FPÖ unzensuriert: Die angemessenste Website für eine identitäre Parlamentspartei, seit es Websites gibt.

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Am 24. Mai 2016 veröffentlichte das Magazin „Profil“ einen Artikel von Jakob Winter und Ingrid Brodnig mit dem Titel „FPÖ im Internet: Tag für Tag ein Propagandastück“.

Zwei Menschen sogar schreiben also an einem Artikel, zu dem sofort nur eines einfällt: schlecht recherchiert hilft auch – –

Womit beginnen?

Vielleicht, so wie Ingrid Brodnig und Jakob Winter, mit Norbert Hofer. Mit dem sie ihren Artikel eröffnen und beenden. Es ist ein Artikel, so wie dieser verstanden wird, der über FPÖ unzensuriert aufklären soll, also u.a. darüber, wie die Verbindungen zwischen der FPÖ und Unzensuriert sind.

Es wird Norbert Hofer recht ein Stein vom Herzen gefallen sein, rund um den zweiten Wahlgang der Bundespräsidentschaftswahl am 22. Mai 2016 nicht lesen zu müssen, daß auch er einmal als namentlich geführter Autor von FPÖ unzensuriert geführt wurde, sondern bloß zu den Menschen gehört, die „den blauen Kanälen mehr Glauben schenken als seriösen Medien“.

NR Barbara Rosenkranz wird wohl auch recht ein Stein vom Herzen gefallen sein, nicht lesen zu müssen, daß sie die einzige ausgewiesene Kolumnistin von FPÖ unzensuriert ist, sondern, wenn auch „führende FPÖ-Mitarbeiter“ im Fokus von Jakob Winter und Ingrid Brodnig stehen. Freilich stehen sie damit in bester österreichischer Tradition, und sie können sich dabei sogar auf eine Nationalratspräsidentin berufen, die etwa von Martin Graf Konsequenzen forderte, gegen seine Mitarbeiter … für sie war übrigens Norbert Hofer ein wählbarer …

Walter Asperl wird es wohl für Norbert Hofer gefreut haben, nicht lesen zu müssen, daß es zum Gründer von FPÖ unzensuriert auch noch Verbindungen gibt, er und Martin Graf mit dem Franz-Dinghofer-Institut von Norbert Hofer in das Parlament eingeladen wird, um beispielsweise in Deutschland entlassene Burschenschafter zu ehren

höferl chefredakteur unzensuriertOb es Alexander Höferl als Ehre empfindet, nach wie vor als „Chefredakteur“ von Ingrid Brodnig und Jakob Winter verdächtigt zu werden, wird nicht gewußt. „Er bestreitet, Chefredakteur des Portals zu sein – obwohl mehrere Artikel auf unzensuriert.at ihn als solchen beschreiben.“ Eine Suche auf FPÖ unzensuriert selbst bestätigt das, aber lediglich bis zum Jahr 2013 – eine Recherche der aktuellsten Art. Im Jahr 2014 allerdings bringt die von NR Wendelin Mölzer geführte ZZ einen Nachruf auf den geheimsten Chefredakteur Österreichs, einen Mann aus einem steiermärkischen Verlag.

Mit diesem Verlag kann etwas über die wirtschaftlichen Verflechtungen gesagt werden, die für Ingrid Brodnig und Jakob Winter anscheinend zu nebensächlich sind, um etwas darüber zu schreiben, trotz des Eindrucks, den sie vermitteln wollen, umfassend über FPÖ unzensuriert zu informieren. Es wird Wolfgang Dvorak-Stocker möglicherweise nicht recht unangenehm gewesen zu sein, nichts über diese wirtschaftliche Verbindung lesen zu müssen, der möglicherweise die Nachfolge als Chefredakteur angetreten hat.

Zu diesem Absatz von Jakob Winter und Ingrid Brodnig

Nachdem profil-Herausgeber Christian Rainer die deutschnationalen und rassistischen Tendenzen in den Bildern von Norbert Hofers Lieblingsmaler Manfred „Odin“ Wiesinger thematisiert hatte, höhnte unzensuriert.at, ob Rainer „der Rasse-Beauftragte der Regierung oder gar der Justiz“ sei.

In den Leserkommentaren wurden FPÖ-Kritiker dann als „‚journaillistischer‘ Abschaum“ beschimpft oder der Präsidentschaftskandidat Van der Bellen als „EINGEBÜRGERTER Österreich hassender AUS-LÄNDER“ verunglimpft, der gar nicht das Recht haben solle, zu kandidieren. Das Team von unzensuriert.at löscht solche Hasspostings nicht – auch ein Statement.

fällt doch auch wieder ein, die sonderbare Rücksichtnahme, die geübt wird, die Namen nicht zu nennen, sogar dann, wenn es ohnehin bloße Pseudonyme sind, wie im Fall von Ernst Jünger. Auch in bezug auf diesen Artikel kann von einer sonderbaren Rücksichtnahme gesprochen werden. Der zitierte „journalistische Abschaum“ ist nahezu harmlos im Vergleich, was in diesem Zusammenhang noch geschrieben wurde, wie ebenfalls nachgelesen werden kann: Wiesinger, wortkreativer Freund nicht nur von Norbert Hofer: „Muselzecken“ … Sie werden von Zustimmung zu Goebbels lesen, von „entarteter Kunst“, aber auch von der hohen Kunstauffassung von Odin Wiesinger selbst, und als was Christian Rainer bezeichnet wird.

Es soll, so hat es den Eindruck, über die „Fans“ von FPÖ unzensuriert umfassend informiert werden. „Das Netz der Freiheitlichen: Diese Grafik zeigt, welche Facebook-Sites dieselben aktiven Fans wie Heinz-Christian Strache oder unzensuriert.at haben.“ Diese Grafik wie ein quantitatives Profil von einem staatlichen Dienst, mit dem zwar festgestellt wird, wer mit wem wann und wie oft telefoniert … aber was der Inhalt … wie es qualitativ zu werten ist … „Fans“ ist wohl und vor allem für die Poster und Posterinnen der FPÖ unzensuriert mehr eine harmlose als zutreffende Bezeichnung. Diese wissen zu genau, was sie wollen, sie haben ein Programm, und wehe alle in diesem Staat, wenn sich das durchsetzt. Wer läutet draußen an der Tür – wein‘ nicht, sie sind da …

Explosive Mischung digitaler und analoger Raum - fpö unzensuriertGerade vor dem Hintergrund des jüngsten Brandanschlages im Oberösterreichischen muß doch erwähnt werden, daß es verabsäumt wurde, auf das explosive Zusammenspiel von digitalem und öffentlichem Raum einzugehen. Denn. Die „Fans“ und FPÖ unzensuriert selbst belassen es schon längst nicht mehr dabei, sich nur im digitalen Raum zu bewegen. Ein Umstand, der Ingrid Brodnig schon lange vor dem 24. Mai nicht unbekannt war …

In diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, was unbeachtet bleibt: das sind die verwendeten Pseudonyme auf FPÖ unzensuriert, die allein schon vieles deutlich machen. Ernst Jünger wurde oben bereits erwähnt. Besonders zu erwähnen ist Franz Dinghofer als Pseudonym mit seinem, aber nicht nur Antisemitismus, den er aktuell am neuen Bundeskanzler abarbeitet: eine Ikone der FPÖ … Dann gibt es einen oder eine mit dem Pseudonym Antaios. Das ist auch ein Verlag. Und Martin Lichtmesz wird als Autor von FPÖ unzensuriert geführt.

Antaios Fpö unzensuriert Putsch

In so einem kleinen Land muß wohl auf viel Rücksicht genommen werden, das zeigt gerade das Beispiel von Martin Lichtmesz. Zu kurz ist der Weg etwa von FPÖ unzensuriert zur Wiener Zeitung … oder: Österreich ist nicht groß genug, daß an den Rändern etwas entspringen kann, sondern nur in der Mitte …

Der von Ingrid Brodnig und Jakob Winter erwähnte Götz Kubitschek darf beim Nennen von Antaios nicht vergessen werden. Für sie ein „Neuer Rechter“. In Deutschland kurz und klar: „Salonfaschist“. Und auch Kubitschek hat einen Nachruf auf den geheimsten Chefredakteur geschrieben, wie FPÖ unzensuriert dezent verlinkt …

Uninteressant ist vielleicht auch nicht, wofür Kommentare der FPÖ unzensuriert verwendet werden, beispielweise als unergiebige Quelle für gänzlich unnötige parlamentarische Anfragen …

Georg Zakrajsek wird es vielleicht gekränkt haben, nicht, obgleich auch als Autor von FPÖ unzensuriert geführt, erwähnt worden zu sein. Gerade er als bloggewaltiger Lobbyist für Waffen und Rassen, ein derart wichtiger Mann, sogar während des Wahlkampfs von Norbert Hofer noch empfangen

PS Was in diesem Artikel vielleicht auch noch fehlte, eine Antwort aus der Hofer-FPÖ, also von He.-Chr. Strache aufwärts, ob sie Handlungsbedarf sehe, ob es für eine Parlamentspartei angemessen sei, eine derartige Website zu betreiben. Hier aber können Jakob Winter und Ingrid Brodnig verstanden werden. Darauf eine Mühe zu verwenden, wäre sinnlos gewesen. Die Antwort wäre bloß eine gesinnungsgemäße gewesen, oder gar keine, wie schon erfahren werden durfte … auch von weiteren, etwa von NR Gerhard Dei…

Für eine identitäre Parlamentspartei ist es eben die angemessenste Website, seit es Websites gibt.