Ein Max Erdinger schreibt für Journalistenwatch am 18. März ’18 einen Kommentar um „Strukturnazis“ zu konstruieren. Was er darunter versteht? Gesinnung gebiert Begriffe. Und ein Mitarbeiter vom Österreichischen Dokumentationsarchiv muß ihm als Beispielgeber dafür herhalten.
Das hat die Qualität von einem Christian Ortner, einem Andreas Unterberger. Der Unterschied sind die Länder. Wenn Max Erdinger in Deutschland überhaupt einen Ruf hat, dann keinen guten, hingegen zählen in Österreich Ortner, Unterberger oder Reichel … Zu Journalistenwatch muß zu dem, was bereits geschrieben wurde, nichts mehr hinzugefügt werden, um zu wissen, um was für eine Plattfo… es sich dabei handelt.
„Journalistenwatch“: rechtspopulistischer respektive österreichischer Block „für Deutschland“
Der Unterschied sind die Länder. Wenn Max Erdinger in Deutschland überhaupt bekannt ist, dann kaum in Verbindung mit etwas Gutem, hingegen in Österreich ist beispielsweise einer zur Zeit Vizekanzler, einer Infrastrukturminister, die mit Max Erdinger eines gemein haben: die Verdrehung. Max Erdinger am Tage 18 dieses Monats mit seinen Auslassungen über „Strukturnazis“, die österreichischen Regierungsmitglieder mit „Antifaschismus“ …
Das alles hat einen gewissen Unterhaltungswert. Aber im Grunde viel zu wenig, um darüber noch etwas zu schreiben, was nicht schon geschrieben wurde.
Worüber noch nicht geschrieben wurde, das aber auch einen gewissen Unterhaltungswert hat, ist, daß Martin Sellner und Patrick Lenart Shirt-Verkäufer sind.
Sonst sind Martin Sellner und Patrick Lenart in Österreich bekannt als sogenannte Identitäre. Auf Journalitenwatch wird für ihre Shirts Reklame geschaltet. Wo sonst?
Und für wen werben die Shirt-Verkäufer? Wen drucken Sellner und Lenart auf ihre Shirts? Gesinnungsgemäß den zurzeitigen Vizekanzler in Österreich. Es kann auch nicht anders sein. Identitäre werben für Identitäre. Identitäre werben für die nun montagsgemachte identitäre Regierungspartei in Österreich.
Das scheint zur Zeit das gesinnungsgemäße Steckenpferd zu sein. Shirts mit eingedruckter Gesinnung zu vertreiben. Es gibt ja auch noch eine zweite Firma. Bei der es auch nicht ohne Täuschung abgehen kann:
Die Heimatmode der FPÖ unzensuriert
Was Martin Sellner und Patrick Lenart sonst alles noch verkaufen. Das Prusten nimmt kein Ende. Damit es nicht heißt, gar zu eigennützig, gar zu egoistisch zu sein, wurde wenige Collagen mit den Produkten von Sellner und Lenart erstellt, von dem Stracheshirtprodukt bis … Zum herzhaften Lachen sind Sie freundlich eingeladen.
Bleibt die Frage. Wer soll diese Shirts tragen? Alexander Van der Bellen und Sebastian Kurz nicht mehr. Die haben schon mehr getan, als nur Shirts mit Strache und Höcke …
Ach, Höcke. Das ist auch so ein Meister aus Deutschland, bekannt, aber mit keinem guten … hingegen in Österreich:
Alphabet of Enlightenment, H-H: Haverbeck, Höcke, Hofer, Holocaust
Und wenn Sie genug geprustet haben, noch etwas zu Erinnerung. Auf das Shirt mit Strache und Höcke schreiben die Leiberlverkäufer Sellner und Lenart etwas von „patriotischer Revolution“ … Es wäre sicher auch zum Prusten, diesen beiden zuzuhören, was sie unter Revolution verstehen. Vergessen sollte aber nicht werden, was der FPÖ Patriotismus ist …
Der Patriotismus der FPÖ ein Abgrund
NS Weshalb Martin Sellner und Patrick Lenart keine Uniformen verkaufen, etwa solche, die wohl der Obersturmbannführer trägt, in dem Roman, den sie verkaufen? Der Mut reicht wohl nur bis Aistersheim. Oder. Im Geiste unter dem Leiberl die … und dann auf zum Friedhof, wo einer liegt, gesinnungsgemäß wohl bestattet mit einer Uniform, zu dem Jahr für Jahr gepilgert wird. Gesinnungsgemäß ist es auch authentisch und folgerichtig die Uniform im Grabe …
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