Kleinststaatsoberhaupt Franziskus zu Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan: Männerquote zu einhundert Prozent erfüllt

Papst Franziskus habe im Palast des türkischen Präsidenten, verriet ein Toilettensicherheitswachebeamter, der seinen Namen aus verständlichen Gründen menschgemäß nicht preisgeben und nicht genannt wissen will, im Pissoir bei ihrem gemeinsamen Wasserlassen stolz und zufrieden, auch darüber, mit seinem Strahl ohne fremde Hilfe genau die Mitte des Urinals zu treffen, erklärt, in seinem Staat ist das Dogma der Nicht-Gleichberechtigung von Mann und Frau nach wie vor der Felsen –

Erdogan und Bergoglio - Nichtgleichberechtigung von Mann und FrauPapst Franziskus sei beim Schwärmen über dieses römisch-katholische Staatsdogma der Nicht-Gleichberechtigung von Mann und Frau derart in Erregung geraten, daß sein Strahl dabei nicht nur immer stärker geworden sein soll, sondern er auch damit begonnen habe, mit seinem dickgelben Strahl die Löcher im Urinal für ein Zielschießen zu verwenden, während er dem türkischen Staatspräsidenten mit einem Gefühl der Überlegenheit und auch der Mitleidigkeit die frohe Botschaft verkündet haben soll, daß dieses römisch-katholische Dogma nicht nur in seinem Staat gilt, sondern auch in anderen Staaten unwidersprochen und absolut und sogar freiwillig und gegen deren eigene Gesetze befolgt wird; denn trotz deren beispielsweise arbeitsrechtlichen Gesetzen, die eine Gleichberechtigung von Frau und Mann etwa am Arbeitsplatz vorschreiben, trotz deren Antidiskrimierungsgesetze, die es untersagen, Frauen von Berufen auszuschließen, Frauen ihre freie Berufswahl zu verweigern, Frauen den Zugang zum gesamten Arbeitsmarkt zu sperren. Keiner dieser demokratischen Staaten etwa in Europa wage es, so Papst Franziskus zum türkischen Staatspräsidenten, während er dazu übergegangen sein soll, mit seinem dickgelben Strahl ein Kreuz in das Urinal zu zeichnen, niemand wagt es, dieses Dogma anzutasten und beispielsweise die Anstellung von Priesterinnen zu fordern, oder arbeitsrechtlich die römisch-katholische Kirche wegen Nichtanstellung von Frauen als Pfarrerinnen zu belangen und zu verurteilen.

Der Toilettensicherheitswachebeamte könne, schließlich habe er beruflich bedingt ein hochtrainiertes Gedächtnis, versichern, Papst Franziskus habe wörtlich gesagt: Wahrlich geht es weit über die Nicht-Gleichberechtigung hinaus, die absolute Bevorteilung und Bevorzugung des Mannes vor der Frau ist vollendet, denn die Frau kann niemals eine Führungsposition, nicht einmal die geringste in seinem Reiche einnehmen, und das ist eben dadurch garantiert, daß Frauen bereits der Beruf des Priesters verweigert ist. Die Quote der einhundertprozentigen Nicht-Gleichberechtigung und die einhundertprozentige Bevorrechtung und Bevorzugung des Mannes und die einhundertprozentige Zuweisung der Frau der dienenden Rolle als Ehefrau Christi sind erfüllt ewiglich im Reiche in Christo.

Während dieser missionarischen Rede sei der türkische Staatspräsident ganz still gewesen, krampfhaft soll er bemüht gewesen sein, wenigstens einen Tropfen aus seiner Harnröhre … Erst als Recep Tayyip Erdoğan seinen Besucher aus einem Grätzel von Rom darauf hinweisen habe können, er habe erst vor wenigen Tagen eine mannstarke Rede gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau gehalten, die nicht ihm eingefallen sei, habe er argumentiert, sondern er äußere nur, was seine Natur ihm einsage, die Gleichberechtigung von Mann und Frau sei eben von der Natur nicht vorgesehen, habe er erleichtert aufseufzen können, so der Toilettensicherheitswachebeamte, weil es ihm endlich gelungen sei, wenigstens einen sehr kurzen und sehr dünnen Strahl abzulassen, wobei es ihm aber nicht gelungen sein soll, trotz größter Bemühungen, in eines der Löcher des Urinals zu treffen.

Papst Franziskus, der den erfolglosen und äußerst kurzen Zielschießübungsversuchen des türkischen Staatspräsidenten mitleidig feixend noch zugesehen haben soll, habe der Toilettensicherheitswachebeamte weitererzählt, während er seinen zum Wasserlassen hochgeschobenen Kittel wieder hinuntergelassen habe und die Toilette, ohne noch die Hände zu waschen, bereits verlassend, zwischen Tür und Angelkreuz soll er, der Papst, ihn, den Staatspräsidenten, psalmenreich aufgemuntert haben:

Nicht aber nachlassen, auf daß Allah Dir wahrlich ein Gott wie ich mir ward und ER auch Dich mit dem Dogma der Nichtgleichberechtigung taufet.

FPÖ-NR He Chr Strache: „Was haben religiöse Symbole überhaupt am Arbeitsplatz verloren? Gar nichts!“

Wenn „religiöse Symbole am Arbeitsplatz gar nichts verloren haben“, wie He Chr Strache klar und deutlich feststellt und schreibt, bleibt die Frage, wieso will er dann das Kruzifix in „allen Schuklassen“ …

Das ist die falsche Frage.

Die richtigen Fragen sind:

Weiß NR Strache überhaupt, was ein religiöses Symbol ist?

Weiß NR Strache – was noch entscheidender ist – überhaupt, was ein Arbeitsplatz ist?

Strache - Religiöse Symbole am Arbeitsplatz 24-09-2014

He Chr Strache am 24. September 2014: „… Gar nichts!“

Weiß NR Strache – nicht mehr entscheidend, weil für ihn es nicht mehr wichtig ist, das zu wissen – was eine Schule ist? Auch eine Schule ist ein Arbeitsplatz, nicht nur für Lehrer und Lehrerinnen, sondern genauso für die Schülerinnen und Schüler … Das weithin bekannte Wissen, daß auch die Schule ein Arbeitsplatz ist, ist vielleicht eines, daß NR Strache sich nie angeeignet hat, auch seinerzeit nicht, als er in den Wäldern als junger Mann … Ob die Natur tatsächlich, wie manche meinen, eine Schule sei, darüber kann sein NR-Kamerad Höbart als Erd- und Höhlenexperte mit Bestimmtheit ihm gut die rechte Auskunft …

Und noch viel entscheidender ist die Frage. Wissen Wähler und Wählerinnen überhaupt, wenn Sie die identitäre Gemein-Schaft wählen, wen Sie mit dieser Gemein-Schaft wählen, daß Sie beispielsweise einen NR Strache wählen, der weder Arbeitsplatz noch Symbol noch Schule kennt?

Aber auch dieses Beispiel zeigt wieder einmal, Funktionäre und Funktionärinnen der identitären Gemein-Schaft wissen nur nicht, was sie tun, sie wissen auch nicht, was sie reden. Nicht immer ist es gefährlich oder gar gemeingefährlich, manches ist harmlos, wie das heutige Beispiel, vielleicht auch das nur auf den ersten Blick, aber es ist immer gemeingefährlich, wenn eine solche Gemein-Schaft in einer Regierung sitzt, und beispielsweise Netto und Brutto verwechselt, also sie von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen „mehr Brutto“ will … Wofür? Wer sich an die letzte Bundesregierungsbeteiligung erinnert, kennt die Antwort …

PS Wie in der Collage gesehen werden kann, trat NR Strache mit gekreuzten Holzstückchen auf, von denen er nicht weiß, was sie bedeuten, und noch wer kann gesehen werden, nämlich mit wem er auftritt … Der christliche Herr tritt gerne an einschlägigen Orten auf, und harmlos war die Veranstaltung im Juni 2014 nicht, wie nachgelesen werden kann:

Polizeibegleitschutzmarsch für die Austragung eines Folders mit „nationalsozialistischem Inhalt“

 

Ahnherr des Exorzismus und die Vierfaltigkeit

Jorge Mario Bergoglio, nun weit mehr bekannt unter seinem Pseudonym Papst Franziskus, ist vom Teufel derart besessen, daß er nicht nur vor einigen Monaten den Exorzistenverband offiziell anerkannte, sondern aktuell ein Schreiben verschickte, in dem er die Arbeit der Exorzisten – sind auch Frauen unter den Exorzisten? – zu „Liebe und Offenheit“ umdeutete, also menschgemäß so vorgeht, wie alle vorgehen, wenn sie ihre tatsächlichen dunklen Machenschaften verschleiern wollen, und sich dabei selbst als Edle und Gute auf dem Markt der Falschmünzer …

Papst Franziskus - Wer zu Gott betet - betet auch zum TeufelBei solchen Aussagen fällt in diesen Tagen sofort ein anderer Papst oder Anführer ein, der momentan die hysterische mediale Berichterstattung regiert, der Anführer oder Papst der Wüstengottmordbande – Brüderpäpste der absurdesten Anschauungen, Brüderweitergänger auf den blutigsten Wegen Organisierter Glauben durch die Geschichte der Menschheit. Und Exorzismus ist keine harmlose Handlung, kein Akt der Liebe und Offenheit, sondern … Was und wie abstoßend Exorzismus ist, schildert beispielsweise der Film „Requiem“ von Hans-Christian Schmidt sehr eindringlich. Es ist die filmische Nacherzählung, was einer Frau in den 1970er in Bayern tatsächlich passierte – sie verhungerte, weil zwei Priester an ihr den „Großen Exorzismus“ …

Papst Franziskus - Tod und TeufelÜbrigens, der Exorzismus geht auf das sogenannte Neue Testament zurück, auf das gar so als eines der Liebe dargestellte, treffender, auf dem Markt der Täuscherinnen als eines der Liebe und Nächstenliebe verkaufte … Und das führt direkt dazu, daß eigentlich nicht einem Gott der Dreifaltigkeit weiter gesprochen werden sollte, wenn überhaupt noch von Gott gesprochen werden sollte, sondern von einem Gott der Vierfaltigkeit: Vater Gott, Sohn Gott, Teufel Gott und Slibowitz, der in der Dreifaltigkeit den Markennamen Heiliger Geist … Wird nämlich bedacht, woher – will einmal großzügig den katholischen Erzählungen gefolgt werden – ursprünglich Satan kommt, aus dem Himmel, aus der Familie Gott, und zusätzlich berücksichtigt, daß der erste Weg von Jesus nach seinem Tod in die Hölle war, also zu Satan … Möglicherweise hatte Jesus eine dunkle Ahnung, daß seine Mutter ihn belogen hatte, als sie ihm Gott als seinen Vater nannte, während es tatsächlich der Bruder von Gott war … Und wen sucht ein Kind in äußerster Not und in kaltfeuchter Gruft liegend auf? An wen wendet sich ein verlassenes Kind? An seinen wahren Vater, und so brach Jesus zum Teufel, zu seinem tatsächlichen Vater auf. Weshalb Jesus dann doch wieder seiner Mutter glauben wollte, Gott sei sein Vater, weshalb Jesus dann doch seinen wahren Vater floh, darüber kann nur spekuliert werden, aber in dieser großen Spekulation der Religionen ist das Spekulieren nicht nur nichts Unrechtes, sondern Segnung, Salbung, erste Pflicht …

Weshalb Jesus nicht Satan als seinen Vater offiziell anerkannte? Vielleicht gefiel dem Sohn die Behausung seines wahren Vaters nicht, zu ärmlich, zu schäbig, zu … Vielleicht war es einfach auch Familienräson. Oder Gott, im Haß auf seinen Bruder, lockte den, um es in christlicher Tradition zu sagen, das Bastardl Jesus mit Luxus, ihn als seinen Vater … Und Jesus, ganz verwöhntes Kind, der sich auch mit 33 Jahren von seiner Familie nicht gelöst hatte, entschied sich für den, der ihm mehr bieten konnte … Das wird sich, wie bei Familien üblich, nie ganz klären lassen, etwas bleibt immer im Dunklen, unter irgend einem verschwiegenen Verbrechen leidet jede Familie. Irgend ein Tabu hält jede Familie zusammen, läßt jede Familie untereinander gegeneinander kämpfen, nicht wenige Familien zerbrechen auch an einem Tabu. Das erste Tabu der Familie Gott (die ebenfalls eine aus der Wüste und männerdominierte ist) scheint die Zeugung zu sein, in Unklarheit wird gehalten, wer wessen Vater, wer wessen Sohn und wer wessen Enkel ist. Wer zeugte mit wem all die Engel? Verschleierungsphantasien von Familien sind unendlich. Gut denkbar, daß Teufel zum gefallenen Engel gemacht wurde, um zu verbergen, daß er der Vater Gottes ist …Gott und Teufel also nicht Brüder sind, sondern Teufel Gott zeugte, der irgendwann, wie bei Bauern es heute noch üblich sein soll, seinen alten und nutzlos gewordenen Vater ins Ausgedinge, also in die Hölle schickte, und für diese Abschiebung in ein kärgliches Leben rächte sich Vater Teufel an seinem Sohn Gott und zeugte hinterrücks mit der von Sohn Gott verehrten Maria Jesus, die wiederum Josef hinterging, sich Josef marktschreierisch als Unbefleckte … Das alles muß aber nicht unbedingt weiter im Unklaren bleiben. Es muß bloß ein weiteres Kapitel, oder wie es auch genannt wird, noch ein Evangelium von noch einem Schriftsteller geschrieben werden. Aber welche Schriftstellerin will sich ihren Ruf dadurch noch ruinieren, an einem schlechten Roman weiterzuschreiben …

„Österreich will … Internet nehmen“ – Ein Lachanfall

Als in der Tageszeitung „Kurier“ am 25. Oktober 2014 der Artikel „Österreich will IS-Terroristen die ‚Waffe‘ Internet nehmen“ gelesen wurde, setzte augenblicklich ein schallendes Gelächter ein, das erst heute, 28. Oktober 2014, aufhörte und verhinderte, dazu bereits früher etwas schreiben zu können, denn der ganze Körper wurde von diesem Lachen derart gebeutelt und geschüttelt, daß die Hände drei Tage lang zum Schreiben nicht eingesetzt werden konnten.

Hauptauslöser für diesen Lachanfall war wohl in erster Linie diese Passage aus dem Artikel:

„Kernpunkt der Ideen: Eine Behörden-Hotline zu Google. Wenn vom Innenministerium künftig ein Video gemeldet wird, sollte es in ‚Echtzeit‘ aus dem Netz verschwinden. Google Europa muss mit dem US-Eigentümer zwar noch Details abklären, doch Mikl-Leitner ist zuversichtlich: ‚Durch unser Gespräch konnten wir erreichen, dass in Zukunft terroristische Inhalte noch schneller vom Netz genommen werden. Dazu wird in Kürze eine Zusammenarbeit zwischen dem Innenministerium und Google/YouTube gestartet.‘ Es sollen mit Google Präventionsvideos entwickelt werden, die zielgruppengerecht eingesetzt werden können. Mikl-Leitner: ‚Damit können wir Online-Medien auch zur Deradikalisierung nutzen.“

Österreich will FPÖ Internet nicht nehmenEin recht schöner Erfolg von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. Ihren Erfolg schmälert vielleicht ein wenig der Umstand, daß die Eigentümerin von Google Europe nicht die identitäre Gemein-Schaft ist. Dann hätte sie wohl mit ihren Gesprächen nichts erreicht. Seit dem 14. September 2014 ist auf der gesinnungsgemäß zensierten Website der identitären Gemein-Schaft ein IS-Propagandavideo abrufbar – in „Echtzeit“ seit weit mehr als einem Monat, in „Echtzeit“ auch heute noch, am 28. Oktober 2014. Möglicherweise gab es aber mit der identitären Gemein-Schaft doch schon ebenso erfolgreiche Gespräche, und bespielsweise das Video von den Videos, die in „Echtzeit“ aus dem Netz verschwinden“ sollen, ist zugleich das erste entwickelte „Präventionsvideo“. Wenn eine potentielle Koalitionspartnerin, wie eben die identitäre Gemein-Schaft, der christschwarzen Partei, ein derartiges bereits seit rund eineinhalb Monaten in „Echtzeit“ laufen läßt, kann das menschgemäß nur ein „Präventionsvideo“ sein, das „zielgruppengerecht zur Deradikalisierung“ eingesetzt wird. Die Schreibstaffel und Kommentarstaffel der für die christschwarze Partei hoffnungsreich nächstmöglichen Regierungspartnerin gesinnungsgemäß zensierten Website belegen beinahe täglich den ihren recht ordentlichen Beitrag zur „Deradikalisierung“. In den Artikel vom „Kurier“ wurden dafür ein paar Beispiele montiert. Die gesamten Texte dieser Beispiele können Sie hier nachlesen, wenn Sie etwa nach „Unzensuriert“ oder „Schreibstaffel“ oder „Pro NRW“ oder „He.-Chr. Strache“ oder „Identitäre“ oder „Wiederbeleben des Faschismus“ suchen …

Konversion – Von der Dringlichkeit der Aufklärung 1.0

Sie könnten sagen, es geht hier ein weiteres Mal darum aufzuzeigen, welcher Gesinnung die identitäre Gemein-Schaft anheimgefallen ist, wie auf der Website dieser Partei über Menschen geschrieben wird. Aber darum geht es gar nicht. Auch wenn einer, wie in den Collagen zu lesen ist, aus der Schreibstaffel, am 25. Oktober 2014 Menschen, die er nicht als sogennannte inländische Menschen empfindet, als „Menschenfresser“ bezeichnet. Auch wenn Dieter Nuhr von Franz Dinghofer als „Ratte“ bezeichnet wird. Die Freundlichkeiten der Schreibstaffel der identitären Gemein-Schaft sind allzu bekannt, um darüber noch irgend etwas … An diesem Wochenende ist die Schreibstaffel beinahe friedlich, keine Aufforderung, „Pumpguns aus[zu]teilen“, wie am 21. Oktober 2014 zu lesen war …

FPÖ Unzensuriert MenschenfresserSelbstverständlich kommt es den Treibern und den Treiberinnen dieser Website der identitären Gemein-Schaft nicht in den Sinn, Aufrufe zu bewaffneten Auseinandersetzungen in diesem Land zu löschen, oder wenigstens, nicht unkommentiert zu lasssen. Das ist wohl der Stoff, den beispielsweise He.-Chr. Strache benötigt, um in seinen im fürstlichen Ambiente vorgetragenen Kommentaren vor einem Bürgerkrieg zu warnen, den die Schreibstaffel der identitären Gemein-Schaft seit langem versucht herbeizuschreiben, seit langem sich nach einem solchen sehnt

Und ganz nebenher, daß einer aus der Schreibstaffel sich Franz Dinghofer nennt, ist für diese Website gesinungsgemäß nur folgerichtig. Ist doch der sogenannte historische Franz Dinghofer ein Heiliger der identären Gemein-Schaft, die die Franz-Dinghofer-Medaille verleiht. Gesinnungsgemäß wurde diese Medaille von einem germanischen Künstler gestaltet, von Odin M. Wiesinger …

Aber darum geht es heute gar nicht.

FPÖ Unzensuriert Dieter NuhrDie Aufregung, daß Dieter Nuhr von einem Moslem wegen „Beschimpfung von Bekenntnissen und Religionsgesellschaften“ angezeigt wurde, zeigt bloß eines ein weiteres Mal deutlich, allzu deutlich auf, daß nicht der Islam das Problem ist, sondern die Religionen, die Organisierten Glauben an sich. Wie sehr eine Aufklärung 1.0 dringlich vonnöten ist. Die Meinungsfreiheit etwa ist nicht nur den Organisierten Glauben des Islam bedroht, wie gesinnungsgemäß die Website der identitären Gemein-Schaft schreibt, die Meinungsfreiheit ist durch alle Organisierten Glauben ständig bedroht. Koran oder Bibel, das ist einerlei. Erst vor kurzem hat eine Mutter mit Berufung auf die Bibel es in Österreich geschafft, gegen Yoga in der Schule vorzugehen.

Es darf hier auch daran erinnert werden, daß Gerhard Haderer nicht vor Jahrhunderten wegen eines Jesus-Buches verurteilt wurde, sondern 2005, also vor knapp zehn Jahren.

Es darf auch daran erinnert werden,  daß die Diakonie Wien gegen Manfred Deix wegen einer Karikatur gerichtlich vorgehen wollte, nicht vor Jahrhundert, sondern 2009, also gerade einmal vor fünf Jahren. Und hierzu wollte die Diakonie Wien auch noch das Verbotsgesetz mißbrauchen.

Es darf auch daran erinnert werden, daß in Kroatien nicht Moslems „Bringt sie alle um!“ schrien, sondern Christen und Christinnen, und das nicht vor Jahrhunderten, sondern gerade einmal vor drei Jahren.

Es darf auch daran erinnert werden, daß einer vom Organisierten Glauben der orthodoxen christlichen Kirche nach der Steinigung von Menschen aufrief, ebenfalls nicht vor Jahrhunderten, sondern vor zwei Jahren

Darum geht es tatsächlich. Endlich mit diesem blind aufgescheuchten Reagieren aufzuhören. Endlich das gesamte Problem mit den Organisierten Glauben umfassend anzugehen.

Erzählen nicht gerade die Menschen, die von anderen Organisierten Glauben zum Organisierten Glauben des Islam wechseln, von der grundgelegten Gefährlichkeit der Religionen, von dem Zu- und Hergerichtetsein zur Gewalt?

Darum: Aufklärung 1.0 jetzt!

PS Erheiternd an der Diffamierung von Peter_ auf der Website der identitären Gemein-Schaft, es würden „Menschenfresser eingeschleppt“ werden, ist aber, daß erst vor kurzem über Kannibalismus berichtet wurde, der aber nicht von Angehörigen des Organisierten Glaubens des Islams begangen wurde, sondern von Angehörigen des Organisierten Glaubens des Christentums

PPS Peter_ ist ein anständig fleißig Marschierender aus der Schreibstaffel  der gesinnungsgemäß von der identitären Gemein-Schaft zensierten Website. Er oder sie wartete auch schon mal mit recht förderlichen Lösungen auf

Wiener Abdullah-Blödheitskarussell – Angetrieben von Bandion-Ortner und Schieder

Andreas Schieder zeigt sich schockiert von der „Blödheit“ der ehemaligen Justizministerin und dreht das Wiener Abdullah-Blödheitskarussell weiter, indem er sich blöd stellt, nichts von den „Steuerprivilegien“ gewußt haben zu wollen, und dreht weiter am Wiener Abdullah-Blödheitskarussel, es wollen ihm, Andreas Schieder, immerhin Staatssekretär für Finanzen in der Zeit der Gründung des Abdullah-Zentrums, die „Steuerprivilegien“ nicht klar gewesen sein, und mit dieser seiner Blödstellung dreht er weiter am Abdullah-Blödheitskarussel, indem er damit alle Menschen in Österreich der Blödheit zeiht …

Wer kann in Österreich von einer derartigen Blödheit befallen sein, zu glauben, daß ein genau zur Gründung und Eröffnung des Abdullah-Zentrums amtierender Staatssekretär für Finanzen nichts von den „Steuerprivilegien“ gewußt haben kann, zumal es sich bei diesem Abdullah-Zentrum nicht um eine medial unbeachtete Gründung einer Jausenstation im Hausruck handelte, sondern um eine, wie gesagt wird, höchste Staatsangelegenheit?

Abdullah Zentrum - Privilgien und Immunitäten

Vertrag Abdullah-Zentrum: „Privilegien und Immunitäten“

Sogar hier wurde vor Jahren bereits über die Privilegien geschrieben … Wenn also einer kurz vor der Pension stehenden Person, die bei einer Zeitungspapierzulieferfirma beschäftigt ist, seit Jahren es klar ist, worum es bei diesem Abdullah-Zentrum geht, dann muß ein nun zwar nicht mehr amtierender Staatssekretär für Finanzen und jetzt als eingesetzter Klubobmann einer auch für das Abdullah-Zentrum mitverantwortlichen Regierungspartei …

Und wie lange hat Andreas Schieder gebraucht, um von der „Blödheit“ der ehemaligen Justizministerin endlich schockiert zu sein? Im Grunde, Jahre. Denn vor Jahren gab es von der ehemaligen Justizministerin schon eine Aussage im Zusammenhang mit dem Abdullah-Zentrum, mit dem sie das Abdullah-Blödheitskarussel bereits in Gang setzte, als sie sagte, das Abdullah-Zentrum habe nichts mit Politik … Dann bleibt dafür, daß Andreas Schieder die „Steuerprivilegien“ nicht klar waren, nur noch eine Erklärung …

Und vielleicht noch eine zweite. Er ist Österreicher und soher treuer Anhänger eines Österreichs, für das eines nationsbildend war und weiter nationscharakteristisch ist, nämlich das  Nichts-Gewußt-zu-Haben-und-Nichts-zu-Wissen, genauer: das Als-ob-Nichts… Plötzlich wird wegen einer „Blödheit“ das Abdullah-Zentrum in Frage gestellt, als ob nicht seit jeher gewußt wird, was für ein Staat Saudi-Arabien ist … Wahrscheinlich wird von der höchsten Staatsspitze¹, die vor Jahren den Brief aus Saudi-Arabien im Zusammenhang mit dem Abdullah-Zentrum erhielten … was für einen Brief? wer? wann? Wird vielleicht noch auf der Post liegen … Jetzt wird vielleicht dieser Brief in den Staatskanzleien auftauchen, ja, und dann aber, sofort reagiert …

Zur Nachlese:

Abdullah-Center – The King and Spindelegger

¹ A letter from Saudi Arabia – Where Dialogue Center is simply and democratically called: Secret Police

Headquarters with terror camp of Religions at Vienna?

IS – Saudisches Königshaus und Abdullah-Zentrum in Wien

Der mordende Hilflose in der Wüste

„Menschen sind Scheiße und gehören eigentlich aus unserer freiheitlichen Welt entfernt.“

„Menschen sind Scheiße“. Das schrieb und wiederholt u.v.a.m. Akif Pirinçci. Wofür er nun eine Vorladung erhielt wegen Volksverhetzung. In Deutschland. „Aus unserer freiheitlichen Welt entfernt“ gehörten die Menschen, die ihm „Scheiße“…

Akif Pirinci - Menschen sind Scheiße - aus freiheitlicher Welt entferntUnd die „freiheitliche Welt“ springt Akif Pirinçci selbstverständlich gleich unterstützend und helfend bei. In Österreich. Nicht das erste Mal, wie gelesen werden kann, von He.-Chr. Strache aufwärtsAuf der Website „Unzensuriert“ der identitären Gemeinschaft, deren einzige namentlich ausgewiesene Kolumnistin NR Barbara Rosenkranz ist. Das kann gar nicht oft genug wiederholt werden, diese Kolumnistin wollte einmal Bundespräsidentin in Österreich werden; immerhin rund 15 Prozent wählten 2010 diese Kolumnistin.  Und diese Kolumnistin sitzt nach wie vor im österreichischen Parlament. Was er alles schrieb, um nun eine Vorladung wegen Volksverhetzung zu bekommen, steht ebenfalls in der Collage, ebenso die Schützenhilfe der „Unzensuriert“. Selbstverständlich schreibt sie nicht, worauf dieser Vorwurf der Volksverhetzung basiert. Dafür wird treubrav großspurig nachgeschrieben, seine „Werke“ werden von „Hollywood“  … Nun, es dürfte ein einziges Buch sein, genauer, ein Remake von dem Film „Die Tür“, dessen Grundlage ein Roman von ihm war … Aber es ist nicht das einzige Medium der identitären Gemein-Schaft, das rechte Zuneigung für diesen Menschen mit der aus dem Kloakenfaß gefüllten Hühnerfeder aufbringt, wie hier nachgelesen werden kann. Und stets wird die Wahrheit „aus unserer freiheitlichen Welt entfernt.“

„Aus unserer freiheitlichen Welt entfernt“ – Menschen, die „Scheiße [sind].“ Es kommt wohl nicht von ungefähr, daß Akif Pirinçci ausgerechnet diese Formulierung einfällt: „aus unserer freiheitlichen Welt.“ Auf der Scholle der Freiheitlichen wird auch nichts anderes gekannt, als die Entfernung, die Vertreibung. Lösungen sind das keine. Lösungen zu haben, bedeutet, arbeiten zu müssen, bedeutet, denken zu müssen, bedeutet, umsichtig sein müssen, bedeutet, sich umfassend zu informieren, bedeutet, einen Dialog führen zu müssen. Aber alles, was in der „freiheitlichen Welt“ faul mit „Überlegenheitsgefühl“ möglich ist, ist das, was Akif Pirinçci kann – nichts, nichts außer extrem vulgär zu schimpfen, nichts außer Menschen gegeneinander aufzuhussen. Und wer eine solche Partei wählt, wer in Österreich die freiheitliche Partei wählt, gibt keine Wahlstimme ab, sondern eine Aufhußstimme, bekennt mit seiner oder ihrer Aufhußstimme, an keinen Lösungen, die einer demokratischen und einer zivilisatorisch hochentwickelten Gesellschaft würdig wären, interessiert zu sein, wählt Unlösungen und Schlimmeres noch

PS Um dem Vorwurf gar nicht aufkommen zu lassen, muß klar und deutlich festgehalten werden, es wird hier nicht einmal ein Buchstabe gesetzt, um für den Islam zu sprechen, oder gar für Mohammed, mehr noch, kein Buchstabe wird hier je geschrieben für irgend eine Religion, aber das gesamte Alphabet aufgewendet für eine Aufklärung 1.0

100 Jahre Welt Krieg

In der Schule staunte das Kind, von einem einhundertjährigen Krieg zu hören. Einhundert Jahre, dem Kind unvorstellbar, daß ein Krieg einhundert Jahre dauern kann, das war für das Kind nicht zu verstehen, und auch, daß Menschen einen einhundertjährigen Krieg so einfach hinnehmen

Für Jahrzehnte aber vergaß das Kind, einst in der Schule von einem einhundertjährigen Krieg gelernt zu haben. Vielleicht deshalb, weil ein Leben zu bewältigen war, oder genauer, die einem Leben diktierten Auflagen … Nun, lange schon kein Kind mehr, alt, krank und hinfällig geworden, vor dem letzten Umzug in ein Zimmer ohne Aussicht und wohl auch weiter ohne Bequemlichkeit, ist zu hören – von dem höchsten leitenden Angestellten eines Organisierten Glaubens, ein dritter Weltkrieg sei mit verschiedenen parallel laufenden Konflikten zurzeit im Gange

Mit dieser Definition eines Weltkrieges ist nicht ein dritter Weltkrieg zurzeit im Gange, sondern, die Wahrheit ist,  seit einhundert Jahren ist auf der Welt Krieg. Ununterbrochen, das ist die Wirklichkeit, seit einhundert Jahren …

Seit 100 Jahren auf der Welt KriegWie seltsam kurzsichtig der Blick eines Mannes einer Organisation, die angeblich in Ewigkeiten denkt, und wie weitsichtig sah es ein anderer Mann vor bald einhundert Jahren. Blaise Cendrars war kein Prophet, kein Hellseher, also kein Scharlatan, aber als Schöpfer, als Phantast war sein Blick auf die Welt von einer realistischen Genauigkeit und Weitsichtigkeit, zu dem nur Menschen mit dieser begnadeten Schöpferkraft, Menschen der Phantasie imstande sind, nur wahren Schöpfern von Welten, die keine erfundenen Figuren sind, ist es gegeben, die Wirklichkeit realistisch zu sehen … Und vor seiner Aufzählung der Jahre, der Jahrzehnte, eines ganzen Jahrhunderts ohne Täuschung, ohne Selbsttäuschung und ohne Aussicht auf ein Enden des Mordens, vor diesem bitteren Gedicht, das die Wirklichkeit zu allen ungehört spricht, seit wann der Weltkrieg tatsächlich schon wütet, versteht plötzlich ein Mensch, was er als Kind nicht verstand, bitter, wie leicht unter Menschen ein Krieg einhundert Jahre dauern kann, wie schnell einhundert Jahre Welt im Krieg vergehen, wie leicht einhundert Jahre Krieg auf der Welt in dieser oder jener Region der Welt weggeredet und Leben in Frieden eingeredet werden können.

Es mutet soher auch gar nicht mehr seltsam an, daß der Mann aus einem Grätzel von Rom nur davon redet, es sei zurzeit ein Weltkrieg im Gange. Hätte er die Aufzählung von Blaise Cendrars vorgelesen und gefragt, in welchem Jahr seit 1914 gab es keine kriegerischen Konflikte auf dieser Welt, er hätte die Antwort geben müssen, in jedem Jahr seit 1914 gab es auf der Welt Krieg. Aber das hätte unweigerlich zur Folge haben müssen, daß die Menschen, die ihm in Redipuglia zuhörten, ihn augenblicklich hätten fragen müssen – wo warst du, Adam? Es wäre für ihn peinlich geworden, nicht für ihn als Menschen, sondern für ihn als höchsten Vertreter einer Organisation, vorbei wäre es gewesen,  mit seiner Glaubwürdigkeit, vorbei mit seinem Recht, für den Frieden zu reden, sein Appell für den Frieden in der Sekunde entlarvt als hohles Gerede … Denn. Gab es in den letzten einhundert Jahren einen kriegerischen Konflikt auf dieser Welt, in dem nicht irgend ein Gott in die Schlachten vorgeschickt wurde? Welcher Krieg kam je ohne religiöses Vokabular aus? In welchem Krieg wurden nicht Waffen geweiht? In welchem Krieg wurde nicht um den Sieg gebetet? Irgend ein Gott angefleht, den Feind zu vernichten? Waren nicht Angestellte von Organisierten Glauben mit religiösen Werkzeugen dabei, um die Kampfmoral zu befeuern? Den Kämpfenden das Sterben und Morden leicht zu machen? Ihnen predigend zu flüstern, Blut ist ihrem Gott sein Lieblingsgetränk und wer ihm reichlich davon zu trinken gibt, kann sich seiner Liebe und seinem Wohlgefallen … Dem Mann aus einem Grätzel in Rom wäre als Antwort nur geblieben, zu verstummen, sein Manuskript in den Ausschnitt seines Kleides zu stecken und augenblicklich die Bühne seiner Selbstbeweihräucherung und Werbeveranstaltung für seine Organisation im Eilschritt zu verlassen …

Das Kind versteht nicht, wie ein Krieg einhundert Jahre wüten kann, das ist dem Kind in der Schule noch unvorstellbar. Und nun versteht der alte Mensch nicht, wie kann, nach einhundert Jahren Krieg in der Welt, immer noch auf das Militär gesetzt werden, immer noch so kurzsichtig gedacht werden, das Militär könne irgend etwas dazu beitragen, daß es je heißen könnte, es je eine Aufzählung geben könnte, je ein Gedicht der Wirklichkeit, seit einhundert Jahren auf der Welt Frieden – Weltfrieden, und der Weltfrieden dauert an …

Eines aber weiß der alte Mensch, weder er noch irgend ein anderer Mensch, geht es im Stillstand, in dem bloß das Blut fließt, weiter wie bisher, wird je eine Aufzählung Der Weltfrieden im Vorausschau auf die nächsten einhundert Jahre und schon gar nicht im Jahr 2114 im Rückblick auf einhundert Jahre schreiben können, nur der Vorspruch zu solch einem Gedicht kann geschrieben werden, als unbedingte und prominente Voraussetzung unter vielen Voraussetzungen und Bedingungen dafür, je noch an eine solche Aufzählung nur denken zu können …

Der Weltfrieden

Als der Mensch durch Religionen sich nicht weiter mißbrauchen ließ …

 

 

Was NS-Kriegsverbrecher Alexander Löhr mit dem christlichen Islamgesetz zu tun hat

Alexander Löhr - Sie werden auferstehen

Christengemäße Wahrheit. Zum Generaloberst wurde er erst in der NS-Diktatur. Die NS-Diktatur wird aber vollständig ausgeblendet. Als wäre er nur für die österreichische … Als hätte es nie eine nationalistische Massenmorddiktatur gegeben …

Mit ihm ist ein praktisches und anschauliches Beispiel gegeben, daß die Botschaften des Organisierten Glaubens der römischen-katholischen Kirche über den Vorschriften des demokratischen Staates Österreich steht.

„Dem Verteidigungsministerium indes sind die Hände gebunden, wie es aus dem Büro von Minister Gerald Klug (SPÖ) hieß. Die Kirche schließt zwar direkt an die Stiftskaserne an, allerdings habe man gemäß Konkordat keinerlei Befugnis, etwas zu ändern.“

Die Gedenktafel für einen NS-Kriegsverbrecher¹ ist ein harmloses Beispiel. Aber wer kann garantieren, daß es in Österreich weiter so harmlos beim Ignorieren und Zuwiderhandeln staatlicher Vorschriften bleibt? Religionen sind schlafende Monster, und im Schlaf gebieren Monster allenthalben Ungeheuer …

Die christlich gebundenen Hände des StaatesWährend also der römisch-katholische Entwurf eines neuen Islamgesetzes² von den Gläubigen eines anderen Organisierten Glaubens abverlangen will, sich an die Vorschriften des Staates zu halten, gibt es kein dementsprechendes Gesetz, das von Gläubigen des Organisierten Glaubens des Christentums ebenfalls … Im Gegenteil, mit diesem Organisierten Glauben gibt es einen Vertrag. Ob es ein auf gleicher Augenhöhe abgeschlossener Vertrag³ ist, darf stark bezweifelt werden. Der Staat unterzeichnete diesen wohl knieend … Und vor diesem Organisierten Glauben kniet der österreichische Staat nach wie vor, während das Hauptquartier dieser Organisation in einem Grätzel von Rom in ihrem Katechismus* anweist:

„[d]er Bürger hat die Gewissenspflicht, die Vorschriften der staatlichen Autoritäten nicht zu befolgen, wenn diese Anordnungen den Weisungen des Evangeliums widersprechen.“

Im gottverursachten und gottgetriebenen Allmachtswahn meint also dieser Organisierte Glaube allen Bürgern und den nicht erwähnten Bürgerinnen die Nichtbefolgung staatlicher Vorschriften diktieren zu können, also nicht nur seinen Mitgliedern. Und diese potentielle Gefahr für einen demokratischen Staat, also auch für Österreich, wird in Österreich hingenommen, während zugleich einem anderen Organisierten Glauben …

PS Von einer derartigen Gedenktafel für einen Kriegsverbrecher in einer Kirche zu hören, hat jedoch nicht überrrascht. Es fielen dazu gleich andere sonderliche Dinge ein, die in Kirchen herumliegen, etwa eine Reliquie von Karl Habsburg – ebenfalls im Bereich des österreichischen Bundesheeres. Eine geschichtsverfälschende und gegen die Demokratie gerichtete Tafel auf dem Stephansplatz allerdings wurde entfernt. Aber es dauerte lange, bis endlich erreicht wurde, daß diese Tafel auf dem Stephansplatz endlich entfernt wurde, wie hier ebenfalls nachgelesen werden kann.

PPS Faschistische Denkmäler sind auch dem derzeitigen Papst attraktive Orte für werbewirksame Auftritte

¹ Alexander Löhr

² Islamgesetz

³ Konkordat

* Evangelium – Weisung

Islamgesetz – Ein römisch-katholischer Knüppelentwurf

Der Entwurf zum neuen Islamgesetz enthält Passagen, die es erlauben zu sagen, dieses Islamgesetz wird ein ein römisch-katholisches Knüppelgesetz gegen diese Weltanschauung sein.

Wie allein aus der Zusammenfassung in der Tageszeitung „Die Presse“

Vorrang staatliches Recht. Lehre, Einrichtungen und Gebräuche dürfen nicht im Widerspruch zu gesetzlichen Regelungen stehen. Gleichzeitig ist auch vorgeschrieben, dass eine islamische Religionsgesellschaft eine positive Grundeinstellung gegenüber Staat und Gesellschaft haben muss, es darf auch keine „gesetzwidrige Störung“ des Verhältnisses zu anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften bestehen. Gibt es hier Probleme, kann die Anerkennung auch wieder entzogen werden.“

ersichtlich ist, wird von diesem Organisierten Glauben gesetzlich verlangt werden wollen, was vom Organisierten Glauben der römisch-katholischen Kirche nicht verlangt wird. Ganz im Gegenteil. Der römisch-katholische Katechismus weist die Nichtbefolgung staatlicher Vorschriften an, wenn …, wie nachgelesen werden kann in

Evangelium – Weisung zur Nichtbefolgung staatlicher Vorschriften

Bereits dieser Unterschied im Umgang mit Organisierten Glauben zeigt deutlich auf, wer diesen Entwurf diktierte, es war Gott mit Postadresse Vatikan, Rom, Grätzel I

PS Damit wollte aber in keiner Weise das Wort für einen Organisierten Glauben ergriffen werden. Sondern nur festgestellt werden, was dieser Entwurf ist, ein römisch-katholischer Versuch der Wahrung und Sicherung von Pfründen einer anderen Sekte, nämlich der Leitsekte in diesem Land … Eines ist dieser Entwurf mit Sicherheit nicht, ein Gesetzesentwurf eines säkularen Staates …

Gesetze eines tatsächlichen säkularen Staates sähen wohl entschieden anders aus.