Die sehr Freundlichen

Im vorangegangenen Kapitel wurde erzählt, wie das Freundlichsein von No. Hofer sich bei ihm durch seine Inhalte, Reden konkret ausdrückt.

In diesem Kapitel soll, wie versprochen, eingehalten werden, also erzählt werden, gegen wen Norbert Hofer freundlich ist.

Das Versprechen führt gleich schon zum ersten und wohl wichtigsten hoferischen Klüngel. No. Hofer ist „sehr freundlich“, wie es Seb. K. sagt, gegen die Macht:

Was vor der Wahl versprochen worden war, wurde nicht eingehalten. „Viele Standpunkte wurden zugunsten des Machterhalts über Bord geworfen.“

Als „sehr freundlich“, um ein weiteres Mal Seb. K. zu zitieren, tritt No. Hofer auch gegen Pegida auf. Denn. Ihre Anliegen als „berechtigt“ zu bezeichnen und zu verteidigen, ist ein durchaus freundlicher Akt.

Pegida, das patriotische Umfeld der identitären Parlamentspartei. Es ist zusätzlich auch noch das serienehrliche Umfeld jenes Mannes, der bis vor kurzem der formale Chef des No. Hofer war …

Mord und kein Entsetzen von jenen in Österreich, die die „wahre Pegida“ wählen, die mit der „wahren Pegida“ koalieren

Da hätte He.-Chr. Strache No. Hofer im Freundlichsein beinahe den Rang abgelaufen. Aber No. Hofer steht nicht an, wenn es gilt, sich mit den Freundlichsten im Land fotografieren zu lassen.

Freundlich ist No. Hofer auch gegen Dinghofer, Kornblume und …

So freundlich wie No. Hofer ist auch die gesinnungsgemäß zensurierte Website, die einen Franz Dinghofer schreiben läßt, das Freundlichste, was es zur Zeit in Österreich an Geschriebenem …

Diese Website und No. Hofer, auch eine Geschichte des gegenseitigen Freundlichseins.

Freundlich ist No. Hofer auch gegen Badende auf der Mölker Bastei, denen er ergriffen zusieht …

Freundlich ist No. Hofer auch gegen Künstlerinnen, die seine rechte Aufmunterung persönlich empfangen und ihm Geschenke reichen dürfen, ehe sie zu einem Kongreß …

Freundlich ist No. Hofer auch gegen „Spezial-Juristen“ der in Österreich kurz gehabten blaugefleckten und türkisgetupften schwarzen Regierung, die noch wissen, daß ein „Neger“ ein „Neger, ein „Zigeuner“ ein „Zigeuner“, die er sich einlädt, vielleicht auch um über weitere Denkmäler in Österreich …

Freundlich ist No. Hofer auch gegen Entlassene …

… gegen Handel, die Nummer 8 auf der Liste für die Nationalratswahl 19 …

…. freundlich gegen Orbán freundschaftlich

Und bei Kindern, ach bei Kindern, da gibt es kein Halten, gegen Kinder ist nicht allein No. Hofer freundlich, seine ganze Partei von ihm angesteckt, handelt im Parlament gegen Kinder freundlich

Freundlich ist No. Hofer auch gegen alle anderen Parteien in Österreich, wenn er seine Partei nicht besonders hervorhebt, seine Partei nicht über die anderen Parteien stellt, sondern seine Partei in deren Reihe stellt so bescheiden wie kurz als „normale Partei“ …

Aber auch S. K. entdeckt bei Kindern sein tiefstes Freundlichsein … Ein Fischer, heißt es in Rußland, erkennt einen Fischer schon von weitem. Eine Freundliche erkennt einen Freundlichen …

Sie werden vielleicht fragen, was ist dann eigentlich unfreundlich? Um einen Vergleich zu haben zum Freundlichen des No. Hofer: gesinnungsgemäß unfreundlich ist es, wenn eine Zeitung über ein von No. Hofer herausgegebenes Buch schreibt: „So ‚rechtsextrem‘ ist der Inhalt.“

Noch ein hoferisches Archiv, das Archiv des Freundlichseins, nein, nur Teil des Archivs, das von ihm und seiner Partei angelegt, für das die Menschen vor dem 29. September doch einmal, wenigstens vor der Wahl kurz …