Österreich: Trend zur Verniedlichung, Beschwichtigung – Herbert Kickl, NPD-Abonnent und Minister in Spe

Herbert Kickl NPD-Abonnent

In der Ausgabe 45/17 des Wirtschaftsmagazins „Trend“ wird ein langer Artikel über Herbert Kickl gebracht: „FPÖ-Stratege jenseits der Komfortzone“. Selbstverständlich schreiben Martina Bachler und Bernhard Ecker nicht unkritisch. Es ist aber diese Art von Kritik auf Vorrat, um einst, wenn die Machtverhältnisse nicht mehr so sind wie jetzt, diese aus der Speis‘ holen und vorzeigen zu können, ja eh gewesen kritisch … zusammengefaßt könnte zu diesem Artikel gesagt werden: Kritik in der Komfortzone, nutzbar für viele Zeiten und Machtkonstellationen.

Dazu ein fesches Bild mit kornblumenmutiertem Edelweiß, Und die Hauptsache, „aber kein Burschenschaftler“, der Herbert Kickl, der „Rote Blaue“ … An welches „Rot“ Bernhard Ecker und Martina Bachler dabei gedacht haben? Es gibt viele, die diese Farbe verwenden. Wie noch zu erfahren sein wird.

„Kickl wird als möglicher Sozialminister gehandelt“ … dazu paßt es gut, ihm den roten Teppich auszurollen, auf dem dann die Menschen in Österreich ausrutschen werden, wenn sie davor beschwichtigt genug geworden sind, wie gut es nur werden kann, wenn ein „Roter …“

Herbert Kickl - Abonennt NPD AfD

Und was für ein recht feiner Rotgeist Herbert Kickl doch sein muß, wohl wert in diesem Land an die Staatsspitze … „nicht einmal auf ‚Twitter‘ ist“ Herbert Kickl — spricht das nicht für ihn, nicht so oberflächlich zu sein? Ja, das spricht für Herbert Kickl, der auf „Instagram“ ist, wie in der Collage gelesen werden kann.

Und damit wieder bei der Farbe „Rot“ angelangt. Wie in der Collage gelesen werden kann, ist Herbert Kickl ein Abonnent von „NDP …“ Einer Partei in Deutschland, die sehr auf die rote Farbe setzt. Das zeichnet gesinnungsgemäß einen Mann wie Kickl aus, Informationen von dort einzuholen, wo die Informationen heimisch … Und wo ist die Informationsscholle, auf der die NDP ihre Informationen erntet? Darauf wird Herbert Kickl vielleicht auch ein wenig stolz sein: die NDP holt auch vom freiheitlichen Acker Unzensuriert auch Informationen …

„Nicht einmal auf ‚Twitter‘ ist“ Kickl, dabei war einst auf „Twitter“ – als satirische Figur … Nun reicht es bei ihm wohl nicht einmal mehr dazu, aber dafür möglicherweise, Minister zu werden. Noch einer könnte Minister

„Das ist die geheime FPÖ-Ministerliste“

werden, der aber auf „Twitter“ ist, jedoch nicht als satirische Figur …

NR Gernot Darmann bestätigt das Geständnis von Herbert Kickl

Flink mit dem Gericht ist FPÖ-NR Gernot Darmann – Keine Satire und doch …

Das Geständnis des Herbert Kickl

Wie beruhigt jetzt doch die Menschen in Österreich sein können, nun kann ein Herbert Kickl ruhig Minister werden, ist er doch kein „Burschenschaftler“, sondern ein recht weitsichtiger Mann, der Vorträge hält, etwa im Vorort von Braunau …

Europäisches Forum Linz – Messetagung mit Lesungen wie von Herbert Kickl …

Ein Mann, der weiß, was seinem gesinnungsgemäßen Antifaschismus zu entbieten ist …

FPÖ und Antifaschismus – Wenn Herbert Kickl von Norbert Hofer abschreibt, kommt dabei nur recht Unrichtiges heraus

… und der wie sein Pg. Neubauer wohl den Faschismus geographisch zu verorten wird wissen, nämlich in einem kleinen Land fern …

Werner Neubauer von der FPÖ hat recht große Sorge: Versagen einer Volkspartei führe zur Renaissance des Faschismus

… und es wird von Martina Bachler und Bernhard Ecker nicht darauf vergessen, seine „intellektuelle Schärfe“ hervorzuheben — die „intellektuelle Schärfe“ von Herbert Kickl .. oh, wie oft hat er, Kickl, diese schon bewiesen …

Die permanente Steinigung des Geistes durch Herbert Kickl – Altes von der FPÖ zum „Genderwahn“

Was für ein Geist! So ist es nur selbstverständlich, wie Bachler und Ecker anführen: „Zu seiner Lieblingslektüre zählt auch heute noch Martin Luther, immer wieder greift er auf Rousseau zurück, sein Säulenheiliger ist Hegel.“

Das wird Herbert Kickl vielleicht ärgern, daß nicht ihm der Werbespruch mit Martin Luther eingefallen ist, sondern der zweiten sozialen Heimatpartei … er, Luther, würde wählen die —

Sprüche von FPÖ, NPD, ÖVP und vom „Netzwerk der Giebelkreuz-Krake“

Bei so einem Kopf kann es nicht verwundern, daß sogar Journalisten und Journalistinnen in Österreich, wenn sie ihn zu beschreiben haben, nun, die Verhältnisse sind jetzt einmal so, sich in literarischer Prosa versuchen, aber die Wirklichkeit, die Wirklichkeit ist nicht so …

Herbert Kickl FPÖ

NS In der Kapitelüberschrift wurde „Spe“ großgeschrieben. Das ist kein Tippfehler. Das ist kein Rechtschreibfehler. Aber. Bei dieser sozialen Heimatpartei fällt unweigerlich „Spe“ ein – Zigaretten also. Was wird schon die Leistung sein, von identitären Ministern und Ministerinnen? Blauen Dunst in die Luft …

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