Inseratenaffäre der FPÖ mit der Zur Zeit – Immer noch ein Land des „Faschismus“

Die FPÖ hat mit der Zur Zeit mannigfache Affären. Affäre im Sinne von Beziehung. Gewählte freiheitliche Mandatare und Mandatarinnen von mehr oder weniger allen politischen Ebenen in Österreich haben mit der Zur Zeit etwa zu tun, eine Schreib-Beziehung, sie liefern der Zur Zeit Beiträge, geben ihr also Gewicht und Renommee.

Inseratenaffäre FPÖ - Zur ZeitDie FPÖ hat mit der Zur Zeit aber auch eine Inseratenaffäre. Die FPÖ veröffentlicht ganzseitige Inserate. Auch darüber wurde hier schon geschrieben. Wie nachgelesen werden kann. Und im Zusammenhang mit den letzten Nummern der Zur Zeit aus November, Oktober und September 2014 immer auch die Frage gestellt, mit welchem Geld werden diese Inserate finanziert? Ist es Steuergeld? Werden Inserate mit Steuergeld finanziert in einem Magazin, das durch seine Inhalte Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Österreich in Verruf bringen, Ansichten zu finanzieren, vor allem in der Welt in den Verruf bringen, immer noch ein Land des „Faschismus“ zu sein, oder – um einen Begriff zu verwenden, der in Österreich geläufiger ist – des „Nationalsozialismus“.

Der Begriff „Faschismus“ darf im Zusammenhang mit der Zur Zeit verwendet werden, denn es ist kein Vorwurf, sondern es ist ein Zitat aus ebendiesem Magazin. Vorwürfe, Faschisten und Faschistinnen zu sein, erheben allenthalben Mitglieder der FPÖ gegen Menschen, die nicht ihre Gesinnung teilen, die Anschauungen der FPÖ kritisieren. Also gegen Menschen, die nicht darüber nachdenken, welcher Kooperationen es bedarf, um den „Faschismus wirklich wiederbeleben“ zu können. Ganz im Gegenteil. Funktionäre der FPÖ unterstellen Menschen eine faschistische Gesinnung, die diese nicht nur ablehnen, sondern deren Parole Nie wieder! gegen jedwede Art des Faschismus hinlänglich bekannt ist.

Zur Zeit Inseratenaffäre FPÖWas aber können Leserinnen oder Leser irgendwo in der Welt über Österreich denken, wenn sie beispielsweise in der Nummer 38 vom 19. bis 28. September 2014 zum einen über das Nachdenken des „Wiederbelebens des Faschismus“ lesen und gleichzeitig das ganzseitige Inserat eines offenen Briefes des Obmannes der drittstärksten Partei im österreichischen Parlament an Bundeskanzler, Vizekanzler und Bundespräsidenten sehen?

Wie die FPÖ mit der Zur Zeit eine Inseratenaffäre hat, hat die Zur Zeit auch eine Inseratenaffäre mit dem Hohenrain-Verlag.

Was aber können Leserinnen und Leser irgendwo in der Welt über Österreich denken, wenn sie beispielsweise in der Nummer 44 vom 31. Oktober bis 6. November 2014 in einem ganzseitigen Inserat des Hohenrain-Verlages den „großen Wendig“ beworben sehen und in ebendieser Ausgabe ein Entlastungslied für „Nationalsozialistin“ Agnes Miegel vorgesetzt bekommen? Was der „große Wendig“ für ein Buch ist? Auf jeden Fall keines, das eine redliche Geschichtswissenschaft für ihre Forschungen heranziehen würde. Es ist eines aus der Rubrik: einschlägig amtbekannt. Eines werden Leserinnen, jedenfalls im Zusammenhang mit diesen Inseratenaffären, nicht denken, die Zur Zeit sei käuflich, also nach dem Motto Wessen Inserat geschaltet, dessen Lied gesungenMag auch die extrem recht hohe Würdigung von Rolf Kosiek, von einem Mitschreiber des „großen Wendig“, in der Nummer 46 vom 14. bis 20. November 2014 danach klingen, über den eine Festschrift in ebendiesem Hohenrain-Verlag eben erst erschienen ist, so kann das nicht auf Käuflichkeit zurückgeführt werden. Es ist eine Gesinnungssymbiose zwischen Inseratenauftraggeber und Inseratenauftragnehmer. Was im redaktionell Beitrag steht, spiegelt das Inserat wider.

Was aber können Leserinnen und Leser irgendwo in der Welt über Österreich denken, wenn sie beispielsweise in der Nummer 47 vom 21. bis 27. November 2014 über das „Präsidialsystem wie in den USA“ des „Deutschen Reiches“ von „Adolf Hitler“ und die Alliierten, die die Massenmorddiktatur beendeten, als „Junta der vier Militärdiktatoren“ bezeichnet werden? Und in ebendieser Nummer wieder ein ganzseitiges Inserat der FPÖ mit dem zurzeitigen Obmann, abgebildet mit drei Frauen, als wäre es sein Traum, ein Moslem zu sein, verheiratet mit drei Frauen

Was aber können Leser und Leserinnen irgendwo in der Welt über Österreich denken, wenn sie, ebenfalls in der Nummer 47 vom 21. bis 27. November 2014, über eine Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments lesen, sie sei „eine an Krätze leidende hirnamputierte Idiotin“?

Affäre wird heutzutage zumeist als Synonym für Skandal verwendet. Diese Inseratenaffären sind kein Skandale. Jedenfalls beispielsweise für Gerhard Deimek, der ein freiheitlicher NR ist, für ihn ist es Mobbing, gefragt zu werden, ob es skandalös ist –

Diese Affären werden Leserinnen und Leser irgendwo in der Welt nichts zum Denken aufgeben, denn die „Zur Zeit“ wird außerhalb von Österreich wohl kaum bis gar nicht gelesen werden, aber es sollte endlich die vielen vielen, allzu vielen Wähler und Wählerinnen in Österreich zu denken geben, wen sie tatsächlich wählen, wenn sie diese Partei wählen. Freilich wäre es sehr unterstützend, erführen sie mehr darüber auch in den sogenannten Massenmedien in Österreich

PS Dermaßen also wird „freundschaftliche Distanz“ zur ZZ, zu der ein freiheitlicher gewählter Mandatar einem gewählten freiheitlichen NR rät, in der FPÖ umgesetzt: ganzseitige Inserate … Aber der Rat erfolgte rund um die EU-Wahl im Mai 2014. In Zeiten von Wahlen fällt sogar einem freiheitlichen Mandatar auf, daß eine Affäre mit der ZZ nicht unbedingt das Ansehen fördert, etwas Schmuddeliges ist; kaum aber ist eine Wahl vorüber, ist das wieder vergessen. Nur eines der Beispiele, was vom freiheitlichen Sprechen zu halten ist, von Versprechen kann nicht einmal gesprochen werden. In Wahlkampfzeiten sind es höchstens Versprecher, wenn einmal nicht die Gesinnung gesprochen wird, die jede Nummer der ZZ widerspiegelt … Eine Affäre kann die Beziehung zwischen FPÖ und ZZ im Grunde nicht genannt werden. Gewöhnlich dauert eine Affäre nur kurze Zeit. Es ist eine unter dem Kreuz Christi geschlossene Massenehe von Gleichgesinnten und – aufgrund des männlichen Überhangs – von Gleichgeschlechtlichen …

Skandal – FPÖ-NR Gerhard Deimek wird gemobbt

Allzu recht war die Antwort von NR Gerhard Deimek auf die ihm gestellte Frage, ob er das auch skandalös fände, daß in der von seinem Parteigenossen und NR-Kameraden Wendelin Mölzer geführten „Zur Zeit“ am 21. November 2014 Adolf Hitler vorgestellt werde, als ein „Vorsitzender“ und ein „Staatsoberhaupt“, der ein „Präsidialsystem wie in den USA“ führte.

Gegen einen derartigen „ungebetenen Senf“ fand NR Gerhard Deimek also die allzu rechte Antwort: „Mobben sie Andere. Hören sie bei mir auf.“

FPÖ NR Gerhard Deimek - Seine Antwort auf eine FrageNR Gerhard Deimek kann gegen ein derartiges Mobbing nicht genug in Schutz genommen werden, ihn zu fragen, ob er das auch skandalös fände, daß in der von seinem Parteigenossen und NR-Kameraden Wendelin Mölzer geführten ZZ am 21. November 2014 der „Alliierte Rat“ als „Junta der vier Militärdiktatoren“ vorgestellt werde, die das „Deutsche Reich beherrscht“.

Gegen einen derartigen „ungebetenen Senf“ aber fand NR Gerhard Deimek die entschieden rechte Antwort gemäß ganz der einzigen Kernkompetenz seiner identitären Gemein-Schaft: „Mobben sie Andere“.

Haxenspreizer - Deimek - KrauthapelUm NR Gerhard Deimek gegen ein weiteres derartiges Mobbing in Schutz zu nehmen, wurde der Mobber um eine Stellungnahme ersucht, ob er gedenke, in Zukunft ein derart skandalöses Fragen zu unterlassen. Wie seine Antwort zeigt, ist er weder schuldeinsichtig noch bereit, sein Verhalten zu ändern, auch will er nicht seine Geschichtskenntnisse aufgeben, er zeigt sich vollkommen uneinsichtig, unwillig, sich identitärer Geschichtsbetrachtung treublind hingeben zu wollen. Er besitzt sogar die Frechheit, NR Gerhard Deimek einer „Dummheit“ zu zeihen“, die er im Zusammenhang mit seinem Namen seit Kindertagen nicht mehr gehört habe. Und wie zum Beweis seiner Schulduneinsichtigkeit setzt dieser Mobber, ohne danach gefragt worden zu sein, hinzu, er freue sich schon auf die nächsten „essentiellen“ Betrachtungungen des Erich Körner-Lakatos, nämlich auch darüber, ob die „88“ wie der „Hitlergruß“ im identitären „Alltag sich überhaupt vermeiden ließe“, und er hoffe, bald etwas darüber in der vom deimekschen Parteigenossen geführten und von deimekschen Parteigenossinnen mit Beiträgen gefüllten ZZ lesen zu dürfen.

Aber NR Gerhard Deimek bedarf im Grunde des Schutzes gegen ein derartiges Mobbing nicht. Denn er findet und fand bereits die allzu parteikernkompetenzliche Antwort darauf, die er nicht dem Mobber direkt gab, sondern anderen gegenüber äußerte: „Selbsternannte Künstlerin Kraupthappel“. „Unter Jubel des Krauthapels“.

Gegen ein derartiges Mobben, gegen das von Anfang an eingeschritten werden muß, gibt es nur eine Antwort, die NR Gerhard Deimek dankenswerterweise diesem Mobber am 12. November 2014 direkt und auf rechte Art ins Gesicht schleuderte: „sie werden auch nicht mehr gescheiter“ … Hier muß aber ein Irrtum berichtigt werden. Es wurde darüber unter der Überschrift „Ein Kompliment von NR Gerhard Deimek“ berichtet. Ein Mensch, der einem gewählten NR der identitären Gemein-Schaft derart skandalöse Fragen stellt, verliert jedwedes Recht auf Komplimente.

Deimek - KrauthappelDenn das Recht auf Komplimente haben nur Menschen, wie NR Gerhard Deimek, wie NR Wendelin Mölzer, nicht zu vergessen gesinnungsgemäß NR Christian Höbart, NR III. Präsident Norbert Hofer, mit einem Gruß, diese treureichen und ehrtapferen Männer von NR He-Chr. Strache aufwärts. Und mit Genugtuung, mit verächtlichem Blick auf diese „selbsternannte Künstlerin Krauthappel“ und ihren skandalösen Fragen, kann abschließend zufrieden festgestellt werden, gerade die stolzen mobbingfreien Leistungen des NR Gerhard Deimek in angemessener Form schon zahlreich gewürdigt haben zu dürfen, und dafür soll und muß noch einmal der Vorhang hochgezogen werden, gerade recht zum bevorstehenden Jahresende. Er, NR Gerhard Deimek, hatte wahrlich ein arbeitsreiches Jahr 2014:

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