Thomas Stelzer legt auf recht bewährte österreichische Traditionsart seine Landeshauptmannbesonnenheitsprüfung ab

Thomas Stelzer - Kongress Verteidiger Europas - 30-09-2017

Was schreibt Sergej Nussbaum auf Blasting News? Unverschämtes über Alexander van der Bellen, daß eine Kirche eine Aussage von dem Bundespräsidenten als „diabolischen Akt“ …

Aufmerkenswert daran ist nur eines, wem dieser Mann Quelle ist: dem Sturmschreiber Peter_, dem Österreichblock der „Autoren für Deutschland“ … wie im Kapitel FPÖ Unzensuriert und Blasting News – „Marine #Le Pen ist eine Faschistin.“ zu lesen ist. Aber auch Thomas Bachheimer sieht das nussbaumsche Geschreibe verbreitenswert.

Thomas Bachheimer trat im letzten Jahr beim Zusammenhucken im landeseigenen Prachtsaal in Linz auf.  Peter_ wird als teilnehmender Mithucker nicht nur Bachheimer recht aufmerksam gelauscht haben, recht besonders wohl Herbert Kickl

Auch in diesem Jahr wird es wieder dieses Prachtsaalzusammenhucken geben. Wenn es nach dem besonnenen Landeshauptmann von Oberösterreich in pühringerscher Tradition geht. So recht besonnene Männer wie Thomas Stelzer braucht das Land weiter, der in der Pressestunde vom 23. April 2017 seine Landeshauptmannbesonnenheitsreifeprüfung ablegte, als er nach diesem Kongress im Vorort von Braunau gefragt wurde:

„… rechte für alle gelten … sollte es wirklich wieder so ein kongress sein, stellt sich schon die grundsätzliche frage … weiterführende schritte, was ist dann mit einer zuweisung eines heimplatzes in einem öffentlichen heim, soll das dann auch nur mehr an personen gehen, die die richtige meinung haben … wenn wir zu den grundrechten stehen, dann müssen die für alle zugänglich sein, ob sie mir passen oder nicht … sie wissen ja die grünen im unserem lande haben gerade einen teil ihrer partei hinausgeschmissen, ich habe mich gefragt, was ist dann, wenn die bei uns dann was veranstalten wollen, darf ich die dann die auch nicht hereinlassen nur weil sie jemand nicht in das konzept passen …“

Thomas Stelzer sagte auch, es freue ihn nicht, er habe nichts mit ihnen am Hut, aber er wolle erst Nägel mit Köpfen machen, wenn er weiß, wer wirklich der „Veranstalter“ … Er wird wohl das ganze letzte Jahr derart mit seiner Vorbereitung auf die Landeshauptmannbesonnenheitsreifeprüfung beschäftigt gewesen sein, daß er als einziger im Land nicht mitbekam, wer wirklich …

Sollte Sergej Nussbaum je einen Heimplatz benötigen, kann er beruhigt in die Zukunft schauen … in Oberösterreich ist ihm einer gewiß, wenn dann noch Thomas Stelzer … nur eines darf er, Nussbaum, nicht mehr werden, eine grüne Partei und einen Teil von sich hinauswerfen, das könnte ihm den Heimplatz kosten, weil Thomas Stelzer sich in diesem Fall fragen müßte, ob so einer einen Heimplatz …

PS Wen es interessieren sollte, was Sergej Nussbaum schreibt, möge die Collage öffnen. Besonders Thomas Stelzer ist es aber dringend zu empfehlen, um zu erfahren, welches Geschreibe den oberösterreichischen Prachtsaalhuckenden eine recht wertvolle Informationsquelle …

Duzdar zu Österreich: „Frauenrechte stehen über der Religion“.

Staatssekretärin lehnt Priesterinnen-Verbot ab.

SPÖ-Staatssekretärin Muna Duzdar im Interview zum heutigen Frauentag.

Wien. Duzdar ist selbst Christin – trotzdem sieht sie das Priesterinnen-Verbot der römisch-katholischen Glaubensgemeinschaft als Eingriff in die Freiheit von Frauen.

Knopf: Die katholische Glaubensgemeinschaft bekräftigte das Priesterinnen-Verbot. Was bedeutet das für Christinnen?

Muna Duzdar: Das ist eine Einschränkung der Freiheit der Frau. Wenn eine Frau Priesterin werden will, soll sie das werden können. Aber genauso muß es die Freiheit geben, keine Priesterin zu werden.

Knopf: Der Kardinal der Glaubensgemeinschaft kritisiert genau diese Einmischung der Politik in Religionsangelegenheiten …

Duzdar: Die Politik muß sich immer einmischen, wenn Frauenrechte beschnitten werden. Als Sozialdemokratin ist für mich klar: Frauenrechte stehen über Religionen.

Knopf: Heute ist Frauentag. Wie kann man Frauen in der Öffentlichkeit besser sichtbar machen?

Duzdar: Ich bin eine Befürworterin der Quoten.

Knopf: Die Regierung will 30% Frauen in Pfarren als Priesterinnen und 30% als Bischöfinnen in der Bischofskonferenz. Warum nicht 50%?

Duzdar: Wir sind jetzt bei 0%, also wären 30% ein großer Fortschritt. Aber natürlich müssen wir noch ambitionierter sein.

Die Umsonst hat nicht diese Fragen gestellt. Muna Duzdar hat nicht diese Antworten gegeben. Welche Fragen und welche Antworten es tatsächlich waren, können Sie in der Collage lesen. Und auch das Gutachten der islamischen Glaubensgemeinschaft, dem wohl auch das Interview der Umsonst mit Munar Duzdar geschuldet ist. Es geht um das „Kopftuch-Gebot“ – „Foulard commandement“. Weshalb statt Kopftuch das französische Wort Foulard verwendet werden soll, das nur nebenher, wurde bereits ausgeführt in Coran et Foulard: Code de Sexe …

Kopftuch-Gebot - Foulard commandement.jpgBeachtlich ist daran eines, und darin sind sich österreichische Medien, von der gutter press bis zu den sogenannten Qualitätszeitungen, einig in Gemeinschaft mit den Politikerinnen und Politikern, es ist nur und ausschließlich über Foulards zu berichten, zu diskutieren, sich zu erregen. Wie in dem Gutachten gelesen werden kann, gibt es auch Gebote für den Mann. Die sind aber kein Thema. Es geht hierbei um die „aufdringlichen und anzüglichen Blicke“ des Mannes. Und das könnte der Grund sein, weshalb es nicht zum Thema werden darf. Es könnte peinlich aufmerksam machen, wie sabbernd der Mann des Westens seine Blicke auf den Busen der Frau heftet, beispielsweise die Kameramänner von Frontalblickesendungen aus der Glitzerwelt, die sofort jedes Stückchen blanken Busens in Großaufnahme ihren Geisteskameraden vor den Bildschirmen …, die Werbefritzen, die wohl paralysiert wären, könnten sie nicht mehr Produkte, ganz gleich welche Art und fern jedweden Zusammenhangs mit Frauen, mit nackten Frauenkörpern in schmierigen und so weiter und so fort.

Darüber hinaus steht im Gutachten, es ist die Entscheidung, es ist die Freiheit der Frau, wie sie damit umgeht. Im Gegensatz dazu, ist es nicht die Freiheit, nicht die Entscheidung der Frau, ob sie katholische Priesterin werden will oder nicht. Und im Gegensatz dazu ist es der Frau möglich, Imamin zu werden.

Es heißt nun sehr oft, und es wird auch von Politikerinnen und Politikern in Regierungsverantwortung in Österreich vorgebracht, es sei ein Islam europäischer Prägung notwendig. Im Sinne des österreichischen Gleichbehandlungsgesetzes ist es nicht verfehlt zu sagen, das katholische Christentum bräuchte in dieser Hinsicht eine islamische Prägung, damit Frauen auch den Beruf als Priesterinnen ausüben können, endlich. Und den Männern im Westen, nicht nur den Kameramännern und den Werbefritzen, schadete ein Blicke-Gebot islamischer Prägung ganz und gar nicht.

Duzdar zu Österreich - Frauenrechte stehen über Religionen

Als Mann und Frau schufen Sie Ihr Abbild – Über die Bibel der Austrolethops wardi

Der letzte Absatz aus dem Kommentar von Christoph Schönborn in der Umsonst hatte Stummheit zur Folge. Und ein Wort nur konnte gerade noch gedacht werden – perfid

Der erste Absatz und der zweite Absatz aus diesem schönbornschen Kommentar vom 16. Mai 2014 animieren zu Vorstellungen, zu träumen, was würde in der Bibel von einer Kirche der Kleinaugengrundeln stehen? Was würde ein Kardinal der Kirche der Kleinaugengrundeln schreiben? Wie würde Austrolethops wardi die Welt erleben, was als harmlos, was als fragwürdig empfinden?

Und was eben noch geträumt ward, wird zur Offenbarung, der Meeresgrund offen und aus dem ein Licht in einem vielgestaltigen Strahl diktiert die Geschichte der Kleinaugengrundeln …

Und es ist aufgetragen zu schreiben …

Die Kleinaugengrundel ist ob Einfallslosigkeit und dem Beharren auf das einmal Gehabte ein ebenso dummes Tier als der Mensch, mit Bibel und Koran, die Kleinaugengrundeln ebenso obsessiv fortwährend kommentieren müssen, nachbeten müssen … Die Fixierung auf ein erfundenes Wesen, das fern der Erde romanhaft verortet ist, brachte die Kleinaugengrundeln nur zu Entwicklungen, zu denen es, wie es in den Sagen der Kleinaugengrundeln geschrieben steht, die Menschen brachten: Sprache, Bücher, Organisierte Glauben, Namen, Hierarchien, Liedl-Wettbewerbe …

Als Mann und Frau schufen Sie ihr Abbild - Bibel, Kleinaugengrundel

Es wird Christoph Schönborn herzlich für seinen Kommentar gedankt. Ohne seine Vorlage wäre es nicht möglich gewesen, sich vorzustellen, wie ein und zugleich eine Kleinaugengrundel Kommentare schriebe, hätten sie eine Bibel oder …

Nur eines können Kleinaugengrundeln dennoch nicht ändern, daß sie Mann und Frau in einem sind, das Geschlecht wechseln müssen. Aber es gibt Kleinaugengrundeln, die darunter leiden, benachteiligt zu werden, mit Intoleranz sich abzumühen haben, nur weil sie das Geschlecht nicht wechseln wollen, nur weil sie auf ihr Recht bestehen, das Geschlecht nicht zu wechseln; sie es also nicht mehr im Geheimen weiter ertragen und hinnehmen wollen und öffentlich argumentieren, es gibt weit mehr, als nur Mann und Frau in einem Körper zu sein.

Wie ein Kommentar eines Kardinals einer Kleinaugengrundelkirche ausfällt, oder, wenn gerade wieder einmal das Geschlecht gewechselt ist, wie ein Kommentar einer Kardinälin …. Das bekommt Austrolethops wardi in einer Umsonst von heute zu lesen …

Einen Kommentar, der unausgesprochen von einem Unterschied zu den Menschen in den Sagen der Kleinaugengrundeln erzählt. Es müssen Kleinaugengrundeln nicht nur ihr Geschlecht wechseln, sie können im Gegensatz zum Menschen aus einem Buch ein anderes Buch machen, ein Buch als ein anderes Buch erscheinen lassen. Die Entwicklung dieser Technik, daß ein Buch in ein anderes Buch wechseln kann, ist dem naturbedingten und soher als natürlich empfundenen Geschlechtswechsel abgeschaut. So wird den Kleinaugengrundeln an bestimmten hohen Tagen im Jahr aus der Bibel der Koran und dann wieder aus dem Koran die Bibel … Aber auch das Fernerdwesen wechselt an diesen Tagen seine Identität – aus Gott wird Allah und aus Allah wieder Gott … Und an bestimmten aber weit niedrigeren Tagen der Koran ein anderes Buch einer der nicht so weit verbreiteten Glaubensgemeinschaften und dann wieder zur Bibel, die wieder zu einem anderen Buch einer der nicht so weit … An diesen hohen und niedrigeren Tagen werden auch Gott und Allah die Namen entsprechend gewechselt …

So kommt es stets darauf an, an welchem Tag ein Kommentar gelesen wird, ob an einem Tag der Bibel oder an einem Tag des Korans oder an einem Tag der Bücher der nicht so weit …, ob an einem Tag, an dem Gott zu Allah wechselt … Um das Lesen nicht zu erschweren, wird die Fassung in den Sekunden des Wechsels von der Bibel zum Koran, von Gott  zu Allah diktiert:

Als Mann und Frau schufen Sie Mann und Frau in einem

So steht es auf der ersten Seite der Bibel. „Gott schuf Kleinaugengrundel als ihr und sein Abbild … Als Mann und Frau schufen sie Kleinaugengrundel.“ Was für eine wunderbare Idee Allahs! Wie trostlos und langweilig wäre es, gäbe es nur lauter Männer oder bloß Frauen auf dieser Welt, die immer nur Männer oder immer nur Frauen sind! Das Leben ist erst richtig lebendig durch den Wechsel von Mann zu Frau. Wie köstlich und kostbar ist die Möglichkeit, das Geschlecht zu wechseln. Es gäbe uns alle nicht, hätte nicht ein Mann, der eine Frau war, mit einer Frau, die ein Mann war,  durch einen Liebesakt, der hoffentlich wirklich ein Akt der Liebe war, uns gezeugt und uns das Leben geschenkt.

Wie wir aber alle wissen, gibt es im Meer Allahs eine bunte Vielfalt. Nicht alle, die als männliche und weibliche Wesen geboren wurden, fühlen sich auch als Mann und Frau in einem. Sie verdienen als Kleinaugengrundeln den Respekt, auf den wir alle ein Recht haben.