Es gefällt Reinhard Rebhandl am 24. Jänner 2018 der Aufruf der „Pennalen Burschenschaft Germania Libera“, übernommen von der „SüdTiroler Freiheit – Freies Bündnis Tirol“: „Jörg Klotz Unvergessen“ — —
ja, es steht eine Wahl bevor. Diesmal in Salzburg. Im April 2018. Und es wird wieder geglaubt, es könne
mit „Antifaschismus“,
mit Aufzeigen von Kandidatinnenverstrickungen mit dem „Rechtsextremismus“,
von „burschenschaftlichen“ Kandidatenmitgliedschaften,
von dem, daß ein Kandidat in „jungen Jahren NDP-Aktivist“ gewesen sei,
von dem, daß ein Kandidat an einer „Kundgebung der rechtsextremen Identitären“ teilgenommen habe,
verhindert werden, daß die FPÖ Stimmen hinzugewinnt.
Oh, wie sehr hat das gerade, um ein Beispiel zu nennen, im Jänner 2018 in Niederösterreich funktioniert: die FPÖ verdoppelte so fast gar nicht, sondern schrumpfte auf 0,8 Prozent. Oh, wie funktioniert das prächtig, seit der Nationalratswahl im Oktober 2017 die FPÖ eine Schrumpfpartei mit Acht hinter der Null …
Nun wird wieder viel gebracht, es wird früh begonnen, schon einen Monat vor der Wahl in Salzburg, zum Kandidaten Reinhard Rebhandl, was 2010 war, was 2015 war, was 2016 war. Und was war 2018? Das kann hier in der Collage gelesen werden: er, Rebhandl, markiert am 24. Jänner 2018 „Jörg Klotz Unvergessen“ mit einem „Gefällt mir“.
Aber das alles nur zu Wahlen wie Weihnachtsgeschenke zum Aufmachen einzupacken, wie Osternester zum Finden auszulegen, ist eben zu wenig, wenn Jahre über Jahre jedes gesamte Jahr über sonst …
Nun soll also der Jörg Klotz dem Reinhard Rebhandl der Klotz am Bein sein, also verhindern, daß er und seine Partei in Salzburg Stimmen dazu gewinnen – so genügsam ist es geworden, der Ehrgeiz, der FPÖ Stimmenverluste zuzufügen, ist wohl schon aufgegeben.
Als ob ein Jörg Klotz kurz vor einer Wahl noch ein Klotz am Bein sein könnte, für Reinhard Rebhandl, für die FPÖ. Wen die FPÖ würdigt, würdigt auch, wie kann es anders sein, ein Rebhandl. Und so ist es auch bei Georg Klotz. Wie im Kapitel über Klotz gelesen werden kann, über den Bücherverbrenner Karl Springenschmid ein liebevolles Buch mit dem Titel „Der Jörg“ geschrieben hat … auch der Bücherverbrenner selbst ein Mann, dem das freiheitliche Herz zugetan.
Nur nebenbei. Es scheint in der FPÖ eine herzliche Zuwendung zu Männern mit dem Namen Jörg zu geben: Männer mit diesem Vor- oder Spitznamen können sich auf ein „Unvergessen“ nach ihrem Tode freuen … Auch nur nebenbei, aber passend zu Namen und zu Südtirol. Es scheint auch eine besondere Verpflichtung für Männer mit den Namen Hofer zu sein, in diese Partei eintreten zu müssen, als riefe sie die Vorsehung selbst.
Als wäre es nur Klotz, als wäre es nur Rebhandl …
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Und so weiter und so fort.
NDP, NPD … Die Vorlieben für Abkürzungen, und ein jeder Mensch hat so seine eigene, etwa Herbert Kickl, wie in dem Kapitel
von November 2017 gelesen werden kann. Die Kapitelüberschrift muß aber, nur weil Herbert Kickl nun doch Minister ist, nicht geändert werden. Denn. Es geht ja um Leistungen, die haben sich seither nicht verändert, die Leistung blauen Dunst in die Luft …
Und auf welche Kundgebungen soll denn ein Mann, also auch ein Rebhandl, aus dieser Partei, die eine identitäre Partei ist,
Identitäre Kolonne hat eine Nähe zur FPÖ, weil die FPÖ „eine identitäre Partei“ ist
Und dann bliebe noch das mit dem „Antifaschismus“ …
Viele, viel zu viele in Österreich meinen bereits etwa mit Strache, Kickl, Gudenus, Hofer, der Faschismus ist nicht mehr der Faschismus
von den Faschisten, sondern von …
Und das kann nachvollzogen werden, wenn Antifaschismus nur noch unmittelbar vor Wahlen oder für Gedenkveranstaltungen breit
12. März ’18: Die dunkelste Stunde in Österreich
ausgepackt wird, er riecht dann eben nach faulen Eier aus Osternestern, die nicht mehr gefunden worden sind, ist zerronnen wie die nie ausgepackten Schokoladeweihnachtsbabychristusse …
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Wie es sonst das Jahr über abläuft in Österreich, wenn nicht gerade Wahlen unmittelbar bevorstehen, keine Gedenkveranstaltungen zum Ausführen der schönsten Tracht anstehen, und das Jahr für Jahr seit einer Ewigkeit ist halt, kurz gesagt, nach den österreichischen Gezeiten …
Aufregung, Abregung, Belohnung.
Der erste Satz dieses Kapitels wurde mit einer germanischen Burschenschaft begonnen, so soll es auch enden mit – kurz gesagt – einer Kommission, für deren Einsetzung die Budeninhalte der Mann- und Frauschaften …
Bah, mit der Kommission soll das Kapitel nicht enden, es wird mit dieser nichts enden, in Österreich. Von „Totenruhm“ habe die FPÖ, also die Einmannpartei Rebhandl, gesprochen, in seinem Kommentar zum „Eckart“ …
Als wäre das Außenministerium in die Fuhrmanngasse 18 übersiedelt …
Eckart in der Fuhrmanngasse – an die Gegenwart im Gedenkjahr 2018 erinnern, wer Eckart war, ein Mann, dem Adolf Hitler seinen in ein Buch eingeschweißten „Kampf“ widmete … wem auch sonst? Eckart, der Mann der Forderungen wußte: „Juda, verrecke“ …
„Der Eckart“-Schriftleiter auf dem WKR-Ball
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