„Die heutige FPÖ als eine identitäre,

patriotische Partei vermag“ dem zurzeitigen Bundeskanzler dafür die Anerkennung abzuringen, daß sie, die FPÖ, sich von den außerparlamentarischen Identitären distanziert, abgrenzt, während sie, die „identitäre Partei“ als Regierungspartei, mit ihm die zurzeitige Bundesregierung in Österreich …

Diese Selbstbeschreibung der FPÖ als „identitäre Partei“ ist vom Bildungssprecher der FPÖ. Ein Selbstbeschreibungsjubiläum. Vor fünf Jahren bereits verortete der Bildungssprecher seine Partei als eine „identitäre Partei“.

Diese Selbstverortung als „identitäre Partei“ findet Bestätigung durch weitere Mandatare dieser Partei, etwa durch den NR Höbart …

Auch der zurzeitige Generalsekretär der „identitären Partei“ nimmt in seiner E-Mail nicht Anstoß daran, seine Partei als eine „identitäre Partei“ zu bezeichnen, er sieht keine Veranlassung einer Zurechtrückung, seine Partei und sich davon zu distanzieren …

Dafür, daß seine Partei als „identitäre Gemeinschaft“ bezeichnet wird, will ein weiterer Abgeordneter aus dieser Partei keine „Staatsgage“ zahlen. Das ist verständlich. Es ist auch keine Leistung, die Selbstverortung seiner Partei als „identitäre Partei“ kundzutun …

Soll auch noch auf das Kapitel mit einem weiteren …

Auch von diesem besonderen Idealismus, der in dieser Partei vom Bundespressesprecher schriftlich …

Genug.

Wenn es um Identitäre geht, immer wenn Identitärinnen einfallen, erscheint vor dem Auge die Odal-Rune, die ein Mann auf seine Waffe schmierte, ehe er … Und dann muß gedacht werden, wie gut es doch ist, in Österreich, wo ein Künstler nur eine Medaille gestaltet, ein freundlicher Herr, ganz Gouverneur, freundlich Auskunft gibt und Preise freundlich entgegennimmt in einem freundlichen Umfeld …

„Die heutige FPÖ als eine identitäre, patriotische Partei vermag“ es, daß medial breit über die „Verflechtungen zwischen der FPÖ und den Identitären“ diskutiert wird, während die FPÖ eine „identitäre“ …

Da muß doch dem Bundeskanzler Anerkennung für seine Anerkennung der FPÖ, daß sich die FPÖ als „identitäre Partei“ von den außerparlamentarischen Identitärinnen zu entflechten bekundet, gezollt werden, weiß er, der Bundeskanzler, doch auch alles nur aus den Medien, die er, der Bundeskanzler, ja auch liest, wie erst vor kurzem der geschäftsführende Klubobmann der FPÖ sozusagen als Zeuge in einem Interview bestätigte, der Kanzler, so in etwa der Klubobmann, lese ja auch Zeitungen …

Wie gut die Zeitungen sind, in Österreich. Nie hätte sonst der Bundeskanzler wissen können, nie hätte der Bundeskanzler erfahren, was „widerlich“ …

Vielleicht schaltet der Bundeskanzler auch ab und an einen Fernsehapparat ein, vielleicht sogar in der gestrigen Nacht, da hätte er vom Väterchen Rentner des Bildungssprechers …

Ja, das Rentnerväterchen will sich und seiner Partei, sagt er in der gestrigen Nacht, den „Patriotismus“ nicht — das sind andere Kapiteln, aber keine andere Geschichte als die identitäre …

NS Wie gut es ist, in Österreich. Vor allem für die Angestellten. Für die Mitarbeiterinnen, für die Mitarbeiter. Auch um die ging es in der gestrigen Nacht, ob diese nicht, da diese keine Funktionäre, parteipolitisch keine höchsten Staatsämter besetzen, entlassen werden sollten, wenn sie mit den außerparlamentarischen … Ihnen wird, das hat in Österreich Tradition, nicht nur, aber besonders, eine Verantwortung übertragen für …

6 Gedanken zu „„Die heutige FPÖ als eine identitäre,

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