Werner Neubauer von der FPÖ hat recht große Sorge: Versagen einer Volkspartei führe zur Renaissance des Faschismus

Di casa in casa:
Unweigerlich fällt Österreich ein,
etwa beim Lesen über
„Faschisten des 3. Jahrtausends“

Wie erfreulich es doch ist, sich daran erinnern zu können, daß es in Österreich Menschen gibt, denen es eine recht große Sorge bereitet, das Versagen einer Volkspartei, welches zur Renaissance des Faschismus …

Und dieser Mensch ist Werner Neubauer, der zur Zeit auch in einer Verhandlungsuntergruppe sitzt der zwei Parteien, die eine Regierung in Österreich stellen wollen. Die eine Partei ist, kurz gesagt, die Volkspartei, die andere Partei ist …

Und diese Sorge und diese Hellsichtigkeit von Werner Neubauer verdient es, wörtlich und in vollem Umfange vorgetragen zu werden. Denn. Er spricht es klar und unmißverständlich aus, wie gefährdet dieses kleine Land ist, wie schlimm es um dieses kleine Land bestellt ist…

Und wie beruhigend es doch ist, daß Werner Neubauer nicht nur beim warnenden Worte es allein hält, sondern er auch recht tatkräftig mittut, wie in diesen Kapiteln gelesen werden kann, diesem kleinen Land eine Renaissance des Faschismus zu ersparen, das drohende faschistische Joch von diesem kleinen Land abzuwenden, das eine versagende Volkspartei dem kleinen Land, kurz gesagt, aufzubürden …

Solange es solche Männer von einem Schlage Neubauers gibt, braucht es um das kleine Land nicht bange zu werden, und wie beruhigend, Ragger, auch Ragger, der einst in einem kleinen Land recht erfolgreich für das noch kleinere Land im kleinen Land …, ist mit in der Verhandlungsuntergruppe, in der mit Pensionen gehandelt …

Wie gesinnungsmutig Neubauer die Versäumnisse in den letzten Jahrzehnten anspricht, ohne Gesinnungsscheu auflistet, was alles nicht gegen faschistische Umtriebe getan wurde, was alles geduldet …

Ach, mögen diesem kleinen Land nur mehr Männer und Frauen eines Schlages Neubauers erstehen, die so beherzt dem Faschismus entgegentreten, auch in dem kleinen Land, in dem sie tatsächlich leben, arbeiten, wohnen, wählen, regieren …

Versagen der Volkspartei in einem kleinen Land führt zur Renaissance des Faschismus - So Gesinnungsmann Neubauer

Wien (OTS) – „Mit der CasaPound hat es eine bekennend faschistische Gruppierung kürzlich in den Bozener Gemeinderat geschafft. Damit wird aufgrund des jahrelangen Versagens der Südtiroler Volkspartei in volksgruppenpolitischen Fragen der italienische Faschismus in Südtirol salonfähig und diesen Entwicklungen sehe ich mit großer Sorge entgegen“, so heute der freiheitliche Südtirol-Sprecher NAbg. Werner Neubauer.

Was die rund zwanzig CasaPound-Mitglieder mit ihrem „Marsch auf den Gemeinderat“, im Zuge dessen sie über Talferbrücke, Museumsstraße und Lauben zum Rathaus marschiert sind, bezwecken wollten, sei nach wie vor unklar. Erreicht haben sie dadurch jedenfalls, dass er bei den Menschen Erinnerungen an den Marsch der Mussolini Faschisten auf Bozen aus der Faschistenzeit, wenige Wochen vor der Machtübernahme des „Duce“, wach werden ließ, so Neubauer.

„Wer allerdings, so wie die Südtiroler Volkspartei, jahrzehntelang faschistische Relikte und Ortsnamen duldet, faschistischen Umtrieben im Vorfeld der Gemeinderatswahl in Bozen nichts entgegen zu setzen bereit ist, schafft damit den Nährboden für das Wieder-Erblühen des Faschismus in Südtirol. Mit derartigen Provokationen, wie dem Marsch auf eine demokratische Institution und dem Spielen mit Schlagringen während der ersten Gemeinderatssitzung disqualifiziert sich CasaPound trotz gesetzlicher Legitimierung (hoffentlich) als ernstzunehmender politischer Gesprächspartner. Ein Hoffnungsschimmer ist die wegen des Marsches bereits ermittelnde Staatsanwaltschaft, jedoch frage ich mich, wann endlich die Schutzmacht Österreich auf diese bedenkliche Situation reagiert“, so Neubauer.

Di casa in casa: Unweigerlich fällt Österreich ein, etwa beim Lesen über „Faschisten des 3. Jahrtausends“

Ostia - Casa PoundOstia, Strand Roms, ist zur Zeit im medialen Scheinwerfer.

Ob es einem Menschen in Ostia auch so ergeht, wenn er sich vor der bevorstehenden Wahl am Sonntag, 19. November 2017, noch informieren will, weil er noch unschlüssig ist, wem er seine Stimme geben soll, daß ihm, liest er von den „Faschisten des dritten Jahrtausends“, unweigerlich Österreich einfällt und dabei einen Stich im Herzen verspürt?

Weshalb sollte ihm Österreich dazu einfallen? Österreich ist doch weit weg. Er findet es nicht, läuft er dem Stand entlang, dirket vor seinen Füßen angeschwemmt, es ist noch nicht angestrandet im Sand …

Und. Es fällt ja nicht einmal einem Menschen in Österreich ein, läse er von Ostia zur Zeit, wie nah doch die

Casa Pound

Casa Pound …

Was könnte ihm alles einfallen, läse er zur rechten Zeit, es würde dem Menschen in Österreich so vieles augenblicklich hochkommen, was alles wieder hochkommen will, daß er es nicht rechtzeitig schaffte, den Kulturraum in seiner Wohnung aufzusuchen, um eine Sauerei in seinem Wohnzimmer zu vermeiden …

Und eine Casa ist noch näher, sie steht in Österreich, aber im Vergleich zur Casa Pound lieblicher, österreichisch halt, trachtig … Wer aber diese Casa durch den hinteren Ausgang verläßt, befindet sich augenblicklich vor dem Gabentisch mit der recht ordentlich geschriebenen Liste der Verteilungsgeschenke in der Casa …

Eine Zeitung findet ihren Zugang in die Casa Maria blind durch den Hintereingang

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„Ein neuer Eurofaschismus mit Südtirol als symbolischem Startpunkt“ und die Ballpolkarede von He.-Chr. Strache nicht ohne Südtirol

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