Bald wird ein Jahr seit der letzten Nationalratswahl in Österreich vergangen sein.
Und die nun Ende August ’18 veröffentlichten Umfragen bestätigen erstens das Ergebnis der Nationalratswahl und zweitens, daß die FPÖ-ÖVP-Variante einer Koalition nichts dazugewonnen hat. Im Gegenteil.
Die ÖVP hat ein wenig dazu gewonnen, für eine Partei, die den Bundeskanzler stellt, ein Gewinn aber, der nicht der Rede wert ist. Und die FPÖ, die den Vizekanzler stellt, hat weiter verloren, gegenüber der Nationalratswahl und auch gegenüber den letzten Umfragen.
Die ÖVP trabt auf der Stelle, und die FPÖ hoppelt hinterdrein und bleibt immer weiter zurück.
Und sollte das Ergebnis der nächsten Nationalratswahl wieder eines sein, das als eine mögliche Koalitionsvariante die mit ÖVP und FPÖ ist, aber wieder eine auf dem letzten Platz, daß nicht noch einmal alles für eine schwarzidentitäre Koalition aufgewärmt, sondern redlich davon gesprochen wird, daß die Wählerinnen mit ihren Stimmabgaben die Möglichkeit für etliche Koalitionsvarianten schufen, auch für noch nie in Österreich dagewesene Koalitionen – also auf Bundesebene.
Die Grenze der Macht ist, kurz gesagt, der Wille der Anderen
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