Wenn ein Mensch aus der Schreibstaffel am Abend des Heils Menschen als „Untermenschen“ kategorisiert, und hierzu in seinem Kommentar am 24.12.18 meint, er, der, darf angenommen werden, kein Jugendlicher von 14 Jahren mehr ist, sondern ein recht situierter alter Herr, wie es nicht wenige auf dieser Website sind, verwende „ungern Worte, die in der NS-Zeit herabsetzend benutzt wurden“, so könnte rasch wie kurz gesagt werden, er ist am Heiligen Abend nationalsozialistisch aktiv; es ist auch eine Nachschreibe nationalsozialistischer Gesinnung und zugleich mehr und viel abgründiger noch. Denn. „Untermensch“ ist kein Wort, das je zur Erhebung eines Menschen benutzt wurde, sondern stets nur zu seiner Herabsetzung, zu seiner Herabwürdigung, zu seiner Verfolgung und zu seiner Vernichtung.
Übrigens, inzwischen stimmen bereits über 100 Menschen dieser Schreibe vom „Untermenschen“ zu. Vom 24.12.18 bis 26.12.18 finden das bereits 108 Menschen zustimmungswert, Menschen als „Untermenschen“ herabzusetzen. Wer je meinte, der Nationalsozialismus ist ein Abgrund, der dieser selbstverständlich ist, muß beim Lesen eines solchen Kommentars mit seinen vielen Zustimmungen auf der gesinnungsgemäß zensurierten Website der identitären Regierungspartei gewahr werden, es ist noch abgründiger.
Ein dermaßen recht abgründig begonnener Abend des Heils muß gesinnungsgemäß zu einem Höhepunkt kommen, und das recht gleich am Christtag, vor oder nach dem Besuch des Hochamts, darf angenommen werden, und ein Höhepunkt in diesem Österreich ohne Antisemitismus ist nach wie vor kein Höhepunkt.
„Dieses Drecksschwein … ist Talmudtreu.“
Das ist ein recht angemessener Höhepunkt für den recht hohen Feiertag im Jahr 18 in Österreich. Und gleich 33, dreiunddreißig Menschen genießen diesen Höhepunkt sofort mit, bis jetzt, 26.12.18, wie viele noch dem antisemitischen Kommentar zuprosten, recht hochleben lassen werden, das hängt von den Verantwortlichen dieser Website ab, ist doch ihre Regierungspartei, kurz gesagt, traditionsreich gegen …
„Menasse ist eben ein Kulturbolschewist. Um die ‚bürgerliche‘ Ordnung zu zerstören ist den Bolschewisten seit jeher jedes Mittel recht, wenn es sein muß auch die Lüge. Ziel ist nach wie vor die Weltrevolution, der ‚Neue Mensch‘, ohne Geschichte, ohne Geschlecht und ohne traditionelle Familie. Ein globaler Nomade, der beliebig austauschbar und manipulierbar ist.“
Auch diesem Kommentar vom 25.12.18 prosten bereits viele zu. „Kulturbolschewist“ — es darf erinnert werden, wozu diese, kurz gesagt, an einem Montag gemachte Regierung in Österreich angetreten ist, wie es keine recht besser zu wissen vermag als die Website der kurzischen Regierungspartnerin:
Um welche „Ordnung“ es dem Menschen, der sich „Donaufischer“ nennt, geht, nun, es ist die uralte „Ordnung“, die wieder einmal als „neue Ordnung“ verkauft werden soll, über die keiner besser Auskunft geben kann, als des Gesinnungssohnes Stockerische aus dem Steiermärkischen …
Und auch dem prosten weitere zu, weil es ihnen nicht „Werte und Tradition“ sind, Frauen nämlich, Frauen mit „Gewerkschaftstafeln“, für Biersauer sind solche Frauen „alte Weiber“, „Kühe“ …
Biersauer sieht wohl auch die donaufischerische „Ordnung“ bedroht, nach dieser Frauen ihre erwachsenen Söhne in Leichenwindeln zu wiegen und zu beweinen haben und dazu könnte sogar Biersauer selber traditionsreich und wertetreu heulen, wie Biersauer eben nur heulen kann: „Neger darf nicht Neger sein“ …
Und was für Donaufischer zu solch einer „Ordnung“ gehört, das sind „Not-Bürgerwehren“, nun, die vor über einem Jahr ausgedrückte Hoffnung von Donaufischer, die „neue Regierung“ möge eine „wirkliche Wende“ schaffen, erfüllt sich mehr und mehr, es ist die Wende zur Not. Somit hat die kurzische Regierung ihren Teil, den ihr einzigen möglichen Teil, zur Wende bereits massiv, aber noch nicht vollständig beigetragen, und damit die kurzische Regierung ihren Wendebeitrag nicht vollständig beitragen kann, ist der Beitrag an der Wende der Bürger gefordert, es sind die Bürgerinnen gefordert, sich gegen die Wende zur Not zu wehren.
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