Fragen an Norbert Hofer, den Dritte-Chance-Geschenk-Kandidaten

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Wie durch den obigen Screenprint vom heutigen Tag, 13. Juli 2016, gezeigt werden kann, ist die Verleumdung von einem Bundespräsidentschaftskandidaten nach wie vor zur weiteren Verbreitung veröffentlicht, einschließlich des Hinweises und der bequemen Möglichkeit das hierzu eigens erstellte „Schreiben“ herunterzuladen – somit seit dem 27. Juni 2016 also mehr als zwei Wochen lang schon …

Es hätte durch angenommen werden dürfen, daß durch die äußerst breite Berichterstattung der gutter als auch quality press diese Verleumdung auf FPÖ unzensuriert ebenfalls endlich gelöscht worden ist, wenn das sogar auf der Plattform des Konzerns Facebook möglich war: Was auf Facebook Jaskova löscht, läßt FPÖ unzensuriert veröffentlicht.

Das zeitigte keine Wirkung. Doch eine, allerdings eine perverse: der dieser Verleumdung ausgesetzte Mensch mußte zum medialen Verhör, er mußte beweisen, daß er gesund ist, während die Verantwortlichen, also die Verleumdungstäter und Verleumdungstäterinnen sich diebisch darüber freuen können, daß ihre Verleumdung zum medialen Thema gegen Alexander van der Bellen wurde. Wie bereits darüber am 27. auf den 28. Juni 2016 geschrieben, bleibt die Weigerung, diese Verleumdung zu zitieren, weiter aufrecht. Mit Schrecken muß nach über zwei Wochen festgestellt werden, daß österreichische Medien diese Verleumdung genüßlich ausgebreitet haben: Klassische Medien lassen sogenannte Haß- und Hetzpostings erst so recht gedeihen.

Darüber hinaus wurde Norbert Hofer mit einer E-Mail am 29. Juni 2016 direkt davon in Kenntnis gesetzt: Das untätige „So etwas dulde ich nicht.“ des Norbert Hofer. Diese E-Mail ist Anlaß eine zweite direkt und gleich öffentlich an Norbert Hofer zu senden, zum einen als Erinnerung an den aktuellen Tatbestand der Verleumdung, zum anderen mit Fragen zu diesem FPÖ-Unzensuriert-Kommentator, deren öffentliche Beantwortung durchaus von Interesse sein kann, besonders für Wähler und Wählerinnen. Vielleicht findet sich doch noch ein österreichisches Medium, das Norbert Hofer es nicht so leicht macht, ihn nicht auf die einfachste und bequemste Art in treu und herzige Antworten entläßt.

Gesendet: Mittwoch, 13. Juli 2016 21:28 An: ’norbert.hofer@parlament.gv.at‘ Betreff: Wie ist Ihr Verhältnis zu FPÖ-Unzensuriert-Kommentator Peter_?

Sehr geehrter Herr Hofer,

vorab möchte ich darauf hinweisen, daß es sich bei der neuerlichen E-Mail an Sie um eine öffentliche handelt, die um einige Erläuterungen zum aktuellen Tatbestand der Verleumdung ergänzt wurde, wie Sie lesen können: https://pronoever.com/2016/07/13/welches-verhaeltnis-norbert-hofer-verbindet-sie-mit-fpoe-unzensuriert-kommentator-peter_/.

Nachdem Sie seit der unten angeführten E-Mail schweigend bekundet haben, in dieser Angelegenheit nicht tätig werden zu wollen, muß darauf nicht ein weiteres Mal eingegangen werden. Die Tatsache, daß es auch heute noch am 13. Juli 2016 auf FPÖ unzensuriert veröffentlicht ist, spricht ohnehin für sich, aber nicht für Sie.

Von öffentlichem Interesse allerdings kann es durchaus sein, um sich von einem Kandidaten, dem eine zweite Chance geschenkt wurde, ein Bild machen zu können, sofern das je noch notwendig ist, von Ihnen zu erfahren, immerhin kandidieren Sie für das höchste Staatsamt und nicht für den, auch wenn es den Anschein haben mag, Vorsitz Ihrer Partei, ob Ihnen der FPÖ-Unzensuriert-Kommentator Peter_ persönlich bekannt ist, der das jedenfalls selbst auf FPÖ unzensuriert berichtet: https://pronoever.com/2016/04/13/norbert-hofer-ein-mann-mit-aussergewoehnlichen-faehigkeiten/. Er schreibt davon, Sie beruflich bedingt kennengelernt zu haben. Und wenn das stimmt, ist es von öffentlichem Interesse von Ihnen zu erfahren, was für eine Vorstellung eines beruflichen Verhältnisses zwischen Ihnen und Peter_ besonders Wähler und Wählerinnen machen dürfen. Interessant wäre auch zu erfahren, welche Befugnis es Peter_ erlaubt in der dritten Person Mehrzahl auf FPÖ unzensuriert zu schreiben, und das nicht nur im aktuellen Fall der Verleumdung des Kandidaten, dessen Mitbewerber um das höchste Amt im Staat Sie sind: https://pronoever.com/2016/07/07/was-auf-facebook-jaskova-loescht-laesst-fpoe-unzensuriert-veroeffentlicht/.

Sollten Sie der Meinung sein, Sie wären nicht verantwortlich dafür, was FPÖ unzensuriert veröffentlicht und veröffentlicht läßt, darf darauf verwiesen werden, daß Sie selbst allenthalben beklagen, wie sogenannte Vorfeldorganisationen von anderen Parteien mit Ihnen und Ihrer Familie umgingen und soher von dem Kandidaten, dessen Mitbewerber Sie sind, Verantwortung einmahnen für einen fairen Wahlkampf.

Bei der Gelegenheit auch eine für die Öffentlichkeit nicht uninteressante Frage: Wie stehen Sie beispielsweise zu den seit Jahren auf FPÖ unzensuriert veröffentlicht gelassenen Kommentaren der recht besonderen Geschichtsbetrachtungsart eines Axel Heinzmann?: https://pronoever.com/2016/07/06/fpoe-unzensuriert-der-nationalsozialismus-war-eine-gegenreaktion-darauf/.

Mit freundlichen Grüßen,

NS Ihre Nichtanwort auf die unten angeführte E-Mail wurde als schweigende Zustimmung gewertet, es öffentlich zu machen, da auch eine Nichtantwort und vor allem ein Nichttätigwerden als öffentliches Interesse gesehen werden muß, vor allem bei einem Kandidaten um ein politisches Amt in diesem Staat: https://pronoever.com/2016/07/10/norbert-hofer-untaetiges-so-etwas-dulde-ich-nicht/.

Gesendet: Mittwoch, 29. Juni 2016 20:35 An: ’norbert.hofer@parlament.gv.at‘ Betreff: FPÖ Unzensuriert – Kommentare

Sehr geehrter Herr Hofer, 

nachdem Sie, wie ich heute feststellen durfte, auf beeindruckende Weise irgendwann tätig geworden sind, Sie mir also die Möglichkeiten genommen haben, Ihnen weder auf Facebook noch auf Twitter eine Information in Form eines Postings zu hinterlassen, bin ich gezwungen, Ihnen auf diesem Weg unter Einhaltung aller Schriftverkehrsnormen die Frage zu stellen, ob Sie in der aktuellen Angelegenheit gedenken tätig zu werden.

Dahingehend zu wirken, daß derartige Kommentare, wie das jüngste Beispiel, nicht weiter von FPÖ unzensuriert geduldet werden:

https://pronoever.com/2016/06/28/alexander-van-der-bellen-auf-fpoe-unzensuriert-schamloseste-diffamierung-des-gewaehlten-bundespraesidenten/

Über FPÖ unzensuriert brauche ich Sie wohl nicht zu informieren. Aber sind Sie nicht der Meinung, gerade die Website einer Partei, die Website, die Ihre Pg. Rosenkranz als Kolumnistin führt, hat eine von sich aus größere Verpflichtung, darauf zu achten, was sie veröffentlicht und veröffentlicht läßt? Und haben Sie als stellvertretender Obmann und vor allem als NR Präsident III nicht die Pflicht, dahingehend zu wirken, daß Ihre Website, als dessen Autor Sie eine Zeitlang geführt wurden, gegen solche Kommentare energisch durchgreift? Derartiges zu unterbinden. Und damit ist nicht nur der oben verlinkte aktuelle Fall gemeint.

Mit freundlichen Grüßen,

21 Gedanken zu „Fragen an Norbert Hofer, den Dritte-Chance-Geschenk-Kandidaten

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