1925: „Heimkehr Österreichs ins Reich“ und „Das Frankenburger Würfelspiel“

Es wird recht gern so getan, als wäre etwas, das es beispielsweise seit 1925 gibt, harmlos. Seit diesem Jahr wird in Frankenburg etwas aufgeführt, das seine Unterstützerinnen, seine Förderer hat, seine Partner und Partnerinnen, bis zum heutigen Tage, wie gelesen werden kann …

Das Frankenburger Würfelspiel: „Spül‘ ma an Nazi oder nit“ ist entschieden – Premiere ist am 28. Juli 2017

… oder gar, wie es die itzingerische Witwe meinte, wenn etwas 1625 spiele, dann könne es in der Gegenwart nicht  …

Und noch etwas gab es 1925, noch etwas wurde 1925 geschaffen, ein Bild, das für den Leopold-Stocker-Verlag, wie in der Collage gelesen werden kann, untrennbar nach seiner Reklame zusammengehört mit dem itzingerischen „Würfelspiel“: die „Heimkehr Österreichs ins Reich“ …

„Dieses Bild von Professor Hermann Bergmeister wurde 1925 als Ausdruck der Sehnsucht und der Hoffnung gemalt. Heute ist das symbolische Bild himmelbeglückende Wirklichkeit geworden. Das Bild versinnbildlicht die Heimkehr Österreichs ins Reich; Mutter Germania begrüßt an der Stelle des gefallenen Grenzpfahles den ins Reich heimkehrenden Alpendeutschen. Dieses Bild war unter Anschuldigung des Hochverrates 4 Jahre in Österreich verboten.“

Dreizehn Jahre später konnte der Leopold-Stocker-Verlag sich himmelbeglückt fühlen, und sieben Jahre später wurde Bilanz über zwölf Jahre gezogen: Elend, Not, Tod, Massenmord, und acht Jahre zuvor, 1925, malte Hermann Bergmeister seine Sehnsucht und seine Hoffnung, wurde in Frankenburg itzingerisch gewürfelt. Es wird nicht gewußt, ob die Sehnsucht und die Hoffnung von Bergmeister die nach diesen zwölf Jahren war, von Itzinger darf gesagt werden, dafür spricht seine Biographie gegen ihn, er fand seine Sehnsucht und seine Hoffnung in diesen zwölf Jahren erfüllt.

Was die Sehnsucht und die Hoffnung des Leopold-Stocker-Verlages anbelangt, so mag er sie haben, welche auch immer, zum Teilen oder gar zum Wählen aber sind diese ganz und gar nicht.

Und dann gibt es seit 2016 einen neuen Verlag, von einem Mann, der nicht Herz heißt, aber mit der Zuneigung der Copysite der identitären Parlamentspartei reich gesegnet, dessen Sehnsucht und Hoffnung ihn wohl dazu verleitete, seinen Verlag Jungbrunnen statt Alttümpelverlag zu taufen … es sind Sehnsüchte und Hoffnungen, die je nicht eine erste Chance verdienen.

Stocker Ares Itzinger Bergmeister Frankenburg.png

Geheimster Chefredakteur Österreichs verstorben – Hans Becker Sothen von Ares-Stocker zu Unzensuriert

Der geheimste Chefredakteur in Österreich ist gestorben. Er war so geheim, daß es nicht einmal dem Medium, dessen Chefredakteur er war, bekannt war, jedenfalls schreibt die freiheitliche Unzensuriert in ihrem Nachruf davon kein Wort, daß ihr Chefredakteur verstarb. Sie streicht zwar heraus, er sei „federführend“, wie hier nachgelesen werden kann, für dieses Medium der freiheitlichen Gemein-Schaft tätig gewesen, aber daß er ihr Chefredakteur gewesen sei, davon kein Wort. Auch im Impressum kein Hinweis auf seine Chefredaktion, in einem der seltsamsten Impressen in Österreich. Anderseits wiederum ist es kein seltsames Impressum; denn „Unzensurier.at“ ist ja auch keine Zeitung, sondern ein Medium für …

Hans Becker Sothen von Ares-Stocker - Geheimster Chefredakteur ÖsterreichsNun aber hat die freiheitliche ZZ in ihrer aktuellen Ausgabe Nr 27-28 vom 4. bis 17. Juli 2014 das nachgeholt. Sie hat Hans Becker Sothen von Ares-Stocker dafür gewürdigt, „Chefredakteur des von Martin Graf gegründeten Online-Magazins ‚unszensuriert.at'“ gewesen zu sein, mit einem Spruch aus dem einschlägig bekannten studentischen Milieu.

Es muß Martin Graf viel Zeit gehabt haben, um „unzensuriert.at“ zu gründen, als er III. Präsident NR war. Möglicherweise hatte er damals sogar noch viel mehr Zeit als jetzt. Denn. Lange schon wurde von der freiheitlichen ZZ von ihm nichts veröffentlicht. Nun aber in der aktuellen Ausgabe ein Hohelied mit einem Paraguay-Beispiel von ihm auf die „Österreichische Gesellschaft der Freunde Lateinamerikas“, die „als Gegenpol zu den etablierten industriellen NGOs“ … Wie andere „NGOs“ von ihm bewertet werden, dafür braucht es keine Phantasie, freundlich ausgedrückt: ein Spottlied … Viel Zeit müssen auch andere Mandatare und Mandatarinnen der freiheitlichen Gemein-Schaft haben, die, wie kann das formuliert werden, ohne schreiben zu müssen: aktiv in der Politik – vielleicht auf diese Weise, die im Gegensatz zu Martin Graf noch von den Steuerzahlern und Steuerzahlerin entlohnt werden. In der aktuellen Ausgabe der ZZ schreiben auch Manfred Haimbuchner, Johann Gudenus und Detlef Wimmer steuert wieder einmal einen Leserbrief bei – über „Ahnenland und Elternsprache“, er macht sich halt so seine Gedanken über die „Freiheit der Kunst“, also über die Bundeshymne … Unverändert viel Zeit hat Andreas Mölzer, der über „die Stunde der Heuchler“ … Und alle zusammen werden wohl auch wieder die Zeit finden – bezahlt und unbezahlt von den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern in Österreich – zum von Helge Morgengrauen empfohlenen Hermann-Löns-Roman zu greifen, nachdem sie das ausführliche Interview mit Alexander Dugin, diesem für von He-Chr. Strache aufwärts so recht Wichtigen der freiheitlichen Gemein-Schaft

NS Besonders viel Zeit muß die von Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern entlohnte Barbara Rosenkranz haben. Die freiheitliche NR ist nicht nur Buchautorin für den Ares-Verlag, sondern auch die einzige, die in der Unzensuriert eine Kolumne …

Der Aufstieg der NR Barbara Rosenkranz – Kolumnistin von „Unzensuriert“

„Die Fiesesten sind am schnellsten in der EU“ – Feinste freiheitliche Erkenntnis

Barbara Rosenkranz, Ares-Verlag

Hans Becker Sothen von Ares-Stocker – Nachruf eines „Salonfaschisten“ auf einen Federführenden der Unzensuriert

Erst wenn wer stirbt, scheint es, ist von der freiheitlichen Gemein-Schaft zu erfahren, wer ihnen ein Federführender in ihrem Medium Unzensuriert ist. Wie nun erfahren werden durfte, war es, in der Schreibweise der freiheitlichen Unzensuriert: Hans Becker von Sothen, Programmleiter vom Ares-Verlag …

Hans Becker von Sothen - Nachruf von Götz Kubitschek

Collage der Nachrufe, eine Dankung für tief…

Die Verflechtungen zwischen freiheitlichen Spitzen und dem Ares-Verlag sind nicht unbekannt, beispielhaft sei dafür ein Name genannt: Barbara Rosenkranz … Daß es auch derartige geschäftliche Verbindungen gibt, also der Ares-Verlag an der freiheitlichen Unzensuriert-GmbH beteiligt ist, war noch nicht bekannt …

Im Nachruf schreibt nun die Unzensuriert über einen ihr die Feder Führenden:

„Die gewissenhafte Recherche, das genaue und tiefgehende Prüfen sämtlicher Quellen waren für ihn Ansprüche, die er zu opfern auch dann nicht bereit war, wenn andere Medien in hektischen Berichten längst Realitäten vorgaukelten.“

Jetzt kann einmal einem aus der freiheitlichen Unzensuriert-Riege namentlich gedankt werden, für all die Arbeit des Nachrecherchierens … Wer hier als Stichwort „Daten“ oder „Fakten“ oder „Wahrheit“ eingibt, wird genügend Beispiele finden, was damit gemeint ist, Beispiele dafür finden, wie gewissenhaft, wie das Prüfen tief…

Am Ende des Nachrufes verlinkt die freiheitliche Unzensuriert zu einem weiteren Nachruf, schreibt lediglich „Nachruf auf Hans Becker von Sothen auf Sezession“ … Eine genauere Angabe ist wohl doch nicht ganz schicklich? zu eindeutig?

Götz Kubitschek hat diesen Nachruf geschrieben. Götz Kubitschek, bekannt als „Salonfaschist“ …

NS Götz Kubitschek, auch einer, der dem sogenannten Volke ganz nahe ist, wie das sogenannte Volk wohnt also auch er auf einem Rittergut … Noch näher dem sogenannten Volke sind nur noch freiheitliche Mandatare und Mandatarinnen, die, wann immer sie können, das sogenannte Volk aufsuchen, persönlich, dort, wo das sogenannte Volk direkt angetroffen werden kann, an den feinsten Adressen

Freiheitliche Gemein-Schaft setzt sich für den Verlag eines „Salonfaschisten“ gegen Amazon ein

Das unzensurierte Medium der freiheitlichen Gemein-Schaft jault auf, weil das Unternehmen Amazon zwölf Bücher aus dem Programm genommen hat, von dem Verlag Antaios des „Salonfaschisten“ Götz Kubitschek und mit ihm heult das gesamte Lager der Schollengesinnung auf, das sei „politische Zensur“ …

Freiheitliche Gemein-Schaft unterstützt Antaios gegen AmazonEs mutet zwar tatsächlich seltsam an, weshalb das Unternehmen Amazon gerade diese zwölf Bücher nicht mehr liefern will, wenn bedacht wird, was sonst alles bei Amazon gekauft werden kann, selbstverständlich auch weiterhin Bücher des Verlages Antaios … Aber einem Unternehmen ist es zu überlassen, aus welchen Gründen es gewisse Produkte nicht mehr im Programm haben will, welche Produkte aus welchen Gründen immer in seinem Sortiment … Wer sich einem Monopolisten ausliefert, ist eben geliefert. Aber diese zwölf Bücher sind nicht verboten, und wer seine Bücher verkaufen will, muß sich halt anstrengen, neue Wege des Marketing und des Verkaufs zu gehen …

Und auch ein Götz Kubitschek hat seine Helfer, wie eben das Medium der freiheitlichen Gemein-Schaft, die seinen Verlag anpreist: als einen „kleinen, aber sehr feinen Verlag“, der ein „qualitätsvolles Programm“ …

Und andere Werbekanäle hat Götz Kubitschek ohnehin noch zusätzlich, wie beispielsweise PI, die sogar Auszüge „mit freundlicher Genehmigung“ aus einem der nun bei Amazon nicht erhältlichen Bücher bringt … Wenn die Zugriffszahlen stimmen, erreicht sein Verlag allein über PI sehr sehr viele potentielle Kunden …

Antaios PI Ares Freiheitliche Gemein-SchaftWeshalb Unzensuriert also derart aufheult, mag möglicherweise der Furcht geschuldet sein, das könnte auch dem steiermärkischen Ares-Verlag passieren, daß Amazon plötzlich ein paar Titel aus dem Sortiment nimmt, und wer kann schon sicher sein vor der Laune eines Monopolisten – eine Barbara Rosenkranz? ein Martin Graf?  ein Walter Marinovic? ein … Immerhin tun Antaios und Ares recht miteinander …

Ach, lustig ist das alles doch alleweil … da wird von der Scholle „politische Zensur“ in die Welt gerufen, und warum? Bloß weil ein Unternehmen von seiner Freiheit der Produktwahl Gebrauch macht – launenhaft, durchaus nicht nachvollziehbar … Während – hier hört sich die Lustigkeit auf – einer von der freiheitlichen Gemein-Schaft staatliche Gesetze gegen die freie Meinungsäußerung fordert … Lachhaft bleibt aber, wenn Zensoren überall Zensur wittern …

Zur Nachlese, eine kleine Auswahl:

Götz Kubitschek

Richard Millet

Antaios

PI

Ares

Messe Zwischentag

Amazon

Jewish does not fit the Austrian right-wingers

Und dennoch verkleiden sich freiheitliche Mannen als dupes, wenn es ihnen zurechtkommt, das heißt, sie mit einer Kritik konfrontiert sind, auf die Freiheitliche je keine andere Antwort haben als, genauer, auf die Freiheitliche je nur eine Nicht-Antwort haben.

Jewish does not fit austrian right-wingersUnd eine solche Nicht-Antwort hat in der aktuellen Ausgabe der freiheitlichen ZZ „der Schriftleiter der Aula“ geschrieben, genauer, er schwefelt, was schon He.-Chr. Strache schwefelte.

An dem, was Martin Pfeiffer dem zurzeitigen freiheitlichen Obmann nachschwefelt, kann gut gezeigt werden, aus was eine Nicht-Antwort zusammengesetzt ist:

Verächtlichmachungen: „Horde“, „verwahrloste Jugendliche“, „jämmerliche Baby-Antifa“

Unterstellungen: „von purem Haß und wahrscheinlich nicht umsonst“, „demokratiefeindliche Gruppe“, „Haß gegen das eigene Volk“, „sich sog. Antifaschisten nicht um Gesetze scheren“

Vermeintliche Aufdeckungen: „Wiener DÖW-Schwindeldoktors Heribert Schiedel – der Ex-KSV-Aktivist heißt in Wahrheit Andreas Peham“

Angriff: „Zionistenstaat – Palästinenser entrechtet“, „nationalistische Politik des Staates Israels“

Sich als Opfer präsentieren und zugleich andere als potentielle Täter und Täterinnen hinzustellen und sie mit Gleichsetzung mit Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen zu verunglimpfen: „Warum hat man am 9. November nicht gleich die verhaßten Stätten der ‚Burschis‘ abgefackelt?“

Nun, vergleichen Sie selbst, wie das Geschwefel von Martin Pfeiffer mit dem übereinstimmt, was von den jungen Menschen in Graz vorgebracht wurde, wie sie aufgetreten sind, sie berichten darüber selbst auf der Plattform des Unternehmens Facebook: https://www.facebook.com/akssteiermark.