Pope and chippy – Museum Castelgandolfo

Wie berichtet wird, werde der Papst ab diesem Jahr wieder für eine gewisse Zeit vor allem im Sommer in das Museum Castelgandolfo jährlich übersiedelt werden. Die Entscheidung darüber, ob bei der jeweiligen Rückübersiedlung des Papstes von diesem Museum in das andere, in welchem er mehr oder weniger ganzjährig besuchbar ist, auch die Schaustücke,

zu denen u. a. das Bild „Papa e falegmene“ gehört, jährlich von einem Ort zum anderen mit übersiedelt werden, ist noch nicht gefallen, jedenfalls ist bis jetzt keine solche bekanntgegeben worden. Allerdings hängt es auch davon ab, ob diese aufgefunden werden. Nicht bestätigt ist ebenfalls ihre Verräumung. Für eine Mitnahme der Schaustücke, sollten sie denn gefunden werden, zu denen u. a. auch eine Informationstafel gehört, spräche, so soll es überlegt werden,

daß es den Besuchenden des inmitten von Rom überwiegend im Jahr Aufhältigen entscheidende Auskünfte fehlen würden, um ihren Besuch als einen ihr Wissen gemehrten in Erinnerung zu behalten.

Zur Erklärung des Bildes „Papa e falegmene“ (Pope and chippy) ist auf der Informationstafel zu lesen, was Thomas Bernhard vor bald fünfundvierzig Jahren auf Mallorca zu Museo di Castel gandolfo ausführte, ihm über das Museum hinaus dazu einfiel:

Das Palais vom Papst hat mich immer sehr beeindruckt, ist ja ein sehr einfaches, bis zum zweiten Stock hinauf feuchtes Gebäude, also sehr unklug gebaut. Und an der Rückseite vom Papstpalais wohnt ein Zimmermann. Direkt angebaut an das Haus von Castelgandolfo. Da ist die Kirche sehr raffiniert. Hat der Zimmermann sein Haus. Und da hängt, wie ich einmal vorbeigegangen bin, vor fünfzehn Jahren oder was, sind unten die päpstlichen Unterhosen gehängt, auf Wäscheleinen, und daneben war ein kleiner Zaun, wo dann die Hosen vom Zimmermann, auch Unterhosen. Ist ein sehr rauhes Klima dort, also die tragen auch schon im Herbst lange Unterhosen [mutande lunghe]. Das hat mir unglaublich imponiert, daß die Unterhosen vom Papst und von dem kleinen Zimmermann von Castel Gandolfo, der Sargtischler wahrscheinlich war, daß die nebeneinand im Wind flattern. Da habe ich mir gedacht, daß eigentlich die Kirche, wenn man näher hinschaut, immer von einer Raffinesse gewesen ist, die sowieso unübertrefflich ist, die hat das wieder hier vollzogen. Auf der einen Seite das Aristokratische, Zurückhaltende, Großartige, Pomphafte und nachher wieder alles Einheimsende, indem man sich in einer Weise verbrüdert, ganz bewußt, in der Architektur auch, wie in diesem Fall.

Der Papst und der Zimmermann. Es gibt eine Oper: „Zar und Zimmermann“. Man könnte ja einen zweiten Teil schreiben. Der Papst und der Zimmermann. Im ersten Akt, wenn der Vorhang aufgeht, flackern, flattern die Unterhosen vom Papst und dem Zimmermann in der Sonne. Ist ja alles, was auf der Welt ist, ist ein Schauspiel. Der Papst ist ja auch ein großer Schauspieler, unabhängig davon, daß er ein sehr niedriges Schauspiel gelernt hat, ist er jetzt natürlich einer der größten Darsteller. So ein Weltstück. Der Papst, der Ronald Reagan und der Breschnew, ist so wie der Bronner, der Farkas und der Wehle, auf einer etwas kleineren Stufe, aber im Grunde ist es ja auch eine Art Kabarett, das manchmal ins große Theater ausartet, aber da auch unerträglicherweise, muß es manchmal zusammenschrumpfen auf ein Kabarett, und da spielen ja immer alle Mächtigen sehr gut zusammen. Heute ist der Carter, der Reagan und der Wojtila. Da wars einmal der Duce, der Hitler und der Franco.

Jede Zeit hat ihre anderen Hauptdarsteller. Man sagt ja nicht umsonst Weltbühne, das hat ja alles seinen Sinn. Es ist alles ein großes Theater. Oder der böse Khomenei, von rechts tritt er auf. Und der kleine Kreisky von hinten. Die Pferde sind gesattelt. Ist alles ganz lustig. Ich scheine ja nicht auf, irgendwo am Schnürboden, zieht man irgendwo mit, man zieht ja nicht einmal allein an einem Prospekt, sondern da ziehen halt einige Millionen oder Milliarden, ziehen, und da bewegt sich irgendwie der Hintergrund. Aber die paar Figuren vorn geben ihr Salonstück. Und die Würde stellt halt der Papst dar, in seinem weißen Gewand, der Undurchschaubare, der kommt meistens aus dem Osten, also der Rote, der Dunkle, der Gefürchtete, das ist halt der Breschnew momentan, schon mit der sehr viel Altersbruch. Und dann irgendwie die lustige Figur, alles, das gibt’s. So ein Helmut Schmidt, so Zechkumpanen, so junge Gesellen, die da auftreten, ist ein Jedermannsspiel. Und die Bühne ist halt so abgeflacht rund wie die Weltkugel. Wenn man die Zeitung aufmacht, sieht man das Schauspiel. Deshalb sind Zeitungen ja wunderbar, weil da geht jeden Tag der Vorhang auf.

70 und 80 Jahre Österreich

Nun hat der zurzeitige Präsident des österreichischen Parlaments

den Kauf von Skulpturen für das Parlament rückabgewickelt. „Ich danke der Parlamentsdirektion für die äußerst sachlich und professionelll geführten Verhandlungen sowie dem Künstler für sein Einverständnis für die Rückabwicklung angesichts der erforderlichen Sparmaßnahmen im Budget“, erklärte Rosenkranz.

Sobotka hatte die Skulpturen im Namen des Parlaments geordert, ohne einen Kurator beizuziehen und ohne damit die Präsidiale zu befassen, was einiges an Kritik hervorrief.

Das höchst staatsmännische Vorgehen Sobotkas ruft in Erinnerung, wie vor siebzig Jahren Julius Raab mit seiner höchst künstlerischen Expertise „Fahrts ab mit dem Dreck!“ —

1955 erteilte ihm die Bundesregierung den Auftrag, die feierliche Unterzeichnung des Staatsvertrages im Oberen Belvedere in einem Gemälde festzuhalten. Die erste Fassung wurde abgelehnt, aber dennoch vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst angekauft (heute Artothek des Bundes). Anschließend, über einen Auftrag sowohl der Stadt Wien als auch des Niederösterreichischen Landesmuseums, schuf Pauser eine zweite und dritte Fassung seiner an Ort und Stelle entstandenen Ölskizze in Form von Pastellskizzen. Das für die zeitgenössischen Regierungsmitglieder viel zu impressionistisch gestaltete Werk wurde von Bundeskanzler Julius Raab mit den höchst unstaatsmännischen Worten „Fahrts ab mit dem Dreck!“ abgelehnt. Den Auftrag für das Staatsvertragsgemälde erhielt schließlich Raabs „Leibmaler“ Robert Fuchs.

Was für Kunstsinnige an der höchsten Staatsspitze in Österreich, und das seit Jahrzehnten. Die kunstsinnige Höchststaatsspitze bedarf keiner Gremien, keiner Kuratorien, sie weiß selbst alles über Kunst,

Raab: „Faahrts aa mit dem Dreck – des moit da Fuchs“

sie weiß allein, wie zu entscheiden ist, was anzuschaffen ist, wer zu beauftragen ist, Ausschreibungen wären doch bloße Beleidigungen ihres Kunstverstands.

Vor achtzig Jahren hat der Präsident des österreichischen Parlaments den Kauf einer Skulptur nicht rückabgewickelt. Dieser damalige Präsident hätte vielleicht nicht auf das Einverständnis des Künstlers hoffen können, hat sich dieser Künstler doch als eine Skulptur in seiner Skulpturengruppe selbst verewigt, die in Wien für Österreich steht

Achtzig Jahre später kann die Skulpturengruppe nicht mehr dem Künstler zurückgegeben werden, da er tot ist, und er doch lebt, als Skulptur, die nun in 2025 mit einem Jahr Verspätung herausgeputzt werden wird. Seine erbberechtigte Verwandschaft würde die Skulpturengruppe nicht zurücknehmen, dafür fehlen nicht nur die Rückabwickelnden, sondern sie wohl auch zu stolz darauf, daß ihrem Erblasser inmitten von Wien ein selbstgeschaffenes Denkmal huldigt, nicht nur ihr Erbe, sondern Erbe für Österreich, daß dieses auch antritt.

Es ist nicht so, daß in Österreich ständig auf Ausschreibungen verzichtet wird, es ist nicht so, daß in Österreich ständig auf Gremien, auf Kuratorien verzichtet wird,

so gab es etwa für das Herausputzen des Künstlers inmitten von Wien eine Ausschreibung. Schlagend dabei wohl auch wieder einmal das Motto:

Der Zeit ihre Ausschreibung, der Ausschreibung ihre Freiheit

Der Künstler, der in seiner Zeit selbst auch als Jurymitglied tätig war, mußte diesmal nicht selbst im Auswahlgremium sitzen, damit der Entwurf, ihn herauszuputzen, den Zuschlag bekam,

dafür gibt es ja die Jurymitglieder, die einspringen: Jeder Zeit ihre Ausschreibung —

Der zurzeitige Präsident des österreichischen Parlaments hat den Kauf des Wappenschilds nicht rückabgewickelt. Gerade „angesichts der erforderlichen Sparmaßnahmen im Budget“ wäre das ein weiterer wesentlicher Betrag für das militärische Budget …

Aber der zurzeitige Präsident, ein Mann der österreichischen Tradition, weiß um seine Pflicht, weiß, wo er zu stehen hat, vor dem Wappenschild, so wie vor ihm beispielsweise 2017 ein zweiter Nationalratspräsident stand, oder saß, wie 2011 ein zweiter Nationalratspräsident

Und einer, der nun auf dem Land zur höchsten Bundeslandspitze erhoben ward, wird, ohne den Kunstverstand und ohne den Kultursinn etwa eines Raab, alle Entscheidungen, jede Auswahl in bezug auf Kunst und Kultur seinem Kuratorium überlassen,

und es wird recht sein, sitzen doch in diesem Kuratorium Männer wie Koiner, wie Gabalier, die wissen, wofür und für wen aufsteh’n

Jetzt wird doch ein weiteres Kapitel noch zu schreiben sein, mit Pauser und Fuchs

Stets Ungemach in Ungenach

Sergius Pauser, „literarisches Denkmal“ von Thomas Bernhard ist nicht Anlaß, nach Jahrzehnten Ungenach erneut zu lesen, Sergius Pauser und Ungenach sind nicht Grund dafür, sie in einem Kapitel auftreten zu lassen, genaugenommen, vorab in zwei Kapiteln auftreten zu lassen, ehe vom eigentlichen Anlaß, warum von Sergius Pauser zu berichten ist, von dem auf der Website Wien Geschichte Wiki, so ist es am 3. Juli 2025 zu lesen, u. a. berichtet wird:

Der Schriftsteller Thomas Bernhard setzte Pauser in der 1968 veröffentlichten Erzählung Ungenach ein literarisches Denkmal. Darin wird besonders die Liebe Pausers zum Schriftsteller und Malerkollegen Adalbert Stifter (auch Pauser verfasste gelegentlich Lyrik und Prosa) nachgezeichnet. Bernhard war mit Sergius Pauser persönlich bekannt geworden, nachdem sich der Maler 1962 in Traunkirchen im oberösterreichischen Alpenvorland einen alten Bauernhof gekauft hatte, der ganz in der Nähe von Bernhards Hof in Ohlsdorf lag.

In Ungenach wird nicht „die Liebe Pausers zum Schriftsteller und Malerkollegen Adalbert Stifter nachgezeichnet“. Mit Ungenach wird Pauser also kein „literarisches Denkmal“ gesetzt. In Ungenach kommt Pauser zweimal vor: Einmal in der Liste „Meiner Abschenkung teilhaftig werdende Personen“ mit dem Eintrag: „VII. Pauser (Weiermayer-Mühle/Sägewerk)“. Und in den Notizen zu den vielen beschenkten Personen, die wie folgt eingeleitet wird: „Diese, meiner Abschenkung teilhaftig werdende Personen betreffende Notizen, die ich mir gemacht habe: Pauser, Sergius, Philosoph, Weltmann, Mystiker.“

VII.
Pauser (Weiermayer-Mühle/Sägewerk)

Pauser, Sergius, Philosph, Weltmann, Mystiker

Mehr ist von Pauser in Ungenach nicht zu lesen. Vielleicht sind diese zwei Zeilen oder mit der Nummerierung drei Zeilen zu Pauser Sergius bereits ein „literarisches Denkmal“, wird er, Pauser, darin nicht als Maler vorgestellt, oder es ist kein „literarisches Denkmal“, aber vielleicht eine Berurteilung von Pauser als Maler, der zwar ein „Philosoph, Weltmann, Mystiker“, aber, wie es gelesen werden kann, ein Nichtmaler, ein Nichtmaler, der mit einer „Mühle“/mit einem „Sägwerk“ beschenkt werden muß, vielleicht um ihm ein Auskommen zu sichern, wie allen anderen von Robert Zoiss beschenkten Personen, etwa „Ritzinger, Viktor, dzt. Strafanstalt Göllersdorf“, „Hofrad, August, Holzarbeiter in Reindlmühle“, „Kobernaußer, Justin, dzt. Irrenanstalt Am Steinhof“, „Palant, Franz, Hilfsarbeiter in Kirchham“, „Süßner, Strafanstalt Stein“, „Dapprich, Ferdinand, unruhig zwischen Graz und Rom. Berufslos.“, „Fabian, Titus. Hilfsarbeiter, dzt. Strafanstalt Garsten“, „Absam, Nikolaus, Vorarbeiter, dzt. Strafanstalt Suben“ und so weiter und so fort.

Rupert Feuchtmüller hat in sein Buch aufgenommen, was nicht aus Ungenach ist, sondern das, was Thomas Bernhard ihm gesagt oder ihm geschrieben oder was Rupert Feuchtmüller von irgendwoher bekommen hat, das Thomas Bernhard über Sergius Pauser irgendwann, aber auf alle Fälle nach dessen Tod im Jahr 1970 gesagt oder geschrieben hat:

Zur Beruhigung und gegen die Geisteserschöpfung und in Anbetracht der düsteren und finsteren Zustände, die in meiner oberösterreichischen Gegend einen Großteil des Jahres dem dort in Arbeit und in Langeweile und immer auch gegen die Arbeit und gegen die Langeweile und gegen die pausenlos menschenfaszinierende und menschenzerstörende und menschentötende Natur Existierenden herrschen, bin ich sehr oft an den Mühlbach bei Traunkirchen gefahren, in das von dem Maler Pauser in alle Einzelheiten hinein beherrschte kleine und gleichzeitig alles weltoffen-differenzierende Haus hineingegangen, in welchem ich gefunden habe, was ich suchte und worin ich sehr oft aus einer der vielen schmerzhaften, beinahe unaushaltbaren jahreszeitlich bedingten das Gemüt und den Geist beschämenden Stimmungen gerettet gewesen bin. Ein Geistesgegenstand war an solchen Nachmittagen oder Abenden gegenüber dem Traunstein und an dem plätschernden Mühlbach sehr bald der Mittelpunkt gewesen und ich erinnere mich genauer Kenntnisse und Erkenntnisse meines Gesprächs- oder Empfindungspartners vor allem die Literatur und die Dichtung betreffend. Von Sergius Pauser, dem Künstler, Professor und Weltmann, habe ich Meditationen beispielsweise über Adalbert Stifter gehört, wie ich sie von niemandem gehört habe, er war ein Entdecker der verborgensten Empfindsamkeiten des Poetischen, ein liebevoll-wachsamer Rutengänger über der Landschaft der Weltliteratur, ein Philosoph und ein durch und durch künstlerischer Charakter. Seit seinem Tod ist es recht leer am Mühlbach bei Traunkirchen und keine Spur mehr von seinem Geiste.

Aus der Monographie: Rupert Feuchtmüller, SERGIUS PAUSER, Edition Tusch Wien, 1977:
„Erinnerungen seiner Freunde, Kollegen und Schüler“ 

Ob es von Wien Geschichte Wiki ein „Lapsus“ oder mehr, gar ein Ungemach ist, mag nicht beurteilt werden, vielleicht nur eine Leseungenauigkeit, hervorgerufen jedoch durch eine „Geisteserschöpfung“, wer will es beurteilen, Ungenach scheint dafür bestens geeignet zu sein, Fehler zu begehen, wie am 3. Juli 2015 zu lesen ist, auf der Website von dem Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich, verfaßt von Martin Huber:

In den Mitteilungen des Deutschen Germanisten Verbandes weist der Hamburger Rezensent im Juni 1969 auf Thomas Bernhards Erzählung „Ungemach“ hin (Niszkiewicz 1969). Die geografische Entfernung zwischen der norddeutschen Großstadt und der kleinen Gemeinde im oberösterreichischen Hausruckviertel (Bezirk Vöcklabruck) mag diesen Lapsus ebenso entschuldigen wie die noch nicht so weit gediehene Vertrautheit mit der Lebenswelt des damals gerade erst berühmt werdenden Autors. Inzwischen ist die Verwandlung zahlreicher Orte aus der Umgebung von Bernhards Wohnsitz zu Schauplätzen seiner Literatur Allgemeingut, die „Landschaft des südlichen Oberösterreich“ zu einem „literarischen ‚Bernhard-Land‘“ (Mittermayer 2006, 52) geworden. In Ungenach selbst gibt es heute einen Thomas-Bernhard-Platz mit Informations-Tafeln zum Leben des Autors und Zitaten aus seiner einschlägigen Erzählung.

Ungenach ist freilich bei weitem nicht der einzige Ortsname in der gleichnamigen Erzählung – und einmal mehr geht es nicht um die konkreten oberösterreichischen Orte. Vielmehr steht es als eine Art „Österreich-Ungenach“ (Kommentar, 239) für dieses Land und seine Geschichte.

Zuletzt bearbeitet wurde der Eintrag zu Sergius Pauser auf Wien Geschichte Wiki, ist am 3. Juli 2025 zu lesen, am 29. Oktober 2024. Wäre doch jedes Ungemach, ach so gering wie dieses, in Ungenach etwas hineinzuschreiben, das in Ungenach nicht erzählt wird.

Aber dem ist bei weitem nicht so. Also mit den Orten in Österreich, Oberösterreich.

Mit Ungenach immer Ungemach …

Michael Gruber, ein konkreter Name, zugleich ein Name der für viele Namen steht, insbesondere in seiner Partei, in Ungenach, bei dem es nicht um den konkreten oberösterreichischen Ort geht, in Kirchdorf oder im Bezirk Kirchdorf soll er, ist zu lesen, mit seinen Taten aufhältig sein, steht er für dieses Land und seine Geschichte, wenn er einen Mistkübel verstopft, sich Verbote vorstellen kann, und die rein aus „Kinderschutz“, recht genauso, wie die Männer um Orbán Kinder schützen

Nachtrag, 17. Juli 2025

Es kann vorkommen, daß einem Kapitel erst später sein endgültiges Ende geschrieben werden kann, wie nun bei diesem Kapitel, und es ist ein positives Ende, da „Geschichte Wien Wiki“ das Falsche nun doch am 10. Juli 2025, wie jetzt gelesen werden kann, berichtigt hat, jetzt auf „Geschichte Wien Wiki“ also ebenfalls gelesen werden kann, was Thomas Bernhard zu Sergius Pauser in Ungenach tatsächlich geschrieben hat.

„Man wacht auf“

Vom Grund, nach Jahrzehnten Ungenach erneut zu lesen, wird noch zu berichten sein. Vorab aber nur einen Absatz aus vor 57 Jahren (das die Quersumme 12 ergibt) veröffentlichtem Ungenach für all jene,

die so sehr das Aufwachen fordern, die von sich meinen, Aufgewachte zu sein,

die sich erwacht sehen …

Man wacht auf und wacht in Gemeinheit und in Niedertracht und in Stumpfsinn und in Charakterschwäche hinein auf und fängt zu denken an und denkt nichts als in Gemeinheit, Niedertracht, Stumpfsinn, Charakterschwäche. Nichts als in Todespathologie und Daseinsdilettantismus. Man hört und sieht und denkt und vergißt, was man hört, sieht und denkt, und altert, jeder auf seine ihm angeborene Weise in Einsamkeit, Unfähigkeit, Unverschämtheit.

„Was hat uns das zu sagen?“

Beim gestrigen Hören des Morgenjournals, am 26. Juni 2025, zur Eröffnung der deutschsprachigen Literatur 2025 in Klagenfurt wurde gedacht, der öffentlich-rechtliche Rundfunk Österreichs wird Klaus Kastberger nicht vollständig zitiert haben, vom Rundfunk der Name des Verlages, von dem Klaus Kastberger sprach, nicht mit zitiert worden sein.

Zur Kultur jetzt. Zu den deutschsprachigen Tagen der Literatur, deren 49. Ausgabe gestern abend in Klagenfurt eröffnet worden ist. Wem der Name dieser Veranstaltung eher weniger geläufig ist, in ihrem Rahmen wird alljährlich der Bachmann-Preis vergeben, in einem Literaturwettbewerb, despektierlich auch Wettlesen genannt. Die Eröffnungsrede hielt gestern abend Nava Ebrahimi, sie hat den Bachmannpreis vor vier Jahren gewonnen. Davor zug der Jury-Vorsitzende Klaus Kastberger in einer kurzen Rede heftig gegen die blauschwarze Kulturpoltiik in der Steiermark vom Leder. Aus Klagenfurt Wolfgang Popp. Daß der Juryvorsitzende einen kurzen Willkommensgruß ans Publikum richtet, ist schöner und harmloser Brauch in Klagenfurt. Klaus Kastberger nützte diese Möglichkeit gestern allerdings für eine Brandrede. „Aus Kostengründen“ lautete der polemische Titel und Klaus Kasterberger seit 2015 Leiter des Literaturhauses Graz kritisierte darin scharf die blauschwarze Kulturpolitik in der Steiermark. Seit einigen Monaten nämlich sitzt in der Steiermark der Marketingchef eines Verlages im obersten Kultur-Vergabe-Gremium, von dem man (diesem Verlag eben) laut einem Gerichtsurteil sagen kann, dass er Bücher vertreibt, die man als „rassistisch“, „antisemitisch“ und „rechtsextrem“ bezeichnen darf. Eines dieser Bücher trägt beispielsweise den Titel: „Hitler in Hell. Was er noch zu sagen hätte.“ Was, hat uns das zu sagen? Die anschließende Eröffnungsrede kam von Nava Ebrahimi, die vor vier Jahren mit dem Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde.

Es wurde vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk Österreichs nicht der Name des Verlages herausgeschnitten. Das Einzige, das aus der „Brandrede“ von Klaus Kastberger im Morgenjournal nicht zitiert wurde, war ein „meine sehr geehrten Damen und Herren“, wie im Vergleich mit der veröffentlichten kastbergerischen „Brandrede“ auf der Website bachmannpreis.orf.at am 27. Juni 2025 festgestellt werden durfte. Klaus Kastberger wurde also bis auf diese Anrede in seinem letzten Satz „Was, meine sehr geehrten Damen und Herren, hat uns das zu sagen?“ im Morgenjournal vollständig zitiert. Klaus Kastberger nannte nicht den Namen des Verlages. Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk Österreichs sah offensichtlich keine Notwendigkeit zu einer Ergänzung um den Namen des Verlages, in der Art vielleicht: Bei dem von Klaus Kastberger erwähnten Verlag handelt es sich um den Leopold-Stocker-Verlag, dessen „Marketingchef“ Ing. Franz Koiner im „obersten Kultur-Vergabe-Gremium“

Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Österreichs ist als Information an sein Publikum wichtig, erfahren zu lassen, daß dieser Wettbewerb „despektierlich Wettlesen“ genannt werde, und für Klaus Kastberger, der sich sicher weiß vor einem wissenden und insiderischen Publikum, das den Namen also des Verlages ohnehin gewiß kennt, konnte wohl mit seinem gebildeten Publikum seine „Brandrede“ feiern“, für diesen seinen Mut wären stehende Ovationen keine unangebrachte Belohnung gewesen. Mutig nannte er einen Titel, er trat vor alle hin und sagte „Hitler“ ohne Scheu mit fester Stimme: „Hitler in Hell. Was er noch zu sagen hätte.“ Und nur einer seines Formats ist in der Lage, daran die alles entscheidende, die herausfordendste Frage, die gedacht werden kann, zu stellen: „Was, meine sehr geehrten Damen und Herren, hat uns das zu sagen?“

Martin van Creveld, der Autor von „Hitler in hell“ — wobei bei diesem Titel nicht gesagt werden kann, ob damit „Hitler in der Hölle“ oder „Hitler in der Helligkeit“ zum Ausdruck gebracht werden will — würde Klaus Kastberger vielleicht antworten, lese er doch auch dieses, ebenfalls von diesem nicht genannten Verlag verlegt

„Wir Weicheier“ … „Was hat uns das zu sagen?“ Ungefragt hat beispielsweise hat das österreichische Bundesheer darauf geantwortet: Es sei zu empfehlen.

Ungefragt hat auch ein Präsident des österreichischen Parlaments darauf geantwortet, es sei ein Verlag, der präsidiale Reklame sich reichlich verdient habe …

Ungefragt hat auch ein Vizekanzler des österreichischen Staates darauf geantwortet, daß nur sei der recht würdige Verlag für seine Biographie …

Ungefragt hat auch ein Präsident III des österreichischen Parlaments in einem ganzen Buch dieses Verlag die Antwort gegeben: „Aufstehen für Österreich“ …

Vor bald vier Jahren konnte schon einmal von einer „Brandrede“ gelesen werden, die einer hielt, im österreichischen Parlament,

Anlaß für diese war nicht eine literarische Veranstaltung, wenngleich der Inhalt seiner „Brandrede“ zur Verteidigung des Identitären zum Reich der Dichtung —

ungefragt, ungefragt hielt er seine „Brandrede“, der sich vier Jahre später selbst nicht mehr als „Volkskanzler“ für geeignet …

Ungefragt haben der Verleger Mag. Dvorak-Stocker und seine Assistenz der Geschäftsführung Maximilian Dvorak-Stocker, MA geantwortet, wohin sie gehören, wenn es auf die Straße geht, bei wem sie sich gesinnungsgemäß einzureihen haben, diese aus der Verlagsfamilie der ungebrochenen Identität seit mehr als einem Jahrhundert, es gibt in diesem Land Österreich wohl keine zweite Familie, von der gesagt werden kann, sie sei, einfach wie kurz gesagt, die identitäre Paradefamilie Österreichs besthin, der dafür die höchsten Auszeichnungen, die dieses Land zu vergeben hat, schon zuteil wurden,

das Urteil, das Klaus Kastberger erwähnte, nun, ein Urteil eben, den Stützen der österreichischen Gesellschaft, zu der auch diese Familie gehört, wird das wohl nur eines sagen, es seien halt die Neidenden, die Hassenden, die Klagenden, die Hetzenden, aber Klaus Kastberger muß nicht neidisch sein, muß nicht hassen, muß nicht hetzen, muß nicht klagen, ist er doch selbst ein Ausgezeichneter (2023: Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik,2024: Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst) …

„Was hat uns das zu sagen?“

Ein derart ausgezeichnet beurteilter Verlag kann und muß in Österreich auch ein Schulbuchverlag sein —

Ob das Buch „Merkels Werk Unser Untergang“ rechtzeitig zum nächsten Schulbeginn im August 2025 zu erscheinen geplant,

nicht im zum stockerischen Unternehmen gehörenden Ares, sondern gleich

direkt im Leopold-Stocker-Verlag, um es auch als Schulbuch unterzubringen, vermag nicht beantwortet zu werden,

aber, das kann gesagt werden, es wird sie diesmal wieder geben, die dieses Buch auch „als Fundgrube für jeden Lehrer“ … wie jene Festschrift für Rolf Kosiek aus dem Hohenrain-Verlag empfohlen ward, der mit Ilse Dvorak-Stocker auch das teilt, beurteilt mit Auszeichnung, Tragende der Ulrich-Hutten-Medaille

Oh, es gibt nicht nur die „Brandrede“, es gibt auch den „Brandbrief“. Beim „Brandbrief“ kommt es darauf an, wo dieser geschrieben wird, zum Beispiel in Deutschland oder in Österreich —

Einen „Brandbrief“ aus Österreich nach Deutschland schrieb vor etlichen Jahren, ungefragt auch dieser, ein „Mentor“, ein „ganz wichtiger väterlicher Freund“ des Präsidenten III des österreichischen Parlaments: Dr. Norbert —

Für einen aus Graz Stammenden ist es gesinnungsgemäß weit zu wenig, einen

bloßen „Brandbrief an Merkel“ zu schreiben, unter einem Brandbuch, wobei es verwundert, daß dieses sein Werk noch nicht als Brandbuch von seiner gesinnungsgemäßen Gemeinschaft reklamiert und rezensiert worden ist, macht es ein solcher nicht,

und ein in seiner Heimat der Mark eingesessener Verlag steht nicht an, dieses sein Brandwerk

NS Der Brandwerker hält auch Reden, die wohl nicht wenige als „Brandreden“ bezeichnen würden, und die hält er, einfach wie kurz gesagt, vorwiegend wöchentlich in Anstalten des nicht öffentlich-rechtlichen Rundfunks

NNS Was ein rechter Brandwerker ist, der ist auch ein Stifter, und was kann ein solcher stiften? Gesinnungsgemäß eine „Medaille“. Mit einer Münze allein ist es nicht getan, ein Buch gehört gesinnungsgemäß dazu, eines, das von nirgendwem sonst verlegt werden kann, also von des Brandwerkers Heimatunternehmen: „Jörg Haider Visionär und politischer Rebell: Spuren eines Systembrechers“

Und wer eine vom Brandwerker gestiftete Medaille tragen darf, der ist, wie eben zu erfahren war, für Höheres, für das Höchste berufen — in Österreich.

„Der Emissär“

Beate Meinl-Reisinger, nun Außenministerin in Österreich, hätte gerne, so wurde es berichtet, Norbert Hofer zum „Sondergesandten“ ihrer Werbung, Norbert Hofer hätte also, wie es auf der Website ihres Ministeriums heißt, einer ihrer der „Sonderemissäre“ werden sollen … Ganz der Transparenz verpflichtet werden die von der österreichischen Bundesregierung „bestellten Sonderemissäre“ mit keinem geheimen Auftrag, der für gewöhnlich u. a. zu den Aufgaben von Emissärinnen gezählt wird, ausgestattet, sondern mit der gewöhnlichen, aber ihr teuren Aufgabe, die österreichische Kandidatur für einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat zu bewerben …

Bestellt zu „Sonderemissären“ wurden, wie es auf der Website des Ministeriums am 26. Juni 2025 heißt, lauter „Ehemalige“, also Menschen, die ehemals politische Positionen in Österreich einnahmen.

Es mag seltsam erscheinen, daß bei den „Sonderemissären“ die Novelle „Der Emissär“ des am 9. März vor einhundertdreißig Jahren in Mannheim, Deutschland verstorbenen österreichischen Schriftstellers,

der am 27. Jänner 1836 in Lemberg, Galizien geboren wurde,

von dem heute in Lwiw, Ukraine, eine Statue steht, sogleich in den Sinn kommt,

und es mag gar nicht seltsam erscheinen, geht es in dieser „galizischen Geschichte“ u. a. m. um eine Mission, die dem Heute nicht fremd ist:

Wir haben eine Mission in diesem Lande, so Du wie ich[:] Bildung, Fortschritt, Freiheit!

Und es mag gar nicht seltsam erscheinen, daß Leopold Sacher-Masoch in den Sinn kommt, für den

Der Mensch, so die offensichtliche Moral, muB das höchstmögliche, erhabenste Ziel verfolgen, d. h. nicht nur sein eigenes, sondem das Los der Menschheit zu verbessern suchen. Dieses edle Ziel kann umso schneller erreicht werden, wenn Mann und Frau ihm als Gleichgesinnte und
-berechtigte mit vereinten Kräften entgegenarbeiten. Patriotismus ist gut, aber es ist allein der kosmopolitische Patriotisrnus des Österreichers (und für den jungen Sacher-Masoch ist der Österreicher immer Weltbürger), der die revolutionaren ldeale von Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit garantiert.

Er glaubte an den horizonterweiternden Effekt einer multinationalen Abstammung und fürchtete die lmplikationen insbesondere einer deutschen Reinrassigkeit, nicht nur für das Individuum, sondern für die Menschheit im Allgemeinen. Er wollte sich vor allem als Mensch, nicht als Repräsentant einer spezifischen Nation und ihrer Interessen verstanden wissen. Ein und derselbe Leopold von Sacher-Masoch zu sein, immer und überall, ein Kosmopolit ohne Bindung an ein bestimmtes Land, doch mit einer Gesinnung, deren Heimat die Welt ist, das war sein hochfliegendes Ideal.

MiIojevie, Svetlana. Leopold von Sacher-Masoch: zur Rezeption und Wirkung eines Dilettanten. A thesis presented to the University of Wateiloo in fulfilment of the thesis requirement for the degree of Doctor of Philosophy in German. University of Waterloo, Ontario, Canada. 1996.

Einer nun bestellten Emissärin wird das Denken und das Ideal des Leopold von Sacher-Masoch ganz und gar unverständlich, mehr noch, recht fremd sein, ihr Verständnis von Patriotismus etwa ein vollkommen entgegengesetzes sein. Und zwar der Emissärin unter den „Sonderemissären“ mit Namen Herbert Scheibner, die eine ehemalige Verteidigungsministerin, mag er auch ein Ehemaliger sein, so steht gerade er für die „politische Erneuerung“ in Österreich, der dafür wohl auch als einziger einen Beweis vorlegen kann, dafür eine Münze aus seiner Brieftasche jederzeit und überall, ob in New York, ob in Genf, ob in Nairobi, ob in Wien, hervorholen kann, eine Münze freilich, mit der vor allem noch in Köttmannsdorf —

Herbert Scheibner ist „Träger der Dr. Jörg Haider Medaille“.

Die Medaille wurde von Abg.z.NR. aD Gerald Grosz am 5. Juni 2010, gestiftet und steht unter der besonderen Patronanz von Frau Claudia Haider als Präsidentin der Jörg Haider Gesellschaft. Mit dieser Medaille sollen im Sinne des großartigen Lebenswerkes von Dr. Jörg Haider Persönlichkeiten geehrt werden, die sich um die politische Erneuerung des Landes besonders verdient gemacht haben. Verliehen wir die Medaille von der Präsidentin/dem Präsidenten der Jörg Haider Gesellschaft und dem Stifter.

Der/die Geehrte ist berechtigt, den Titel „Träger der Dr. Jörg Haider Medaille“ zu verwenden. Die Medaille geht nach der Verleihung in das vollständige Eigentum der/des Geehrten über.

Die Medaille ist kreisrund, hat einen Durchmesser von 6 cm und besteht aus Bronze. Auf der Vorderseite ist das Bildnis von Dr. Jörg Haider geprägt, samt dem Schriftzug „Dr. Jörg Haider – 1950 – 2008“. Die Rückseite trägt die Inschrift „Für Verdienste um die politische Erneuerung“. Gefertigt wird die Medaille vom Ehrenzeichenhersteller Schwertner in Graz.

Wer könnte auch mehr über „politische Erneuerung“ wissen als die Präsidentin dieser Gesellschaft?

Nur noch der „Stifter“ dieser Münze selbst, dem selbst die Medaille für „Verdienste um die politische Erneuerung“ gebührte, und was für Verdienste das sind,

das darf Woche für Woche erfahren werden, ausgestrahlt von einer Fernsehanstalt,

aber auch seine Bücher erzählen von seinen „Verdiensten“,

sogar jenes, das noch nicht erschienen ist, erst im August 2025 erscheinen wird, wieder verlegt von einem Unternehmen aus

Graz, das wie kein anderes in Österreich für „politische Erneuerung steht“, und das seit über einem Jahrhundert

Es muß der nunmehrigen Außenministerin nicht leicht gefallen sein, aus dieser Gesellschaft der Ehemaligen ihr den rechten „Sonderemissär“ zu wählen, ein weiterer und nicht nur dieser hätte sich dafür angeboten, steht doch auch dieser als „Träger der Dr. Jörg Haider Medaille“ für „politische Erneuerung“,

wie ebenfalls Woche für Woche erfahren werden darf, ausgestrahlt auch von ebendieser Fernsehanstalt

Norbert Hofer, der der Außenministerin eine Absage erteilte, ihr kein „Sonderemissär“ werden wollte, vielleicht deshalb, weil er zu demütig, da er doch keine Münze vorzuweisen hat, die ihm „Verdienste um die politische Erneuerung“ bestätigt, ist vor Jahren schon,

also lange vor dem verlangten „Aufwachen„, wie es eben jetzt wieder recht besonders etwa von

Julian Adrat, von

Daniel Gugger, von

Stefan Magnet

gefordert wird, aufgewacht, was „Chemtrails“ betrifft, hat Norbert Hofer ein Wachpartikel aktiviert, für dieses partikuläre Aufwachen

Dann trifft er aber dennoch die Aussage: „Nach mir bekannten Informationen haben mittlerweile durchgeführte wissenschaftliche Überprüfungen keine Hinweise auf die Ausbringung von gefährdenden Chemikalien in die Atmosphäre ergeben.“ Hofer lässt sich da theoretisch noch ein Türchen offen: Er sagt ja nur, dass es seines Wissens nach keine Hinweise gebe – und dass man dies durch „mittlerweile“ erfolgte Prüfungen wisse. Er habe darauf geachtet, in seiner Anfrage fast idente Fragen zu stellen wie damals Hofer, erklärt Stögmüller. „Abseits von plumpen Verschwörungstheorien“, hieß es in der Anfrage der FPÖ aus dem Jahr 2013, „wird immer wieder der Vorwurf laut, dass das Verfahren der Wettermanipulation durch Sprühflüge vermehrt eingesetzt wird“. Hofer wollte wissen, ob dem Verteidigungsministerium dazu Informationen zur Verfügung stünden und ob es Untersuchungen gebe.
FPÖ-Minister Hofer bestätigt: Chemtrails gibt es nicht.
Kurier. 15. November 2018.

mit der Bestellung zu einem „Sonderemissär“ belohnt zu werden, eine noble Geste der Außenministerin, aber bescheiden wie Norbert Hofer ist, hat er es abgelehnt, und vielleicht ist er dann bereit, womöglich noch größere Belohnungen anzunehmen, wenn er ganz aufgewacht

Ein Werk des grozerischen Ackertraktorverlags

Was für ein Glück, für Ingeborg Bachmann, daß sie kein „Weib an der Macht“ war, denn, da hätte sie aber etwas zu lesen bekommen, von Daniel Gugger 888, wenn er bereits vor „über sechzig Jahren“ geschrieben hätte, alt, mehr als alt muß er dafür sein, schon vor „über sechzig Jahren“ geschrieben zu haben, wenn er einen zitiert, der vom „Weib“ schreibt, wenn er von Frauen spricht, im Grunde so alt, daß er diesen aus der Steiermark noch zu dessen Lebzeiten lesen konnte, einen aus dem Steiermärkischen, den heutzutage zu lesen keinem Menschen mehr einfiele.

Bloß, wo hätte Ingeborg Bachmann vor über fünfzig Jahren, vor über sechzig Jahren Daniel 888 lesen können? Nirgendwo. Damals gab es noch nicht diese Konzernplattformen, deren Knechte heutzutage jene sind, die von sich selbst meinen, Herren zu sein.

888 Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar.“ Dieser eine Satz von Ingeborg Bachmann ist über sechzig Jahre alt – und trotzdem trifft er uns heute noch mitten ins Herz.

Wir leben in einer Welt, in der viele lieber schweigen, verharmlosen oder verdrängen. Aus Angst, zu verletzen. Aus Bequemlichkeit. Oder weil die Wahrheit zu unbequem scheint. Aber vielleicht brauchen wir genau das mehr denn je: den Mut, ehrlich zu sein. Zuzuhören, auch wenn es unbequem wird. Nicht, um zu verletzen – sondern weil nur in der Wahrheit etwas wachsen kann: Vertrauen. Veränderung. Verständnis. Die Wahrheit ist nicht das Ende. Sie ist der Anfang.

Am 5. Juni 2025 bemüht 888 auf einer Konzernplattform den Wahrheitssatz von Ingeborg Bachmann und steht damit im Brauchtum jener, die meinen, wenn sie nur oft genug das Wort „Wahrheit“ sagen, dafür als ihre Zeugin gar noch Ingeborg Bachmann aufrufen, sie reden wahr.

Ach, wie wahr ist doch alles, was 888 zum Bachmann-Satz schreibt, am 5. Juni 2025, nur, selbst das zu lesen, was selbst geschrieben wird, das kommt auch 888 nicht in den Sinn,

nur selbst sich daran zu halten, was selbst gefordert wird, das kommt auch 888 nicht in den Sinn — wie auch? Kann ein Mensch mit dem selbstgewählten Namenszusatz „888“ einen Sinn haben?

„888“ steht ihm, wie diese Zahl ebenfalls zum Einsatz kommt, nicht für „Heil Heinrich Himmler“, sondern ist ihm eine Engelszahl, und der Sinn, wenn hierbei von einem Sinn gesprochen werden kann, eines Engels ist einzig, als Diener seines Herrn die Botschaft seines Herrn … so wird auch Heinrich Himmler ein Engel seines Herrn gewesen sein, der mit Engelszunge die Botschaft seines Herrn —

Kein Glück ist es, was heutzutage auch von 888 zu lesen zu bekommen ist, etwa gegen Angela Merkel, die ihm in seiner engelhaften Wahrheit eine „mehrfache […]“,

die ihm mit 18 ganz nach seiner Engelszahl gleichgewichtig, und er sie, gemäß seinen dazu verbreiteten Bildchen, einen grausamen Tod … jedoch, die Wahrheit kommt auch in seiner „Wahrheit“ an das Tageslicht, denn das von ihm verbreitete Bildchen dazu ist keine „Hinrichtung“ einer Frau, die eine „mehrfache […]“, sondern die Folter des „Johannes in einem Bottich von siedendem Öl“ in einer Darstellung um 1450. Angela Merkel also eine Märtyrerin wie Johannes, eine größere Ehrerbietung als die von 888 Angela Merkel damit entgegengebrachte ist kaum bis gar nicht denkbar …

Je nichts von Ehrerbietung hält 77, auch nicht gegenüber Angela Merkel. „Zuzuhören“ ist ihm fremd, „um zu verletzen“, ist ihm recht zu tun, dann ihm „nur […] etwas wachsen kann“, nein, das nicht: „Vertrauen. Veränderung. Verständnis“. Ehrerbietung bringt er nur sich selbst entgegen, indem er schreibt, Buch um Buch,

die bloß im Steiermärkischen zu verlegen …

Dem Ackertraktorverlag in Graz, dessen Herrn „Deutschland jeden Tag wieder etwas deutscher […] und Österreich genauso.“ werden will, ist 77 ein Rechtkarätiger

wie auch dem 6er, der ihn recht gern ständig bei sich im Studio …

Oh und Ah geht es dann stets heiß her, im Studio,

heißer noch würde es hergehen, wenn im Studio auch noch mit dabei 888 und 137

NS An Goethe kommt auch 888 nicht vorbei, Verse von ihm zu zitieren,

888 Da reiten sie hin Wer hemmt den Lauf Wer reitet denn? Stolz und Unwissenheit Laß sie reiten Da ist gute Zeit, Schimpf und Schande sitzen hinten auf

wie sie eben nicht umhin kommen, Goethe in der Meinung zu bemühen, dies erhöhte ihre Gesinnung in Gefilde des höchsten Geistes, aber auch mit Goethe bleiben sie tief im Feld, im Acker stecken. Verse aus „Zahme Xenien“ hat 888 für sich gefunden; nun, in diesen finden sich viele Verse, die Antwort auf 888 genug, etwa:

Kein Mensch will etwas werden,
Ein jeder will schon was sein.

So hoch die Nase reicht, da mags wohl gehn;
Was aber drüber ist, können sie nicht sehn.

Was ich nicht loben kann,
Davon sprech ich nicht.

Soll man euch immer und immer beplappern?
Gewinnt ihr nie einen freien Blick?
Sie frieren, daß ihnen die Zähne klappern,
Das heißen sie nachher Kritik.

Dem ist es schlecht in seiner Haut,
Der in seinen eignen Busen schaut.

Gern hören wir allerlei gute Lehr,
Doch Schmähen und Schimpfen noch viel mehr.

Das ist doch nur der alte Dreck,
Werdet doch gescheiter!
Tretet nicht immer denselben Fleck,
So geht doch weiter!

Das Unvernünftige zu verbreiten,
Bemüht man sich nach allen Seiten;
Es täuschet eine kleine Frist,
Man sieht doch bald, wie schlecht es ist.



Und Du, meinst, die Menschen wollen Krieg?

Vor neun Jahren trug Ben Becker vor: „Meinst du, die Russen wollen Krieg?“ Der Anlaß, von Wolfgang Gehrcke am 1. April 2017 aufgeschrieben, ist auf der Website am 17. Juni 2025 zu lesen, war:

Ein Großer der Literatur, … einer, der Millionen Herzen in aller Welt berührte, einer, der sich für Tauwetter und gegen den kalten Krieg eingesetzt hat, ist gestorben. Am 1. April verließ Jewgeni Jewtuschenko im Alter von 84 Jahren die Welt. Sein Tod hat mich erschüttert. Noch im Juni des vergangenen Jahres trug der Schauspieler Ben Becker auf unserer Veranstaltung anlässlich des 75. Jahrestages des feigen Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion Jewtuschenkos Gedicht vor „Meinst Du, die Russen wollen Krieg?“ In Erinnerung an den Dichter und als Mahnung an uns hier eine Aufzeichnung seines Vortrags: 

Vor drei Jahren, am 4. März 2022 sang Jan Böhmermann: „Meinst du, die Russen wollen Krieg?“ Der Anlaß war der Überfall der Putins auf die Ukraine.

Wie wenig bis gar nicht muß noch erläutert werden, was Daniel Gugger 888 antreibt, das am 4. Juni 2025 auf der Konzernplattform X zu verbreiten:

Meinst du, die Russen wollen Krieg ? (1961, Jewgeni Alexandrowitsch Jewtuschenko) Dieses Video war lange nicht mehr verfügbar, da das US-Unternehmen YouTube den Kanal von RT-DE als eine Form der Online-Bücherverbrennung gekündigt und somit alle Inhalte gelöscht hat.

Es geht ihm, einfach wie kurz gesagt, wohl auch um das Heil von „RT“, aber je nicht um das Gedicht, ein Gedicht, das 888 nun im Juni 2025 Propaganda für der Putins Krieg. Eine „Bücherverbrennung“ des Gedichtes gab es nicht, was es aber gab, die Einsicht, etwa von Wolfgang Gehrcke, nicht weiter das Video des Gedichts von „RT“ zu verbreiten, Wolfgang Gehrcke entfernte, wie gelesen werden kann, das „RT“-Video selbst wieder,

denn „RT“ verbreitete das Gedicht je nicht als Antikriegsgedicht, sondern als Propaganda für die Putins.

Und am 10. Juni 2025

888 Genau so ist es schön das Sie in der Schweiz sind Dr. Markus Krall ich höre und lese Sie sehr gerne

liest Daniel Gugger, schreibt 888, von Dr. Markus Krall „gerne“:

Nicht […]
Soros […]
Russland […]
Da[…]
Russenpropaganda […]

Wie könnte also 888 je auf die tiefen Erkenntnise des Dr. Markus Krall nicht „gerne“ … auf die tiefen Erkenntnisse dieses ausgewiesenen Bonobosforscher

Menschgemäß sind die Absonderungen von 888 ebenso unerheblich wie jene der Bonobosforschung, aber nicht das Gedicht von Jewgeni Jewtuschenko, dieses Antkriegsgedicht, das zur Frage führt, wie könnte es doch zu einem Antikriegsgedicht für alle werden, überwunden alle sogenannten Vaterländer —

vielleicht genügte es, ein paar Worte nur zu tauschen, ein paar Zeilen nur ein wenig anders zu formulieren, so daß es von allen als Antikriegsgedicht aufgenommen werden kann, gleich, wo immer sie geboren, gleich wo immer sie leben, damit die Teilung überwunden ist; denn die Frage danach, wie in diesem Gedicht, ob denn die „Russen Krieg wollen“, teilt nach wie vor ein, in die einen und die anderen, stellt keine Gemeinsamkeit her, läßt zu viele Antworten zu, letztlich auch Krieg als Antwort —

Und Du, meinst,
die Menschen wollen Krieg?

Ausgangsverse respektive
verwendete Wörter aus „Meinst
du, die Russen wollen Krieg?“ von
Jewgeni A. Jewtuschenko

Meinst Du, die Menschen wollen Krieg?
Befrag die Stille, die da kriecht
im weiten Feld, im Pappelhain,
Befrag die Birken an dem Rain –
wo sie liegen in ihrem Grab,
die Menschen im Waffenrock frag!
Deren Kinder Dir Antwort geb’n:

Meinst Du, die Menschen woll’n,
meinst Du, die Menschen woll’n,
meinst Du, die Menschen wollen Krieg?

Immer fürs Vaterland, stets als
Köder ihnen ausgelegt, fällt
der Mensch in jedem Nationen-
brand. Damit Menschen in Frieden
leben können, holt Euch nicht Rat
von jenen, die nur mögen, das
sie kennen, einzig die Tat: dem
eigenen Reichtum frönen – ihr
Vermögen der Kriege einzig
Sieg, zu tief in uns vergraben:

Meinst Du, die Menschen woll’n,
meinst Du, die Menschen woll’n,
meinst Du, die Menschen wollen Krieg?

Kriege haben uns immer schwach
gesehn, nie mehr soll’s in Kriege
gehn, nie wieder geschehn, daß fließt
Menschenblut, dem Reichtum zum Lohn.
Frag alt, frag jung, sie alle, die
nach jedem Kriege grau, befrag,
nicht allein die mit Dir verwandt –
die Antwort in der Frage liegt:

Meinst Du, die Menschen woll’n,
meinst Du, die Menschen woll’n,
meinst Du, die Menschen wollen Krieg?

Es weiß der Mensch, auch ohne Netz,
wer webt, schmiedet, ackert, sät, Feld
um Feld zum Schlachten bestellt – die
Menschen, die Wahrheit schauend flieh’n:
Du aber, meinst, die Menschen woll’n,
und Du, meinst, die Menschen woll’n, und
Du, meinst, die Menschen wollen Krieg.

„Gipfeltreffen“

„Ich kann bei diesem Irrsinn nicht mehr schweigen“, so Monika Gruber — dafür dankt Daniel Gugger 888 ihr auf der Konzernplattform X am 26. März 2025; es wird nicht gewußt, zu welchem „Irrsinn“ Monika Gruber „nicht mehr schweigen kann“;

was aber gesagt werden kann, ist, Daniel Gugger selbst kann „Irrsinn“ nicht mehr verschweigen, etwa wenn er am 4. Juni 2025: „Die Profiteure der Seuchen und Kriege“ —

Derart eindeutig bildet er seinen „Irrsinn“ nicht immer ab, zumeist und nicht selten reicht es ihm, stellvertretend dafür einen Namen zu nennen, wie so viele weitere auch.

„Hat der Himmel eigentlich früher auch so ausgesehen?“ Fragt Monika Gruber auf der Konzernplattform X am 10. Juni 2025. Diese ihre gar so präzise Frage kann Daniel Gugger 888 ebenso präzise beantworten, der schaut, wie er am 12. Mai 2025 nicht verschweigen kann, „jetzt seid über 17 Jahren fast jeden Tag bewusst in den Himmel und schaue mir dieses Spektakel an…“

Da kann man seitenweise Posts schreiben welche Brisanz die Textzeilen der RKI-Protokolle haben oder nicht haben – Monika Gruber schafft es das Wichtigste aus den Protokollenin 12 Sekunden zusammenzufassen – hervorragend

Derart lobt Daniel Gugger 888 am 30. Mai 2025 Monika Gruber dafür, „in 12 Sekunden zusammenzufassen“: Das ist wahrlich Präzision, und es kann verstanden werden, daß Gerald Grosz sie als das anerkennt, was er auch an sich selbst anerkennt: zwei „rhetorische Präzisionswaffen“. So konnte, wie er am 22. März 2025 schreibt, ein „Gipfeltreffen zwischen diesen beiden „Präzisionswaffen“ nicht ausbleiben. Was wäre das erst für ein „Gipfeltreffen“ in der fellnerischen Anstalt, wenn Monika Gruber, Gerald Grosz und Daniel Gugger 888 …

888

Es scheint zu einer guggerischen Tradition oder zu einem henzeischen Brauchtum zu werden, um den Todestag von Peter Rosegger am 26. Juni herum etwas von Peter Rosegger auf der Konzernplattform X zu verbreiten, im letzten Jahr war es die roseggerische Aufzählung, gegen wen Menschen „zuerst treulos“ werden, in diesem Jahr ist es:

Das Weib an der Macht pflegt sich zu entweiben und weil es kein Mann sein kann, wird es ein Tyrann!

Gugger oder Henze, vielleicht auch Gugger und Henze, aber immer Daniel; er schreibt, wie Rosegger auch. Zwei Bücher, das eine – „Der Skilift zur Erkenntnis“ – mit dem Namen Daniel Henze auf dem Buchdeckel, das andere – „888 Jesus lebt“ mit dem Namen Daniel Gugger auf dem Deckel. Bei beiden Büchern ist das Lesealter angegeben: „ab 1 Jahr“ — auf der Website des amerikanischen Konzerns „Amazon„, mit einer nicht adäquaten Übersetzung, der Qualität mehr entsprechend sollte es übersetzt heißen: Lesealter bis 1 Jahr.

Was die Roseggers für ihre Zeit zu schreiben wußten, weiß auch Daniel Gugger oder Henze oder Daniel Henze und Gugger für seine Zeit zu schreiben,

ob es darüber ist, wer „sogar den Schlaf“

„sogar den Schlaf haben die Zionisten und Freimaurer manipuliert“,

ob es darüber ist, wer „auch hier in der Schweiz“ — „auch hier in der Schweiz sind die Corona Impffaschisten genau gleich wie in Deutschland“; nur, was die Frauen betrifft, braucht Daniel Gugger oder Henze oder Henze und Gugger gar nichts mehr selbst für seine Zeit zu schreiben, das hat für seine Zeit schon seinerzeit Vater Rosegger …

Wie dem auch sei, diesem roseggerischen Getreuen Daniel Gugger oder Henze oder Daniel Henze und Gugger wird es freuen zu hören, daß es in der Steiermark roseggerische Getreue gibt. Da er, irgendwo in der Schweiz lagernd von dort aus so viel von der Welt mitbekommt, wie seinen Ausbreitungen auf der Konzernplattform X entnommen werden darf, und also auch von Österreich

am 3. Juni 2025 eine Bildtafel „Die größten Verbrecher Österreichs“ –, wird er vielleicht bereits vor längerer Zeit wohl mit Freude vernommen haben, daß die schwarzchristidentitäre Landesregierung in der Steiermark auch die „Fortführung der Rosegger-Gedenkjahre“ in ihr Arbeitsübereinkommen geschrieben hat – getreu der Tradition und des Brauchtums der Zukunft zu gedenken.

Es wird nicht das letzte Kapitel zu Daniel Gugger oder Henze oder Gugger und Henze sein, ein Daniel Henze oder Gugger oder Henze und Gugger soll zumindest mit einem weiteren Kapitel bedacht werden; dieses erste Kapitel soll geschlossen werden, mit einem weiteren steiermärkischen Dichter,

auf den die schwarzchristidentitäre Landesregierung in ihrem Arbeitsübereinkommen vergaß, für diesen „Ehrenbürger der Stadt Graz“ auch endlich landesweite Gedenkjahre einzuführen, obgleich nun ein Patriotischer seinen Stuhl in der Landesregierung hat, für den dieser Dichter ein „großartige[s] Werk“ —