Am 7. November 2025 hat die Tageszeitung „Der Standard“ einen Artikel
Wie Politiker und Manager als Ritter im Georgs-Orden dem Haus Habsburg „dienen“ Der St.-Georgs-Orden schafft es regelmäßig, hochkarätige neue Mitglieder zu werben, samt Ritterschlag durch den Kaiserenkel. Geht es um Nostalgie oder politischen Einfluss?
mit Nennung von gar illustren Personen veröffentlicht, deren Ordenszugehörigkeit doch immer wieder weiter und das seit weit mehr mehr als einem Jahrzehnt verwundert, sind sie doch keine habsburgischen Familienmitglieder, sie gehören nicht dem und entstammen nicht aus dem KKK (K.-und-K.-Klan); hätten diese Personen also einen verwandschaftlich gehörigen Platz, so wäre eine Mitgliedschaft in diesem Orden das je Verständlichste und in keine Weise je Verwunderlichste …
Es wurden bereits zu viele Kapitel zu diesem Orden … So bleibt bloß eine Hinzufügung noch: Wenn je von diesem Orden wieder geschrieben und gesprochen wird, soll nur noch in der englischen Übersetzung von diesem gesprochen, geschrieben werden, da diese eine zutreffendere Bezeichnung ist, die alles bis zur Kenntlichkeit erhellt, was diesen Orden eines Klans anbelangt, menschgemäß ist es kein Befehl, sonden eine Empfehlung, um gegen die Verharmlosung und Selbstverharmlosung dieses Klans …
Order of Saint George – Clan Habsburg oder kurz und einfach: Order of Habsburg.
In der ersten November-Woche 2025 ist noch etwas bekannt geworden, und zwar der Fall des Schmucks, von dem nun berichtet wird, der Schmuck sei seit einhundert Jahren „verschollen“ gewesen. Für die sogenannte breite Öffentlichkeit mag das so stimmen, aber „verschollen“ ist der Schmuck, den, kurz wie einfach gesagt, auf Befehl von Karl Habsburg seine Gang aus der Schatzkammer der Wiener Hofburg entwendeten, nie gewesen, und eine Komplizin von Karl Habsburg, vielleicht war es sogar ihre Order an ihren Ehemann, den Schmuck entwenden zu lassen, hat den Schmuck in ein kanadisches Versteck … Ein Fall in der Qualität von Kriminalfällen, über die zu berichten der geeignete Platz der Chronikteil von Tageszeitungen ist, wäre da nicht …
Nein, die Familie interessiert dabei ganz und gar nicht, es ist das Übliche in Familien, daß es Geheimnisse gibt, daß in einer Familie nicht alle alles wissen, daß in einer Familie nicht alle eingeweiht sind. So auch in dieser Familie, wie jetzt berichtet wird.
Karl Habsburg sagte als heutiges Oberhaupt der Familie, er selbst habe bis vor einem Jahr nichts von dem Verbleib des Schmucks gewusst. Zwei seiner Cousins hätten ihn damals über das Schließfach informiert. Der Schmuck solle demnächst ausgestellt werden, allerdings vorerst in Kanada und nicht in Österreich. Dies sei eine Geste an Kanada, das Kaiserin Zita nach ihrer Flucht aus Europa 1940 eine Heimat gegeben hatte.
Auch das das Übliche in Familien, vor dem Vater wird vieles verheimlicht, der Mann erfährt vieles überhaupt erst, wenn es ganz und gar nicht mehr zu umgehen ist, unüblich dabei ist bloß, bei anderen Familien wird der Vater und der Mann in Medien in einer Republik nicht mehr als Oberhaupt bezeichnet, und das aber wohl erst und allmählich im Grunde wie in Österreich ab der gesetzlichen Regelung vor fünfzig Jahren:
„Am 1. Juli 1975 wurde die größte Familienrechtsreform in Österreich beschlossen, die den Mann als Oberhaupt der Familie abschaffte und Frauen endlich Selbstbestimmung ermöglichte. Ein Meilenstein gegen das Patriarchat, erkämpft vor allem von Österreichs erster Frauenministerin und der Vorsitzenden des Österreichischen Frauenrings, Johanna Dohnal, gemeinsam mit zahlreichen mutigen Frauen, darunter auch die Gründerinnen des Frauenringes, Hertha Firnberg und Lola Solar“, so Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.
Bei dieser Familie also wird nach wie vor anerkannt, daß es ein Oberhaupt gibt, das selbstverständlich ein Mann ist. Und diese Familie scheint das auch auf diese Weise zu leben, es könnte soher von der, wie es heute so recht oft warnend heißt, um die kleinste Parallelgesellschaft in Österreich …
Aber dies nur nebenher. Was im Schmuckfall von Interesse ist, ist die Verklärung dieses Klans zur verarmten Familie, obgleich die eheliche Komplizin von Karl Habsburg, der vor einhundertunddrei Jahren auf Madeira starb, offensichtlich nie aus Not gezwungen war, diesen Schmuck wohl von beträchtlichem Wert zu versetzen, um für ihre Familie die täglichen Lebenshaltungskosten aufzubringen, ihr das Überleben …
Nur nebenher auch dies, Schmuck muß für diese Familie besonders anziehend sein, vielleicht das Funkelnde, das Glitzernde, dem sie nicht widerstehen können, so auch Karl Habsburg, also das heurige Oberhaupt dieses Klans, als er, in wenigen Monaten werden es dreißig Jahre her sein, ein Diadem nach Österreich herein
Er soll am 30. Juli 1996 bei einer Kontrolle von Zollbeamten am Flughafen Hohenems ein rund 630.000 Schilling teures Diadem nicht angegeben haben. In erster Instanz ist Habsburg bereits im Juli 1998 verdonnert worden. Nach juristischen Umwegen verhandelte der Berufungssenat der Finanzlandesdirektion abermals über die Erkenntnis. Dabei gelangte der Senat unter dem Vorsitz von Richter Erich Wieder zum Schluss, dass sich der Kaiserenkel des versuchten Schmuggels zu verantworten und dafür rund 183.000 Schilling Strafe zu bezahlen hat. Er schloss sich damit der Erkenntnis der ersten Instanz vollinhaltlich an. Ob Habsburg gegen die Erkenntnis des Senats berufen wird, ist noch unklar. Er zeigte sich in einer ersten Reaktion “erstaunt” vom Spruch der Finanzstrafbehörde werde jetzt die schriftliche Ausführung der Erkenntnis abwarten. Erst dann will er darüber entscheiden, ob er beim Verwaltungsgerichtshof berufen wird. Die Chancen, mit dieser Berufung einen Sieg in dem mühsamen Verfahren davonzutragen, schätzte der der Leiter der Finanzstrafbehörde Vorarlberg, Hofrat Hans Fleischhacker, als “eher aussichtslos” ein. Habsburg selbst ist sich dennoch immer noch kaum einer Schuld bewusst: “Schmuggeln wollte ich sicher nicht”, erklärte er den wartenden Journalisten. Er habe lediglich zuwenig darauf geachtet, ein Diadem anzumelden, das er seiner Frau “für den Besuch eines Balles” mitbringen wollte, sagte er. Im übrigen, so Habsburg vor Richter Wieder, hätte er das Ganze “schon vor drei Jahren erledigen können”. Und zwar dann, wenn er sich auf die Immunität als Europaabgeordneter berufen hätte.
Vorarlberg Online. 29. Oktober 1999.
wie seinerzeit seine Großeltern Schmuck von Österreich aber hinaus … und letztlich nach Kanada, wo jetzt die Beute, wie es in der Chronik immer so schön heißt,
solle demnächst ausgestellt werden, allerdings vorerst in Kanada und nicht in Österreich. Dies sei eine Geste an Kanada, das Kaiserin Zita nach ihrer Flucht aus Europa 1940 eine Heimat gegeben hatte.
Medien in einer demokratischen Republik, auch das scheint nach wie vor dazuzugehören, nicht nur Vater und Mann als Oberhaupt anzureden, sondern auch eine abgesetzte Kaiserin einfach weiter nur als Kaiserin, als wäre sie es nach wie vor …
Die von Armut geplagte Großmutter, wie gut kann sie verstanden werden, schmuckreich für ihre Familie zu sorgen, hatte diese doch nichts mehr, wie die abgesetzte Kaiserin so wortreich zu erzählen wußte, daß ihrer Familie „Menschenmaterial“ und „Nahrungsmaterial“ erschöpft war; und auch der Enkel weiß mitgefühlsreich zu erzählen, daß seine Familie „fast verhungert“ wäre, damals in Eckartsau —
Da dies nicht von Belang ist, wurde nicht nachgeforscht, ob das Enkerl je gegen das Erkenntnis, gegen die verhängte Strafe beim Verwaltungsgerichtshof Berufung einlegte oder nicht.
Was tatsächlich von Belang ist, ist nicht, was diese Familie selbst über sich erzählt —
was sonst auch sollte eine Familie über sich selbst erzählen, darin gleichen sich alle Familien, sie erzählen das, was sie im seligsten Licht erscheinen läßt –,
sondern tatsächlich von Belang ist, wer sie dabei unterstützt, ihre Erzählung von der prekären Lage des Klans weiterträgt, besonders von Karl Habsburg
Aus seinem Glauben heraus, als Soldat, als Familienvater und als Staatsmann hat er einen Tod in Armut als einen Verrat zu seinen Grundsätzen vorgezogen. Er ist ein Vorbild für die Offiziere, er war wahrhaftig treu bis in den Tod.
und damit wieder einmal bei dem österreichischen Bundesheer angelangt, das endlich einer umfassenden Durchleuchtung dringendst zu unterziehen ist, auch in dieser Gesinnungssicht —
Der Trägerverein des St. Georgs-Orden ist seitens des Bundesministeriums für Landesverteidigung in Österreich (BMLV) als „wehrpolitisch relevanter Verein“ – nunmehr mit dem Begriff „Partner des Bundesheeres“ bezeichnet – anerkannt. Darüber hinaus dürfen die Distinktionen des St. Georgs-Orden laut Trageordnung des BMLV zur Ausgangsuniform des ÖBH getragen werden.
Voll Reliquien ist das Heer …
und voll Hunger war der Klan,
das es zum Erbarmen war,
Damit wurde der ehemalige Träger der Krone nicht nur zeit seines Lebens des Landes verwiesen, sondern auch sein – bis dato unangetastetes – Privatvermögen eingezogen. Der „Allerhöchste Familienfonds“ wurde sozialen Zwecken zugeführt und zum „Kriegsgeschädigtenfonds“ umgewidmet, dessen Erträge nun Kriegswitwen und -waisen zugutekamen – allerdings ließ die galoppierende Inflation seinen Bestand rasch dahinschmelzen.
Kronen-Zeitung. Dr. Martina Winkelhofer. Was geschah mit dem Vermögen
der Habsburger? 18. März 2025.
und es erbarmte sich eine ständestaatlich
herzgläubige Regierung, vor neunzig Jahr‘
unter seiner Kanzlerschaft
1935 wurde die gesetzliche Bestimmung über die Landesverweisung des Hauses Habsburg-Lothringen aus dem Jahr 1919 aufgehoben. Zeitgleich ging man daran, der Dynastie ohne Kenntnis der notleidenden Bevölkerung ein beträchtliches Vermögen zukommen zu lassen.
NS Wolfgang Sobotka wußte als Nationalratspräsident nicht nur recht genau, wer der Ehre wert, in das Parlament eingeladen zu werden, also ebenfalls the habsburgian knights of the order, sondern auch,
welche Veranstaltungen, wie besonders an einem 10. November festzuhalten ist, im österreichischen Parlament,
und auch eine Karoline Edtstadler ließ es sich nicht nehmen, im Bundeskanzleramt persönlich die Order …
Der 6. November 2024 war nicht nur im weltweiten Geschehen, sondern auch für den St. Georgs-Orden ein bedeutsamer Tag, da unserem Prokurator Baron Vinzenz von Stimpfl-Abele das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich verliehen wurde. Niemand geringerer als Bundesministerin Mag. Karoline Edtstadler lud dafür ins Bundeskanzleramt ein und ließ es sich nicht nehmen, die Ehrung persönlich vorzunehmen.
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