Nun scheint ein Brandanschlag im Niederösterreichischen geklärt zu sein. Ein Wort habe die Polizei auf die Spur gebracht:
„So war das Wort ‚Phalanx‘ auf dem Anhänger hinterlassen worden – nach Angaben der Polizei der Name eines Online-Versands, der von führenden Mitgliedern der Identitären Bewegung betrieben wird.“
„Phalanx“ nennen die „führenden Mitglieder“ der Identitärinnen ihren Online-Versand. Sie hätten ihn auch „Falange“ nennen können. Von Intention und Gesinnung her hätte es keinen Unterschied gemacht, aber es wäre wohl zu deutlich und zu kenntlich gewesen, allerdings hätten sie sich auch auf die Geschichtsvergessenheit dabei verlassen können, vor allem dann, wenn es um die Geschichte eines anderen Landes geht, eines Landes, aus dem ihnen nichts Spanisch vorkommt …
… den Mitgliedern der Identitären und vor allem den „führenden Mitgliedern“, die den Online-Versand betreiben, deren Namen nun in der Berichterstattung nicht genannt werden.
Es sind Martin Sellner und Patrick Lenart.

Es ist Martin Sellner, dem der Mehrfachmörder mit der Rune auf seiner Waffe eine Spende – nach Österreich …
Es ist Martin Sellner, dessen Phalangen darauf, auch darauf zählen können, daß sich eine Präsidentin in Österreich zu ihren Gunsten verzählt …
Aus diesen Reihen, die Martin Sellner anführt, erfahren auch einfache Mitmarschierer höchste Ehren, etwa durch Einladungen eines Präsidenten in Österreich …
Für einen Präsidenten im Ruhestand in Österreich, der eine „Historikerkommission“ führt, kommt für sein Buch kein anderer Verlag in Frage, als der Verlag eines Mannes, der sich auf der Straße einreiht, in die Formation, die von Martin Sellner …
Und. Es ist Patrick Lenart …
Lenart, der Mann für „Extremismus-Studien“ …
Es ist Lenart, der Verkäufer von Shirts, deren Qualität derart atemraubend ist, daß auch die Besten des Journalismus in diesem Land nicht anders können, als für diese zu werben …
Und die Besten des Journalismus haben auch Lesende, die zu den, von Österreich aus gesehen, international Besten gehören und nur zu den Besten im Land eingeladen werden können …
Es ist Lenart, der die Literatur eines Nachbarn jetzt doch noch entdecken möcht‘, als dieser …
Es gibt also, um zu einem Ende zu kommen, u.a.m. die archaische oder antike Phalanx, es gibt die spanische Falange, und es gibt die österreichische Phalanx – kalendarisch ist es vollkommen korrekt zu sprechen von – der Gegenwart, die eine mannigfache Gesinnungsunterstützung ist, wie bereits in einigen Kapiteln …
Wer kann geeigneter sein, in Österreich, mit höchstem Zuspruch zum Präsidenten gewählt zu werden, als ein Mann, der bekennt, „kein Antifaschist“ zu sein, aber ein Bekenntnisecho von …
Eine Gesinnungsunterstützung, die in diesem Österreich seit 1945 Tradition, zum Brauchtum geworden ist, wohl wert bereits angemeldet zu werden als immaterielles Schollenerbe …
PS Der schwarze Bundeskanzler, der wieder in Dienst genommen werden möcht‘, hat sich vor kurzem zu Wort gemeldet, als „Patriot“, zu einem Thema, das in Österreich singender Teil des Brauchtums ist, kurz danach eine schwarze Landeshauptfrau, die meint, eine Koalition mit der FPÖ, also mit einer patriotischen Partei, sei weiterhin nicht ausgeschlossen …
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