Identitäre hadern mit ihrem Orbán, der sie nicht in ihr gelobtes Land läßt

Wie enttäuscht die Identitären, bislang mehr noch unter ihrer offiziellen Bezeichnung FPÖ bekannt, nun von Viktor Orbán sind, konnte heute auf deren Website „Unzensuriert“ gelesen werden. NR Barbara Rosenkranz beispielsweise wird sich wohl nicht mehr so schnell hinreißen lassen, auf dieser Website dem ungarischen Regierungschef Kornblumen zu streuen, wie sie es erst vor kurzem tat, wie gelesen werden kann in

Der Auftrag der NR Barbara Rosenkranz – Kolumnistin der „Unzensuriert“

Das verlorene Paradies der Identitären

„Die Organisation ist Teil und maßgeblicher Förderer der sog. ‚identitären Bewegung‘, einer völkisch, national-sozialistisch ausgerichteten Ideologie, die zwar ‚Respekt vor jeder Nation‘ behauptet und sich als besorgte Bürgerbewegung hinter ‚Globalisierungskritik‘ etc. verkappt, notfalls aber alle Mittel einsetzen will, einschließlich Krieg und Abschaffung von Freiheiten und Menschenrechten, um ihr Ideal vom rassisch-reinen Volk zu erreichen. Die Bewegung ist ein Sud aus ’neuer Rechten‘, extremen Burschenschaftern, verstörten ‚Intellektuellen‘ und organisationslos vagabundierenden Neonazis, die sich nicht mehr so genannt hören mögen. Ihr Geschäft ist das Verbreiten einfacher Antworten einer simplifizierten Parallelwelt gegen die reale, aber eben sehr komplexe Welt, ihre Währung ist die Angst, der Lohn: eine gläubige Gefolgschaft.“

Und was ist der Dank von Viktor Orbán? Bitter müssen heute die Identitären auf ihrer Website klagen: „Orbán-Regime ließ Kongress verbieten“ … Wer nicht recht groß einen „Kongress“ abhalten durfte, das will hier gar nicht besonders behandelt werden. In die Collage ist ein diesbezüglicher Artikel von „Pester Lloyd“ aufgenommen. In der Gegenüberstellung mit der bitteren Klage über die Verhinderung der „Unzensuriert“ wird wieder einmal deutlich und klar, wessen Geist Identitäre recht ausgiebig zusprechen. Und es bleibt wieder einmal unverständlich, wie Menschen in Österreich eine Partei, die sich selbst „als identitäre Partei“ charakterisiert, in diesem Ausmaß wählen können. Identitäre, die der Gesellschaft, wie sie heute gekannt wird, den Krieg erklären, wie es ihr Autor Markus Willinger formuliert, für den sein Buch „Die identitäre Generation“ kein Manifest, sondern eine „Kriegserklärung“ …

Ein Name soll aber stellvertretend doch besonders genannt werden. Nach Ungarn, klagt die identitäre Website, durfte auch nicht Alexander Dugin:

„Die Liste der Vortragenden enthielt bekannte Namen wie den russischen Intellektuellen Alexander Dugin, den amerikanischen Autor Jared Taylor, den jungen österreichischen Autor Markus Willinger, den französischen Identitären Phillippe Vardon und viele andere. Zwei der Hauptredner, der russische Gelehrte Alexander Dugin und der französische Aktivist Phillippe Vardon, wurden in ihren Heimatländern von den dortigen Polizeibehörden kontaktiert und eindringlich darauf hingewiesen, dass sie bei der Einreise nach Ungarn sofort verhaftet und abgeschoben würden.“

Markus Willinger - Kriegserklärung

„Dabei ist dieses Buch weit mehr als nur ein Manifest. Es ist eine Kriegserklärung.“

Das gelobte Land für Identitäre wird nun wohl Österreich nur noch verbleiben und recht vermehrt noch werden. In Österreich wird einem Alexander Dugin, der nicht einmal nach Ungarn darf, ein Palais in der Bundeshauptstadt geöffnet, wo er in Österreich gewählten Mandataren Audienz gewährt, von He.-Chr. Strache aufwärts, wie ebenfalls erst vor kurzem passiert – zum Nachlesen in:

Freiheitliche Gemein-Schaft zu wählen

Bleibt noch die Frage, wie wird das andere Medium der identitären Gemein-Schaft darauf reagieren? Auf diese Vertreibung aus dem bislang gelobten Land? Die ZZ. Es wird wohl für Erich Körner-Lakatos, einem Schreiber der ZZ der identitären Gemein-Schaft, Ungarn wohl kein Vorbild für Österreich mehr sein, vielleicht darf in der nächsten Ausgabe der „Zur Zeit“ von ihm bereits die Empfehlung an Ungarn gelesen werden, Österreich – Vorbild für Ungarn …

„Vorbild für Österreich – Alles was einmal deutsch und echt war“

„Vorbild für Österreich – Alles, was einmal deutsch und echt war“

Zur Zeit - Das Gesagte hält nicht

Es ist tatsächlich das Papier nicht wert, auf dem Freiheitliche irgend etwas ankündigen. Nicht einmal das Einfachste kann von ihnen eingehalten werden, daß die „ZZ“ als „E-Paper“ jetzt auch erhältlich sei.

In der aktuellen Ausgabe 37-2014 der freiheitlichen ZZ ist wieder einmal alles aufgeschrieben, was gegen jedwede Wahl der freiheitlichen Gemein-Schaft spricht.

Es ist nicht einfach das Magazin, über das gesagt werden könnte, es ist ein Produkt der Revisionismus- und Nationalismus-Industrie. Und von daher kann es vergessen und ignoriert werden. In einer Demokratie hat auch das zu Vergessende und das zu Ignorierende seinen Platz. Auch wenn das freiheitliche Magazin zu vergessen ist: von den Inhalten her, von der Gesinnung her. So kann es dennoch nicht ignoriert werden. Denn es ist das Magazin der freiheitlichen Spitzenkameraderie, von He.-Chr. Strache aufwärts. In der aktuellen Ausgabe ist diese vertreten durch Beiträge von NR Christian Höbart und NR Reinhard E. Bösch.

Es könnte gesagt werden, die freiheitlichen Spitzenkameradie mit ihrem Magazin ist zu vergessen. Und dem kann auch zugestimmt werden. Von ihren Inhalten her, von ihrer Gesinnung her. Aber sie kann nicht ignoriert werden. Sie kann nicht ignoriert werden, weil es eben nicht eine sektiererische Kameradie ist, die von höchstens 1,7 Prozent gewählt wird. Sondern es sind zu viele, viel zu viele, denen die freiheitliche Gemein-Schaft als eine wählbare erscheint. Und alles über 1,7 Prozent ist zu viel.

Aber daß die freiheitliche Gemein-Schaft nichts Wählbares anzubieten hat, das belegt wieder und wieder die freiheitliche ZZ, auch mit der aktuellen Ausgabe. Dieses Magazin der freiheitlichen Mandatare und Mandatarinnen.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Alles, was Freiheitliche hierzu zu sagen haben, ist zu vergessen, ist zu ignorieren, aber vor allem, nicht zu wählen.

Das Durchblättern der aktuellen Ausgaben des freiheitlichen Spitzenmagazins bestätigt das wieder eindrücklich in bezug auf alle drei Zeiten.

Vergangenheit

Zur Vergangenheit gibt es in der aktuellen Ausgabe einen Artikel mit der  Überschrift „Der Bromberger Blutsonntag“. Interessant daran wäre nur eines, zu erfahren, wer das Pseudonym Anna Maria Langbauer verwendet. Mehr muß zu einem revisionistischen Artikel, zu einer wieder versuchten Reinwaschung des deutschen reiches nicht geschrieben werden.

Zur Vergangenheit gibt es das Wiederlesungslob für Rudolf Hans Bartsch, auf dessen „Abgesang auf alles, was einmal deutsch und echt war“ und des „schmerzlichen Verlustes deutscher Siedlungsgebiete in der Untersteiermark.“ Zu dem, was über Rudolf Hans Bartsch bereits geschrieben wurde, mußte heute nichts mehr hingefügt werden, und kann nachgelesen werden in Hilferuf der Freiheitlichen: Wählt nicht uns!

Zur Vergangenheit gibt es die „Gedenkfeier für Luis Amplatz“. Auch für die freiheitliche ZZ ein „Freiheitskämpfer“. Vor ein paar Tagen erst hat die freiheitliche „Unzensuriert“ berichtet, über die Arbeit von NR Werner Neubauer, wie gelesen werden kann in Politischer Kampf und Gesinnungsleben für die „Braunen“ von Südtirol.

Gegenwart

Möglicherweise denkt Werner Pfeifer, wenn er das Unwahre wiederholt, wird es wahrer. Daß die von ihm wiederholte Geschichte über eine Pensionistin, die ihre Wohnung … Wie es tatsächlich um diesen Bericht der „Kronen-Zeitung“ bestellt ist, den er in der aktuellen freiheitlichen ZZ weiterverbreitet, auch dazu muß nichts mehr geschrieben werden. Es kann nachgelesen werden in So werden freiheitliche Mandatare mit Steuergeld fürs Hussen teuer bezahlt.

Zukunft

Für Erich Körner-Lakatos ist Viktor Orbán „Vorbild für Österreich“: „Bekämpft den Multikulti-Wahn“. „Will die Einwanderung ganz einstellen.“ „Die Geschichte habe gezeigt, daß nur diejenigen Nationen überleben können, die sich biologisch selbst erhalten können.“ „Was diejenigen anlangt, die faul und ungewaschen in der Hängematte des Sozialstaates dösen, so betont Orbán, er werde von der bisherigen Beschäftigungspolitikk nicht abrücken.“ Erich Körner-Lakatos und Viktor Orbán, zwei profunde Nationenkenner.

Wolfgang Caspart schwefelt wieder einmal etwas zur Demokratie: „Parteipolitiker als Grundübel“: „Das demokratische System Europas erweist als unfähig, die wirklichen Lebensprobleme seiner Völker in den Griff zu bekommen und zu lösen.“ Welches System Wolfgang Caspart vorschwebt, darüber wurde auch schon geschrieben: Freiheitlicher Traum vom elitären Reich. Und in Der teure Philosoph der Freiheitlichen. Ergänzend kann geschrieben werden. Alles was Wolfgang Caspart aktuell über „Parteipolitiker“ schreibt, ist eine genaue und konkrete Beschreibung der freiheitlichen Mandatare und Mandatarinnen. Und das kann nicht überraschen, andere als die von der freiheitlichen Gemein-Schaft wird er nicht so genau und gründlich und aus nächster Nähe kennen. Deshalb darf sein letzter Satz in diesem Sinne abgeändert werden: „Die Kaste der [Freiheitllichen] ist soziologisch überflüssig und könnte ersatzlos gestrichen werden.“

Freiheitliche Gemein-Schaft zu wählen – Nicht mehr als ein Kreuz für ein ZZ-Abo

Das mag für das freiheitliche Quellorgan „Zur Zeit“ gut sein, aber es ist nicht der Sinn einer demokratischen Wahl, weder auf österreichischer noch auf europäischer Ebene, eine Aboverkaufsveranstaltung zu sein.

Eu-Wahl - Freiheitliche AboveranstaltungUnd das zeigt auch wieder ein Blick in die aktuelle Ausgabe der freiheitlichen ZZ … Wer schreibt diesmal? es ist Georg Mayer, freiheitlicher EU-Wahl-Kandidat, Dietmar Holzfeind, freiheitlicher EU-Wahl-Kandidat, Bernhard Tomaschitz, Assistent von einem freiheitlichen EU-Abgeordneten, Wolf-Rüdiger Mölzer, Assistent von einem freiheitlichen EU-Abgeordneten, Andreas Mölzer, EU-Abgeordneter noch bis zum morgigen Sonntag …

Andreas Mölzer, um die geschichtliche Darstellung der „Zur Zeit“ zu bemühen, ist derjenige, der „nach seinem Ausscheiden aus aktiven Politik“ dieses Magazin gründete, und das war bereits 1995, als er aus der „aktiven Politik“ ausschied

Eine Wahl hat den Sinn, Menschen zu wählen, die politisch aktiv sind, die für die Menschen politisch arbeiten, der Auftrag der Wählerinnen und Wähler an sie ist es nicht, eine Zeitung zu machen …

Genaugenommen ist das Kreuz bei der freiheitlichen Gemein-Schaft in einer Wahl die unterzeichnete Einverständniserklärung des Wählers und der Wählerin, nichts zu bekommen, also weder aktive Mandatare und Mandatarinnen noch die „Zur Zeit“ kostenlos und regelmäßig zugesandt zu bekommen.

So unattraktiv und also unwählbar das Angebot der freiheitlichen Gemein-Schaft ist, so unattraktiv und unlesbar ist die freiheitliche „Zur Zeit“. Und das zeigt auch ein Blick in die aktuelle Ausgabe …

Freiheitlicher FlachsWer wird diesmal zur Wiederlesung empfohlen? Es ist Joseph Georg Oberkofler. Wieder einmal Oberkofler. Als könnte dieser von einer Empfehlung zur anderen ein -, was zu ihm einmal geschrieben wurde, muß nicht wiederholt und vor allem nicht ergänzt werden:

Freiheitliche „Zur Zeit“ als Verlautbarungsorgan der österreichischen Bundesregierung – Keine Wahlempfehlung

Zur Zeit - Adolf HitlerUnd wieder einmal, von Adolf Hitler kann nicht und nicht gelassen werden – respektvoll „deutsches Staatsoberhaupt“ genannt, das „findet Gefallen an dem biederen Landpfarrer, legt ihm eine eigenständige Slowakei unter deutschem Schutze nahe.“ Ein recht gutes Wort für Adolf Hitler darf nicht fehlen, und wer könnte das besser formulieren als Erich Körner-Lakatos? Experte für Anstand und Höflichkeit.

Zur Zeit - IdentitäreAber nicht ungerecht werden. Es kommt ZZlern auch die Gegenwart in die Quere. Wenn es gilt, für die „friedlichen Identitären“ sich einzusetzen, Bürgermeister Michael Häupl einen „Großinquisitor“ zu nennen. Das ist verständlich, es ist eine Art von schriftlicher Selbstverteidigung, ist doch die freiheitliche Gemein-Schaft gemäß dem freiheitlichen NR Christian Höbart selbst eine …

 

Giacomo Casanova – Eine Beuverie eines Germanisierers der freiheitlichen ZZ

In der aktuellen Ausgabe der freiheitlichen ZZ findet sich neben der Vorstellung des neuen Leiters NR Wendelin Mölzer und der Empfehlung zur Wiederlesung von Hans Grimm, von einem der honsikschen „Zeugen wider die Gaskammer“ auch eine Causerie von Erich Körner-Lakatos, also eine Plauderei, die aber harmlos zu nennen ist. Wenn darüber hinweggesehen wird, daß sie nicht ohne die freiheitliche Obsession, alles germanisieren zu wollen, auskommt, kann über diese Causerie gelächelt werden.

Erich Körner-Lakatos - Eine Beuverie

Eine „bescheidene Causerie“ von Erich Körner-Lakatos über „Jakobus Neuhaus, das ist bloß das germanisierte Pseudonym für …“

Erich Körner-Lakatos ist ein gebildeter Mann, er weiß nicht nur, was eine Causerie ist, es wird ihm Saint Beuve kein Unbekannter sein, an den er beim Schreiben dieses Wortes  gedacht haben mag, und es wird ihm, Körner-Lakatos dabei durch ihn ganz hell in seiner freiheitlichen Redaktionsstube … Denn diese französische Bezeichnung für eine gebildete Plauderei geht zurück auf Saint Beuve, auf dessen causeries du lundi.

Beim Lesen aber der körnerischen Causerie wurde gedacht, ein Montagstext, und dann der Gedanke, Erich Körner-Lakatos hätte seine Nacherzählung des Lebens von Giacomo Casanova als Bibliothekar in Tschechien nicht eine „bescheidene Causerie“ nennen sollen, treffender wäre es gewesen, sie eine „unbescheidene Beuverie“ zu nennen, also eine Zecherei, oder wie es für die freiheitliche Gemein-Schaft mit ihren Burschenschaften und Mädelschaften in den Kellerbuden noch verstehbarer ist, eine Sauferei.

Das „germanisierte Pseudonym Jakobus Neuhaus“ ist – wen, der die freiheitliche Gemein-Schaft ein wenig kennt, wird es verwundern – natürlich keine Erfindung von Erich Körner Lakatos. Erich Körner-Lakatos könnte es „Stupidedia – Wissen Sie Bescheid? Nein? Wir auch nicht!“ nachgeschrieben haben. Das wäre bei der freiheitlichen Gemein-Schaft sehr naheliegend.

Das Germanisieren aber funktioniert nie und nimmer, wie selbst Germanisierer Erich Körner-Lakatos auch mit seinem eingesetzten Vornamen „Jakobus“ zusätzlich belegt. Mit dem Germanischen allein, auch das beweist Erich Körner-Lakatos, hätte er nicht einmal seine „Causerie“ schreiben können.

Derart harmlos schreibt Erich Körner-Lakatos selten, wie erinnert werden darf, aber auch im Harmlosen ist diese freiheitliche Obsession stets dabei …

Freiheitliche Gemein-Schaft enttäuscht nie – Auch nicht zur Weihnachtszeit

Es soll hartherzige Menschen geben, die in der Adventzeit wenigstens darauf verzichten, hartherzig zu sein. Sogar von rassistischen Menschen wurde schon erzählt, sie hätten zur Weihnachtszeit wenigstens darauf verzichtet, sich rassistisch zu äußern …

Auch zur Weihnachtszeit - Wie immerMit diesen Erzählungen über Menschen, die sich wenigstens einmal im Jahr anders verhalten, wenn auch viele bloß für einen Abend im Dezember, wurde die Weihnachtsausgabe der freiheitlichen ZZ vom 20. Dezember 2013 bis 9. Jänner 2014 aufgeschlagen, in der Erwartung, es werde die Weihnachtsausgabe der freiheitlichen ZZ eine Ausgabe sein, die auskommt, ohne …

Die erste aufgeschlagene Seite der Weihnachtsausgabe läßt auf eine friedliche und herzliche Ausgabe schließen: freiheitliches Spitzenpersonal – von He-Chr. Strache aufwärts – übermittelt Weihnachtsgrüße, auf einer anderen Seite stellt Ing. Norbert Hofer artig die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seines Büros vor …

Die Weihnachtsgrüße des freiheitlichen Spitzenpersonals enthalten auch Wünsche „für einen guten Start ins neue Jahr“, nur die freiheitliche Gemein-Schaft mit ihrer freiheitlichen ZZ starten selbst mit nichts Neuem, sondern setzt mit dem Alten fort, wie auf einer weiteren Seite dann zu lesen ist, wenn E. K. L. über „Südrhodesien“ …

Auch nicht zur Weihnachtszeit – freiheitliche Gemein-Schaft enttäuscht nie, das heißt, sie bestätigt ihre fortwährende Unwählbarkeit …

Freiheitliche „Zur Zeit“ sucht den „größten ungarischen Staatsmann“ und findet im 20. Jahrhundert dafür Miklós Horthy

Michael Spindelegger sagte im Interview, das er der Tageszeitung „Der Standard“ gab, veröffentlicht am 29. November 2013:

„Da muss ich Ihnen sagen, ich weiß es auch nicht, ob ich bleibe oder nicht. Ich weiß derzeit noch nicht, ob wir überhaupt in eine Regierungszusammenarbeit mit der SPÖ gehen.“

Das ist selbstverständlich parteipolitisch motiviertes Geschwefel, verhandlungstaktisches Geplänkel, selbstverständlich wird Michael Spindelegger bleiben, in der Parteipolitik, wohin soll jemand gehen, der vom Kanzler träumt? Zurück in die Bezirkshauptmannschaft Gmünd? Und zugleich ist es ein Offenbarungseid. Aussagen eines Menschen, der, wie Vizekanzler und Parteiobmann und Außenminister und Abgeordneter und Klubobmann und Michael Spindelegger vorgibt, ein ganzes Land entfesseln will, klingen nicht derart unentschieden, wankelhaft, einfallslos …

Ein wenig anders sieht es freilich mit der „Regierungszusammenarbeit“.  Einer, der vom Bundeskanzler träumt, wird kaum auf die harte Bank der Opposition sich setzen wollen. Und welche „Regierungszusammenarbeit“ käme dann noch in Frage, wenn nicht mit der SPÖ? Eine mit den Freiheitlichen … Eine Minderheitsregierung? Möglich, der Obmann der Neos hat ja schon signalisiert, eine christfreiheitlichschwarze Regierung unterstützen zu können. Vielleicht sogar eine Dreier-Koalition? Von der Unterstützung von Freiheitlichen in einer Regierung sind nicht viele Schritte notwendig, um mit Freiheitlichen in einer Regierung zu sitzen.

Und bis die Regierungsfrage in Österreich nicht geklärt ist, muß doch weiter hingewiesen werden, wer die Freiheitlichen in die Regierung holt, holt …

Auskunft darüber gibt im Grunde jede Ausgabe des freiheitlichen Gesinnungsverlautbarungsorganes

Freiheitliche Zur Zeit und Miklos Horthy

Die Verkaufszeilen für Miklós Horthy von Erich Körner-Lakatos selbst auf Haltbarkeit zu vergleichen.

In der aktuellen Ausgabe (48/2013 vom 29. November 2013) wird von Erich Körner-Lakatos ein weiteres Mal versucht, Miklós Horthy als den „größten magyarischen Staatsmann im 20. Jahrhundert“ zu verkaufen. Nehmen Sie sich bitte selbst die Zeit, seine Verkaufszeilen mit den dazu geklebten Artikeln abzugleichen. Sie werden wohl kaum zu einem anderen Schluß kommen können, als zu dem, alles, was Erich Körner-Lakatos schreibt, hält nicht …

Es würde zu lange geraten, Zeile für Zeile hier durchzugehen, aber beispielhaft: Bereits die Unterüberschrift von Erich Körner-Lakatos hält nicht: „Linke Angriffe auf Miklós Horthy gehen weiter“ … Wie gelesen werden kann, wurde die Denkmaleinweihung auch von der ungarischen Regierungspartei Fidesz-MPSZ „scharf kritisiert“ – Fidesz eine linke Partei …

Wesentlich ist aber auch, welche Zeilen Erich Körner-Lakatos nicht schreibt, nämlich diese:

„Im Zusammenhang mit der Denkmalsenthüllung, ausgerichtet von der rechtsradikalen Parlamentspartei Jobbik und dem ihr nahe stehenden, für seine rechtsradikalen Ansichten bekannten reformierten Pfarrer Lorant Hegedüs jr. hat nun der zuständige Kirchenbezirk ein Disziplinarverfahren angestrengt. Zuvor hatte die MSZP den Bischof der Reformierte Kirche in Ungarn, Gusztav Bölcskei, aufgefordert, alles zu unternehmen, damit die Bronzebüste vor der Kirche entfernt wird.“

Und es ist auch nicht zum ersten Mal, daß Erich Körner-Lakatos in der freiheitlichen „ZZ“ versucht, aus der faschistischen Partei der Pfeilkreuzler eine sozialistische … Aber auch das muß nicht ausführlich und also noch einmal geschrieben werden, es kann nachgelesen werden:

Faschistische Partei ist für freiheitlichen ZZler eine sozialistische – Diesmal aber keine Satire von Erich Körner-Lakatos

„Die Presse“ wird für eines freiheitlichen ZZlers revisionistische Geschichtsschreibung

Freiheitliche rühmen in der Zeit des Gedenkens der Novemberpogrome Miklós Horthy

In den aktuellen Verkaufszeilen für Miklós Horthy wirft Erich Körner Lakatos dem Pianisten András Schifff vor: „ein seltener Unsinn“. Nun, was Erich Körner-Lakatos schreibt, ist kein Unsinn, denn es ist alles im Sinne einer Scholleanschauung, die von keiner Regierungsbank aus und in keiner Wahl zustimmungswürdig ist.

„Hier und Jetzt“: Für Björn Clemens eine Hoffnungsträgerin, für Norbert Hofer eine Interviewpartnerin

Die aktuelle Ausgabe der freiheitlichen ZZ empfiehlt einen Autor, der sich selbst wie folgt beschreibt, wenn er für seinen „Heldenroman“ wirbt, wie auf seiner Homepage „Abendbläue“ zu lesen ist:

„Die Rechten, weil sie wissen wollen, was dabei herauskommt, wenn einer der wenigen nach 1945 geborenen Schöngeister, die sich nicht dem Linksextremismus verpflichtet fühlen, zur Feder greift.“

Björn Clemens und das dritte Lager in ÖsterreichWeshalb die freiheitliche ZZ für diesen „Justizroman“ wirbt? Über eine Antwort muß nicht lange nachgedacht werden.

Erstens, weil die freiheitliche ZZ einen recht besonderen Literatur- und Kunstgeschmack, wie hier schon oft berichtet wurde, besitzt, und auch dieser Roman nicht nur ganz nach dem freiheitlichen Geschmack zu sein scheint, sondern auch die Forderung erfüllt, ein gesinnungsstützender und gesinnungsförderlicher Roman für diese Gemein-Schaft zu sein …

Zweitens, der Nächstenliebe verpflichtet, ist es der freiheitlichen ZZ gar nicht anders möglich, als diesen Roman zu besprechen, Dr. Björn Clemens beizustehen. Ist doch Björn Clemens einer „geistigen Bücherverbrennung“ ausgesetzt:

„Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Dr. Björn Clemens hat die Rechtsanwaltskammer Düsseldorf vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht verklagt. Damit will er sie verpflichten lassen, eine Besprechung seines jüngst erschienenen Justizromans ‚Pascal Ormunait‘ in die Publikation ‚Kammermitteilungen‘ aufzunehmen. Darin gibt es eine Rubrik ‚Neues von heimischen Autoren‘, deren Aufnahmekriterien das Buch erfüllt. Dennoch weigert sich sie Kammer, das Buch zu erwähnen. Offensichtlich mißfällt ihr der Inhalt, der sich um die Gesinnungsjustiz zulasten nationaler Deutscher und die schonende Behandlung ausländischer Krimineller rankt. Der Roman entlarvt die Lügen der Multikulti-Apostel und legt schonungslos die Wirklichkeit der gegenwärtigen politischen Justiz dar. Das Totschweigen des Buches entspreche überdies dem selben Ungeist, dem auch die Bücherverbrennung entsprungen sei.“

Drittens, wie kann die freiheitliche ZZ nicht einen Roman empfehlen, von einem Schöngeist, der gegen den an Andreas Mölzer begangenen Verrat sein Wort erhebt? Worin bestand der damalige Verrat von Dieter Stein? In, wie hier nachgelesen werden kann, in seiner Abrenzung von neonazistisch … Aber Dr. Björn Clemens in „Im Schatten des Geziefers – Fehlendes nationales Milieu“ tritt an die Seite von Andreas Mölzer:

„Heute ist das Blatt, dessen Chefredakteur sich nicht zu schade war, im Jahre 2007 öffentlichen Verrat am österreichischen Europaabgeordneten Andreas Mölzer zu verüben, nachdem der zu einer Gesprächsrunde bundesdeutscher Rechtspolitiker nach Straßburg geladen hatte, endgültig zur Jungen Feigheit verkommen.“

Björn Clemens und die Beurteilung von Prozessen

Rechtsanwalt Björn Clemens beurteilt Prozesse: „… verteidigt er in dem nach dem NSU-Verfahren im zweitgrößten politischen Prozess der BRD …“

Viertens, wie kann die freiheitliche ZZ nicht einen Roman empfehlen, von einem Schöngeist, der in seiner Klage über das „fehlende nationale Milieu“ dem „dritten Lager in Österreich“ Komplimente macht, geradeso, als wäre Österreich das Deutschland, das er sich wünschte, als würde ihm Österreich nostalgisch zur Weimarer Republik werden, in der der „NW“ (Abkürzung für „Nationaler Widerstand“)  so gut aufgestellt war, aus dem dann …

„Alles in allem fällt die Bilanz dennoch ernüchternd aus: Verglichen mit der Konsensmasse des staatlich verordneten Antifaschismus und der Unzahl der von ihm subventionierten Radauorganisationen, verglichen mit dem dritten Lager in Österreich, verglichen auch mit den Mitgliederzahlen in Sport- oder Kleingartenvereinen sind es wenige idealistische Einzelkräfte oder Kleinstgruppen, die sich in einer fatalen Situation ehrenwert bemühen, auf dem Posten zu stehen. Sie stehen einsam dort. Anstelle eines nationalen Milieus finden sie die Diaspora einiger Versprengter vor. Fast überflüssig ist zu sagen, daß es vom Nationalen Lager so gut wie keine Querverbindung in ‚die Gesellschaft‘ gibt. Weder Justiz- oder Beamtenapparat, noch der Universitätsbetrieb, noch die Wirtschaft, noch der Sport zeigt Affinitäten zur deutschen Sache. Das ist ein wesentlicher Unterschied etwa zur Weimarer Zeit, in der die nationale Opposition im ganzen Volk verankert war. Böse Zungen sprechen deshalb nicht vom Lager des NW, sondern vom Ghetto. Wie gut es dagegen in der Weimarer Republik aufgestellt war, vermittelt das Werk über die konservative Revolution von Armin Mohler.“

Fünftens, vor allem Jan Ackermeier, der diesen Roman den „österreichischen Lesern“ empfiehlt, wird auch an die Verbindung zur Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland gedacht haben, die auch Björn Clemens … möglicherweise Jan Ackermeier mit ein wenig Unbehagen, mußte er doch seinen Arbeitsplatz damals im Parlament aufgeben, aber die freiheitliche Gemein-Schaft gibt ihm neue Aufgaben

„So gibt es im Sinne des notwendigen Befreiungsnationalismus nur wenige Hoffnungsträger. Zu ihnen gehört die vom nationaldemokratischen Landtagsabgeordneten Arne Schimmer gestalte Zeitschrift ‚Hier und Jetzt‘. Es existiert eine Hand voll Burschenschaften, die ihre Aufgabe, die sie aus den Befreiungskriegen ableiten, ernst nimmt. Das Gros indes gefällt sich darin, bier- und mensurseligen Couleurcarneval zu feiern, während die sozial saturierten Altherrenschaften im Hinblick auf ihre bürgerliche Reputation angstvoll zu verhindern trachten, daß ihre Aktiven die burschenschaftlichen Grundsätze von Ehre, Freiheit und Vaterland in die Tat umsetzen. Um dieses kümmern sich statt dessen Organisationen wie die Junge Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO), die den Dresdner Trauermarsch als zentrale Kundgebung des NW organisiert, die Schlesische Jugend (SJ), und wenige ähnliche Vereinigungen sowie vielleicht ein paar Idealisten aus dem Umfeld der Blauen Narzisse.“

„Hier und Jetzt“ ist für den Schöngeist eine „Hoffnungsträgerin“, und eine „Hoffnungsträgerin des Befreiungsnationalismus“ ist zu adeln, beispielsweise dadurch, ihr ein Interview zu geben, wie es Ing. Norbert Hofer, zurzeitiger III. Präsident NR, schon tat; das wird der „Hoffnungsträgerin“ nun ein enormes Renomee einbringen, einer von der höchsten Staatsspitze des Landes Österreich ist ihr Gesprächspartner …

Sechstens, auch die Satire ist eine verbindende Textsorte zwischen der freiheitlichen ZZ und Björn Clemens … Beinahe könnte geschrieben werden, Erich Körner-Lakatos und Björn Clemens gehen gemeinsam ans Werk, der Satire mit ihren Satiren die Satire auszutreiben … Die Satiren von Erich Körner-Lakatos wurden hier schon ein paar Mal angesprochen, ein Beispiel für das Satirische von Björn Clemens noch zum Abschluß, aus „Der 27. Jänner“:

„Die Übertragung war beendet, die Leinwand wurde dunkel. Der Schülersprecher trat ans Pult. ‚Wir wollen andächtig werden.‘ Nun wurde es ruhig. Man konnte eine Stecknadel fallen hören. In die Stille trat die sonore Stimme des Schuldirektors: ‚Priester unser im Kittel, geheiligt werde Dein Mahnmal, Dein Wort schalle, Dein Wutzorn erbebe, wie im Fernsehn also auch im Reichstag und vergib uns unser Deutschtum wie auch wir verleugnen unser Volk und Land und führe uns nicht in die Freiheit, sondern erhalte uns in der Knechtschaft, denn dein ist das Geld und die Macht und die Hörigkeit in Ewigkeit, Shalom!'“

Siebtens, Björn Clemens schreibt auch Gedichte, seine „Schwarze Fackel“ ist im Aula-Verlag erschienen, und für die freiheitliche ZZ schreibt auch Mag. Martin Pfeiffer, Geschäftsführer von der Aula-Verlag Gesellschaft m.b.H. Bei so vielen schöngeistigen Verbindungen ist eine Roman-Empfehlung ein rechtes Muß …

Es mußte also nicht lange nachgedacht werden, weshalb die freiheitliche ZZ

Besser wäre es, nicht mehr nachdenken zu müssen, weshalb Freiheitliche im und außerhalb des Parlamentes gewählt werden, weshalb dieses Verharren in der Vergangenheit oder, wie die freiheitliche ZZ diesmal selbst in Eigenerkenntnis titelt, diese „Lust am Stillstand“ vielen, zu vielen außerhalb des Parlamentes und einer überwältigenden Mehrheit von 80 Prozent im Parlament als wählbar, als immer noch wählbar …

Freiheitliche rühmen in der Zeit des Gedenkens der Novemberpogrome Miklós Horthy

Ach, wen und vor allem was könnten Freiheitliche noch alles rühmen, gäbe es das Verbotsgesetz nicht mehr, gegen das Freiheitliche allenthalben von niedrigster und höchster Stelle aus das Wort führen, das sie mit ihrer Sorge um die Meinungsfreiheit kleiden … Möglicherweise fänden sie, die Freiheitlichen, mehr Verständnis für ihr gesinnungstreues Anliegen, das Verbotsgesetz abschaffen zu wollen, wären also dann damit vielleicht sogar erfolgreich, wenn sie sagten, worum es ihnen tatsächlich geht. Sie möchten ja nur mit brennenden Herzen loben und rühmen, das, was einmal war, sie wollen nur jene unschuldig loben und rühmen, die ihnen vorbildhaft …

Zur Zeit rühmt HorthyAch, wen und vor allem was alles könnten Freiheitliche loben und rühmen, dann endlich im eigenen Lande, auf ihrer, wie es im hoferischen Gemein-Schaftsprogramm heißt, deutschen Kultur- und Sprachscholle, ohne bange Blicke auf …, beispielsweise auch oder gerade in einer Woche, in der andere der Novemberpogrome gedenken, wenn es … Aber so bleibt ihnen nur eines, davon zu schweigen, worüber andere reden, und mit großen und sehnsuchtsvollen Augen gen Ungarn zu blicken, wo Denkmäler jenen errichtet werden, die … Wie eben Miklós Horthy, dem die freiheitliche ZZ in ihrer Ausgabe vom 8. November bis 14. November 2013 ein Artikeldenkmal

Eine Rune auf der 21er Theke – Eine Runde Bauernhaus – Parlament

Beinahe hätte vom dem heutigen Tag gesagt werden können, es ist ein schöner Tag gewesen, weil nichts geschrieben hätte werden können, da kein geeignetes und also klares Bild von der Rune, wie diese im Fernsehen zu sehen war, von den Filmberichten zu ziehen gewesen ist, von der Rune auf der Theke im Bauernhaus im Oberösterreichischen, in dem der Verein Objekt 21 …

Runen aus OberösterreichAls die Suche schon abgebrochen werden wollte mit dem freudigen Ausruf, es ist ein schöner Tag gewesen, wird dummerweise rfjwatch noch aufgerufen, und was ist dort klar und deutlich zu sehen – die Rune auf der 21er Theke

Enttäuscht darüber, daß es kein schöner Tag gewesen sein wird, will bloß noch festgehalten werden, daß Runen in bestimmten Kreisen nicht unbeliebt sind, und wie es scheint, besonders im Oberösterreichischen, die einen schmücken ihre Theke und ihre Haut mit Runen, ein Dritter wiederum signiert seine Bilder, die er als Geschenk in das österreichische Parlament trägt oder von anderen, etwa von He.-Chr. Strache verschenkt werden …

Damit die Runen nicht die Träume mißraten lassen, sich schnell noch erinnern, was bereits über Runen hier geschrieben wurde, wie beim direkten Ansprechen darauf reagiert wird, ob im Gerichtssaal, ob in einer Zeitung – stets das gleiche Muster, es ist nicht, was es ist, es wird nichts gewußt, Ahnungslosigkeit über Ahnungslosigkeit, Unschuldigkeit über Unschuldigkeit, alles nur Unterstellungen und so weiter und so fort …

Runen - Who makes the nazisAch, sollen doch die Träume mißraten, schlimmer als im Wachen kann es nicht werden, wird gedacht, als die Tyr-Rune aus dem Bericht über den 21er Prozeß zum Odin-Wiesinger-Cover der „Tyr“-Ausgabe führt und diese Publikation zu „Who makes the Nazis?“, und beschlossen, schlafen zu gehen …

Und beim Hinübergleiten in den Schlaf ein beruhigender Gedanke, Norbert Hofer hört Bach, verbreitet er, und nicht beispielsweise … Und der Traum, entgegen den Befürchtungen, ein angnehmer, bekräftigt dieser doch, Odin Wiesinger ist mit der Marko Germania Pinkafeld, dessen Ehrenmitglied Norbert Hofer ist, befreundet, aber das heißt nicht, daß Norbert Hofer mit Odin … Unangenehm wird es im Traum dann aber doch, weil eine Reise durch die eigene Schreibe anzutreten ist, die Route ausgewählt nach Stichworten Rune, Wiesinger, Graf, Parlament, Abgeordnete, Schreibstaffel, Satire … SpindeleggerMölzerHe.-Chr. … Hofa

NS In der freiheitlichen ZZ versuchte E. K. L. einmal für Odin Wiesinger wegzuschreiben, daß dieser Runen für sein Logo verwende … Übrigens, für die freiheitliche ZZ schreibt auch Norbert Hofer, der nun von einem der höchsten österreichischen Staatsämter aus das Verbotsgesetz -, ach ja, es solle doch nicht, argumentiert Norbert Hofer, verboten sein, etwas Dummes zu sagen. Ist es auch nicht. Sie werden das bestätigen können, Herr Hofer. Im Bauernhaus. Da ist es ja beispielsweise nicht bei Dummheiten geblieben, wie die Verurteilungen …

Lehren Sie, Erich Körner-Lakatos, Norbert Hofer zusätzlich in Privatstunden keine Geschichte

Denn Norbert Hofer könnte sich mit Ihren Geschichtsdeutungen vielleicht schon bei seiner Antrittsrede im Parlament eine recht ordentliche Blöße geben, weil er möglicherweise – falls er am 29. Oktober 2013 zum Dritten Nationalratspräsidenten gewählt werden sollte -, für diesen Fall meinen könnte, sich in dieses hohe Staatsamt auch geschichtskundig und wenigstens binational einführen zu müssen …

Es darf ohnehin angenommen werden, daß Norbert Hofer nicht nur für die freiheitliche ZZ schreibt, sondern diese auch liest – seine federführende Hand für das Programm und für das Handbuch der freiheitlichen Gemein-Schaft unterstützen durchaus diese Annahme …

Weshalb Sie, Erich Körner-Lakatos, keine Geschichte lehren sollen? Nun, die wenigen Gegenüberstellungen zu Ihren Zeilen „Lernen S‘ Geschichte, Herr Deutsch!“ reichen als Erklärung hierfür wohl aus. Es mag gar nicht darauf eingegangen werden, auf Ihre Sicht der Geschichte, auf Ihre Freundlichkeiten für Miklós Horthy

Erich Körner-Lakatos - Keine Geschichte lehren

Lehren Sie keine Geschichte …

Eines aber muß berichtigt werden, es wurde Ihnen mehr als dreimal attestiert, einen großen Lernbedarf in bezug auf Satire zu haben. Es war ein Fehler, zu meinen, Sie versuchen sich als Satiriker, weil eben diese Ihre Zeilen je unter der dem Titel „Satire“ veröffentlicht werden … Sie schreiben lediglich Ihre Zeilen unter dem Schutz der Satire, und Sie selbst werden recht gut wissen, weshalb Sie unter dem Schutz der Satire Ihre Zeilen schreiben müssen …