine privaten oder Drittlandsquellen
Für diese Party „Verantwortlich im Sinne des Presserechts“ ist Dr. Alexander Sell. Was für eine schreiender Name! Sell! Eingedeutscht wäre ihm sein Name aber vielleicht allzu kenntlich: Verkauf — aber warum nicht? Wenn schon „Partei“ ausgedeutscht zu „Party“ wird …
Diese Party-Reklame sticht hervor wegen der „Herkunft der Beträge“: „Öffentliche Mittel aus dem EU-Haushalt“. Womit die Frage verbunden werden kann, ob sich dieser Party-Verein selbst als NGO versteht, im Gesinnungssinne ihrer Partei in Deutschland, die eine Tochter respektive eine Enkelin von einer Partei in Österreich, da diese selbst eine Tochter von einer Tatepartei und also in bezug auf die Partei in Deutschland eine Großtatapartei, die selbst eintritt für „Schluss von Förderungen ohne Nutzen“?
Diese Party-Reklame sticht weiter hervor wegen ihrer Zielgruppe „Student oder Promovend“, und von dieser muß es mittels „Immatrikulationsbescheinigung“ bewiesen werden, daß sie nicht „Wir sind das Volk“, sondern, wie sie es wohl selbst parolieren würde:
Denn angesprochen ist die Zielgruppe Männer, aufgefordert ist der Mann zuerst: „Student oder Promovend“ …
Ja, was hätte das Volk, was hätte die Frau zu dieser akademischen Frage auch zu sagen, wird doch das Volk und die Frau schon an dem Wort Essay scheitern, nicht verstehen, was sie abliefern sollen, geradezu verzweifeln daran, wie das gehen soll, in ein „Word-Dokument“ Schrot zu füllen …
Es ist aber auch ein hervorstechender Party-Bericht …
Der Tag der Deutschen Einheit ist […] die ESN-Europapartei am 3. Oktober 2025 zum Familienfest auf dem Theaterplatz in Erfurt eingeladen. Mit dabei: Harald Vilimsky (MdEP) aus Österreich, Björn Höcke (MdL), Dr. Alexander Sell (MdEP), René Aust (MdEP) und andere.
Ein Party-Bericht, der an den Besuch dieser sehenswerten Stadt im August 2025 erinnert, als auf dem Theaterplatz erlebt werden durfte, wie der „Tag der Deutschen Einheit“ wohl vorgefeiert wurde, in einer Limousine, aus der mit dröhnendem Lautsprecher „Das ist unser Deutschland“ möglicherweise auf diese family party schon eingestimmt wurde. Das soll die Redewendung wieder populär gemacht haben: Erfurt, eine sehenswerte, aber nicht hörenswerte Stadt …
Es wurde oben gesagt, bevor vom Patriotischen erzählt wird, soll noch — aber das ist ein Irrtum, denn es wird bereits durchgängig vom Patriotischen erzählt, von der Party über Erfurt bis Moskau zum Leibfotografen …
Wieder darauf vergessen, zu erzählen, für Tage, aber jetzt, als wäre ein Knoten in das Schneuztuch gemacht worden, wieder erinnert daran, es zu erzählen, fertig zu erzählen, endlich, am 16. Dezember 2025, erinnert durch Heinrich Sickl, genauer, durch „Stoppt die Rechten“: „Franz M.s. Follower“ … Die Gesellschaft Freilich ist,
Das kommt überraschend. Oder auch nicht: Die 2018 in „Freilich Medien GmbH“ umbenannte „Aula-Verlag Gesellschaft m.b.H.“ wurde vor wenigen Tagen aufgelöst. Nun darf spekuliert werden, warum. Feststeht: Die Anklage gegen den Ex-Aula-Chef ist heftig. Aus der „Aula” wurde „Freilich”
Der Aula-Skandal rund um den Hetzartikel gegen KZ-Befreite führte 2018 zum Ende des burschenschaftlich orientierten Magazins „Die Aula“ – selbst die damals im Bund mitregierende FPÖ konnte der Rechtsaußen-Postille nicht mehr die Stange halten und trennte sich mit mehr oder weniger großen Amputationsschmerzen vom einstigen „publizistischen Flaggschiff des Dritten Lagers“ (Selbstbezeichnung). Die „Aula-Verlag Gesellschaft m.b.H.“ wurde mit leichten Änderungen der Gesellschafter zur „Freilich Medien GmbH“, Heinrich Sickl, damals FPÖ-Gemeinderat in Graz, ersetzte den bisherigen Geschäftsführer Martin Pfeiffer, bis FPÖ-Bezirksrat und stellvertretender Bezirksparteobmann in Graz-St. Leonhard, und aus der ständig am Rand des Neonazismus wandelnden „Aula“ wurde das stark neurechts orientierte „Freilich“-Magazin. Mit notarieller Bescheinigung vom 1.9.25 wurde nun die „Freilich Medien GmbH“ aufgelöst. Eingeleitet hatte Heinrich Sickl als Liquidator die Löschung Ende Mai 2025, als die Anklage seines Vorgängers bereits klar war.
berichtet „Stoppt die Rechten“ am 6. September 2025, aufgelöst worden. Freilich, eingestellt wurde Freilich deshalb nicht, freilich auch, daß sich die Einstellung der Freilich nicht änderte. Nun gibt es eine Nachfolgegesellschaft: Edition Kontext —
Kontext … Wem fiele nicht sogleich Ludwig Wittgenstein ein, nein, menschgemäß nicht, aber Konrad Paul Liessmann, der am 13. Dezember 2025 schreibt: „In einer medial aufgeheizten Stimmung fehlt jedes Gespür für den Kontext von Sätzen […]“.
Wahrlich, ein philosophisch verbliebenes Land — von Wittgenstein zu …
Über das „Urteil in Graz“ schreibt Freilich am 4. Dezember 2025, erwähnenswert davon ist besonders die eine Passage, daß der „Verfassungsschutz seit 2005 über ein Abonnement der Zeitschrift verfügt habe, ein ehemaliger Staatsschützer hatte im Laufe des Prozesses bestätigt, dass die Zeitschrift von der Behörde abonniert worden war“ …
Nach dem Urteil erbat Pfeiffers Verteidiger Bernhard Lehofer Bedenkzeit. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass er das Urteil beeinspruchen wird. In seiner Ablehnung dürfte er sich demnach auf eine angebliche Befangenheit der Historiker-Gutachter aus Deutschland sowie auf die Hauptargumentation seines Schlussplädoyers, einen „Rechtsirrtum“, stützen. Wie schon während des Gerichtsverfahrens argumentierte Lehofer in seinem Schlussplädoyer, dass sämtliche Publikationen der Aula strafrechtlich nicht relevant seien, da der Verfassungsschutz seit 2005 über ein Abonnement der Zeitschrift verfügt habe und Pfeiffer somit davon ausgehen konnte, dass der Staatsschutz sämtliche Ausgaben ständig mitgelesen habe.
Ein ehemaliger Staatsschützer hatte im Laufe des Prozesses bestätigt, dass die Zeitschrift von der Behörde abonniert worden war. De facto habe aber kaum jemand reingelesen. Nur er habe sich, wenn es die Zeit erlaubte, hin und wieder darum gekümmert. Laut Lehofer habe sein Mandant gewusst, „alles was veröffentlicht wurde, landet zur Überprüfung bei den Rechtsextremismusexperten des Verfassungsschutzes. Und auch bei der Staatsanwaltschaft“. Wer „das Unrecht der Tat wegen eines Rechtsirrtums nicht erkennt, handelt nicht schuldhaft, wenn ihm der Irrtum nicht vorzuwerfen ist“, so Lehofer mit dem Verweis auf die entsprechende Gesetzesstelle.
Darüber, da es durchaus im Kontext zu sehen ist, was zum Patriotischen noch erzählt werden wollte, ist am 16. Dezember 2025 die Reklame „#Kein Millimeter nach Brüssel! – ESN – Dr. Marc Jongen“ zu sehen; Jongen, inhaltlich verknüpft, eingeflochten in das patriotische Gewebe …
Am 5. Dezember 2025 berichtet Freilich vom bevorstehenden Auftritt des zurzeitigen Nationalratspräsidenten mit Gitarre am Nikolaustag im Schloß Albeck; so einnehmend wie Freilich am 11. November 2025 über das Symposium im Parlament, zu dem der zurzeitige Nationalratspräsident lud, gesinnungsgemäß schrieb, da kann es sich doch der zurzeitige Nationalratspräsident nicht nehmen lassen, im Schloß Albeck zum
Nikolo wieder einmal zur Gitarre zu greifen, in diesem besonderen Schloß, in das besondere Menschen zu Vortragsarien vor gehobenen Publikum geladen werden,
wie etwa der junggesunde Erzbischof zum Symposium zu Beginn des Jahres 2025, der forsch von
einem zum anderen Symposium durch die Jahre unterwegs,
Für das Konzert in Albeck hat er sich erneut mit Dominik Hellsberg zusammengetan. Dieser stammt aus einer renommierten Wiener Musikerfamilie und steht seit vielen Jahren auf nationalen und internationalen Bühnen.
Paganini im historischen Ambiente
Das Konzert trägt den Titel „Nikolo mit Niccolò“ und spielt damit sowohl auf das Datum als auch auf einen der großen Namen des Abends an: Niccolò Paganini. Die beiden Musiker werden Originalwerke des italienischen Virtuosen interpretieren und diese durch weitere Stücke aus unterschiedlichen Epochen ergänzen. Dass Rosenkranz gerne und regelmäßig musiziert, ist kein Geheimnis – so entstand auch die Idee, ihn nach Albeck einzuladen. Hausherr und FREILICH-Geschäftsführer Heinrich Sickl betont die besondere Stimmung des bevorstehenden Auftritts: „Den zweithöchsten Mann im Staat als Künstler im Haus zu haben, ist etwas ganz besonders. Das sollte niemand versäumen“, so Sickl gegenüber FREILICH.
Dem Veranstalter ist es wichtig, dass der Rahmen des Konzerts ganz ohne politische Botschaften gestaltet wird. „Bewusst unpolitisch“ solle der Abend sein, erklärte Sickl zuvor schon gegenüber der Kleinen Zeitung. Rund 150 Gäste finden im Saal Platz, besondere Sicherheitsmaßnahmen sind nicht vorgesehen. Das liegt auch daran, dass Schloss Albeck seit vielen Jahren als Kulturstätte etabliert ist: Etwa 100 Veranstaltungen pro Jahr – von Jazz bis Lesungen, von Theater bis Kammermusik – machen das Haus zu einem Fixpunkt im regionalen Kulturkalender.
und so schließt das Jahr 2025 mit dem letzten Höhepunkt: der zurzeitige Nationalratspräsident an der Gitarre mit an seiner treuen Seite wieder sein Geiger Dominik Hellsberg …
Und wenn es nicht das Vergessen ist, wird am 18. Dezember 2025 gedacht, daß es kein Fertigwerden mit dem Patriotischen gibt, mit dem Erzählen vom Patriotischen, sondern das Aufhören, aufhören zu wollen, vom Patriotischen zu erzählen, endlich aufhören, denn schon zu viel, viel zu viel vom Patriotischen —
Enden, ja, es muß beendet werden, was begonnen wurde, zu erzählen, das noch fertig erzählen, und dann aufhören, endlich enden mit dem Patriotischen, nur noch das: von der Verlinkung auf der Website der FPÖ zum grazerischen Magazin Freilich, also von der direkten freiheitlichen Übernahme des Berichteten von Freilich, von der freiheitlichen Aufforderung zum Weiterlesen auf Freilich, also, was die FPÖ, im konkreten Fall ihren Nationalratspräsidenten, betrifft, ist nicht von der FPÖ selbst zu erfahren, sondern von Freilich.
woanders als auf Freilich könnte einer aus der FPÖ eine „Besinnliche Adventzeit“ reklamieren?
Ja, so ganz recht nach dem burschenkecken Motto der Reklame von Olympia auf Freilich: „Nur keine halben Sachen“ …
Und das wäre — solch ein Vorwurf der saucy boys will wohl nicht riskiert werden — doch nur eine halbe Sache, eine Freilich ohne Reklame, ohne für Spenden zu reklamieren mit Björn Höcke, die wohl ein Barometer für den „Rückhalt aus dem Volk“ —
eine Sache mit halber Kraft angehen, das wußte schon ein Dramatiker,
ist eine mit null Kraft …
Und da es auf den Spendenrückhalt aus dem Volk nicht so recht Verlaß ist, braucht es offensichtlich weitere Einnahmenquellen, einen „Shop“ eben, einen Shop von Patriotinnen, die diesen, wie der Reklame auf Freilich zu entnehmen ist, mit „Der Shop für Patrioten“ reklamieren, der „Patria“-Shop mit einem reichlichen … oh, was kann von „Patria“ alles für den „Rückhalt“ bezogen werden, gesinnungsgemäß etwa Shirts — Shirts sind immer ein Renner,
gerade solche, wird wohl von ihnen hoffnungsreich gemeint werden, mit derart bruststarken Slogans wie „Volkskanzler – White Girl Summer – Waldgang“, und wenn schon auf Freilich Reklame für Patria, dann kann Patria doch nicht anders, als auch Freilich im shop shelf zum Verkauf …
Und wer könnte für solch ein Unternehmen das Anforderungsprofil für dessen Geschäftsführer besser erfüllen, als eben Torsten Goerke, alles Erforderliche bringt er mit, einschließlich seine reichen Erfahrungen, dieses Geschäft „Patria-Laden“ zu führen, wie dieser Stellenbeschreibung entnommen werden darf:
Der online Shop „Patria Laden“ bietet beispielsweise vieles für den rechtsextremen Lifestyle an: Von Büchern wie „Demokratie ist das Problem“ oder „Kulturrevolution von rechts“, bis hin zu T-Shirts mit rechtsextremen und rassistischen Aufschriften wie „Volkskanzler“ oder „Abschieben rettet Leben“. Laut Impressum gehört der Shop derUudet Brandshipping UG und wird durch den Aktivisten der Identitären Bewegung Torsten Görke vertreten.
Görke: Zwischen rechtsextremem Aktivismus und Unternehmertum
Als ehemaliger Stützpunktleiter der Jugendorganisation der rechtsextremen und in Teilen neonazistischen Partei „Die Heimat“ (ehemals NPD) im Salzlandkreis und als aktives Mitglied der Identitären Bewegung ist Torsten Görke schon lange in der rechten Szene aktiv. Die Identitäre Bewegung wird vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. Sie ist dabei gut vernetzt in der deutschsprachigen rechten Szene – es gibt viele Querverbindungen, darunter zur AfD und FPÖ.
Görke scheint ein wichtiger Bestandteil der Szene zu sein, auch weil seine Machenschaften über Aktivismus hinausgehen: Er ist nicht nur der Geschäftsführer der Uudet Brandshipping UG, sondern auch verantwortlich für weitere Unternehmen. Görke ist Teil des Gründungsvorstands des Filmkunstkollektiv-Vereins. Der Verein hat sich darauf spezialisiert, Proteste, Demonstrationen und Aktionen der rechten Szene zu begleiten. Ziel sei, „die Schönheit des Protests“ zu dokumentieren. Das Filmkunstkollektivhat bereits für die Junge Alternative, Identitäre Bewegung oder für das rechtsextreme Magazin Compact gedreht, außerdem setzen sie immer wieder den AfD-Faschisten Björn Höcke in Szene.
Zudem gründete Görke gemeinsam mit IB-Aktivist D. Sebbin „Schanze Eins“, ein Unternehmen, das als Finanzdienstleister der IB dient. Das Hauptziel dieser Firma bestehe darin, Investoren für Immobilienprojekte zu gewinnen. Die Immobilien sollen dann als feste Anlaufstellen und Veranstaltungsorte der Identitären Bewegung dienen, um von da aus Aktionen zu koordinieren. Zuletzt ist die Schanze Eins UG & Co. als Mieterin einer 2020 erworbenen Villa in Schkopau in Erscheinung getreten. Auch für weitere Unternehmen taucht Görke als Geschäftsführer im Handelsregister auf: Darunter für die Kontur & Farbe Görke UG, die Weking Verlag UG und die Grauzone Medien GmbH. Während Grauzone Medien unter dem Motto „keine Zeit für Hässlichkeit“ digitalen Content produziert, sind die anderen Firmen und deren Geschäftstätigkeiten nicht weiter öffentlich dokumentiert.
Weitere Unternehmensgeflechte: Kohorte UG und Phalanx Europa
Auf der Seite „Patria Laden“ findet sich neben dem Impressum außerdem ein Verweis auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Kohorte UG. Die Kohorte UG ist auch verantwortlich für den IB-Shop „Phalanx Europa“. Ähnlich wie auf Patria Laden, werden dort zahlreiche Merchandise-Artikel der Identitären Bewegung verkauft. Geschäftsführer der Kohorte UG ist D. Sebbin, ebenfalls Mitbegründer der Schanze Eins. Ähnlich wie Görke scheint auch Sebbin ein umtriebiger Geschäftsmann zu sein. Neben der Kohorte UG ist Sebbin Geschäftsführer des Unternehmens Okzident Media, einem Unternehmen, das verschiedene Mediendienstleistungen anbietet und verantwortlich für das Design des Merchandising-Shops „Phalanx Europa“ ist. Vertreten wird die Okzident Media UG durch den IB-Aktivisten Daniel Fiß. Fiß engagierte sich in seiner Jugend für die NPD-Jugendorganisation Junge Nationalisten und war von 2016 bis 2019 stellvertretender Vorsitzende der Identitären Bewegung Deutschlands. Seit Dezember des vergangenen Jahres arbeitet er als persönlicher Referent für den Landtags-Abgeordneten der AfD in Mecklenburg-Vorpommern, Nikolaus Kramer.
Belltower News. 12. März 2025. Felix Michaelis.
Keine halben Sachen gesinnungsgemäß ebenso beim Wettbewerb der Party, auch was die Finanzierung betrifft: „Öffentliche Mittel aus dem EU-Haushalt.
Keine privaten oder Drittlandsquellen.“ Und kein „Volk“, denn nur „Akademiker“ sind die Gewähr, daß der Wettbewerb eine gesinnungsgemäß recht volle Sache wird, wird doch nach einem „Was“, also nach einer Sache gefragt, es wird nicht nach einem „Wer“, also nach Menschen gefragt, nicht wer sei, sondern was sei — für die Party eine Sache, eine Sache zum Verkauf …























































Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.