Sosen kämpfen für den Halt der Heimat – Von der Donau bis zu den Alpen

Jeder Kämpfer, jede Kämpferin verdient sich zwischen den Waffengängen Pausen, die genützt werden dürfen, für Geistiges, etwa bei einem Vortrag von Ostmärker Richard Melisch, über dessen Vortag zwischen den Walzerschritten in der Hofburg wohl noch das eine oder andere verklärende Wort …

Den Unermüdlichsten sind die Krüge des Geistigen nie zu voll, sie nützen darum jede Pause zum Einschenken, marschieren etwa mit bei einem Denkmalbummel, der keine Pause mehr genannt werden kann, war doch eine Strecke von 2010 bis nach 1683 zurückzulegen. Möglicherweise merkte Karl Eggl dabei gar nicht die Anstrengung, derart versunken in Hochgeistiges mit Zwara …

Und wie verbringen solche Kämpen ihre Abende, nach derartigen Bummelmärschen, Hofburgtänzen, Schaftsvorträgen und dergleichen mehr? Wohl rechtschaffen müde mit der Lektüre von herzchristlichen Kommentaren der Blutigen Maria, von Zwara, von …

Zwischen Alpen und Donau ändert sich nichts – es ist nur eine Drau trockengelegt

Allerdings eine, die nicht aus eigener Kraft und eigenem Vermögen es geschafft hat, von einem Bach zu einem Fluß zu werden. Sondern durch jene, die meinten, einen mutigen Kampf zu führen, wenn sie Alpen-Donau-Inf… in den Mittelpunkt ihrer Empörung rücken, während … Und auch jetzt nach Abschaltung dieser Website wird diesen Treibern und Treiberinnen eine Bedeutung zugemessen, die sie nie hatten, wird unverantwortlich gar davon gesprochen, es hätte so viele Opfer gegeben. Menschgemäß sind viele digital äußerst beschimpft und diffamiert, Adressen veröffentlicht worden. Aber gab es reale Opfer?

Es ist zu befürchten, es werden sich nun zu viele stolzzufrieden zurücklehnen, in diesem Land, aber es gibt keinen Grund dafür. Es bleibt alles, wie gehabt. Das Internet, auch in Österreich, ist voll mit diesen älplischen Widerwärtigkeiten. Und es ist zu befürchten, auch bei der Installierung der nächsten Website wird wiederum gleich verfahren werden, wird wieder ein Häuflein zu Alpen aufgeschüttet werden.

Das Innenministerium wird nun wohl auch noch stolze Erfolgsmeldungen verschicken, ist zu erwarten, aber …

Hofburg ohne WKR-Ball – Anmeldung zur Teilnahme an der Demonstration 27. Jänner 2012

Andreas Mölzer schreibt aus seinem Block heraus etwas zum WKR-Ball 2011. Er schreibt viel, mit dem möglicherweise noch gesondert zu beschäftigen sein wird.

Heute soll aus dieser Schreibe nur etwas aufgegriffen werden.

Andreas Mölzer schreibt, daß sich bereits viele abschrecken lassen, diesen Ball zu besuchen. Und sieht einen Grund dafür u.a. im massiven Polizeischutz. Dieser Polizeischutz geht, wenn auch nicht von Demonstranten und Demonstrantinnen erdacht, dennoch zurück auf die Demonstrationen gegen den WKR-Ball. Somit haben Demonstrationen einen Sinn, eine Wirkung, auch in diesem Land.

Und damit sich noch mehr Menschen überlegen, diesen WKR-Ball in der Hofburg je und je wieder besuchen zu wollen, und damit auch die Polizei und deren politschen Verantwortlichen wissen, daß sie nicht Herren demokratisch verbriefter Rechte sind, muß es im Jänner 2012 eine Demonstration von Tausenden geben.

Und damit potentielle Ballbesucher und Ballbesucherinnen und auch die Exekutive rechtzeitig erfährt, daß es 2012 Tausende sein werden, sich jetzt schon für diese Demonstration anmelden, den Jänner 2012 vormerken. Wenn es schon sonst nicht möglich ist, in diesem Land, diese schaftlichen Bünde nicht im symbolischen Machtzentrum des Staates tanzen zu lassen, kann es durch wirtschaftliche Verluste geschafft werden, einen Ball abzusagen, weil keine oder zu wenige diesen noch besuchen wollen.

Bitte sich im Veranstaltungskalender einzutragen und das ganze Jahr 2011 über zu verbreiten, so daß im Jänner 2012 tatsächlich Tausende zur letzten Demonstration gegen den letzten WKR-Ball in der Hofburg kommen:

http://www.facebook.com/event.php?eid=168109189902133

 

Harald Stefan in der Hofburg: „Positive Leistungen der Deutschen Wehrmacht“

Harald Stefan ist für das Erinnern an Leistungen, die nicht positiv zu bewerten sind, aber nicht deshalb, weil der Abgeordnete NR das für die deutsche Wehrmacht fordert, sondern keine Armee positive Leistungen vorzuweisen hat, außer für jene, die Mord und Selbstmord in ihren Geschäftsbüchern auf der Habenseite verbuchen können.

http://bernhardkraut.wordpress.com/2010/09/30/fpo-im-parlament-was-unterscheidet-harald-stefan-von-jan-ackermeier/

Und was Harald Stefan in der Hofburg zur Geschichtsdeutung sagte, werden beim Verfassungschutz wohl Erinnerung hervorrufen, an Aussagen von einschlägig
amtsbekannten …

Industriellen aus Deutschland repräsentative Plätze auf dem WKR-Ball verweigert

Aus seinem Block heraus schreibt Andreas Mölzer am 31. Jänner 2011:

Einer Ballorganisation, die nicht in Pseudo-Exklusivität etwa einem Nationalratspräsidenten, der Industrielle aus der Bundesrepublik einladen will, repräsentative Plätze verweigert,(…).

Das spricht auch für den Stellenwert des III. Präsidenten NR Dr. Martin Graf. Die Schaften sind zwar stolz darauf, daß einer der ihren, also einer der Lebensgebündeten, in eines der formal höchsten Staatsämter geschoben wurde, aber repräsentative Plätze, nicht einmal sitzen darf er mit seinen Gästen, wo er möchte, irgendein ein Winkerl wird ihm wohl zugewiesen worden sein. Na, aber immerhin, die Hofburg hat ja nur schöne Winkerln, wenn diese ausschließlich architektonisch sentimental betrachtet wird.

Das spricht wiederum für die Weitsicht und für das Einschätzungsvermögen der Abgeordneten, die Dr. Martin Graf zum III. Präsidenten wählten. Ein III. Präsident NR der Wirtschaft, einer, der sich auch auf Bällen um das wirtschaftliche Wohl des Landes kümmert Oder doch nur um Sponsoring für …? Und was können das für Industrielle sein, die einer Einladung von einem Burschenschafter der Olympia folgen?

Andreas Mölzer schreibt noch einen Satz, der nicht überlesen werden darf:

Dazu bedürfte es aber auch einer klugen Ballorganisation, die in der Lage ist, wirkliche Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und nicht nur die Negativ-Berichterstattung zulässt.

Wie kann eine Ballorganisation in einem ganzen Land eine Berichterstattung, sei diese nun positiv oder negativ, zulassen, nicht zulassen? Soweit ist es in Österreich noch nicht. Dafür müssen vorher noch einige legistische Änderungen vorgenommen werden. Möglicherweise wußte Andreas Mölzer nicht so genau, beim Schreiben dieser Ratschläge für die Ballorganisation, in welchem und für welches Land er europäischer Abgeordneter ist, oder er träumte sich dabei Österreich als Ungarn zurecht. Wie gelesen werden kann, ist Andreas Mölzer alles, nur wahrlich kein Kritiker des neuen ungarischen Mediengesetzes.

Das ist der zweite Beitrag. Der erste Beitrag war: http://scoop.at/Oesterreich/WKR-Ball-Anmeldung-zur-Teilnahme-an-der-Demonstration-2012

 

Die Geisterwelt des Andreas Mölzer

Der Ball des Wiener Korporationsrings in der Hofburg, der Kaiser- und Residenzstadt gilt als der schönste Korporationsball Mitteleuropas – zu Recht. Und er gilt der linksextremen Szene – längst über die Stadtgrenzen Wiens hinaus bis weit nach Deutschland – als rechtsextremes Fest, in dessen Umfeld alljährlich Randale gemacht werden muss. Unterstützt von den heimischen Linksfraktionen, angefangen von der grünen Parlamentsriege bis hin zu irgendwelchen studentischen Links-Außen-Obskuranten hat sich so etwas wie ein Demo-Tourismus aus Deutschland entwickelt, im Zuge dessen gewaltbereite und vermummte Möchtegern-Anarchos nach Wien reisen, um sich mit der Polizei Straßenschlachten zu liefern.

Ach, wählten beim nächsten Mal Andreas Mölzer nur die Geister seiner Welt und nicht mehr Wählerinnen und Wähler, die im Gegensatz zu Andreas Mölzer u.a. in der Bundeshauptstadt eines demokratischen Staates wohnen, und nicht in der Kais…

Das obige Zitat schrieb Andreas Mölzer aus seinem Block heraus am 31. Jänner 2011, also nach dem WKR-Ball, nach den Verboten demokratisch verbriefter Rechte. Es muß in der Geisterwelt von Andreas Mölzer hoch hergehen, daß er von „Straßenschlachten“ schreiben muß. Bei einem derartigen Geistesmenschen, wie es Andreas Mölzer nun einmal ist, müssen die Feuerungen im Gehirn um einiges stärker sein, als bei einem sich schlicht mit der üblichen Wirklichkeit sich begnügenden Menschen. Es toben im Gehirn eines jeden Menschen Schlachten, die durchaus Straßenschlachten oder Nervenbahnenschlachten genannt werden könnten. Andreas Mölzer ist ein Schreiber, und hat von daher die Freiheit, neurophysiologische Vorgänge romanhaft zu beschreiben.

Sehr hat sich der „Demo-Tourismus aus Deutschland“ wohl doch nicht bis jetzt entwickelt. Nach den vielen Berichten waren zwischen 300 bis maximal 500 Menschen auf den Straßen, um die Pflicht zu erfüllen, an die demokratischen Rechte zu erinnern. Viele aus Deutschland werden nicht angereist sein können. Und wenn diese beispielsweise in einem Bus gekommen wären, die Polizei hätte da schon aufgepaßt. Wie zu lesen war, wurde etwa ein Bus aus einem Bundesland für lange Zeit von der Polizei gestoppt.

Wen Andreas Mölzer auf den Bahnen nicht sieht, zumindest nicht erwähnt, sind, in einer mölzerschen Paraphrase, die gewaltandrohenden und vermummten Möchtegern-Nazis, die ihren „Kameraden“, die in der Beschreibung von Andreas Mölzer „hochbürgerlich und überkultiviert in langen Abendkleidern“ sind, in der Hofburg einen „vergnüglichen Ballabend“ wünschten. Aber diese werden auch nicht auf den Straßen gesehen, die sind in den Alpen, an der Donau, diese vermummen auch nicht ihre Gesichter. Diese verstecken sich im Internet, komplett anonymisiert. Auf den Straßen führte die Polizei Ausweiskontrollen durch, die Vermummmten der Straße konnten sich ausweisen, mit ihren richtigen Namen.

Das war der dritte und letzte Beitrag. Zum ersten Beitrag kommen Sie über den zweiten:
http://scoop.at/Oesterreich/Industriellen-aus-Deutschland-repraesentative-Plaetzen-auf-dem-WKR-Ball-verweigert

Wer 2011er Neuigkeiten aus Österreich erfahren will, der bekommt sie aus den 2010er Tageszeitungen

Der WKR-Ball 2011 in der Hofburg ist ein gutes (also schlechtes) Beispiel, weshalb es in Österreich keiner Tageszeitungen mehr bedarf, um zu erfahren, was in Österreich aktuell passiert. Oder es könnten einfach die Tageszeitungen vom Jänner 2010 wieder erscheinen, mit der einzigen Änderung des Datums auf Jänner 2011.

Im Jänner 2010 konnte gelesen werden, es werde die Demonstration gegen den WKR-Ball nicht erlaubt. Im Jänner 2011 kann gelesen werden, es werde die Demonstration gegen den WKR-Ball nicht erlaubt.

Und zum WKR-Ball selbst läßt sich, wie bereits 2010, nichts mehr schreiben, das nicht schon von vielen geschrieben wurde: http://bernhardkraut.wordpress.com/2010/01/28/im-gleichen-korridor-zum-tanz-der-weismachthemden-und-zur-kanzlei-des-bundesprasidenten/

Und wer sich wieder als „Opfer“ sehen wird, dazu wird es auch nicht notwendig sein, in eine Tageszeitung aus dem Jahre 2011 zu schauen, auch das ist aus den Tageszeitungen aus dem Jahre … zu erfahren: http://bernhardkraut.wordpress.com/2010/02/03/freiheitliche-opfer-des-wk…

Und wer diese Schaften als „Bund seines Lebens“ sieht, ist ebenso gut bekannt: http://bernhardkraut.wordpress.com/umfrage-rucktritte-von-abgeordneten/i…

Aber der WKR-Ball ist nur eines der Beispiele, hervorzuheben allerdings wegen des Demonstrationsverbotes, daß dieses Land nichts hergibt, vor allem nichts Neues, das das Betreiben von Zeitungen mit Tagesaktualität lohnenswert machte.

27. Jänner 2012: Internationaler Gedenktag und nationaler Ball in der Hofburg

Werden die Schaften auf ihrem WKR-Ball in der Hofburg am 27. Jänner 2012 aus Anlaß des Gedenktages der Befreiung von Auschwitz eine besondere Rede vorbereiten lassen, oder werden sie den Abgeordneten NR Harald Stefan bitten, die Rede, die er bereits einmal in der Hofburg hielt, lediglich zu wiederholen?

http://scoop.at/Oesterreich/Harald-Stefan-in-der-Hofburg-Positive-Leistu…

http://scoop.at/Oesterreich/WKR-Ball-Anmeldung-zur-Teilnahme-an-der-Demo…