Heldenplatz, am 8. Mai 2011

Die Aufregungen, die ein Datum hierzulande nach wie vor auslösen kann, verführen zu fragen, ob es nicht besser wäre, überhaupt alle Formen von kollektivem Gedenken, für und an wen auch immer, einfach bleiben zu lassen.

Es ist menschgemäß ein hehres Ansinnen, der Opfer kollektiv zu gedenken, beispielsweise der Opfer des Nationalsozialismus. Zu gedenken und damit stets einhergehend zu mahnen, zu hoffen, zu ersehnen und zu beschwören, daß diese einst von einer Mehrheit getragene und die Normalität des Nationalsozialismus seiende Bestialität nie wieder Wirklichkeit werde. Aber so viele Jahrzehnte kollektive Gedenken, sogar in Österreich, haben nicht dazu beigetragen, daß eine Wirklichkeit ohne den Stoff Bestialität geschaffen werden konnte. Bis zum heutigen Tage ist es soher nicht gelungen, überzeugend darzustellen, daß eine Wirklichkeit, der das Element Bestialität für immer absolut entzogen ist, nicht als das Ende der Wirklichkeit des Menschen zu fürchten ist, sondern als Anfang einer Wirklichkeit des Menschen zu begrüßen ist, aber endlich ohne die Substanz Bestialität.

Der Nationalsozialismus jedoch ist lediglich und dazu ein noch sehr spät hinzugefügter Baustein der Substanz Bestialität, der allerdings aufgrund seiner monströsen Verbrechen als Grundbaustein der ersten Herstellung der Substanz Bestialität erscheint, aber in der Genealogie der Substanz Bestialität zeitlich einen lächerlich geringen, den geringsten Platz beanspruchen kann. Es werden diesen zwölf Jahren totalitärer Herrschaft des Nationalsozialismus eine Bedeutung zuerkannt, als hätte dieser Millionen Jahre totalitär geherrscht. Aber es waren schwache zwölf Jahre, wenngleich höchst grausame zwölf Jahre, die, derart enden solche Ideologien immmer, bald auch das sogenannte eigene Volk als Opfer sahen. Es ist somit eine vollkommen ungerechtfertigte Bedeutung, die dem Nationalsozialismus zugestanden wird, und, mit dieser ungerechtfertigt zuerkannten Bedeutung als, beinahe geschrieben, unausweichliche Naturgewalt, werden nur, ebenso ungerechtfertigt, die Wiedergänger und Wiedergängerinnen des Nationalsozialismus bedient, die daraus ihre, ebenso ungerechtfertigte, Bedeutung ziehen, um ihre Leben irgendwie bewältigen zu können, einigermaßen durch ihren Alltag zu kommen.

So viele Jahrzehnte des kollektiven Gedenkens haben keinen Beitrag geleistet, Gewaltverbrechen und Massenmord absolut zu ächten und absolut abzulehnen. Es stehen Heerscharen an Freiwilligen weiter bereit, unter welcher Fahne und welchem Programm immer, auch der Nationalsozialismus lockt mit seiner Fahne und seiner Weltanschauung, die Wirklichkeit in gesetzesgedeckte Grausamkeit zu verwandeln. Und es stehen auf der neuen Straße der Auseinandersetzungen, wie das Web gennant werden könnte, der freiwilligen Kämpfer und Kämpferinnen, formiert in unterschiedlichen Staffeln, mehr und mehr bereit, diese noch in Sprache gefangengehaltene Bestialität in Wirklichkeit zu verwandeln, sich ihre Regime zu erstreiten, ihre Regime zu wählen, auf die sie, nach dem unausweichlichen Untergang, wieder ihre Schuld und ihre Verantwortung abwälzen werden wollen. Noch also schreiben diese Freiwilligen nur in aber vielen Foren ihre bestialischen Lösungen, aber die Vielzahl derer, die im Web anonym im Morden das Heil sehen, das Morden als Lösung gesellschaftlicher Probleme anbieten, ist erschreckend, und erschreckend ist, wenn auch nicht unerwartet, es sind nicht nur ausgewiesene Wiedergänger und Wiedergängerinnen des Nationalsozialismus. Und auch jene, die besonders gegen den Nazismus auftreten, verbalisieren erschreckend oft als Lösung und Verhinderung des Nazismus nur Gewalt.

So viele Jahrzehnte des kollektiven Gedenkens haben, um es nicht im allgemeinen zu belassen, keinen konkreten Beitrag geleistet, daß Roma und Sinti in Europa kein ungeduldetes Leben mehr zu führen genötigt sind. Im Gegenteil, muß gesagt werden, wird allein an aktuelle Ereignisse in Ungarn beispielsweise gedacht. Roma und Sinti, die zu den Hauptopfern der Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen gehörten, zeigen bitter konkret auf, daß es weit über den Nationalsozialismus hinausgeht, der Diskurs weit tiefer und endlich breitest geführt werden muß. Roma und Sinti sind nicht nur weiterhin Herabwürdigungen und Verfolgungen ausgesetzt, sie mußten sehr lange und müssen eigentlich noch immer um den ihnen zustehenden und also angemessenen Platz im kollektiven Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus kämpfen. Kollektive Gedenken, in denen sie unbedacht bleiben, müssen für Roma und Sinti bittere Veranstaltungen gewesen und auch heute noch oft sein, werden sie doch auch durch diese an ihre Gegenwart erinnert, daß ihnen ein menschenwürdiger Platz in der europäischen Gesellschaft weiter verweigert wird. Schlimmer noch, es werden, wieder, Gesetze verlangt und verabschiedet, die ….

So viele Jahrzehnte des kollektiven Gedenkes haben es nicht vermögen können, die alles entscheidende Frage breitest zu stellen, wer waren die wahren Schuldigen. Selbstverständlich werden viele Namen gewußt, von jenen die gewählt wurden, von jenen, die in diesen zwölf Jahren hohe und höchste Positionen im Verbrechensstaat besetzten. Aber die Namen der Wähler und Wählerinnen sind ungenannt. Wenn es einst wieder zu einem derartigen Ausbruch der normalisierten Bestialität kommen sollte, wenn es einst wieder zum unweigerlichen Untergang der normalisierten Bestialität kommen sollte und dabei wieder am Ende das sogenannte eigene Volk in der sogenannten eigenen Heimat das letzte Opfer sein wird, werden beispielsweise jene, die heute ihre blutrünstigen Kommentare auf die Straße von Sos Heimat schmieren, gennannt werden können als die Befehlenden ihres Regimes. Die Frage heute ist, wen wählen sie dafür aus und wen wählen Sie …

NS Beinahe wurde auf den im Titel angeführten Heldenplatz vergessen. Das WKR-Totengedenken am 8. Mai 2011 am Heldenplatz, veranstaltet von Menschen, denen hier nicht die Freude gemacht wird, sie als Nazis zu bezeichnen, wird wohl sinngemäß viel von dem Schwulst über Opfer, Heldentum, Blut mit pompösen Gesten über Heimat und Vater im Abendland transportieren, was Terry Eagleton in Das Böse in bezug auf Nazis schreibt:

Einesteils voll engelhaftem „Schwulst über Opfer, Heldentum und Reinheit des Blutes, waren sie anderenteils fest im Griff jenes Phänomens, das die Freudianer „obszöne Lust“ nennen – versessen auf den Tod und Nichtsein. Nazismus ist eine Art von bizarrem Idealismus, der eine Todesangst vor menschlicher Fleischlichkeit hat. Doch er ist auch ein höhnisches Gejohle an die Adresse all dieser Ideale. Zu hochtrabend und zu hämisch in einem, ist er voller pompöser Gesten über Führer und Vaterland und dabei zynisch bis in den Kern.

Freiheitliche vergeuden Geld für Obsoletes und ihr Kampf mit der deutschen Sprache

Freiheitliche versenken Geld der Gegenwart in die Vergangenheit, vergeuden es für Obsoletes, nicht nur Geld für ein teures Inserat, wie schon geschrieben wurde, sondern sie vergeuden als Mandatarinnen und Mandatare wohl auch ihre Arbeitszeit und zusätzlich noch die von anderen, die ebenfalls mit Steuergeld finanziert ist.

Und für wen (dessen Verwendung hierfür, will gehofft werden, höchstens Wähler und Wählerinnen, die ein untergegangenes Reich samt obsoleter Gesinnung mit heutiger Technologie bergen zu versuchen, freuen könne) vergeuden sie Steuergeld?

Für Walter Nowotny, diesen „jungen nationalsozialistischen Offizier“

Dieser Einsatz der Freiheitlichen für das Grab von Walter Nowotny zeigt aber auch, wieder einmal, sehr gut ihren ewigen und doch immer verlorenen Kampf um die korrekte Verwendung der deutschen Sprache, ihr vergebliches Bemühen, die deutsche Sprache richtig zu verstehen. Wie in der Montage gelesen werden kann, sind Ehrengräber aus der NS-Zeit für nichtig erklärt …

Das heißt, es müßten sich jene, die darin ihren ihnen einzig möglichen Beitrag zur gesellschaftlichen Diversifizierung sehen, rechtens dafür einsetzen, daß das Grab von Walter Nowotny als Ehrengrab anerkannt wird … Freiheitliche züchten eine ganz seltene Beitragsblüte, Freiheitliche setzen sich nämlich dafür ein, nicht abzuerkennen, was bereits seit dem 8. Mai 1945 nicht anerkannt ist.

Anerkennung, Aberkennung – wer findet sich, um Freiheitlichen den Unterschied zwischen einem „An“ und einem „Ab“ für sie nachvollziehbar zu erklären?

Eine noch viel schwierigere Aufgabe wäre es wohl, Freiheitlichen die Bedeutung schlüssig erklären zu wollen, was es heißt, sich heute für die Anerkennung eines Ehrengrabes für Walter Nowotny einzusetzen, das diesem 1944 von einem totalitären nationalsozialistischen Verbrechensregime geschaufelt wurde, und nicht, wie auch von dieser Facebook-Gruppe geschrieben wird, von der Gemeinde Wien, als ob es für sie zwischen dem Wien von 1944 und dem Wien von 2011 …

Wie gelesen werden konnte, ist es für Freiheitliche nicht einfach, den Sinn von einem Wort, ändert sich in diesem bloß ein Buchstabe, richtig zu deuten … Deshalb braucht es wohl gar nicht erst versucht zu werden, Freiheitlichen die komplexen Unterschiede zwischen „Gemeinde Wien“ und „Reichsgau Wien“ zu erklären, die nicht nur darin bestehen, daß für „Reichsgau“ viele andere Buchstaben als für „Gemeinde“ …

Es war der Reichsgau, und nicht die Gemeinde …

Welche Quellen nutzen Abgeordnete?

Es wäre durchaus interessant, einmal zu erfahren, welche Quellen politische Mandatare und Mandatarinnen nutzen, wie sie sich informieren, nach wem sie sich richten, ehe sie zum Beispiel im Parlament weitreichenden Gesetzen zustimmen respektive nicht zustimmen.

Sind es Hinterlegungen von Freunden und die Ausschwitzungen von deren Kommentarstaffeln, zum Beispiel mit denen sie auf Facebook befreundet sind?

Um es konkret abzuhandeln.

Dan Freiheit hat, wie in der obigen Montage gesehen werden kann, viele Freunde auch aus der Politik (Stand 30. April 2011).  Von Barbara Rosenkranz über Christian Höbart über Werner Königshofer über Werner Herbert über …, aber auch andere Freunde, beispielsweise von Alexander Wutte über Otto Wandl über Dietmar Hebenstreit über Ferdinand Speckbauer bis zu … Ist ihnen die Sos Heimat von ihrem Freund eine primäre Informationsquelle für weitreichende Entscheidungen, für die Ausrichtung ihrer Politik?

Ist es ihnen eine Ehre, wäre noch eine weitere Frage, die gleich in diesem Zusammenhang gestellt werden kann, von Interesse,  ist es ihnen eine unzweifelhafte Ehre, einem derartigen Freundeskreis anzugehören?

Über die Sos Heimat wurde bereits zur Genüge geschrieben, es bedarf keines weiteren Wortes mehr über den Wert dieser aufgekochten … Vielleicht mit einer Ergänzung: Wie fielen die Reaktionen aus, würde die Sos Heimat beispielsweise von Mitgliedern des Organisierten Glaubens Islam zubereitet werden? Die gleiche Kommentarstaffel würde es, dazu bedarf es keiner besonderen Vorstellungsgabe, als erwiesen hinstellen, das sei eine Website von …, die auf dieser Website Kommentare schreiben, seien … Nun, kurz und schlecht, die tatsächliche Kommentarstaffel der Sos Heimat würde wohl auch gleiche Formulierungen ausschwitzen gegen eine Sos Heimat eines anderen Organisierten Glaubens, gegen eine anders national zugerüstete  … Die Sos Heimat wird also in jedweder wie auch immer gesinnungsmäßig ausgestatteten Stadthochgebirgshütte zubereitet, in die trotz modernster Informationstechnologien, mit denen diese Hütten bereits seit langem standardmäßig ausgeliefert werden, bis heute nicht die Nachricht verstehbar zugestellt werden konnte, daß nämlich bereits Jahrhunderte der Überwindung archaischer …

Dan Freiheit scheint unentschieden, wie er sich nennen soll, er nannte sich auch schon Daniel Freiheit. Es gab auch eine Zeit, in der er für seinen wirklichen Namen sich erwärmen konnte, jedenfalls klingt Daniel Weber ganz danach, daß es sein tatsächlicher Name sein könnte. Hannelore und Robert Schuster werden das mit den Namen genau wissen.

Das wäre also einmal von Interesse erfahren zu dürfen, auf wen Mandatare hören. Das Umgekehrte zu erfahren, ist ja um vieles leichter. Johann Gudenus etwa kann sich rühmen, daß seine Worte gelesen, erhört und auch weitergegeben werden, beinahe wortgetreu, wie dieses Beispiel zeigt, und synchron zum Schluß platziert, dieses Grab

Erschütternd, die Motivation der Alpen Donau

Es ist erschütternd lesen zu müssen, wie viele Medien kostbaren Informationsplatz augenblicklich bereit sind zu verschwenden, sobald Anonyme mit ihren absoluten wenn auch gehäßigen und bösartigen Belanglosigkeiten verkünden, wieder online zu sein.

Als ob von diesen irgend eine Gefahr ausgehen könnte für die Gesellschaft. Dabei ist Alpen Donau mit ihrer Kritzelei nichts anderes als ein Bit in dieser Datenwüste, zu deren Wachsen ebenauch diese Ausgetrockneten, die es nach Blut dürstet, beitragen.

Aber was motiviert die Medien, diese Ausgetrockneten auch noch zu motivieren, diesen durch breiteste Berichterstattung auch noch ihre klägliche Sucht nach Anerkennung, zu der sie auch durch eine negative Berichterstattung zu stillen sich selbst verdammt haben, möglicherweise durch selbst falsch gewählte Lebensentwürfe, zu befriedigen?

Die Kritzelei von Alpen Donau kann es nicht sein. Die ist von anderen Sites her bestens bekannt, beispielsweise von der Kommentarstaffel

Die Drohungen von Alpen Donau können es auch nicht sein. Die sind von anderen Sites her ebenso bekannt, beispielsweise von der Blutigen Maria, die auch gnadenfreie Zutaten liefert zur Sos Heimat

Das Veröffentlichen durch Alpen Donau von Adressen, kann es auch nicht sein. Auch das ist etwas, das andere ebenfalls machen, beispielsweise die Burschenschaft Rheinfranken in Marburg

Und es ist ebenfalls erschütternd, daß heute noch diese zwölf Jahre staatlich organisierter Massenmorde und Kapitalverbrechen eine derartige Kraft besitzen, Reflexe hervorzurufen, kaum daß ein paar total Verblendete und Blutrünstige Buchstaben zusammenkleben zu, wie sie es nur selbst meinen können, sinnmachenden Wörtern und diese, wie nur sie selbst es meinen können, zu sinnergebenden Sätzen, während in Wahrheit, wenn sie also einen wirklich guten Tag haben, es wenigstens zu grammatikalisch einwandfreien Sätzen es reicht. Aber ein grammatikalischer Satz ist auch dieser: Die Alpen sanden wieder in der jodelnden Donau.

Die gesamte Kritzelei von Alpen Donau ist von dieser Qualität: Die Alpen sanden wieder in der jodelnden Donau. Anders sollte diese Site gar nicht mehr gelesen werden, wenn diese Site aufgerufen wird, zu dem einzigen Zweck, um zu sehen, welche Verbindungen es zu Wahlkandidaten und Wahlkandidatinnen gibt, von welchen gewählten Funktionären sie möglicherweise Unterstützung in welcher Form auch immer erfahren. Wobei auch dieser Zweck stark zu hinterfragen ist, sind es doch Kandidatinnen und Kandidaten, deren eigene Leistungen und deren eigene Aussagen selbst schon keine Wahlempfehlungen sind. Es bleibt soher nur mehr ein Grund, diese Site zu erwähnen, wenn die Behörden, deren Auftrag die Exekution von Gesetzen ist, es nicht schaffen können wollen, beispielsweise diese Site nach geltenden Gesetzen zu behandeln, das heißt, es ist an erster Stelle über behördliche Versäumnisse zu berichten, und im Rahmen derartiger Berichte ist es nicht zu vermeiden und soher nicht unangebracht, anzuführen …

„Immer sind Gutbazillen hinderlich“ und stets weiß die „unzensurierte“ Wahrheit Herbert Kickl

Genau, wie es dazu kam, daß dieses eine „Posting“ von einem aus der Kommentarstaffel der unzensurierten Abgeordneten mit dem III. Präsidenten NR an ihrer Spitze  gelöscht wurde. Herbert Kickl muß hier eindeutig unterstützt werden, ebenso Alexander Höferl, der ein feines Gespür dafür hat, was auffällig und was unauffällig ist: mit einem Klick zur Chronologie der unaufgeforderten Löschung eines unerwünschten Kommentars in englischer Sprache

Und gibt es weitere unerwünschte Postings? Jedenfalls scheinen keine unter diesen zu sein, denn es geht in diesen ja lediglich um Essensgewohnheiten, wie gelesen werden kann. Und alle Welt spricht und schreibt gerne über Speisen. Wer will da groß über die Forderung, bestimmte Menschen nicht als Menschen bezeichnen zu dürfen, diskutieren, oder gar, sich empören. Sind Essenszubereitungen doch ein beliebtes und unschuldiges Plauderthema …

Es muß dafür tatsächlich Toleranz aufgebracht werden, zumal auch freiheitliche Intellektuelle verstehen können, die Gewalt gegen Roma und Sinti in Ungarn … Und schließlich,  es kann ja nicht verboten sein, zu fordern, Menschen nicht mehr als Menschen zu bezeichnen. Es wird ja nicht gefordert, solche Gestalten zu verbrennen, wie an anderer Stelle akademisch von besseren Zeiten

Herbert Kickl sagt also die Wahrheit, daß es da keinen Platz für Nazis mehr gibt, wird dieser doch von der herzchristlichen Kommentarstaffel zur Gänze eingenommen …

NS Vielleicht weiß Herbert Kickl auch noch, der so genau weiß, wann was gelöscht wird, ob die Werbung von Alpen-Donau für das von Dr. Martin Graf herausgegebene Schaftbuch eine verkaufsförderliche war?

»Kerndeutsche Männer« schreiben für Dr. Martin Graf, schreibt Alpen Donau, der Bitte nachkommend, für das grafsche Buch zu werben

Noch ein NS Die Blutige Maria, für die Bazillen …, hat, wie schon gelesen werden konnte, Lösungen, die sie ebenfalls Unzensuriert freimütig, aber unauffällig …

Alexander Höferl und die gar sanfte Kommentarstaffel

Isegrim sei zuvor, sagt,

wie in der Tageszeitung „Der Standard“ gelesen werden konnte,

Alexander Höferl, Mitarbeiter vom III. Präsidenten NR,

also bis zu seinen gestern gelöschten Forderungen sei Isegrim nicht …

Isegrim war also derart unauffällig, daß er die Redaktion von Unzensuriert schon mal bitten mußte, mit sanfteren Versionen seiner Ausschwitzungen nicht zu streng zu sein, wie gesehen werden kann, am 21. März 2011.

Sanft genug war der Redaktion wohl beispielsweise der Kommentar vom 10. April 2011 …

Und die Forderungen von Isegrim vom 12. April 2011 wären wohl auch sanft genug gewesen, um veröffentlicht zu bleiben, wäre es nicht medial zur kenntlichen Auffälligkeit …

NS Aber wie die Verhältnisse von Unzensuriert tatsächlich beschaffen sind, darüber gibt Dr. Martin Graf selbst am besten Auskunft, wie dieser Screenprint zusätzlich bestens zeigt: http://graf.unzensuriert.at

O ehrenreich‘ Obrigkeit, was habet Ihr nur schlimm‘ Mitarbeiter

Wollte beinahe ausgerufen werden beim Lesen des Artikels in der aktuellen Ausgabe Tageszeitung „Der Standard“ mit der Überschrift:

Der unverwechselbare Stil der militanten „Stiefel-Nazis“

Es sind ja immer nur die ungewählten Mitarbeiter, die ihre Obrigkeit in Mißkredit bringen, Sorgen bereiten, Empörung herbeischreiben, es sind ja immer nur die ungewählten Mitarbeiter, die derartige Homepages betreiben, Bestellungen tätigen … Es ist ja nicht deren Obrigkeit, die auf einer solchen Homepage etwa selbst schreibt …

Es ist ja, wie nachvollzogen werden kann,  nicht die Homepage der Informationen des 3. NRPräs. Dr. Martin Graf … Deshalb muß ja auch der III. Präsident NR nicht befragt werden, darf seine Obrigkeit nicht mit diesem Niedrigen belästigt werden, trägt doch seine Obrigkeit die Last der Verantwortung für das Volksganze. Sondern der Mitarbeiter, Alexander Höferl, muß Rede und Antwort stehen …

PS Alexander Höferl wird in diesem oben erwähnten Artikel damit zitiert, er habe, sobald er darauf aufmerksam gemacht wurde, umgehend den Kommentar gelöscht. Möglich, daß Alexander Höferl erst am 15. April 2011 darauf aufmerksam gemacht wurde und Zeit fand, er davor (wird wohl für seine Obrigkeit auch andere Arbeiten zu erledigen haben) nicht die Zeit hatte, am 13. April 2011, auf Facebook den Eintrag genau zu diesem Kommentar zu prüfen. Am 14. April 2011 aber wurde die Zeit dafür gefunden, einen Eintrag (wer hat auf diesen aufmerksam gemacht?) umgehend, träfe in diesem Fall tatsächlich mehr zu: umgehend zu löschen. Mehr Zeit war wohl nicht vorhanden, möglicherweise rief Dr. Martin Graf zum Diktat, und so mußten die unmittelbar anschließenden Forderungen von Isegrim veröffentlicht bleiben.

Isegrim sei zuvor auch noch nicht aufgefallen, wird Alexander Höferl ebenfalls in diesem Artikel zitiert. Es sind ja tatsächlich derartig harmlose und herzchristliche Sätze der Kommentarstaffel, daß diese menschgemäß nicht auffallen können, vor allem den unzensurierten Abgeordneten …

„Schluss mit dem Verbotsgesetz“ – ein zu heißer Kommentar?

Für Politik unzensuriert – Information des 3. NRPräs. Dr. Martin Graf, wie gemäß Andreas Mölzer Unzensuriert in der umständlichen Langfassung heißt.

Ob es nun für die unzensurierten Abgeordneten ein zu heißer, ein zu offensichtlicher Kommentar war, oder was für ein Kommentar für sie es auch immer war, darüber will hier nicht spekuliert werden, aber wegen der Vollständigkeit will festgehalten werden, daß diese Forderungen von einem aus deren Kommentarstaffel nun, doch, gelöscht wurde.

Andere Kommentare freilich, die kaum als Meinung zu qualifizieren sind, sondern als ausgeschwitzte Blutrünstigkeit, treten nach wie vor in der Veranstaltung Unzensuriert unter, sozuzusagen, einem präsidialen Ehrenschutz auf, etwa von maximumdesaster, von der Blutigen Maria … Es bedarf möglicherweise noch einiger Zeit, bis die Unzensurierten für sich Begrifflichkeiten eindeutig geklärt haben, was nun weniger Meinung sei, was nun mehr etwa Verhetzung sei, was es aber auch bedeutet, wenn gewisse Kommentare auf der Site eines dritten Nationalratspräsidenten … Es soll hier nicht allzu gedrängt werden, es denkt ein jeder und eine jede in der eigenen naturgegebenen Geschwindigkeit.

NS Nachdem Dr. Martin Graf einer Schaft lebenslänglich verbunden ist, kann die von Heinz-Christian Strache aktuell geäußerte Meinung über Schaften an einem ihm angemessenen Platz, also in einem Nachsatz, erwähnt werden. Der Obmann der FPÖ vergaß zu erwähnen, daß es nicht nur honorige, anständige und zum Teil Parteimitglieder sind, sondern es sind auch freundliche und hilfsbereite Menschen, mindestens so freundliche und hilfsbereite wie die Menschen von Alpen-Donau-Info, weil sie, wie gelesen werden kann, ebenfalls freundlich und hilfsbereit Adressen von Dritten zur leichteren persönlichen Danksagung veröffentlichen.

Abgeordnete stützen Forderungen: „Schluß mit dem Verbotsgesetz“ und …

Wobei Dr. Martin Graf und die anderen Abgeordneten von Unzensuriert es selbstverständlich nicht offen aussprechen beziehungsweise schreiben, sondern einem Kommentator aus deren Kommentarstaffel den dafür notwendigen medialen Platz einräumen.

Zu einem anderen Schluß als zu einem Schulterschluß zwischen Kommentarstaffel und Abgeordnete auch in dieser Forderung kann nicht gekommen werden, wenn, wie gesehen werden kann, beachtet wird, daß Kommentare auf Unzensuriert sehr wohl geprüft werden, und Kommentare auch, wenn als notwendig erachtet, gelöscht werden. In diesem konkreten Beispiel könnte entgegenhalten werden, es handle sich offensichtlich um keinen Kommentar. Dagegen kann eingewendet werden, daß für Dr. Martin Graf nicht jeder Kommentar den Schutz der Meinungsfreiheit verdient, wie dieses hier mit einem Klick aufzurufendes konkrete Beispiel zeigt.

Wenn es dem unzensurierten III. Präsidenten NR und den unzensurierten Abgeordneten seiner Parteischaft als unüberwindbare Hürde erscheint, einen Kommentar mit derartigen Forderungen zu löschen, gäbe es menschgemäß auch die Möglichkeit, mehr noch, gibt es die Notwendigkeit für Abgeordnete und vor allem für einen III. Präsidenten NR, derartige Forderungen wenigstens zu kommentieren, mit richtigstellenden Hinweisen, etwa mit dem, daß nicht sang- und klanglos weggesperrt werde, daß auch ein Gottfried Küssel beispielsweise in der Vergangenheit frühzeitig aus der Haft entlassen, also ein Teil der verhängten Strafe ihm erlassen wurde, und so weiter und so fort.

Die Kommentarstaffel von Abgeordneten fordert für „alle politischen Gefangenen in Österreich“ …

Und zugleich will Schluß gemacht werden mit dem Gesetz, nach dem sich jetzt wohl auch, wieder einmal, beispielsweise ein Gottfried Küssel vor Gericht verantworten wird müssen.

Es muß heute nicht wiederholt werden, was bereits alles dazu geschrieben wurde. Die Abschaffung des Gesetzes wird auf Unzensuriert in einem Kommentar gefordert.

Deshalb werden zur Erinnerung lediglich ein paar Links gelistet,

Dritter Nationalratspräsident

denn sang- und klanglos darf es nicht bleiben, was zwischen Alpen und Donau verbreitet wird, ohne noch breit zu empören, verbreitet auch in der Veranstaltung Unzensuriert, sozusagen unter dem Ehrenschutz von Abgeordneten und III. Präsidenten NR, die von Abertausenden schon besucht wurde, unter deren Besuchern und Besucherinnen, darf mit ziemlicher Sicherheit angenommen werden, waren und sind Funktionäre und Mitglieder von allen österreichischen Parteien, Medienmenschen …, die Wähler und Wählerinnen sind, mit einer immer größeren Bereitschaft, gemäß aktuellen Meinungsumfragen, zwischen Donau und Alpen Parteigenossen zu Abgeordneten zu machen, die dann als Wähler und Wählerinnen im österreichischen Parlament wiederum …

Es will doch nicht, wieder, die Mühe gemacht werden, mehrere Links bereitzustellen zum bequemen Anzeigen. Es reicht der Verweis, Schlagwörter anzuklicken, zum Beispiel Blutige Maria, Kommentarstaffel, Andreas Mölzer, Zur Zeit, Sos