Gekürztes Schreiben aus einem Land, das nicht Österreich heißt

Ein Schreiben kann nicht zurückgehalten werden. Es wurde aus einem Land geschickt, in dem diese Website abrufbar ist, auf die sich das Schreiben bezieht, exemplarisch auf die Kommentare von Austriak.

Ein Antwortschreiben auf In Europa ein Österreich, das schützt.

Wie das Land heißt, ist ohne Belang. Die Nennung des Landes würde ohnehin nur dazu führen, daß die einen sagen, es ist das schlechteste Land, und die einen sagen, es ist das beste Land.

Möglicherweise haben die Verantwortlichen selbst dafür gesorgt, daß ihre Website in Österreich nicht aufrufbar ist. Die Verantwortlichen werden um die Aussichtslosigkeit auf Erfolge in Österreich, dem Lichtreich des Antifaschismus, wissen, sich eingestanden haben, es wäre nur vergebliche Mühe, mit solchen Kommentaren in Österreich Propaganda zu machen. So konzentrieren sie sich halt auf das eine Land, von dem gesagt wird: es ist das schlechteste Land, es ist das beste Land.

Im Schreiben, das in der heutigen Nacht elektronisch zugestellt wurde, wird darauf eingegangen, wie die Entwicklungen in diesem Land, in dem diese Website abrufbar ist, waren. Es wird nicht in zur Gänze zitiert, nur kurz ein paar Absätze daraus:

Lange gab es auch bei uns kein anderes Thema als Migration, Zuwanderung, Asyl, bis die Menschen es vollkommen überhatten, nur davon zu hören, zu lesen, ja sogar davon, selbst darüber zu reden, selbst darüber zu schreiben. Der Regierungschef, der von nichts anderem sprach, verlor deshalb sogar die letzte Wahl. Er setzte nur auf dieses eine Thema, seine gesamte Politik war einzig Grenzschließungen. Die Wählerinnen zeigten ihm dann seine Grenzen auf, die Wähler wählten ihn nicht mehr.

Der nicht mehr gewählte Regierungschef hat den Stimmungswechsel der Menschen kurz und schlicht nicht mitbekommen. Während er weiter und weiter das sprach, was die Menschen nicht mehr hören wollten, machten sie sich auf die Suche nach neuen Themen. Ohne Themen zu sein, das ist den Menschen nicht vorstellbar, das macht ihnen Angst. Nicht die Themenlosigkeit ist die Angstmacherin, sondern plötzlich nichts mehr zum Sprechen zu haben, sprachlos zu sein. Sie verstehen sich als Geistesmenschen, und Geistesmenschen ist das Wetter als Thema zu wenig, und das Klima ein Tabu. 

Es waren menschgemäß auch die Entscheidungen, die der Regierungschef traf, Entscheidungen, die den Menschen die Mittel zu einem würdigen Leben mehr und immer rascher entzogen. Das aber zum großen und alles beherrschenden Thema zu machen, verboten sich die Menschen. Es ist zum Tabu geworden. Wer davon spricht, es fehlen die Mittel für ein würdiges Leben, gesteht Schuld ein, gesteht in einer Gesellschaft, die den Einzelnen für Reichtum und Armut allein verantwortlich macht, ein, zu versagen.

Es war den Menschen klar, dieser Regierungschef muß rasch durch einen anderen ersetzt werden. Aber durch wen? Es mußte wer sein, der den Menschen ein Angebot machte. Das Angebot, so ließ er es vage durchklingen, für die Mittel für ein würdiges Leben zu sorgen, ohne die Wählerinnen schuldig zu erklären, ohne die Wähler verantwortlich zu machen, zu versagen. Und er fand dafür eine Lösung. Er bot ihnen Schuldige an. In diesem schlechtesten, in diesem besten Land war es doch für eine kurze Zeit ein Tabu, diese Menschen als Schuldige, als Verantwortliche für das Elend im Land, mehr, für das Weltelend vorzuführen. Aber eine Gesellschaft verträgt nicht n-fache Tabus. Wenn eine Gesellschaft neue Tabus gebiert, läßt sie dafür Tabus sterben. 

Und seit der Wahl des neuen Regierungschefs gibt es nicht mehr das Tabu, gewisse Menschen als Schuldige hinzustellen, gegen sie zu hetzen, jeden Menschen zu verdächtigen, so einer zu sein, diesen anzugehören, auch wenn es nicht stimmt, der für alles Schlechte im Land, mehr, für alles Schlechte auf der Welt verantwortlich ist, das Schlechte betreibt, das Schlechte sein Wesen ist. Es war ein Tabu-Abtausch. Dafür gibt es jetzt das Klima als prominentestes Tabu. Und seit der Wahl des neuen, richtiger, des nächsten Regierungschefs sind die Mittel nicht mehr geworden. Aber die Website hilft recht kräftig im Einklang mit dem Regierungschef mit zu erklären, weshalb nicht.

Es wird ständig auf die Regierungschefin von einem anderen Land gezeigt, sie verdächtigt, und gleichzeitig ein Mann hofiert, der selbst Regierungschef werden will, aber auch nur einen Ranzen anzubieten hat, der keine Mittel für ein würdiges Leben enthält.

Als Beispiel für die fortwährende Propaganda und Hetze auf dieser dem Regierungschef gesinnungsinnig zugetaner Website war dem Schreiben eine Collage beigelegt.FPÖ unzensuriert - Merkel - 23-08-2018

Übrigens. Zu Beginn des Schreibens wird erklärt, warum es geschickt wird.

Es soll nicht der Eindruck entstehen, in diesem Land gäbe es nur solche Menschen, wie die von dieser Website und ihrer Regierung.

Und der Schlußsatz des Schreibens hebt an mit

Auch wenn dieses Land weit, sehr weit – räumlich und zeitlich – von Österreich entfernt ist, keinen einzigen Lichtort des Antifaschismus hat, so 

aber wird nicht beendet. Es soll nicht spekuliert werden, warum der letzte Satz nicht zu Ende geführt wurde. Dem keine Bedeutung beigemessen werden. Vielleicht nur eine Unachtsamkeit, eine Konzentrationsschwäche nach eines langen Briefes in die Nacht, möglicherweise nur ein Übertragungsfehler.

Ein Österreich, das schützt

Auf dem Flug nach Moskau plötzlich diese Website auf dem Monitor, mit diesen Ungeheuerlichkeiten, am 21.08.18 um 22.40 Uhr …

FPÖ unzensuriert - Die Welt ist in jüdischer Hand - 23-08-18

Und nun auf dem Flug von Moskau weg wieder plötzlich diese Website, mit diesen Ungeheuerlichkeiten, am 23.08.18 um 00.35 Uhr …

Und wieder nicht darauf geachtet, über welchem Land diese Website plötzlich auf dem Monitor — jemand sagt, es werde gerade die Ukraine überflogen … von einer Passagierin wird das aber verneint, das Flugzeug sei schon über Ungarn …


FPÖ unzensuriert - Zionistische - Europa - 23-08-18

Die Verantwortlichen dieser Website würden, wäre das eine in Österreich beheimatete Website, es von selbst nicht durchgehen lassen, derartige Ungeheuerlichkeiten so lange veröffentlicht zu lassen.

Aber es ist ja keine Website aus Österreich. Denn in Österreich würde kein Mensch solche Ungeheuerlichkeiten schreiben, wie bereits ausgeführt:

Österreich ist in antifaschistischer Hand!

Es ist ja keine Website aus Österreich, sondern eine von irgendwo und – von deren Gesinnung und Inhalt her wär es verlockend, hinzufügen – von irgendwann, aus irgendeiner, aber nie aus der gegenwärtigen Zeit …

Es ist eine Website, die bitterlich über Zensur klagt und jammert, selbst aber stets gesinnungsgemäß zensuriert …

FPÖ unzensuriert - Zionisten - Medienhuren - 23-08-18

Wie gut, bald wieder in Österreich zu sein, wo der Antifaschismus traditionsreich gelebt wird, bald wieder in Österreich zu sein, wo Volk und Führung gemeinsam für den Schutz sorgen vor derartigen Ungeheuerlichkeiten, vor solchen Websites, in Österreich bald zu landen, wo es undenkbar ist, daß eine solche Website plötzlich auf dem Monitor …

Wie bereits am 21. ausgeführt, das Unvorstellbare vorgestellt wurde, es würden solche Ungeheuerlichkeiten in Österreich geschrieben werden, die Schreibenden und die Zustimmenden (am 21. waren es 38 an der Zahl) würden in der Sekunde angezeigt werden, wie die zehn in Zurndorf …

Und heute, am 23. des achten Monats im Jahr 18 um 00.53 Uhr, wären es schon 92 Anzeigen gegen die schreibenden Anführenden und die Zustimmenden …

Aber es ist ja keine Website aus Österreich und so bleiben die Ungeheuerlichkeiten veröffentlicht, das heißt: gesinnungsgemäß zensuriert zur weiteren Verbreitung, wohl auch in der Zuversicht, dafür weitere Zustimmungen bekundet zu bekommen.

Gleich nach der Landung in Österreich ist Zurndorf zu besuchen. Das hat es sich verdient. Denn. Es hat sich eben erst selbst als Lichtort des Antifaschismus ausgezeichnet und soher sich ehrentreu als weiteres Lichtortglied an die schon aus Tausenden und Tausenden von Lichtorten geschmiedete Lichtortkette des Antifaschismus …

Di casa in casa: Unweigerlich fällt Österreich ein, etwa beim Lesen über „Faschisten des 3. Jahrtausends“

Ostia - Casa PoundOstia, Strand Roms, ist zur Zeit im medialen Scheinwerfer.

Ob es einem Menschen in Ostia auch so ergeht, wenn er sich vor der bevorstehenden Wahl am Sonntag, 19. November 2017, noch informieren will, weil er noch unschlüssig ist, wem er seine Stimme geben soll, daß ihm, liest er von den „Faschisten des dritten Jahrtausends“, unweigerlich Österreich einfällt und dabei einen Stich im Herzen verspürt?

Weshalb sollte ihm Österreich dazu einfallen? Österreich ist doch weit weg. Er findet es nicht, läuft er dem Stand entlang, dirket vor seinen Füßen angeschwemmt, es ist noch nicht angestrandet im Sand …

Und. Es fällt ja nicht einmal einem Menschen in Österreich ein, läse er von Ostia zur Zeit, wie nah doch die

Casa Pound

Casa Pound …

Was könnte ihm alles einfallen, läse er zur rechten Zeit, es würde dem Menschen in Österreich so vieles augenblicklich hochkommen, was alles wieder hochkommen will, daß er es nicht rechtzeitig schaffte, den Kulturraum in seiner Wohnung aufzusuchen, um eine Sauerei in seinem Wohnzimmer zu vermeiden …

Und eine Casa ist noch näher, sie steht in Österreich, aber im Vergleich zur Casa Pound lieblicher, österreichisch halt, trachtig … Wer aber diese Casa durch den hinteren Ausgang verläßt, befindet sich augenblicklich vor dem Gabentisch mit der recht ordentlich geschriebenen Liste der Verteilungsgeschenke in der Casa …

Eine Zeitung findet ihren Zugang in die Casa Maria blind durch den Hintereingang

„Wiederbeleben des Faschismus“ – Stein antwortet, Hofer nicht

Hofer-Stein: „Jeder Erfolg der FPÖ bringt uns dem Ziel näher: den Faschismus wiederbeleben.“

FPÖ und Antifaschismus – Wenn Herbert Kickl von Norbert Hofer abschreibt, kommt dabei nur recht Unrichtiges heraus

Hofer, Gudenus, Strache und deren Faschismus-Zitat

Hofer-Strache sagen „nicht: Ich bin der Faschismus.“ FPÖ-ZZ schreibt: „Wiederbeleben des Faschismus“

„Ein neuer Eurofaschismus mit Südtirol als symbolischem Startpunkt“ und die Ballpolkarede von He.-Chr. Strache nicht ohne Südtirol

„Pegida: Wir stehen wahrhaftig am Anfang einer neuen patriotischen Bewegung“ – „Faschismus“

FPÖ-ZZ wünscht breiteste Verbreitung der „braunen Festschrift für jeden Lehrer, jeden Publizisten, jeden Historiker und natürlich auch jeden Politiker“

In Österreich am 9. November

In Österreich am neunten November - Kurz Seb ist dankbar

Wie schön Sebastian Kurz sprechen kann, das durfte schon erlebt werden:

Kurz im Hübner

Aber Sebastian Kurz kann auch schön zwitschern, wie er am 9. November 2017 es beweist:

„Bin sehr dankbar, dass ich am Gedenktag zu den Novemberpogromen auch Überlebende des Holocaust treffen durfte. Es ist unsere Verantwortung, die jüdische Gemeinschaft in unserer Gesellschaft zu fördern & uns weiterhin entschieden gegen jede Form des Antisemitismus einzusetzen.“

Und weil Sebastian Kurz gar so dankbar ist, setzt er auch Handlungen, die ein jedes gezwitscherte Wort bestätigen. Und auch die Frauen und Männer der Partei, mit der nun eine Regierung bilden möchte, können das nur bei ihr Ehr‘ bestätigen, allen voran

Norbert Hofer: „Ich bin kein Antifaschist“: Das wird seine Wählenden recht freuen zu hören.

„Wiederbeleben des Faschismus“ – Stein antwortet, Hofer nicht

„Es sollten alle Juden in einer Aufführung von Nathan verbrennen“ – Für die freiheitliche ZZ aber sind Wagners Zeilen antisemitismusfrei

FPÖ unzensuriert, Franz Dinghofer: „Konflikt mit diesen Untermenschen kann man sicher nicht friedlich lösen“

Antisemitismus und das Halsbandmaß des Sebastian Kurz

FPÖ unzensuriert fördert das Rechtbeste zutage: Antisemitismus, NS-Verharmlosung, Mordlust

Hofer-Strache sagen „nicht: Ich bin der Faschismus.“ FPÖ-ZZ schreibt: „Wiederbeleben des Faschismus“

„Ein neuer Eurofaschismus mit Südtirol als symbolischem Startpunkt“ und die Ballpolkarede von He.-Chr. Strache nicht ohne Südtirol

Alphabet of Enlightenment, H to U: Haverbeck, Hofer, Holocaust, Rosenkranz, Strache, Uncut

Antiromaismus und Antisemitismus

Werner Fasslabend vollbringt ein Wunder: ein Antisemit wird gewandelt in ein Kind mit Vorurteilen

Es gibt noch viele weitere Kapitel, die hier gelistet werden könnten, um zu beweisen, daß Sebastian Kurz für seinen zitierten gezwitscherten Einsatz tatsächlich auf die rechtbesten Kräfte im Lande setzt, um gegen …

Wie gut also, daß es dafür Sebastian Kurz gibt. Der sich berufen kann auf eine christliche Tradition des Einsatzes gegen … etwa auf den „österreichischen Streicher“

Was für ein nettes Photo Sebastian Kurz seinem Gezwitscher beifügt, wie brav er mit gefalteten Händen und gesenktem Kopf, gar unschuldig wie … und weil die Tradition schon angesprochen ist, so wird wohl Maria vor ihrem Tischlergatten gestanden sein, als sie ihm erzählte vom Wunder des unbefleckten Fremdgehens mit dem Schuster …

 

Und dann gibt es auch noch den Bundespräsidenten, der erst kürzlich starke Worte fand:

Erinnern ohne das entsprechende Handeln ist Null-Erinnern

Das hat der Bundespräsident nicht gesagt, aber vielleicht doch ein wenig gemeint, als er sagte: „Das Erinnern ist unsere gemeinsame Verantwortung.“

Zukunft geht mit Sebastian Kurz keine Koalition einSo kann es um die Zukunft
Nicht bange werden
Denn zum einen hat
Sebastian Kurz das
Ultimative Heil-
Mittel gefunden
Gegen …: Re-
Gieren mit …
Und verköstigen
Nach Opas ur-
Alten Rezepten
So kann es um die
Zukunft nicht
Bange werden
Denn dermaßen zum
anderen findet die
Zukunft
Nicht wieder
Den Weg nach
Österreich