Und sogleich schlägt der Selektionssinn breit durch …
Er, zurzeitiger Vizekanzler in Österreich, verwende mit „Bevölkerungsaustausch“ einen I-Begriff, übernehme einen Begriff aus der „rechtsextremen Szene“, der Vizekanzler „im identitären Sprech“ und so weiter und so fort.
Das ist doch immer wieder richtig einzuordnen, in die richtige Reihe zu bringen, wer folgt wen.
Es ist also immer wieder die kurze Geschichte auch dieses Begriffes zu erzählen …
Die Is übernehmen, verwenden einen Begriff aus dieser Partei. Nicht zuletzt für die Schaffung des Begriffes „großangelegte Umvolkung“ wird sich der Vizekanzler bei seinem Verfasser mit einem Bild vom Runenmaler bedankt haben …
Nicht der zurzeitige Vizekanzler ist im „identitären Sprech“, sondern die Is, die als was auch immer eingestuft werden, etwa als rechtsextreme, sind im „Sprech“ der identitären Regierungspartei …
Der zurzeitige Vizekanzler spricht, wenn er in Begriffen seiner Partei spricht, auch von „Kampf“ … eine Vorstellung davon, was „Kampf“ tatsächlich heißt, hat vor kurzem erst ein Mann gegeben, der ebenfalls etwas überhat für Runen …
Jetzt, beim neuerlichen Erzählen der Kurzgeschichte von diesem Begriff, beim Aufschlagen von dazugehörigen Kapiteln fällt auf, wer dabei immer wieder vorkommt, recht oft dabei ist, es ist, als hätten sie zu ihrem wahren Gott gefunden, der auch besser etwa zu „Kampf“ paßt, und es ist, als hätten jene aus der schwarzen Partei, die Regierungskameradin der identitären Regierungspartei ist, auch zu diesem Gott gefunden … weil sie sich sicherer fühlen, wenn solch ein Gott in ihrer Nähe, sie im direkten großen Austausch mit ihm …?

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