„Joachim P“ ist gewählt zu Ehren eines SS-Führers

Freiheitliche „Unzensuriert.at“ hat inzwischen den Kommentar, mit dem „Joachim P“ das Rätsel auflöst, was sein Nickname bedeutet, gelöscht. Es ist eine für Joachim P nützliche Löschung, denn diese verschleiert doch, aus welcher weltanschaulichen Richtung seine Kommentare kommen … Es sind ja nicht alle Kommentare von ihm gelöscht worden, sondern genau der, mit dem Joachim P preisgibt, wem er derart zu „Dank“ verpflichtet ist, diesem nicht nur „Wohl im Asgard“ zu wünschen, sondern darüber hinaus auch seinen Namen als Pseudonym zu erwählen …

Joachim P steht für Joachim PeiperWenn also auf der freiheitlichen „Unzensuriert.at“ wieder oder auf einer anderen Plattform Kommentare von Joachim P zu lesen sind, dann sich daran erinnern, nach wem sich dieser aus der Schreibstaffel nennt, um seine Kommentare gesinnungsgemäß recht schnell einordnen zu können … Freiheitliche „Unzensuriert.at“ ist ihrer Schreibstaffel durch Löschungen durchaus behilflich, wie bereits zu berichten war, um von ihr „sanftere Versionen“ zu erhalten, die nicht so leicht zu Aufregungen Anlaß geben …

NS Der Kommentar von Joachim P, zum Beispiel, Österreich sei nach der „einzigen selbstbestimmten Verfassung Deutschösterreich“, wurde bisher nicht gelöscht …

Zur Nachlese die zwei dazugehörigen Texte:

Österreich „ist Deutschösterreich“ – Eine „Unzensuriert.at“-Kommentarexpertise

Freiheitliches Haupt mit Wiener-Sprachblätter-Unzensuriert-Zur-Zeit-Eckartschriften-Kranz

Freiheitliches Haupt mit Wiener-Sprachblätter-Unzensuriert-Zur Zeit-Eckartschriften-Kranz

Es interessierte doch noch, wer den Manneskopf zeichnete, der auf der Abbildung zu sehen ist, die „Unzensuriert.at“ zur Verteidigung des „Vereines Muttersprache“ veröffentlichte …

„Unzensuriert.at“ bebildert den Verteidigungskommentar nicht mit dem Titelblatt der aktuellen Ausgabe der „Wiener Sprachblätter“, sondern mit der Ausgabe vom September 2012. Töricht und zugleich doch nicht ganz abwegig war der Gedanke, es könnte eine Zeichnung von Odin Wiesinger sein, dem Leibkünstler des III. Präsidenten NR … Tatsächlich aber ist es eine Zeichnung von Rudolf Hermann Eisenmenger …Das Romantische beiden nicht fremd …

Freiheitlicher KreisNeben Rudolf Hermann Eisenmenger brachte die von „Unzensuriert.at“ abgebildete September-Ausgabe noch einen Namen, und zwar Menno Aden …

Menno Aden ist, beinahe gesagt, der eigentliche Grund, noch einen zweiten Beitrag zu diesem Verteidungskommentar auf „Unzensuriert.at“ zu schreiben …

Ehe auf einer Stimmkarte für welche Wahl auch immer ein Kreuz bei Freiheitlichen in den Kreis gezeichnet wird, sollte auch stets daran gedacht werden, was in den freiheitlichen Kreis eingeflochten ist, wer auf diesem Kreis rotiert, den Freiheitliche als Kranz auf ihrem Haupt tragen, der kontiniuerlich Dünger in ihren Kopf tröpfelt …

Menno Aden schreibt für die „Wiener Sprachblätter“, die von „Unzensuriert.at“ verteidigt werden, Menno Aden wird mit seiner „Eckartschrift“ von „Zur Zeit“ zur Lektüre empfohlen, für den „Eckart“ wirbt Martin Graf, und die nächste freiheitliche Generation wird auch von der österreichischen Landsmannschaft veröffentlicht, und hier schließt sich oder beginnt wieder der Kreis mit dem „Verein Muttersprache“, auch der Schriftleiter der „Wiener Sprachblätter“, Christoph Fackelmann, veröffentlicht seine „Eckartschrift“, eine Klage über „vergessene Dichter“ …

Aber das alles interessiert nicht tatsächlich. Auch Freiheitlichen ist menschgemäß unbenommen, den Kranz zu tragen, der zu ihnen, wie sie meinen, paßt, der ihrem Kopf leicht ist … Es ist auch völlig belanglos, wer wo wie bei Freiheitlichen vorkommt … Gleichgültig darf es Ihnen aber nicht, in welche Richtung Freiheitliche denken, wenn sie beispielsweise an Demokratie denken. Und darüber ist auch anhand dieses Kranzes einiges zu erfahren, daß Sie nachdenken lassen sollte, Freiheitliche je wieder oder zum ersten Mal in einer Wahl Ihre Stimme zu geben – eine Auswahl …

… Österreich ist „Deutschösterreich“ – Eine „Unzensuriert.at“-Kommentarexpertise

… Der Staatskünstler des III. Präsidenten NR

… Menno Aden – Deutsche Siege 1940 haben die Welt verändert und Kolonialreiche zum Einsturz gebracht

… Freiheitlicher Traum vom elitären Reich

… Für Joseph Goebbels ein Gottbegnadeter – Ein Herold für der Freiheitlichen „Zur Zeit“

… Dr. Martin Graf wirbt für den „Eckart“

… Zur Ewiggestrigkeit einer Presseaussendung der freiheitlichen Mädelschaft

… Vertreterin der frauenschaftlich jungen freiheitlichen Wahrheit

… Freiheitliche Vorstellung einer Staatsordnung

Österreich ist „Deutschösterreich“ – Eine „Unzensuriert.at“-Kommentarexpertise

Daß „Unzensuriert.at“ dem „Verein Muttersprache“ freiheitlich beispringt, kann und will rechts liegengelassen werden. Das überrascht nicht. Wer einander kennt, stützt sich gegenseitig, springt schon mal mit einem Verteidigungswort bei. In der Fuhrmanngasse 18 in der Josefstadt in Wien wird es bei den zahlreichen Aktivitäten viele Möglichkeiten gegeben haben, miteinander bekanntzuwerden, am Sitz von der österreichischen Landsmannschaft aber auch vom „Verein Muttersprache“, bei Lesungen, Vorträgen, bei Begegnungen im Stiegenhaus, wenn beispielsweise die Landsmannschaft gemeinsam mit dem Wiener Kooperationsring zu einer Sonnwendfeier zum Cobenzl …

Nicht wählbare Kommentarschreibende

„Korrekt so. Hier aus der einzigen selbstbestimmten Verfassung, die wir je hatten: ‚Artikel 1
Deutschösterreich ist eine demokratische Republik. Alle öffentlichen Gewalten werden vom Volke eingesetzt.
Artikel 2
Deutschösterreich ist ein Bestandteil der Deutschen Republik.'“

Aber darum geht es nicht. Worum es geht, ist das Aufbewahren der Kommentare der Schreibstaffel von der freiheitlichen „Unzensuriert“. Warum? Zum einen, weil die Schreibstaffel durchaus viel zu erzählen hat, zwar nicht über jene, gegen die sie meint ihre Kommentare zu schreiben, dafür aber …

Zum anderen, der viel gewichtigere Grund, durch das Aufbewahren ihrer Kommentare der Schreibstaffel ihre Mühe zu lohnen. Es kann durchaus, nein, es wird gewiß wieder geschehen, daß „Unzensuriert“ den einen oder anderen Kommentar löschen wird, möglicherweise auch den einen oder anderen Kommentar zur Verteidigung des „Vereines Muttersprache“ … Vielleicht nicht gleich, aber irgendwann, wenn wieder der eine oder andere Kommentar Mittelpunkt einer neuerlichen Aufregung …

Es ist eine brave, eine geduldige Schreibstaffel, die tapfer weiter ihre Kommentare schreibt, trotz des Wissens, daß Freiheitliche allenthalben ihr Kommentare löscht, obgleich die Schreibstaffel bloß das schreibt, was Freiheitliche selbst schreiben, auch nicht ungelenker, auch nicht ungeschickter, auch nicht fehlerfreier … Ohne zu murren, nimmt die Schreibstaffel das Löschen ihrer Kommentare hin, begehrt nicht auf, fordert von den Freiheitlichen nicht, daß diese ihre eigenen Kommentare löschen …

Es ist auch eine recht verständnisvolle Schreibstaffel, die sich das Löschen ihrer Kommentare wohl damit selbst erklärt, daß Freiheitliche eben ab und an von Dritten her gezwungen sind, Kommentare zu löschen, ihre Schreibstaffel zu verleugnen und zu denunzieren

Auch die Kommentare zur freiheitlichen Verteidigung des „Vereines Muttersprache“ sind recht geeignet für die Aufforderung, sich mehr den Kommentaren der Freiheitlichen selbst zuzuwenden, diese vermehrt und vor allem breitest in den Mittelpunkt zu stellen, denn die Freiheitlichen treten bei Wahlen an, die Schreibstaffel kandidiert nicht …

Auch wenn die Schreibstaffel oft Ungeheuerliches, Unerträgliches, Blutrünstiges schreibt, sie ist es nicht allein, die sogenannten neuen Medien gebieren derartige Kommentare unabhängig von der politischen, weltanschaulichen Orientierung der Schreibenden, die aber, wie gesagt, keine Funktionäre und keine Funktionärinnen sind, die gewählt werden wollen …

Auf die carte postale sind die Kommentare von Nichtkandidaten und Nichtkandidatinnen geklebt zum Vergleich mit Kommentaren von Freiheitlichen, als Beispiel dafür, daß die Schreibstaffel es als ungerecht empfinden müßte, sollte der eine oder andere Kommentar von ihr von den freheitlichen „Unzensurierten“ gelöscht werden, während die Kommentare der Freiheitlichen selbst nicht nur nicht gelöscht werden, sondern diese dafür gar auch noch und gar wieder gewählt werden könnten …

… Ein Kommentator der freiheitlichen ZZ schreibt Leistungen eines SS-Mörders für Österreich herbei, ein Kommentator aus der Schreibstaffel wählt sein Pseudonym nach einem SS-Kriegsverbrecher: „mit Dank und Wohl ihm im Asgard“.

… Für einen Kommentator aus der Schreibstaffel sind „Österreicher etniche [sic] Deutsche“, der für das freiheitliche Parteiprogramm verantwortliche Kommentator Norbert Hofer läßt sowohl in das Parteiprogramm als auch in das „Handbuch für freiheitliche Politik schreiben“, was alles deutsch …

… Der Kommentator mit dem SS-Verbrecher-Pseudonym ist für das Organisieren eines Untergrunds und dann – Revolution; „Wenn genug dabei sind“ … Um viele zu erreichen, dafür gibt es Handlungsvorschläge, die nicht von einem aus der Schreibstaffel in einem Kommentar geschrieben wurden

Und so weiter und so fort und wie immer … Wenn wer aus der Schreibstaffel doch eines Tages gegen eine Löschung von Kommentaren durch Freiheitliche protestieren will, könnten das erste nützliche Beispiele zur Argumentation …

NS Es wurde oben zwar geschrieben, der freiheitliche Kommentar zur Verteidigung des „Vereins Muttersprache“ will rechts liegengelassen werden. Doch nicht ganz. Eine Anmerkung. Ein Vorschlag, damit dem „Verein Muttersprache“ nicht die Arbeit ausgeht. Das Eindeutschen des Werkes von Theodor Fontane steht an. Theodor Fontane verwendete so viele undeutsche Wörter, also französische und sogar englische, daß in seinem „Stechlin“ seine von ihm erschaffene Figur Domina Adelheid sich gegen ihn wandte, vor über einhundert Jahren: „Sage nichts Französisches. Das verdrießt mich immer. Manche sagen jetzt auch Englisches, was mir noch weniger gefällt.“ Das wäre doch eine recht fordende gemeinsame Aufgabe für den „Verein Muttersprache“ und dem „Eckart“ … Darüber hinaus, gemeinschaftlich etwas zu überwältigen, fördert nachbarschaftliche Beziehungen, sofern diese in der Fuhrmanngasse 18 nicht ohnehin bereits … Auch ausgedehnt werden auf den Bezirk, bis zur Schlösselgasse 11 hinunter, auch dort eine Hausgemeinschaft, die

NNS Um in der Welt, die heutzutage gerne als eine unübersichtlich gewordene Welt dargestellt wird, sich zurechtzufinden, eine Welt, in der keine Adressen mehr gekannt werden, an die etwas gesandt werden könnte, kann Freiheitlichen, die ein gesetzliches „Schutzpaket für die deutsche Sprache“ verschicken wollen, empfohlen werden, sich einfach immer recht fest daran zu erinnern, woher sie kommen – aus Deutschfehlerreich … Dorthin können sie auch ihre Pakete mit Gewißheit senden, in dieser ihrer Heimat wartet bestimmt wer mit recht großer Freude auf ihre …

Freiheitliche lassen in Kärnten slowenische Kindergärten und Schulen wie Pilze aus dem Boden schießen

Die Überschrift ist in keiner Weise wahr, aber sie könnte wahr sein (oder wahr werden), würden Freiheitliche je ernst nehmen, was sie beispielsweise durch eine Buchempfehlung in der freiheitlichen ZZ indirekt unterstützen …

Wenn die freiheitliche ZZ einmal von der literarischen Vergangenheit Pause macht, also beispielsweise keine „spannenden“ Agentenromane eines SSlers zur Wiederlesung empfiehlt, wenden sich freiheitliche Zurzeitler ihrer Gegenwart zu und empfehlen, wie in der aktuellen Ausgabe 45/2012 dem Inhaltsverzeichnis zu entnehmen ist, „Ostpreußens Zauber“ …

Die freiheitliche ZZ empfiehlt dann, in ihrer Gegenwart also geblieben,  ein Buch, wieder einmal ein Produkt der österreichischen Landsmannschaft, ein Buch des Eckarten: „Zum Mysterium und Martyrium Ostpreußens“ , geschrieben von zwei Autoren, von denen einer, Tobias Norbert Köfer, stellvertretender Vorsitzender AGMO ist …

Die als gemeinnützig anerkannte AGMO e.V. – Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen spielt eine ganz wesentliche Rolle in meinem Leben und dies aus mehrfachen Gründen. Zum einen identifiziere ich mich mit den Zielen der AGMO e.V., wie zum Beispiel die Forderung an die Politik zu erheben, das Fortbestehen der deutschen Volksgruppe in der Republik Polen v.a. durch die flächendeckende Einrichtung deutscher Kindergärten und Grundschulen zu sichern. Den Einsatz für Gewährung des grundlegenden (Menschen-)Rechts in der eigenen Muttersprache aufwachsen zu können, halte ich für zutiefst menschlich und christlich geboten.

„Deutsch sein”, sagt Hubert Beier, „ist nicht ein Mittel zum Zweck. Es ist ein Vermächtnis.” Beier lebt in Polen, in dem Städtchen Kluczbork; er gehört zur deutschsprachigen Minderheit dort. „Was ist das Wichtigste für die Deutschen in der Region?”, fragt ihn der Interviewer von der AGMO, der „Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen e.V.“ mit Sitz in Bonn. „Zuallererst”, sagt Beier, „müssten deutsche Kindergärten und Grundschulen” errichtet werden; sie müssten „wie Pilze” aus dem Boden schießen.

Es ist wohl unnötig, besonders daraf einzugehen, was für Grenzen die Landkarte auf dem Umschlag des Buches … Es wäre bei der Buchempfehlung von der freiheitlichen ZZ bloß eine Überinformation, etwas zu den Kontakten von der AGMO „auch nach rechtsaußen“ …

Freiheitliche, und das nur wollte heute festgehalten werden, sind also bestens informiert über die „Gewährung des grundlegenden (Menschen-)Rechts in der eigenen Muttersprache aufwachsen zu können“ … Und in Kärnten, um einmal nur von Kärnten zu sprechen, ist es wieder einmal nicht die Schuld, wieder einmal nicht der Fehler der Freiheitlichen, sondern der slowenischen Volksgruppe; denn würde die slowenische Volksgruppe in Kärnten Deutsch als Muttersprache haben,  die Freiheitlichen hätten längst schon für sie Kindergärten, Schulen und so weiter und so fort wie Pilze …

Pro Wkr-Ball – Vom Löschen anderer Meinungen

Es ist allenthalben nicht unlustig zu prüfen, wie ernst es genommen wird, mit anderen Meinungen …

Auf der Plattform des Unternehmens „Facebook“ gibt es eine unterstützende Site für die Organisatoren und Organisatorinnen des Wkr-Balles, es wird anonym darum geworben, den Wkr-Ball weiter in der Hofburg …

Das Motto des Wkr-Balles am 27. Jänner 2012 war: „Freiheit und Demokratie“ … Von daher war es sehr verlockend, auf dieser Schmißtönnchengschnasunterstützungssite eine Nachricht zu hinterlassen, um zu sehen, wie ernst von diesen Unterstützern und Unterstützerinnen die Meinungsfreiheit genommen wird … Die Nachricht ist inzwischen gelöscht worden …

Es ist selbstverständlich allen unbenommen, Nachrichten zu löschen … Auch eine derart harmlose und freundliche Verlinkung zu einem hochliterarischen Text von Heinrich von Kleist … Wie in der Gegenüberstellung gesehen werden kann, ist es nicht die einzige Löschung, auch der konstruktive Vorschlag für einen neuen und eleganten Tanzboden, den Wkr-Ball im nächsten Jahr im Schloß Schönbrunn zu veranstalten, wurde ebenfalls gelöscht, der Grund dafür dürfte eine totale Fixierung auf die Hofburgwabe …

Damit haben die Unterstützerinnen und Unterstützer für einen nicht unlustigen Abend gesorgt, an einem Tag, der aufgrund des Eiseskälte nicht zum Ausgehen einlädt …

Bemerkenswert allerdings ist es, daß, um vor anderen Meinungen wohl gänzlich geschützt zu sein, um andere Meinungen nicht einmal selbst und allein lesen zu müssen und dann gleich löschen müssen zu meinen, wurde nun die Funktionen, etwas anderes als die genehme Meinung auf dieser Site schreiben oder einen Kommentar der nicht genehmen Meinung hinterzulassen zu können, überhaupt ausgeschaltet …

Wer diese Unterstützungssite betreibt, konnte nicht eruiert werden, aber es gibt einen, von dem der Name bekannt ist, der auch in diesem Jahr unter dem Zeichen oder unter den Runen von Freiheit und Demokratie stramm in der Hofburg – Dr. Martin Graf, der ebenfalls bereits einmal die Freude machte, es mit ihm nicht unlustig zu haben

Informationen können zu Verbrennungen führen, jedenfalls die von WKR und ÖLM

Wiener Korporationsring (Vorsitzende Grafburschenschaft Olympia) und Österreichische Landsmannschaft laden zur Sonnwendfeier und offenbaren mit dieser ihrer Einladung einmal mehr bloß, einen sorglosen Umgang mit Informationen, ihre Gleichgültigkeit gegenüber den Eigenen, ihre Bedenkenlosigkeit, die Eigenen Gefahren auszusetzen, ihre Verantwortunglosigkeit im Namen ihrer Gesinnung, die Eigenen, also, wie diese wohl von ihnen selbst in ihrer weiterhin von der Vorsehung bestimmten Diktion genannt werden, das eigene Volk ins Feuer zu hetzen.

Denn in ihrer Einladung schreiben ÖLM und WKR, es soll in feuersicherer Kleidung zum Feuerspringen … Landsmannschaft und Ring preisen die Tracht als bereits ausreichenden Schutz …

Ein weiteres Kennzeichen offenbart diese Einladung. Wer ihren Informationen vertraut, wer sich von ihnen führen läßt, hat zu zahlen. Am Cobenzl wird der Preis für den einzelnen aus dem eigenen Volke, wenigstens diesmal noch, nicht allzu hoch sein, drei Euro Eintritt, zusätzlich vielleicht eine versengte Dirndlschürze um 61,11  und dazu noch eine Brandsalbe zu 6,88 …

NS Bemerkenswert und alles bereits über den Gehalt der Informationen dieser Partei ebenfalls aussagend ist, daß auch bei der Sonnwendfeier auf dem Stadthügel der Redner ein Freiheitlicher sein wird, und jede und jeder mag diesen Satz nun selbst nach eigenen Erinnerungen fortschreiben, und wer die Freiheitlichen wählt, hat …

Weiterer NS Wer Dr. Karl Katary sei, der am 8. Juni 2011 zu Dichtungen aus dem deutschen Osten sprechen wird, möglicherweise gedacht als ein Aufwärmen in feuersicherer Umgebung, mag sich selbst über ihn informieren … Beispielsweise gibt ein Protokoll des Wiener Gemeinderates vom 25. Juni 2003 erste, wenn auch nicht unerwartete

Ein Gemeinsames von Martin Graf, Robert Menasse und dem Eckart

Kann es nicht geben, ist nicht vorstellbar, könnte in einer ersten Reaktion …

Und doch, in einer Hinsicht gibt es ein Gemeinsames von Martin Graf, Robert Menasse und dem Eckart, auf der Plattform Facebook gleichen sie ihr Verhalten einander an; sie können keine Kommentare dulden, die …

Das Erwähnenswerte daran ist nicht, daß Martin Graf und Robert Menasse und der Eckart Kommentare löschen, das Auffällige daran ist, daß sowohl Martin Graf und der Eckart als auch Robert Menasse viel von Demokratie, viel vom Wert der Meinungsfreiheit reden und schreiben, aber im Handkehrum …

Ob das nun für Martin Graf oder für den Eckart zu bedenken ist, etwas mit Robert Menasse gemein …, oder das nun für Robert Menasse …

Generell könnte gesagt werden, wofür diese Damen und Herren beispielhaft stehen, die erste Reaktion in diesem Land, möglicherweise besonders in diesem Österreich genannten Land, ist das Löschen, also das Ausblenden von allem, das nicht in … Gerade so, als ob das Spiel, das besonders von Kleinkindern zum Erkunden und zum Zurechtfinden in der Wirklichkeit gespielt wird, schließe ich meine Augen, siehst du mich nicht, alles ungetan, ungesagt, ungeschreiben, ungeschehen … Fraglich aber ist es, ob es tatsächlich ein Spiel der Kleinkinder ist, und nicht viel mehr ein Spiel der Erwachsenen, ob Kleinkinder tatsächlich ein derartiges Spiel zum Erkunden der Wirklichkeit benötigten, es also in Wahrheit ein den Kleinkindern verkauftes Einübungsspiel in die vereinbarte Wirklichkeit zur Sicherung dieser Art von Wirklichkeit …