Die Presse befragt Adolf Hitler zu FPÖ, EU und Putin

Die Presse befragt Adolf Hitler oder einen Hund oder einen Hahn zu FPÖ usw - 26-01-2018 - Bericht aus dem Haus des Irrens

Als Überschrift für dieses Kapitel hätte auch genommen werden können:

„Die Presse“ befragt einen Hund zu FPÖ, EU und Putin

oder

„Die Presse“ befragt einen eierlegenden Hahn zu FPÖ, EU und Putin

oder, kurz:

Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus …

Hahn und Hund stimmten nur in bezug auf die Antworten, die die Qualitätszeitung österreichischen Zuschnitts auf ihre Fragen bekommen hat. Und am 26. Jänner 2018 veröffentlichte. Kein Hahn und kein Hund forderten je einen „Genozid“, einen Massenmord, wie der von der „Presse“ Befragte.

„Украину надо очистить от идиотов. Геноцид кретинов напрашивается сам собой. Кретинов злобных, закрытых для голоса Логоса, смертельно опасных и… при всем этом неимоверно глупых. Я не верю, что это украинцы. Украинцы прекрасный славянский народ. Это какая-то появившаяся из канализационных люков раса ублюдков.

Falls Sie eine Übersetzung benötigen. Es gibt einen Abgeordneten im österreichischen Parlament, von dem es heißt, er beherrsche die russische Sprache. Darüber hinaus ist ihm der Befragte persönlich bekannt. So kann es wahrlich nur eine authentische Übersetzung sein, die er als „Volksvertreter“ Ihnen nicht verweigern wird, sofern er Sie als „sein Volk“ …

Wer aber ebenfalls Massenmorde forderte, war Adolf Hitler. Und das bereits, als er noch nicht die totale Macht hatte, seine Forderungen real umzusetzen, gehorsame Menschen seine Befehle bereitwillig exekutierten, es als ihre „Ehre und Treue“ ansahen, Menschen massenweise zu ermorden, nur deshalb massenweise zu ermorden, weil sie Menschen waren.

Jeder Mensch, der Massenmorde fordert, fängt klein an. Da ein erstes kleines Interview, dort ein erstes kurzes Radiointerview, dort ein erster kleiner Auftritt vor wenigen Menschen, da ein erster Ballbesuch zum Knüpfen von herrschaftlichen Kontakten und zum Vertiefen der Gesinnungsbande und so weiter und so fort.

Soher ist die Überschrift nicht falsch gesetzt, daß „Die Presse“ Adolf Hitler zu FPÖ usw. befragt. Und als Untertitel Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus hinzufügen, auch das ist nicht falsch. Denn die Berichte über Menschen, die Massenmorde, die Massenverbrechen fordern, lesen sich stets wie aufgenommene Monologe aus der Psychiatrie. Und die Tageszeitung österreichischen Zuschnitts bringt am 26. Jänner 2018 eben einen solchen. Erst wenn solche Menschen, wie Adolf Hitler, von „Ehre, Treue, Heimat“ zur totalen Macht getragen, wird das von ihnen Verbreitete, Geforderte nicht mehr als das wahrgenommen, was es ihnen am Tag zuvor noch war, nämlich wirres Zeug. Und es rechnen sich alle hoch an, mit Stolz diesem wirren Zeug zu folgen.

Wäre Adolf Hitler nicht durch das Geschwefel von „Ehre, Heimat, Vaterland“ zur totalen Macht getragen worden,

Kurz hat es gedauert, bis „Treue, Ehre“ in Österreich wieder offener Wahlspruch

er hätte wohl, vielleicht nicht im Irrenhaus, nicht in der Psychiatrie geendet, aber von den Menschen in seiner Gasse bedauert geendet, als Armseliger, allein in der hintersten Ecke einer Wirtshausstube, wo er tagein, tagaus mit sich allein spricht, an sich selber Ansprachen hält, die er als seine eigene Masse bejubelt. Den Menschen in seiner Gasse hätte er gedauert, sie hätten ihm an Werktagen eine trockene Semmel und Feiertagen eine Golatsche vom Vortag zugesteckt, manch einer im Wirtshaus ihm ab und an einen Almdudler spendiert.

Soher ist die Überschrift dieses Kapitels nicht falsch. „Die Presse“ befragt Adolf Hitler, wenn dieser im Jahr 2018 auch Aleksandr Dugin heißt. Wie Adolf Hitler im Haus des Irrens begann, aus dem er mit dem Schlachtruf „Ehre, Treue, Vaterland“ herausgeholt wurde, er mit dem Umhängen der totalen Macht vergewaltigt wurde, bewohnt Aleksandr Dugin das Haus des Irrens. Zur totalen Macht wird er nicht getragen. Er muß sich begnügen und darf sich erfreuen daran, im Hause der Presse als einer zu gelten, der zu befragen ist.

Adolf Hitler wurde, wie ein paar Tage zuvor ebenfalls „Die Presse“ berichtete,

Manifest der Welt als Psychiatrie eines Obskuren, der immer wieder nach Österreich eingeladen wird

von einem „Betreiber einer obskuren Website“ eingeladen. Und ein paar Tage später findet die Qualitätszeitung österreichischen Zuschnitts es für wesentlich, den Obskuren selbst zu befragen, der rechte Gewinnaussichten hat, mit seinem Manifest den ersten Platz vor dem hitlerischen Manifest zu belegen, in der Kategorie: Abgefahren.

Übrigens, der „Betreiber einer obskuren Website“ wird auch in diesem Jahr im Vorort von Braunau mit dabei sein als Aussteller der Veranstaltung der … montagsgemachte Innenminister ist diesmal nicht dabei, aber er müsse sich keine Sorgen machen, recht Würdige werden das Wort in seinem Sinne …

Und was für „hochkarätige Referenten“ werden am 3. März 2018 dabei sein, allein, die aus dem „Inland“ —

Es freut für den Mann, der nun nicht mehr im österreichischen Parlament ist, daß er „sein Volk“ gefunden hat, zu dem er sprechen kann

Mario Eustacchio, ein freiheitlicher Mann, der stets nur in den klügsten Zusammenhängen —

„Empfinden breiter Volksschichten“, also von Pegida Nagel Hübner, Mölzer … „Ewigen Treueschwur dem ‚Führerunser’“

Pegida: Wir stehen wahrhaftig am Anfang einer neuen patriotischen Bewegung“ – „Faschismus“

Einen ostmärkischen NS-Kriegsverbecher läßt NR Mölzer in seiner geführten ZZ verteidigen

Um einen noch zu nennen: den Verleger aus dem Steiermärkischen. Es würde nicht verwundern, eines Tages zu erfahren, dieser Verleger werde in seinem Gesinnungsbunde genannt: der Siegfried Unseld aus der Grenzmark und Suhrkamp der neuen Ordnung sein Verlag. Das ist nicht zu weit hergeholt. In diesen Gesinnungsschaften sind Vergleiche mit dem Hochkarätigen so beliebt wie zerschnittene Mannesgesichter, wenn als Beispiel erinnert werden darf

ÖVP mit Kurz und FPÖ mit Nemeth: Olymp der Veränderungen

an den Alpkreis von Norbert Nemeth mit …

Wasserschloss Aistersheim - Verteidiger Europas 2018 März 3

Was der Adolf-Hitler-ohne-totale-Macht für richtig hält, soll doch zitiert werden, um zwei Männern aus Österreich eine Freude zu machen, das sie zitieren können, stolz zu ihrer Ehre:

„Viele Positionen der FPÖ und auch des jetzigen Bundeskanzlers, Sebastian Kurz, sind aber richtig.“

Aleksandr Dugin beurteilt Kurz FPÖ in der österreichischen Qualtitätszeitung Die Presse 26-01-2018Damit können sie, die zwei hochkarätigen Herren, alle Zweifel verscheuchen, ob sie die rechten Mannen am Platze sind, ihre Positionen, die richtig seien, wenn es doch in einer österreichischen Qualitätszeitung geschrieben steht, gesagt von einem der sie an Hochkarätigkeit noch überragenden …

5 Gedanken zu „Die Presse befragt Adolf Hitler zu FPÖ, EU und Putin

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