Warum die Gesellschaft keinen „neuen Thomas Morus“ als Lehrer braucht

Heribert Prantl schreibt in seinem Vorwort zu „Die Fremden“:

„Es gibt eine immer giftigere flüchtlingsfeindliche Szene, die nicht nur aber sagt, sondern zu deren Kommunikationsmitteln Unverschämtheiten, Morddrohungen und Brandsätze gehören; es ist dies eine Gesellschaft, die ein neuer Thomas Morus lehren muss.“

Und Frank Günther in seinem Nachwort:

„Ein katholischer (in seinem Utopia-Roman geradezu frühkommunistischer) Humanist …“

Wer möchte heute in dieser Gesellschaft leben, die Thomas Morus in seiner „Utopia“ entworfen hat? Es gäbe vieles, das angeführt werden  könnte, was alles, von der Gegenwart aus gesehen, gegen diesen Gesellschaftsentwurf von Thomas Morus spricht.

Da es Heribert Prantl und Frank Günther um die „aktuelle Thematik“ der Flucht geht, kann mit Thomas Morus selbst darauf verwiesen werden, wie sehr die heutige Gesellschaft keinen „neuen Thomas Morus“ als Lehrer bedarf. Ganz im Gegenteil. Es scheint, es gibt noch viel zu viele vom Menschenschlag eines Thomas Morus.

„Wenn einer eigenmächtig sich außerhalb seines Bezirkes herumtreibt, und ohne den fürstlichen Erlaubnißschein ergriffen wird, so gereicht ihm das zum Schimpf, er wird wie ein Flüchtling zurückgewiesen, scharf gezüchtigt, und geräth im Wiederholungsfalle in die Sklaverei.“

„Er wird wie ein Flüchtling zurückgewiesen.“ So also soll sich die Gesellschaft von Thomas Morus verhalten. Seine Gesellschaft lebt auf einer Insel, die zuvor eine Halbinsel war … „wo das Land mit dem Festlande zusammenhing, einen Landausstich von fünfzehntausend Schritt Breite herstellen und so das Meer ringsherum fließen lassen. Die Fahrstraßen sind nur ihnen allein bekannt, daher es nicht leicht vorkommt, daß ein Ausländer in diesen Meerbusen eindringt, wenn nicht ein Utopier den Lootsen macht.“

Im Grunde wurde zu Thoma Morus und zu diesem Buch mit dem Untertitel „Für mehr Mitgefühl“ bereits in

Thomas More and William Shakespeare celebrate: Prosit, happy old year 2017!

geschrieben, was zu schreiben ist, aber vielleicht zu wenig deutlich, wie sehr ein „neuer Thomas Morus“ als Lehrer zurückzuweisen ist, und das nicht in bezug auf das in „Die Fremden“ aufgegriffene und mit Thomas Morus verfehlte Thema.

Es wurde oben gefragt, wer möchte heute in dieser Gesellschaft leben, die Thomas Morus entworfen hat? Wahrscheinlich viele Männer, aber wohl nur wenige Frauen, die ihre Gleichberechtigung erfüllt sehen durch die Berechtigung des Mannes über die Frau. Wahrscheinlich vor allem Innenministerinnen und Sicherheitsminister. Denn. Auch wenn es in der Gesellschaft von Thomas Morus nur wenige Gesetze gibt, ist es doch eine Gesellschaft der totalen Kontrolle, derer sich alle freiwillig unterwerfen, alle kontrollieren alle – ein perfektes Blockwartesystem.

Gewiß aber würden nicht jene in der von Thomas Morus entworfenen Gesellschaft leben wollen, die heute über öffentliche Angelegenheiten sich verbreiten – beispielsweise auf den Plattformen der Unternehmen Facebook oder Twitter und so weiter und so fort. Denn:

„Außer dem Senate oder den Volksversammlungen über öffentliche Handlungen Berathungen zu halten, gilt für ein todeswürdiges Verbrechen.“

wie-ein-fluchtling-zuruckgewiesen-thomas-morus-kein-lehrer-fur-gegenwart-und-zukunftWem könnte der Verkauf eines Thomas Morus in den Worten von Shakespeare gegen den historischen Thomas Morus gefallen und sehr in das Konzept passen? Der Shakespeare-More als christlicher Werbeträger? Vielleicht einem Christoph Schönborn, dem Thomas Morus eines seiner „Vorbilder“ … am 1. Jänner 2017 erzählte er Conny Bischofberger:

„Natürlich würde ich mir als Christ wünschen, dass der Nahe Osten wieder christlich wird, wie er es einmal war. Was tut ihr für die Christianisierung Europas?“

In der Utopia ist ja viel von Christus und den echten, wahren Christen … Und kann gerade die Zeitung, für die Christoph Schönborn regelmäßig auch schreibt, noch mehr zu den „christlichen Werten stehen“, als sie gerade so barmherzig am 1. Jänner 2017 wieder stand?

„… es einmal war.“ Sagt Christoph Schönborn. Es wurde mit einem Zitat aus „Die Fremden“ begonnen und es soll mit einem aus diesem enden:

„Am 22. Mai [1517] erschien der König in Westminster Hall nebst Kardinal, Adel und Hofstaat und ließ alle vierhundert gefangenen Kinder, jungen Burschen, Männer und elf Frauen hereinführen; der Kardinal tadelte den Bürgermeister für das Versagen der Stadtältesten und verkündete den Gefangenen ihr Todesurteil.“

ORF in den Schönborn geladen zur Pressestunde

Es ist bald Ostern. Und Christoph Schönborn lud deshalb wohl zur Pressestunde ein. Heute, am 29. März 2015, war der ORF geladen, im Schönborn zu sein. Brigitte Handlos und Hubert Patterer sind vorbildliche Gäste. Sie antworten mit ihren Fragen ganz im Geiste des Organisierten Glaubens der römisch-katholischen Kirche … Sie wissen einfach, wo sie sich befinden, sie wissen zu genau, wie das Benehmen im Schönborn zu sein hat …

ORF - Handlos-Patterer im Sender SchönbornWie gefällig allgemein fallen ihre Antworten aus, wie überaus vorsichtig bewegen sie sich besonders im Innern des Senders Schönborn, als sie ihre Antworten zu den „Ausrutschern“ des derzeitigen Papstes geben. Und servieren Karnickel als Beilage zum Osterschinken. Patterer-Handlos wissen wohl, daß der von Jorge Mario Bergoglio zur selben Zeit gezogene Vergleich von Gendertheorie und Nationalsozialismus mehr als ein Ausrutscher ist, er mit dieser ungeheuerlichen Gleichsetzung gerade in Österreich höchsten Erklärungsbedarf hätte, und den nicht nur vor seinem eingebildeten Richter … Aber Handlos-Patterer wissen, wo sie sich befinden, im Schönborn, auf welchen weichen Stühlen sie Platz genommen haben … In den Schönborn wurde ein Journalist und eine Journalistin geladen, aber gekommen sind …

Es ist bald Ostern. Und so kann an das letzte Abendmahl erinnert werden, das das Opening war zu einer blutigen Menschheitsgeschichte über Jahrhunderte hinweg, und die nicht zu Ende ist, derzeit von einem anderen Organisierten Glauben schwerterführend … Würde stets beizeiten genau hingehört werden, was tatsächlich gesagt wird, was alles würde niemals geschehen. Von dem Heute aus, zu spät und für zukünftige Generationen noch nicht zu spät, eine Übersetzung des Berichts über den kick off to kick off:

Er nimmt das Brot und reicht es ihnen mit den Worten: Dies ist Euer Leib, den Ihr hingeben werdet. Ebenso nimmt er den Kelch und sagt: Dies ist Euer Blut, das Ihr vergießen werdet. Euer Blut und das Blut von vielen und vielen. Von Generationen und Generationen. Und zählen Eure Nachfahren die Generationen, werden sie wehklagen, das Blut von allen wurde vergossen. Getan zu keines Gedächtnis. Leer ist die Erde. Die ertränkt im Blut der ganzen Menschheit. Ich aber sage Euch, seid fröhlich, ohne Sorge, fürchtet mehr Euren Leib, als ihn freudig für mich hinzugeben. Und mehr Euer Blut, als es leicht für mich zu vergießen. Denn seht, aus dem Nichts, was des Kaisers ist, wächst ewig, was mein ist, in endloser Wiederkehr zu fallen in das Schwert, das Gott ist. Nehmet den Leib und gebet ihn hin, den Euren und den der Anderen. Lasset das Blut fließen, Eures und das der Anderen.

Kardinal Heinz Fischer und Bundespräsident Christoph Schönborn gegen Schließung des Abdullah-Zentrums

Bundespräsident und Kardinal - Was Abdullah gnädig gibt soll der Mensch dankbar nehmen

Bundespräsident (links hinten) und Kardinal (rechts vorne): Was aber Abdullah der Erhabene gnädig gibt, soll der Mensch auf Knien in Dankbarkeit empfangen.

Es wurde hier schon zu viel zu diesem Abdullah-Zentrum geschrieben. Es fällt dazu nichts mehr ein. Eine Schlagzeile will aber noch geschrieben sein, die die Verhältnisse in Österreich auf den Punkt … Am verwichenen Sonntag noch las Kardinal Fischer auf dem Ballhausplatz die Messe von der Weltoffenheit und Bundespräsident Schönborn sprach fromm das Gebet von der Blasphemie … Daß Vladimir Putin dabei ministriert habe, ist allerdings nur ein Gerücht

Seit Jahren wird allenthalben überlegt, ob der Statthalter des Herrn auf den Brief aus Saudi-Arabien je geantwortet hat. Und wenn ja, was könnte die Antwort des Kardinals Fischer gewesen sein? Schrieb er den besorgten Mann aus Saudi-Arabien, er solle sich in Demut üben, auf Gott und Österreich vertrauen, denn es werden in Wien Brücken gebaut, über die auch er schreiten werde können, wenn er Wien besuche? Er solle sich in Geduld üben, denn unerforschlich sind die Wege des Herrn? Und antwortete auch Bundespräsident Schönborn, der ebenfalls, wie hier gelesen werden kann, den Brief erhielt?

Abdullah-Zentrum - Brücke von Anti-Terror-Gesetz zu Anti-Terror-Gesetz

Kardinal Fischer baut Brücken zwischen den „Anti-Terror-Gesetzen“.

Was Kardinal Fischer nun mit seiner Begründung meint, wenn er salbungsvoll von den „Brücken“ spricht? Meint er, es sei eine Brücke noch zu bauen von „Anti-Terror-Gesetz“ zu „Anti-Terror-Gesetz“? Was für eine Leistung und was für eine Wirkung des Abdullah-Zentrums! Kaum eröffnet und schon hat Saudi-Arabien ein „Anti-Terror-Gesetz“, das … Aber auch dieses „Anti-Terror-Gesetz“ wurde hier schon angesprochen, als Vorbild für Österreich, das die Welt offen

PS Wie lange ist eigentlich Heinz Fischer noch Statthalter des Herrn in der Hofburg? Es ist zu hoffen, die Geschichte und vor allem die Wähler und Wählerinnen sind ihm gnädig, und er muß keine neue Bundesregierung mehr angeloben, in der die Mannen der ZZ

„Marke Österreich“ – Mit Budgetnot Gott austreiben

Wie die Tageszeitung „Der Standard“ heute berichtet, muß die Neupositionierung der „Marke Österreich“ wegen Budgetrestriktionen verschoben werden – und es ist zu hoffen, für immer. Denn dieses Projekt unter der Führerschaft von dem mittlerweile zum christschwarzen Obmann und Vizekanzler aufgefahrenen Reinhold Mitterlehner ist eines der verlogendsten Projekte, die von den Regierungsparteien sozialdemokratischer und christschwarzer Provinz …

Weshalb es eines der verlogendsten Projekte ist, wurde bereits ausgeführt, und kann hier nachgelesen werden:

Das Kirchenprogramm von ÖVP und SPÖ

Nation Brand Austria - Budgetnot treibt den Herrgott ausEin Projekt also das zum Ziel gehabt haben sollte, das „Kunst- und Kulturland Österreich sichtbarer“ zu machen, aber ohne Beteiligung von Kunstschaffenden ist nicht nur verlogen, sondern zeigt auch den heutigen Stellenwert von Kunstschaffenden in diesem Land auf, genauer, den Nichtstellenwert. Der Kunstbegriff kann sehr weit gefaßt werden, und dann ist auch ein Christoph Schönborn als Künstler zu sehen, ein reproduzierender Künstler, der alte Geschichten nacherzählt, dafür in alte Gewänder schlüpft, dem Altäre die Bühnenbretter sind, auf denen er mit seinem Freund Harvey Herrgott gerne einen lüpft … Jedoch, wenn der Kunstbegriff der derzeitigen österreichischen Regierung derart eng gefaßt ist, reduziert auf die Nacherzählkunst, ist es gut, daß die Budgetnot dieses Projekt zum Scheitern bringt. In diesem Fall ist die Budgetnot positiv zu sehen, denn sie treibt den Hergott aus, und zugleich ist es erbärmlich für einen Staat, der endlich ein tatsächlich säkularer Staat sein sollte, daß Gott nur mit Budgetnot ausgetrieben werden kann. Erbärmliche Regierungspropaganda ist es aber auch, daß die Tageszeitung „Der Standard“ es noch als positiv hinstellen will, daß für die Vorarbeiten nicht die veranschlagten 740.000,00 Euro ausgegeben worden sind, sondern lediglich 586.668,50 Euro, also – anders kann es nicht bezeichnet werden –  hinausgeschmissen worden sind, für nichts, oder dafür, daß Christoph Schönborn mit seinem Freund Harvey noch weitere Auftrittsmöglichkeiten – also noch einmal für nichts und wieder nichts …

PS In diesem Zusammenhang muß wohl auch an die aktuellen Mehrwertsteuerpläne erinnert werden: Höhere Steuer auf Bücher – Das trifft keinen Pröll

Ein Denkmal im Schloß Belvedere für die ermordeten Tiere des Top-Killers Franz Ferdinand Habsburg

Wie in der Collage

Christoph Schönborn über die Liebesheirat des Top-Killers Franz-Ferdinand Habsburg mit seinen über 270.000 Kugelejakulationen

gelesen werden kann, hat Günter Traxler sich bereits kurz, also mehr als angemessen mit dem schönbornschen Schreibgang vom Bibelacker zur Liebesheirat beschäftigt – hinzuzufügen ist vielleicht noch die Frage, ob bald mit einem Roman von Christoph Schönborn gerechnet werden darf, der ihn weihen wird zur Rosamunde Pilcher der Kardinäle …

Mehr als 270 Tausend Kugelergüße des Top-Killers Franz Ferdinand Habsburg

Christoph Schönborn über die Liebesheirat des Top-Killers Franz-Ferdinand Habsburg mit seinen über 270.000 Kugelejakulationen

Und auch noch, wer die schönbornsche Ergebenheit und Dankbarkeit gegenüber dem Haus Habsburg kennt, wird darüber nicht überrascht sein, zu lesen, mit wie viel Wärme er über Franz Ferdinand Habsburg zu schreiben versteht …

Aber das soll heute nicht Inhalt sein. Sondern das hunderttausendfache „sinnlose Blutvergießen“ des Franz Ferdinand Habsburg.

Gerede und Geschreibe von Christoph Schönborn

Von Christoph Schönborn: Requiem für Franz Ferdinand Habsburg, Top-Killer; Schweigen für Tiere

Gänzlich kann dabei Christoph Schönborn nicht ignoriert werden. Denn sein Gerede und sein Geschreibe zum Krieg von 1914 bis 1918, über das „sinnlose Blutvergießen“, über die – geradewegs, als wäre es ein namenlosen Verbrechen gewesen – „Urkatastrophe“, sein Requiem für Franz Ferdinand Habsburg, seine Einladung an die anderen leitenden Angestellten seines Organisierten Glaubens, an den „Kriegerdenkmälern, die es in allen Städten und Dörfern gibt, der Opfer des 1. Weltkriegs zu gedenken“, haben in Verbindung mit dem Artikel über die „Flachland-Wilderer in der Lobau“ die Idee geboren, es ist Zeit, ein Denkmal für die Opfer des „Top-Killers, wie ihn Peter A. Krobath in seinem Ausstellungsbericht tituliert, zu errichten, im Schloß Belvedere, also dort, wo Franz Ferdinand Habsburg irgendwo sein Büro hatte.

Es ist schon zu hören, ja, von heute aus gesehen, aber damals … Nein, auch damals wurde gewußt, was Jagd heißt. Franz Ferdinand Habsburg wußte also, was er tat. Er litt nicht Hunger, er mußte nicht in Notzeiten in die Lobau zum Wildern. Er tötete aus Vergnügen, aus Obsession, aus Sadismus, aus Herzenskälte, zur Lobpreisung Gottes, im Auftrage der Vorsehung, die Jagd sein Fetisch – aus einer giftigen Mischung aus alledem … einerlei, was ihn dazu trieb, die psychologischen Gründe für sein Blutvergießen interessieren nicht. Tatsache ist, daß er mit seinen über 270 Tausend ermordeten Tieren ein Massenmörder war. Er war ein Jäger, und deshalb kann er als Jäger in den Worten von Wilhelm Dietler, einem deutschen Philosphieprofessor und Autor aus dem 19. Jahrhundert, erschöpfend beschrieben werden:

„Es gibt nämlich viele Jagdliebhaber, die wirklich zum Morden und Bösen abgehärtet sind – abscheuliche Ungeheuer, lechzend nach Blut, gewohnt an Jammergewinsel, denen es nie gefällt, als unter lärmenden, berauschenden Lustbarkeiten. Andere haben durch das Rohe ihrer Erziehung und Lebensart Geschmack an der Jagd bekommen, und zwar nicht nur Jäger von Profession, sondern manche Landjunker und andere dergleichen, welche – ohne eine vernünftige, menschliche Beschäftigung gelernt zu haben, ohne Nachdenken – ihre Zeit nicht anders zu töten wissen, als durch Jagd.“

Franz Ferdinand Habsburg war ein Jagdliebhaber. Jäger sind nach Blut lechzende Ungeheuer. Franz Ferdinand Habsburg war ein nach Blut lechzendes Ungeheuer.

Es könnten noch viele Zitate angeführt werden, um zu zeigen, wie sehr die Jagd, das Morden von Tieren durch die Jahrhunderte scharf verurteilt wurde, und wenn Franz Ferdinand Habsburg kein gänzlich Bildungsferner gewesen war, wird ihm das bekannt gewesen sein, und wer dann mit diesem Wissen noch weiter auf die Jagd geht, weiter Tiere mordet, noch dazu in dieser wahnsinnig zu nennenden Dimension, wie es Franz Ferdinand Habsburg tat, ist – vor so viel Irrsinn kapituliert der Formulierungswille …

Einige Zitate aber doch, um zu zeigen, daß es keine Diskussion der Gegenwart über die Verwerflichkeit der Jagd ist, sondern eine, die es gibt seit …

„Die Jagdwütigen, denen nichts über die Tierhetze geht und die ein unglaubliches Vergnügen zu empfinden meinen, sooft sie den widerwärtigen Schall der Jagdhörner und das Gebell der Meute hören. Fast möchte ich annehmen, dass sie den Hundekot wie Zimtgeruch empfinden! … Wenn sie dann ein Stückchen von dem Fleisch des Wildes kosten, kommen sie sich vollends fast geadelt vor. Während diese Menschen bei ständiger Jagd und Fresserei im Grunde nur ihre eigene Entartung erreichen, meinen sie doch ein königliches Leben zu führen.“
Erasmus v. Rotterdam, niederl. Humanist, Schriftsteller (1465-1536)

„Die Jagd ist nicht die eines denkenden Wesens würdige Beschäftigung. Es steht zu befürchten, dass die Menschen, die sie ausüben, ebenso unmenschlich gegen Menschen werden, wie sie es gegen Tiere sind, oder dass die grausame Sitte, mit Gleichgültigkeit Schmerzen zu verursachen, ihr Mitgefühl für das Unglück ihrer Nebenmenschen abstumpft.“
Friedrich der Große, König von Preußen (1740-86)

„Wenn der Mensch den Tiger umbringen will, nennt man das Sport. Wenn der Tiger den Menschen umbringen will, nennt man das Bestialität.“
Georg Bernhard Shaw, irischer Dramatiker (1856-1950)

„Was immer ein Mensch den Tieren antut, wird ihm mit gleicher Münze zurückgezahlt.“
Pythagoras, griechischer Philosoph und Mathematiker (6. Jh. v. Chr.)

Nun, das müßte einmal an Zitaten genügen …

Denkmal für die ermordeten Tiere des Franz Ferdinand Habsburg - Eine Vorlage

Eine Anregung für ein Denkmal im Schloß Belvedere für die von Franz Ferdinand Habsburg ermordeten Tiere

Wie könnte ein derartiges Denkmal aussehen?

Eine Möglichkeit wäre ein lebensgroßer Franz Ferdinand Habsburg mit einem von ihm erschossenen lebensgroßen Elefanten, aber Franz Ferdinand Habsburg mit aufgesetzter Kaiserkrone und sonst gänzlich nackt, der unentwegt Kugeln ejakuliert … Fehlen darf dem Denkmal nicht eine permanente multimediale Ausstellung, die auf das Elend der Tiere nicht nur durch die Jagd eindringlich aufmerksam macht, ausführlich informiert … Eines der Video etwa, vielleicht mit dem Titel „Franz Ferdinand Habsburg – Schutzpatron der Ungeheuer“, könnte seine hunderttausendfachen Morde dokumentieren …

„Kann noch nicht durch die Wand sehen. Morgen vielleicht.“

Es wurde nicht gehört, worauf die Verkäuferin in der Wurstabteilung einem Kunden antwortet. Ihre Antwort aber

„Kann noch nicht durch die Wand sehen. Morgen vielleicht.“

ist deutlich zu hören, ist augenblicklich wert, notiert zu werden.

„Kann noch nicht durch die Wand sehen. Morgen vielleicht.“

Wurst-Abteilung

Andre Heller hinter der Wand einer Wurst-Abteilung.

Der Verkäuferin ist noch anzuhören, daß die deutsche Sprache nicht die Sprache ist, die sie in ihrem Leben als ihre erste lernte. Vielleicht ist sie aus Serbien nach Österreich übersiedelt, oder aus Kroatien, möglicherweise auch aus der Türkei. Es ist nicht wichtig. Aber es macht doch immer wieder stolz, kein Talent dafür zu haben, einem Menschen ansehen zu können, woher er kommt, nationale Identitäten feststellen zu können.

„Kann noch nicht durch die Wand sehen. Morgen vielleicht.“

Worauf das die Antwort war, ist nicht wichtig. Die Antwort steht für sich alleine. Nach den strengeln Regeln ist diese Antwort kein Haiku. Aber ebenso leicht hingesagt. Und, Regeln ändern sich, verlieren ihre Gültigkeit. Kaum ist von ihr die Antwort ausgesprochen, ist es nicht mehr nur eine Antwort, sondern ein Gedicht.

Kann noch nicht
durch die Wand
sehen. Morgen
vielleicht.

Auf dem Weg zur Kassa, vordringlich damit beschäftigt, dieses Gedicht auswendig zu lernen, kommen mit der Sicherheit, es bestimmt nicht mehr zu vergessen, andere Gedanken wieder, vor allem eine Erinnerung, ausgelöst aber durch dieses Gedicht. Vor wenigen Wochen antwortete Herr Neuwirth auf die Frage einer Journalistin oder eines Journalisten, wann es ihm bewußt geworden sei, einen Televisionsliedwettbewerb gewonnen zu haben: „Ich werde das Ganze wohl erst nächste Woche wirklich realisieren.“ Eine Antwort, die Andre Heller ins Schwärmen brachte, die er anführte, als Beispiel, wie klug er spricht …  Unweigerlich muß überlegt werden, ob Andre Heller – wäre er der Kunde gewesen, den die Verkäuferin mit einem Gedicht beschenkte – von dieser Verkäuferin ebenso schwärmen würde?

Nein – nein, nein …

Die Verkäuferin in der Wurst-Abteilung eines billigen Ladens, der übrigens gar nicht so billig ist, erfüllt nicht die Kriterien, um Andre Heller ins Schwärmen zu bringen, der es versteht, seiner Stimme in der Masse der Conchita-Wurst-Groupies Gehör zu verschaffen. Die Verkäuferin hat keinen Liedwettbewerb mit der Darstellung eines Mannes aus den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts gewonnen, sie mimt also keinen Mann nach ihren Vorstellungen, wie ein Mann war, der in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Gesellschaft beherrschte. Und das Entscheidende, die Verkäuferin kennen nicht Millionen von Menschen …

Für die Verkäuferin, die einen Kunden, der nicht Andre Heller war, mit einem Gedicht so leicht und so nebenher unbelohnt beschenkte, würde Andre Heller wohl ebenfalls nicht die Forderung erheben, sofort zwei Millionen auf ihr Konto

Hätte Andre Heller das Gedicht von der Verkäuferin, wäre er der Kunde gewesen, überhaupt gehört? Er hätte es wohl überhört, vielleicht nicht gehört, weil das Rascheln des Papiers für ihn zu laut gewesen wäre, das Rascheln des Papiers, in das die Verkäuferin seine fünfzehn Deka Pariser … Möglicherweise hätte er sich gedacht, wie freundlich die Verkäuferin ist, sie werde wohl mit ihrer Arbeit und mit ihrem Gehalt zufrieden sein, da habe Michael Spindelegger wohl nicht unrecht, der an den Kassen der billigen Läden nur mit Arbeit und Lohn zufriedene Damen sitzen sieht, weil sonst könnten sie nicht so freundlich

Wie gefährlich ist Vaticano?

Die Antwort gibt Christoph Schönborn selbst mit seiner Frage, wie dekadent Europa sei, die er vor einer Arbeitswoche in der Umsonst ausbreitete.

Erst Tage danach auf einen Tageszeitungsartikel und besonders auf einen Artikel in der Umsonst eine Antwort zu geben, scheint zu spät sein, obsolet, aber es will damit Christoph Schönborn gewürdigt werden, es soll die Antwort zu seiner Dekadenzerklärung passen – Obsoletes zu Obsoletem …

Die Frage, wie obsolet sind die Ansichten und die Wissensbestände auch der leitenden Angestellten dieses Organisierten Glaubens der römisch-katholischen Kirche, gehört untrennbar zur Frage, wie gefährlich ist Vaticano. Und es ist zugleich auch eine Teil-Antwort auf die Frage, wie gefährlich ist Vaticano.

Schönborn Christoph - Wie obsolet sind seine AntwortenSelbstverständlich darf angenommen werden, daß Christoph Schönborn wesentlich mehr weiß, als er mit seiner Dekadenzerklärung auch diesmal bereit ist, von seinem Wissen preiszugeben. Er macht es populistisch. Eine weitere Antwort darauf, wie gefährlich … Das Volkstümelnde (oder wie es heute genannt wird, das Populistische) kommt in diesem Organisierten Glauben groß in Mode, vor allem seit des von einer Männerrunde, die in einem Zimmer ausreichend Platz findet, gewählten jesuitischen pope of populism.

Mit seinen Antworten ist Christoph Schönborn – eine weitere Antwort auf die Frage nach der vatikanischen Gefährlichkeit – ein Hohepriester des Bildungsanalphabetismus. Wie er es auch diesmal mit seiner Dekakenzerklärung belegt, mit seinem Vergleich zwischen dem heutigen Europa und dem Römischen Reich. Die Gründe des Niedergangs des Römischen Reiches sind nicht so eindeutig zu benennen, wie es Christoph Schönborn verkaufen will. Ihm widersprechen auch neueste Forschungsergebnisse. Aber wenn es schon nicht mehr geht, die Menschen davon abhalten zu können, keine Analphabeten mehr zu sein, um ihnen die Welt nach den phantastischen Novellen der Organisierten Glauben als einzige und eindeutige Welterklärung vorlesen zu können, so müssen sie von neuesten Forschungsergebnissen und neuesten Erkenntnissen ferngehalten werden. Und Christoph Schönborn ist ein eifriger Versucher, Menschen vom Wissen fernzuhalten. Eine wissensanalphabetische Gesellschaft ist für einen Mann jedweden Organisierten Glaubens das Feinste, was es gibt auf der Welt.

Mit seiner Erklärung – „das wirklich unannehmbare Plakat zum Life Ball“ – darf er wohl auch geistiger Beistandssprayer jener Menschen genannt werden, die nun als „Wutsprayer“ Eingang in die Berichterstattung finden. Wobei allerdings ihnen gedankt werden muß, denn sie sprayen ihren obsoleten Wissenstand auf die Plakate, darüber hinaus zollen sie mit ihren Empörungen dem Plakat Respekt und Aufmerksamkeit, wie es dem Plakat gebührt, beschleunigen mit die Kugel des überfälligen und notwendigen Diskurses. Am Ende des Diskurses werden sie aber – entgegen ihren Begehren – in der römischen Ecke stehen, wo sie beispielsweise mit einem Ewald Stadler gemeinsam darüber im Betgejammer die Unwilligkeit Gottes wehklagen werden können, weshalb er ihnen keine Erfolge – eine literarische Figur kann halt nur von Wundern erzählen, an denen einzig die Buchstaben real sind, mit denen sie fabuliert werden.

Versunken in der Welt von gestern offenbart Christoph Schönborn in seiner Dekadenzerklärung seine innerste Überzeugung, sein Organisierter Glaube könne auch heute wieder zum großen Hoffnungsträger mitten im Niedergangs Roms – nun, was dann kam, davon berichtet nicht nur aber sehr eindringlich und anschaulich und konkret das Werk von Karlheinz Deschner, der sich vielleicht nicht Jahrzehnte mit diesem Organisierten Glauben hätte beschäftigen müssen, hätte es im Römischen Reich bereits Bücher gegeben, die diese Weltanschauung allein von ihrem Geistigen her zerpflückt hätten, wie jenes von Kurt Flasch mit dem Titel „Warum ich kein Christ bin“ …

PS Ab und an stellt sich beim Lesen der freitäglichen Antworten von Christoph Schönborn in der Umsonst die Frage ein, ob das überhaupt Artikel sind, sondern schlicht und einfach bezahlte Anzeigen dieses Organisierten Glaubens. Denn. Für Werbung würde der stets angeführte Verweis auf die Firma sprechen, konkret in der Bekanntgabe der Webpage des leitenden Angestellten Schönborn, klein am unteren Rand stets, bescheiden könnte das genannt werden, so raffiniert bescheiden als der von einer in einem Raum versammelten Männerrunde gewählte … Das wäre einmal eine interessante Antwort, ob es denn Artikel oder bezahlte Anzeigen …

Als Mann und Frau schufen Sie Ihr Abbild – Über die Bibel der Austrolethops wardi

Der letzte Absatz aus dem Kommentar von Christoph Schönborn in der Umsonst hatte Stummheit zur Folge. Und ein Wort nur konnte gerade noch gedacht werden – perfid

Der erste Absatz und der zweite Absatz aus diesem schönbornschen Kommentar vom 16. Mai 2014 animieren zu Vorstellungen, zu träumen, was würde in der Bibel von einer Kirche der Kleinaugengrundeln stehen? Was würde ein Kardinal der Kirche der Kleinaugengrundeln schreiben? Wie würde Austrolethops wardi die Welt erleben, was als harmlos, was als fragwürdig empfinden?

Und was eben noch geträumt ward, wird zur Offenbarung, der Meeresgrund offen und aus dem ein Licht in einem vielgestaltigen Strahl diktiert die Geschichte der Kleinaugengrundeln …

Und es ist aufgetragen zu schreiben …

Die Kleinaugengrundel ist ob Einfallslosigkeit und dem Beharren auf das einmal Gehabte ein ebenso dummes Tier als der Mensch, mit Bibel und Koran, die Kleinaugengrundeln ebenso obsessiv fortwährend kommentieren müssen, nachbeten müssen … Die Fixierung auf ein erfundenes Wesen, das fern der Erde romanhaft verortet ist, brachte die Kleinaugengrundeln nur zu Entwicklungen, zu denen es, wie es in den Sagen der Kleinaugengrundeln geschrieben steht, die Menschen brachten: Sprache, Bücher, Organisierte Glauben, Namen, Hierarchien, Liedl-Wettbewerbe …

Als Mann und Frau schufen Sie ihr Abbild - Bibel, Kleinaugengrundel

Es wird Christoph Schönborn herzlich für seinen Kommentar gedankt. Ohne seine Vorlage wäre es nicht möglich gewesen, sich vorzustellen, wie ein und zugleich eine Kleinaugengrundel Kommentare schriebe, hätten sie eine Bibel oder …

Nur eines können Kleinaugengrundeln dennoch nicht ändern, daß sie Mann und Frau in einem sind, das Geschlecht wechseln müssen. Aber es gibt Kleinaugengrundeln, die darunter leiden, benachteiligt zu werden, mit Intoleranz sich abzumühen haben, nur weil sie das Geschlecht nicht wechseln wollen, nur weil sie auf ihr Recht bestehen, das Geschlecht nicht zu wechseln; sie es also nicht mehr im Geheimen weiter ertragen und hinnehmen wollen und öffentlich argumentieren, es gibt weit mehr, als nur Mann und Frau in einem Körper zu sein.

Wie ein Kommentar eines Kardinals einer Kleinaugengrundelkirche ausfällt, oder, wenn gerade wieder einmal das Geschlecht gewechselt ist, wie ein Kommentar einer Kardinälin …. Das bekommt Austrolethops wardi in einer Umsonst von heute zu lesen …

Einen Kommentar, der unausgesprochen von einem Unterschied zu den Menschen in den Sagen der Kleinaugengrundeln erzählt. Es müssen Kleinaugengrundeln nicht nur ihr Geschlecht wechseln, sie können im Gegensatz zum Menschen aus einem Buch ein anderes Buch machen, ein Buch als ein anderes Buch erscheinen lassen. Die Entwicklung dieser Technik, daß ein Buch in ein anderes Buch wechseln kann, ist dem naturbedingten und soher als natürlich empfundenen Geschlechtswechsel abgeschaut. So wird den Kleinaugengrundeln an bestimmten hohen Tagen im Jahr aus der Bibel der Koran und dann wieder aus dem Koran die Bibel … Aber auch das Fernerdwesen wechselt an diesen Tagen seine Identität – aus Gott wird Allah und aus Allah wieder Gott … Und an bestimmten aber weit niedrigeren Tagen der Koran ein anderes Buch einer der nicht so weit verbreiteten Glaubensgemeinschaften und dann wieder zur Bibel, die wieder zu einem anderen Buch einer der nicht so weit … An diesen hohen und niedrigeren Tagen werden auch Gott und Allah die Namen entsprechend gewechselt …

So kommt es stets darauf an, an welchem Tag ein Kommentar gelesen wird, ob an einem Tag der Bibel oder an einem Tag des Korans oder an einem Tag der Bücher der nicht so weit …, ob an einem Tag, an dem Gott zu Allah wechselt … Um das Lesen nicht zu erschweren, wird die Fassung in den Sekunden des Wechsels von der Bibel zum Koran, von Gott  zu Allah diktiert:

Als Mann und Frau schufen Sie Mann und Frau in einem

So steht es auf der ersten Seite der Bibel. „Gott schuf Kleinaugengrundel als ihr und sein Abbild … Als Mann und Frau schufen sie Kleinaugengrundel.“ Was für eine wunderbare Idee Allahs! Wie trostlos und langweilig wäre es, gäbe es nur lauter Männer oder bloß Frauen auf dieser Welt, die immer nur Männer oder immer nur Frauen sind! Das Leben ist erst richtig lebendig durch den Wechsel von Mann zu Frau. Wie köstlich und kostbar ist die Möglichkeit, das Geschlecht zu wechseln. Es gäbe uns alle nicht, hätte nicht ein Mann, der eine Frau war, mit einer Frau, die ein Mann war,  durch einen Liebesakt, der hoffentlich wirklich ein Akt der Liebe war, uns gezeugt und uns das Leben geschenkt.

Wie wir aber alle wissen, gibt es im Meer Allahs eine bunte Vielfalt. Nicht alle, die als männliche und weibliche Wesen geboren wurden, fühlen sich auch als Mann und Frau in einem. Sie verdienen als Kleinaugengrundeln den Respekt, auf den wir alle ein Recht haben.

Christoph Schönborn erlebt für Gott beruhigend: Life Ball ist harmloser als Boko Haram

christoph schönborn heute harmloser als boko haramDer Kommentar von Christoph Schönborn in der Umsonst von heute macht demütig, demütig vor dieser seiner Leistung, es in einem kleinen Absatz zu schaffen, Boko Haram und Life Ball zu vereinen, und dabei noch von Toleranz zu schreiben. Hat Christoph Schönborn seine – nein, nicht die Geschlechtsidentität -, Zugehörigkeit gewechselt und ist Jesuit geworden? Das wäre nicht einmal so abwegig, wenn in diesem Organisierten Glauben nun die jesuitische Mode angesagt wäre, zeigt doch Jorge Mario Bergoglio vor, jesuitisch kann auf dem Markt der Religionen ganz prachtvoll gepunktet werden …

Aktionen von Life Ball also harmloser als Aktionen von Boko Haram, aber dennoch fragwürdig … Und stumm … nur ein Wort, Herr, kann gerade noch gedacht werden – perfid

Sachbeschädigung in wienerischen Kirchen wie ein Bombenangriff in Syrien

Umsonst Aufmacher mit Schönborn ChristophEs muß zu diesem Vergleich, mit dem die Umsonst Christoph Schönborn zitierend für ihren Aufmacher einsetzt,  eigentlich nichts geschrieben werden. Die Gegenüberstellung in der Collage macht es ohnehin allzu deutlich, auf der einen Seite die Sachbeschädigungen in wienerischen Kirchen durch einen Mann, der direkt von der Zweifaltigkeit Allah-Gott den Auftrag annahm, Statuen aus Gips und Holz zu zerstören, auf der anderen Seite das tatsächlich Mörderische und Zerstörende von Bombenangriffen …

Dazu fällt nur noch ein, daß Männer der Organisierten Glauben mit Frauen und Männern der gutter press einen wunderlichen Zugang zur Wirklichkeit teilen, wie das aktuelle Beispiel wieder einmal erschreckend zeigt, was für sie schon ein Bombenangriff ist,  oder ein älteres, ab wie vielen Toten eine Hungerkatastrophe eine Hungerkatastrophe ist – dafür hat Christoph Schönborn schon einmal ein gottgeeichtes Maß angelegt, wie ebenfalls  zu lesen war in der Umsonst

 

Christoph Schönborn - Sachbeschädigung ist gleich Bombenangriff in Syrien