„Zur Zeit“ wirbt Robert Faller als Abonnenten

Das Magazin „Zur Zeit“ wird schreiben können, es könne nicht dafür verantwortlich gemacht werden, daß beispielsweise Robert Faller dieses Magazin als eine „sehr gete Zeitung“ einstufe und es auffordere: „weiter so“ …

„Zur Zeit“ wird eines aber wohl genau wissen, es treffe auch den Gesinungsgeschmack eines Robert Faller punktgenau, denn es wäre sonst eine vergebliche Mühe, Robert Faller zu fragen, ob er denn „Zur Zeit“ nicht abonnieren wolle … In diesem Fall ist ohnehin zu vermuten, es handle sich um eine rein rhetorische Frage, und Robert Faller sei längst schon ein Abonnent des Magazins „Zur Zeit“. Für diese Vermutung spricht das diese Frage schließende smiley … Und es spricht auch dafür, daß Freiheitliche und NVP einander nicht unbekannt sind, gibt es doch beispielsweise auf der Plattform des Unternehmens „Facebook“ eine gemeinsame geschlossene Widerstandsgruppe

Das könnte wohl eine idealtypische Beziehung zwischen einem Abonnenten und einem Medium genannt werden, also eine nicht nur geschäftliche Verbindung, sondern eine …

Für Robert Faller scheinen T-Shirts als Propagandamedium nicht uninteressant zu sein …  Und Mitarbeiter von einem freiheitlichen Spitzenfunktionär haben  T-Shirts

Ein Berührungspunkt mit teilender Meinung wohl auch das Engagement gegen „Kinderschänder“ …

Freilich gehen Freiheitliche in ihren Aussagen und Aussendungen nicht soweit, wie beispielsweise Robert Faller, „Kinderschänder“ gleich mit Mord zu bedrohen, also alle zu Richter über „Kinderschänder“ mit einem einzig erlaubten Urteil und zugleich zu Vollstreckerinnen des Todesurteils zu ermächtigen … Diese Propaganda gegen „Kinderschänder“ dieser nationalen Kreise eines Robert Faller oder etwa einer ejr in Vorarlberg scheint wenig der Sorge um das Wohl von Kindern geschuldet zu sein, als vielmehr der eigenen Befriedigung blutrünstiger Gewaltphantasien, die nicht nur gefahrlos öffentlich ausgelebt werden kann, sondern mit denen auch auf breite Zustimmung gerechnet werden darf, weil eben Menschen, die an Kindern sich vergehen, ohnehin für die Mehrheit … Von diesen nationalen Kreisen werden die jungen Opfer von kriminellen Handlungen schamlos instrumentalisiert, um ihre Propaganda für  ihre nationalistische Gesinnung mit breit zu streuen, für diese ihre nationale Gesinnung Anhänger und Anhängerinnen zu gewinnen, Aktivistinnen und Aktivisten zu rekrutieren …

Auf derartige Fürsprecher aber können Kinder leicht verzichten …

Zur Insel für erste Chancen ist Andreas Thierry heimgeschwommen

Und es stellt sich die Frage, weshalb es dermaßen aufregt, daß Andreas Thierry in einem österreichischen Medium Arbeit fand …

Vielleicht ist die Aufregung dieser seiner gesinnungsmäßig zu eindeutigen Zuordnung geschuldet, einer öffentlich herausgestellten Positionierung … Sich zu klar zu positionieren wird in Österreich ja bereits im sogenannten Privaten als äußerst  unangenehm …

Andreas Thierry wird in den vielen aktuellen Medienberichten als „Rechtsextremer“, als „Neonazi“ … Diese zusätzliche Qualifikation wird von einem österreichischen Medienmenschen nicht, noch, verlangt … Für einen österreichischen Medienmenschen reicht es, noch, vollkommen aus, höchst ungenaue, höchst spekulative und faktenschlampige Artikel im Tatsachengewand zu verfassen, die aber durch ihre massenhafte Verbreitung …

Es wird zu einer brauchbaren Argumentation herangezogen werden können, es werde in Österreich ohnehin rigoros gegen „Rechtsextreme“ und „Neonazis“ vorgegangen, unter Verweis auf das aktuelle Beispiel von Andreas Thierry, dem keine zweite Chance zugestanden … Andreas Thierry hat seine Arbeit in einem österreichischen Medium, das ihm eine zweite Chance geben wollte, schon wieder verloren …

Aber Österreich ist ein Land der Großzügigen, die vor allem auf die erste Chance setzen … Es beginnen beispielsweise nun bald wieder die Sitzungen der Landtage, der Gemeinderäte, des österreichischen Parlamentes, in dem etwa bereits in der ersten Wahl Dr. Martin Graf mit einer überwältigenden Mehrheit zum III. Präsidenten NR berufen wurde, der nun Sitzungen wieder für seine Gesinnungsgemeinschaft …, oder für DDr. Werner Königshofer ist es ebenfalls nicht die zweite Chance, um nun wieder gemäß seiner Gesinnung im Nationalrat …, oder für …, oder …

Möglicherweise, wurde oben geschrieben, ist die Aufregung dieser seiner zu eindeutigen Zuordnung … Jedoch, wird daran gedacht, wie viele Eindeutigkeiten in Österreich auszumachen sind, ist diese eindeutige Zuordnung von Andreas Thierry möglicherweise doch nicht hauptverantwortlich für die aktuelle Aufregung … Andreas Thierry scheint während seines nun doch recht kurz ausgefallenen Arbeitsverhältnisses mit einem oberösterreichischen Medium in diesem nichts geschrieben zu haben, das für einen amtsbekannten Einschlägigen typisch wäre, jedenfalls kommen in der Berichterstattung keine derartigen thierrysche Produkte vor, die die Aufregung zu einer tatsächlich berechtigten machten … Denn allein, beispielsweise, die allenthalben einschlägige Schreibe der Wochenzeitung „Zur Zeit“ …, einer Wochenzeitung, die ein Gast des Kaffeehauses Prückel in Wien, mit Blick auf das Karl-Lueger-Denkmal, nicht einmal selbst zu kaufen und auch selten lange zu warten braucht, um in dieser zu blättern, denn zumeist sind drei Exemplare von „Zur Zeit“ im Prückel

Andreas Thierry, um einen letzten Versuch des Verstehens dieser Aufregung zu unternehmen,  kam aus Deutschland zurück, von, wie beweislerisch hingewiesen wird, der NPD, als reichte das in Österreich aus, für keine Chancen mehr würdig … Was für eine Partei die NPD nun wirklich ist, wer könnte in Österreich über die NPD besser Auskunft geben, als Freiheitliche, als die FPÖ, die mit der NPD beispielsweise eine geschlossene Gruppe