Es war gerade in der Bundespräsidentschaftswahl mit den drei Durchgängen in Österreich eine derart hohe Beschäftigung mit der identitären Parlamentspartei, daß jetzt dringend die Zeit gekommen ist für eine neue Parole. Nämlich für die breiteste Parole in diesem Land, die es nur geben kann: Diese Partei ist liegenzulassen. Nicht links oder rechts, sondern irgendwo. Nicht einmal einen Gedanken darauf zu verschwenden mehr, wo sie liegenbleibt.
Die Zeit ist geboten für die Beschäftigung und mehr noch mit dem breitesten Propagieren von anderen gesellschaftspolitischen Konzepten, Ideen, Visionen, die fern der gesinnungsgemäßen Zugerichtetheit dieser Partei liegen. Also vollkommen entgegengesetzt der Gesinnung dieser Partei sind. Mit zukunftsgewandten Angeboten. Mit breitesten Einladungen zum Mittun, zur Teilhabe. Ohne Taktik der realpolitischen Vergangenheit, deren Hoheit die Parteipolitik ist. Und die nicht nur so leicht zu durchschauen ist, sondern auch Niedergangsbeschleunigerin. Den Menschen attraktiv, ehrlich, zukunftsweisend erscheinen, ihnen Perspektiven eröffnen, ihnen Zuversicht geben, denen sie sich vertrauensvoll zuwenden können. Ihnen das Gefühl vermitteln, sie sind gemeint, es geht um sie.
Davor aber sind noch ein paar letzte Sätze zur Identitäten Parlamentspartei zur nie erlöschenden Erinnerung und mehr noch zur Handlungsanleitung zu schreiben.
System hat einen Namen: Hofer. Gerwald FPÖ Hofer.
Es geht diese Partei damit hausieren, sie sei gegen das System. Nun, wenn das System sich mit einem Namen vorstellen müßte, würde es sagen: Hofer. Gerwald FPÖ Hofer.
Sie erinnern sich. Gerwald Norbert Hofer dachte nicht daran, das Amt des dritten Nationalratspräsidenten zurückzulegen, um für das Amt des Bundespräsidenten zu kandidieren, nicht einmal dann, als er für ein paar Monate sogar Bundespräsidentschaftskandidat und zugleich Drittelbundespräsident war.
Der letzte Systemgünstler: Norbert Hofer
Es reicht bei FPÖ Hofer nicht einmal zur minimalsten Anständigkeit, sauber Kandidatur und Amt zu trennen. Wie anders hingegen, um das jüngste Beispiel anzuführen, Manuel Valls in Frankreich. Manuel Valls hat nun bereits mit seiner Kandidaturbekanntgabe das Amt des Premierministers zurückgelegt, ohne jedoch zu wissen, ob er es tatsächlich schaffen wird, ein Kandidat für das Präsidentenamt in Frankreich zu werden. Gerwald Norbert Hofer hingegen bedacht auf seine persönliche Sicherheit, wollte das ihm steuergeldgemachte feine und warme Nest nicht verlassen. Kein persönliches Risiko eingehen. Manuel Valls weiß hingegen wohl auch, es ist unmöglich, zu kandidieren und zugleich für das Land zu arbeiten. Das ist ein Standard, von dem FPÖ Hofer weit entfernt ist. FPÖ Hofer hat keine Skrupel, hohe steuergeldfinanzierte Gehälter zu kassieren, das persönliche Fortkommen, die Bestrebungen für die eigene Karriere sich durch Steuergeld finanzieren zu lassen. Ohne das Geringste dafür zu leisten, wofür die Gehälter gezahlt werden.
Am 4. Dezember 2016 sagte Gerwald Norbert Hofer, als es klar war,
Die Menschen sind klüger, als Belehrer und Belehrerinnen sie haben wollen.
weil die Menschen klüger wählten, als ihnen zugetraut werden will, also nicht FPÖ Hofer wählten, er hätte gerne für Österreich gearbeitet … Damit hat er wohl seine ehrlichste Aussage seines gesinnungspolitischen Lebens getan und selbst die Antwort gegeben, was er bis zum 4. Dezember 2016 gearbeitet hat und bereits auch einen Vorausblick, was er vorhat, zu arbeiten …
„Wo warst du, Gerwald?“ „Ich war im Wahlkampf.“
Establishment hat einen Namen: Hofer. Gerwald FPÖ Hofer.
Es geht die FPÖ damit hausieren, gegen das Establishment zu sein, und das Establishment ist gegen sie. Nun, wenn das Establishment sich mit einem Namen vorstellen müßte, würde es sagen: Hofer. Gerwald FPÖ Hofer.
Seit Jahrzehnten bereits, kann gesagt werden, weint FPÖ Hofer die Ausgrenzungstränen, aber diese Tränen sind so wahr wie die Tränen einer Schauspielerin, die auf der Bühne aufgrund der Regieanweisung augenblicklich zu weinen hat.
Am 4. Dezember 2016 wurde von der FPÖ, als es klar war, weil die Menschen klüger wählten, als ihnen zugetraut werden will, also nicht FPÖ Hofer wählten, vorgebracht, in diesem Wahlkampf wären alle gegen eine gewesen, also alle gegen FPÖ Hofer. Generell aber gilt, wenn schon so ein Spruch verwendet wird, in bezug auf FPÖ Hofer: Eine ist überall mit dabei. Wie bereits vor Jahren mit einer Aufzählung ausgeführt, scheint FPÖ Hofer, die überall mitmischt, einfach nicht genug zu bekommen, scheint einen Schlund wie ein weißer Wal zu haben, will nicht ruhen, bis es für FPÖ Hofer erfüllt hat: alles für eine:
In Japan die Wahrheit, in Österreich …
Elite hat einen Namen: Hofer. Gerwald FPÖ Hofer.
Es geht die FPÖ damit hausieren, gegen die Elite und für die Menschen zu sein Nun, wenn die Elite sich mit einem Namen vorstellen müßte, würde sie sagen: Hofer. Gerwald FPÖ Hofer …
Kommt FPÖ-Hofer, kommt habsburgische Elite
Der schlafender Bär hat einen Namen: Hofer. Gerwald FPÖ Hofer.
Am 4. Dezember 2016 sagte Gerwald Norbert Hofer, als es klar war, weil die Menschen klüger wählten, als ihnen zugetraut werden will, also nicht FPÖ Hofer wählten, es wäre ein schlafender Bär geweckt worden, also er wäre geweckt worden … Und dazu fiel sofort die Geschichte ein, die vor Jahren erzählt wurde:
Hofburg ohne Wkr-Ball – Die Geschichte vom tatzelnden Bären
Establishment des Elitensystems hat einen Namen: Hofer. Gerwald FPÖ Hofer.
Es geht die FPÖ mit der Demokratie hausieren. Nun, so stellt sich das etablierte Elitensystem die Demokratie vor, nach dessen Gesinnung, ohne die Wähler und ohne die Wählerinnen also, die ihm nicht das eigene Wohlergehen gewährleisten.
„Das Recht geht vom Volk aus“ – Verdienstreicher wurde von Verdienstreichen schon gewählt
Freiheitlicher Traum vom elitären Reich
Mit FPÖ auf den Hooton gekommen und unterbergerischer „Schluss mit Demokratie“
Um den Dritten in der Collage nicht zu vergessen. Dieser hat erst im Oktober 2016 einer recht gesinnungsreichen Elite im Vorort von Braunau aus seinem alten Hut eine Rede zu ihrer Würdigung fließen lassen.
Europäisches Forum Linz: Um Bares geht’s den „Verteidigern Europas“
Wer der hilflose Fechter in der Collage – die Antwort gibt das
Alphabet of Enlightenment, H-H: Haverbeck, Höcke, Hofer, Holocaust
Daran war also einmal noch zu erinnern. Und nun kann es nur eines noch geben:
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