Das ist aber keine Angstmache. Die Überschrift. Es soll nur erinnert werden, wer mit dem habsburgischen Ehrenritter kommt. Eine Elite, die sich selbst als Elite versteht. Und eine Elite, die immer noch meint, Anspruch auf Österreich zu haben, Österreich und die Menschen in Österreich ihr Besitz sind.
Es ist eine Elite, der es recht gut geht, außerordentlich gut geht, seit einer Ewigkeit, nicht wie den vielen Menschen in Österreich. Unter dieser Elite ging es den Menschen nie gut, und als diese Elite Österreich regierte, mußte für sie gestorben, gemordet, gehungert, gefroren werden.
An das ist zu erinnern und erinnert der Mann, der in der ersten Reihe sitzt, zwischen Herbert Kickl und den Hofers.
Wie wird es in Österreich zugehen, wenn Hofer kommt, wenn schon …
„Schutzherr“ Gerwald Hofer für „Freiherr“ Norbert Handel ein ganz, ganz wichtiger kindlicher Freund?
Und neben Herbert Kickl sitzt Ursula Stenzel, die habsburgische Ehrendame im Karli-Orden …
Kommt Hofer, bleibt Kickl und kommt aus dem Vorort von Braunau wohl noch so anderes sich recht als elitär empfindendes Personal …
NS FPÖ-Hofer gab seine Abschlusskundgebung in der Börse, also wieder ist die FPÖ in einem Prachtbau,
Dem Volk die Hütten, der Gesinnung die Paläste
diesmal in der Börse … Kann es ein klingenderes Wahlversprechen geben, was zu erwarten ist, was kommen wird? Klingender und ehrlicher war wohl noch kein Wahlversprechen der identitären Parlamentspartei: in die Börse, auf in die Börse von allen …
NNS Der Herr neben den Hofers hat, es ist nicht einmal zwei Wochen her, Armin Wolf im Nachrichtenstudio erklären dürfen, wer „anständige Österreicher“ sind, was „anständige Österreicher“ dürfen und nicht dürfen. So wahr ihm sein kindlicher Freund helfe, dieser Herr weiß viel über Anständigkeit, nicht nur über Anständigkeit im familiären Kreise, sondern auch über Anständigkeit weit darüber hinaus. Und wer so viel über Anständigkeit weiß, der sucht und findet auch anständige Menschen, mit denen er dann in der ersten Reihe sitzt, treu und stolz unter den Anständigsten der Anständigsten.
Das ist keine Angstmache, wie oben geschrieben wurde und zu wiederholen ist. Es wollte nur daran erinnert werden, was zu bekommen ist, wenn diesem Systemelitengünstler Sie Ihre Stimme geben.
Sie haben vielleicht bei der Überschrift an die Kampagne von Herrn Haselsteiner gedacht. Das klingt danach, aber ohne Angstmache. Für den kommenden Sonntag kann nur eines gelten: angstfrei, informiert, überlegt zu wählen, und dabei an die Vergangenheit denken, an die Ahnen der Damen und Herren in der ersten Reihe denken, und dann die Stimme abgeben mit einem lauten
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