Arabella Kiesbauer schmiert Visionshonig um den Trachtenbart

 

Arabella Kiesbauer schmiert Honig um den Bart

Nun erzählt Arabella Kiesbauer in einem Video zur Unterstützung von flic de pays, weshalb sie Seb…

Es fallen dabei so Wörter wie „Vision“, „Veränderung“, „unsere letzte Chance“ und vor allem „Marschrichtung“ – zur Bekräftigung ballt sie dabei auch schon mal beide Hände zu Fäusten … mit geballten Fäusten für den „sozialen Frieden“, für das „Zusammenleben“ …

Es wird zwar nicht gewußt, wohin der Marsch geht, aber die Hauptsache ist doch, zu marschieren. Das ist unrichtig, es wird gewußt, in welche Richtung der Marsch geht, mit Seb… Arabella Kiesbauer weiß es vielleicht nicht, will es vielleicht nicht wissen, oder vielleicht, gefällt ihr dieser Marsch recht …

Zum Marschieren gehört auch der Marsch, die Tracht. Vielleicht hat Arabella Kiesbauer zu viele Märsche in den letzten Jahren gehört, zu viele Dirndln getragen … Tracht und Blasmusik zehren das Urteilsvermögen rasch auf, und so wird es erklärlich, „Vision“, „Veränderung“, „sozialen Frieden“ in Verbindung zu bringen mit Seb…

Unweigerlich fällt dazu die Novelle von Gottfried Keller ein, der Titel als Stehsatz: „Kleider machen Leute“ … Kleider machen nicht nur Leute, Kleider verändern der Leute Denke … Vielleicht erklärt das die große Ablehnung der Tracht von den Menschen, die dem Organisierten Glauben Islam zugeschlagen werden, weil eben um die schädliche Wirkung der Alpenburka gewußt wird.

Ihr Visionsseb… hat vor wenigen Tagen davon gesprochen, es würden sich in Wien „Menschen in ihren eigenen Gassen etwas fremd fühlen“ … Es ist tatsächlich befremdlich, immer mehr Alpenburkas in der Stadt, von der behauptet wird, eine Großstadt zu sein, zu sehen …

Wenn der Marsch so fortgesetzt wird, wird bald nicht einmal mehr behauptet werden können, Wien sei eine Großstadt …

… sondern Wies’n, für die Blaskapellen aus dem Tirolerischen exklusiv zum Aufspielen verpflichtet werden, mit dem Auftrag, den Umzug mit dem „Standschützenmarsch“ zu eröffnen …

Österreichische Volkskultur

Mit welchen Wörtern Arabella Kiesbauer wohl die Bilder von Tanja Playner gewürdigt hat? Ebenso profund? Wie die Malerin schon Hofer und

das offene Ohr von Seb…

 

Rot-Blau-Schwarz am 15.10.2017 zu wählen, heißt, Demokratie der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zu wählen.

Auch wenn massenmedial nichts anderes mehr gehämmert wird, nichts anderes mehr im Massenmittelpunkt steht als Rot, Blau und Schwarz, von nichts anderem mehr massenweise gesprochen wird, ob es einen roten, ob es einen schwarzen Mann als Kanzler nach dem 15. Oktober 2017 geben wird, und wie wird es die feudal-christliche Partei mit den Blauen, wie wird es die sozialdemokratische Partei mit den Blauen halten, muß gesagt werden, das alles ist zu vergessen.

Das alles ist ohne Belang. Das ist diesmal, wie nie zuvor, nicht die entscheidende, nicht die wichtige Wahlfrage.

Was tatsächlich am 15. Oktober 2017 gewählt wird, das ist die entscheidende und wichtige Frage: werden Sie die Dreifaltigkeitsdemokratie der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts wählen?

Österreich auf dem Weg zur Demokratie der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts.png

Und wenn es tatsächlich dazu kommt, wie es die von einer Massenumsonst heute, am 29. September 2017, veröffentlichte Umfrage nahelegt, daß nach dem 15. Oktober 2017 tatsächlich wieder, wie in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, nur drei Parteien im Parlament vertreten sein werden, also die drei Parteien mit den Farben rot, blau und schwarz, dann kann tatsächlich von einer Richtungsänderung, von einer Veränderung, von einer Wende in Österreich gesprochen werden. Von einer Änderung in Richtung 60er Jahre des letzten Jahrhunderts, von einer Veränderung zurück in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts, einer Wende in die tiefste Vergangenheit. Dagegen ist das Geschwefel von den drei Parteien mit den Farben rot, schwarz und blau von Veränderung, Wende, Richtungsänderung tatsächlich nichts anderes als ein, wie es in Österreich und vor allem in Wien heißt, Lercherlschas.

Zwei Wochen vor der Nationalratswahl schreibt der Chefredakteur dieser Massenumsonst zur veröffentlichten Umfrage:

„Gut möglich, dass Österreich nach dem 15. Oktober 2017 ein Parlament aus nur mehr drei Parteien hat. Ich glaube das nicht (Neos, Grüne schaffen es), aber man wird sich noch wundern, was in diesem Land alles möglich ist.“

Nachdem massenmedial vor allem in diesem Jahr alles unternommen wurde, um ein Dreiparteienparlament herbeizuschreiben, soll jetzt wohl ein wenig beruhigt werden, aber nicht davon abgebracht werden, ausschließlich die Parteien mit den Farben rot, blau und schwarz zu wählen. Damit das Parlament aber nach dem 15. Oktober 2017 nicht zu einem blau-schwarz-roten Parlament der 60er des letzten Jahrhunderts zurückgebaut wird, müssen die anderen kandidierenden Parteien massiv gewählt werden, nicht also die Parteien mit den Farben rot, blau und schwarz, wobei zur Farbe blau auch die mit Barbara Rosenkranz zu zählen ist.

Diese Vielfaltverdrängungsberichterstattung zugunsten von den drei Parteien mit den Farben rot, schwarz und blau ist in Österreich nicht nur der gutter press vorbehalten, auch Qualitätszeitungen aber eben österreichischen Zuschnitts haben es allenthalben nicht verabsäumt, beispielsweise die Grünen als eine unwählbare Partei hinzustellen, genauso, als wäre diese um keinen Deut besser oder ebenso schlimm wie die FPÖ. Mit nahezu christlicher Mittelalterhärte werden innerparteiliche Turbulenzen der Grünen zu unverzeihbaren Todsünden erklärt, die nur mit Unwählbarkeit gebüßt werden können, während …

Vor dieser Wahl stehen die Menschen am 15. Oktober 2017 tatsächlich, wollen Sie mit rot und blau und schwarz zurück in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts oder …

Es ist eine Wiederholung, das wird gewußt, das alles wurde bereits geschrieben, aber es ist eine notwendige Wiederholung, und es ist bis zum 15. Oktober 2017 ständig zu wiederholen, von vielen zu wiederholen, aufzurufen: das Parlament nicht zur Dreifaltigkeit der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts verkommen lassen:

Nationalratswahl in Österreich am 15. Oktober 2017 – Kein Zurück zum Dreiparteienparlament, keine Rückwahl zur Dreiparteiendemokratie der 1960er Jahre!

Folge 4: Nationalratswahl 15.10.2017 in Österreich – Nicht die 1960er wählen!

Folge 1: Wahlen in Österreich, Nationalratswahl 15. Oktober 2017: Von der politischen Vielfalt und der medialen Wirklichkeitsarmut.

Wenn Sie die Armut einer Dreifaltigkeitsdemokratie, wie diese in den 60er Jahren des  letzten Jahrhunderts herrschte, nicht wiederauferstehen lassen wollen, wenn Sie nicht in den Schwitzkasten der Dreifaltigkeit der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts genommen werden wollen, dann müssen Sie dafür am 15. Oktober 2017 Sorge tragen, Verantwortung übernehmen, daß es ein starkes Parlament der Vielfalt gibt. Endlich einen Ausbau der parlamentarischen Vielfalt gibt. Es ist ohnehin für eine Demokratie eine äußerst bescheidene Vielfalt, die es bisher in Österreich gab, wenigstens seit Mitte der 1980er Jahre. Und diese bescheidene parlamentarische Vielfalt ist nun enorm gefährdet …

PS Sollten Sie aus eigenem Erleben die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts nicht kennen, ist es nun eine gute Gelegenheit, beispielsweise ihre Eltern zu fragen, wie es vor einem halben Jahrhundert in Österreich war, mit diesem parteienarmen Parlament,  wie es sich spießrutenlaufgemäß lebte, in diesem von diesen drei Parteien mit den Farben schwarz, rot und blau beherrschten Land.

#NRW17

Recht kurzes Experiment: Wählende kippen feudal-christliches Flic-Programm Friß und brenn! bereits am 15. Oktober 2017

Dies nur zu Ergänzung zum Kapitel ÖVP mit Flic: Jetzt und immer nie! … Was einem Fernsehsender billig und also leicht fiel, sollte Wählerinnen und Wählern recht und ebenso leicht fallen. Am 15. Oktober 2017. Ein Programm schon rechtzeitig zu kippen, ehe es also je im Parlament und am Ballhausplatz auf Sendung gehen kann.

Denn. Dieses Programm „Jetzt. Oder nie!“ kann Ihnen nur schlechte Werte bringen, für Sie sind keine Gewinnquoten in dieses Programm geschrieben. Ein Programm, das auch heißen könnte: Friß und brenn!

Panik kurz - Jetzt oder nie gekippt

 

ÖVP mit Kurz: Jetzt und immer nie!

ÖVP mit Sebastian Kurz - Jetzt und immer nie

Im fellnerischen Wahlzirkus mit dem Obmann der identitären Parlamentspartei und dem Flic der feudal-christlichen Partei sagte Sebastian Kurz:

„steuerreform …  bin dafür daß wir … in österreich nicht der dumme  …  ein land … muß damit rechnen das am ende vor allem bei den sozial schwachen gespart werden muß …“

Sebastian Kurz, Flic der feudal-christlichen Partei: „Am Ende bei den sozial Schwachen gespart werden muß.“

Und nehmen Sie dieses Versprechen, sein Versprechen als Versprecher auch aus dieser Wahlveranstaltung noch dazu: „Mehr Steuern zahlen.“ Dann wissen Sie, wer für die ÖVP mit Sebastian Kurz in diesem Land der und die „Dumme“ werden soll, genauer, bleiben soll und muß. Es ist kein großes Rätsel. Die richtige Antwort schnell gegeben. Nur ein Hinweis, eine Antwort schließt sich aus: ÖVP, Kurz und Menschen mit Millioneneinkommen …

Bei seinem Versprecher mit „mehr Steuer zahlen“ ging es um Entlastung von Menschen mit mittleren und kleinen Einkommen, wie Sie nachlesen können: Flic Kurz.

„Am Ende bei den sozial Schwachen gespart werden muß.“ Das ist aber auch keine Idee von Flic Kurz. Oder gar etwas Neues von dem nunmehrigen Flic. Es ist bloß aus den christlich-feudalen Opas uralten Kochbüchern.

Jetzt oder nie - jetzt und immer nie - övp mit sebastian kurz

Es reicht bei der ÖVP auch mit einem Flic Kurz nicht einmal zu neuen Sprüchen auf den Plakaten. Wie auch dieses Plakatspruchbeispiel „Jetzt. Oder Nie!“ ein weiteres Mal …

Wie Sie in der Collage lesen können, ist das ein Spruch von einer Sendung von irgendeinem Sender. Durchaus passend zum Flic. Parteipolitik nicht einmal mehr als Parteipolitik, sondern Video. „Ein 100-Tage-Experiment“ … Das ist eine gute Vorlage für den 15. Oktober 2017, für die Nationalratswahl. Einfach zu sagen: Okay, das sei eine 100-Tage-Flic-Gaude gewesen, und dann anders zu wählen, ganz nach dem Volksmund:

Davor lieber eine schlechte Gaude, als dann schlecht gewählt. 

Zu dem von der ÖVP mit Flic Kurz abgekupferten Sendungsspruch am 15. Oktober 2107 einfach durch die Wahl von anderen Kandidatinnen und Kandidaten die Antwort geben:

ÖVP mit Flic Kurz – Jetzt und immer: Nie!

 

Besser schlecht übersetzt, als schlecht gewählt.

Un flic - Besser schlecht übersetzt als schlecht gewählt

In der fellnerischen Wahlveranstaltung sprach Sebastian Kurz nicht wenig oft von sich als „Chef“.

Hans C. Blumenberg fand in seiner Filmbesprechung „Räuber gleich Gendarm“ die deutsche Übersetzung von „Un flic“ mit „Der Chef“ eine schlechte.

Es ist keine schlechte, „Chef“ mit „Flic“ zu übersetzen. Ganz nach altem Volksmund:

Besser schlecht übersetzt, als schlecht gewählt.

Interessant an dieser Wahlveranstaltung mit den Kandidaten von der ÖVP und der identitären Parlamentspartei waren die Versprecher von dem Flic.

Besonders einer seiner Versprecher ist herauszustreichen.

Als es um die Entlastung von Menschen mit mittleren und kleinen Einkommen ging, versprach sich Kurz. Sie werden, versprach sich Kurz, „mehr Steuern zahlen“. Er besserte rasch aus auf „weniger“. Aber sein Versprechen „mehr Steuern zahlen“ offenbart doch, was von ihm zu erwarten ist, entspricht mehr seinen Ansagen (und der jahrzehntelangen Praxis seiner ihn christlich-feudal ausgetragenen Partei), die mögen einen Alexander Gauland in seinem fernen Deutschland im nahen Deutschland bewegen, Sebastian Kurz gut zu finden, aber sonst …

Diesen Versprecher von Kurz, vor allem dieses Versprechen sollte unbedingt nicht vergessen werden, bis zum 15. Oktober 2017. So besehen sind solche Veranstaltungen im Fernsehen, sogar die mit Wolfgang Fellner, nicht ganz unnütz.

Besser schlecht übersetzt, als schlecht gewählt.

Die Rückübersetzung von „Chef“ in das Französische ist auch dem geschuldet, daß nicht wenige in Österreich davon schreiben, wohl um Kurz zu schmeicheln, Macron und Kurz ähneln einander, Vergleiche bemühen, die wohl Kurz in ein recht gutes Licht … tatsächlich aber ist es ein verzerrter Vergleich.

Emmanuel Macron gründete eine Partei, Sebastian Kurz nicht. Bei Macron wird von einer Bewegung gesprochen. Kurz spricht von einer Bewegung. Mit größter Nachsicht könnte gesagt werden, Kurzens Bewegung ist eine halbe Bewegung – eine halbe Bewegung aber ist Null-Bewegung. Halbe Kraft ist null Kraft, heißt es schon in einem Theaterstück von einem zeitgenössischen Schriftsteller, und genauso verhält es sich mit einer halben Bewegung. Halbe Bewegung ist null Bewegung.

Was sonst noch zu „Chef“ einfällt. Es gibt viele Vermutungen darüber, über die Herkunft des Wortes „flic“, was der Hintergrund von „flic“ ist. Von „Fliege“ ist die Rede, auch von „Nationalgardist“, im Duden wird es hergeleitet von „Flick“: „Knabe“.

Das ist nicht uncharmant, die Herleitung von „Flick“. Es hat etwas Zutreffendes: Sebastian Kurz möchte flicken. Eine Hose etwas flicken, das kann in der Not auch ein Mann mit ungeübten Händen für das Nähen, also ein Mann im traditionellen Verständnis wohl auch eines Sebastian Kurz. Eine neue Hose aber nähen, das kann er nicht. Hierzu bedarf es mehr, sehr viel mehr, als nur einmal sich vorzunehmen, ein Löchlein mit einem Fleck …

Besser schlecht übersetzt, als schlecht gewählt.

„Flic“ wird zumeist mit „Bulle“ übersetzt. Eine Übersetzung, die auf Sebastian Kurz nicht zutrifft. So dünn, so schmächtig er ist. An einen ganzen Bullen läßt er nicht denken, an einen halben Bullen vielleicht, aber ein halber Bulle …

Wie oft Sebastian Kurz in dieser Veranstaltung sich selber „Chef“ nannte.

Diese Eigenbezeichnung von ihm offenbart auch seinen gesamten Zugang zur Demokratie. Ein Zugang, den sonst niemand mehr als einen direkten zur Demokratie …

Das ist das eine.

Das andere ist.

Wer sich selbst ständig als „Chef“ bezeichnen muß, als Beweis, Chef zu sein, ist nur ein halber Chef. Ein halber Chef ist ein Null-Chef. Wer erinnert sich nicht an die alten Chefs in den Firmen, an die Patriarchen, wertungsfrei gesagt, die Autorität ausstrahlten, ohne von sich ständig als „Chef“ sprechen zu müssen. Und neben ihnen ihre nervenden Söhne, die stets durch Fabrikhallen plärrten, sie seien „Chef“. Nun plärrt Sebastian Kurz durch das ganze Land „Richtlinienkompetenz“. Vielleicht schreien jetzt die Söhne auch nicht mehr in den Hallen, sie seien „Chef“, sondern „Kompetenz“. Und die Arbeitenden verstehen dieses Pochen auf „Kompetenz“ richtig, lächeln bloß müde dazu, sie wissen, es ist nur verzweifeltes Schreien nach Kompetenz, also danach, auch etwas Können zu wollen …

Wahlplakate zur Nationalratswahl 2017

Vordenker - He-Chr Strache bestätigt Marcus Steinweg

Die Plakate mit He.-Chr. Strache, auf denen zu lesen ist: „Vordenker“, sind erfreulich. Es ist ihm wichtig, schon daran zu erkennen, daß „Vordenker“ mit einem roten Hintergrund hervorgehoben ist.

He-Chr. Strache hat das Wichtigste erkannt. Er ist ein Vordenker. Und was heißt es, ein Vordenker zu sein? Ein Vordenker zu sein heißt, vor dem Denken zu sein. He.-Chr. Strache ist also ein Vor-dem-Denken-Seiender. Nachdem er das plakatiert, darf angenommen werden, er ist bereits aufgrund dieser Bauchahnung ein wenig weiter, also schon ein Vor-dem-Denken-Stehender.

Vielleicht will er mit diesem Plakat, das er nun selbst bis zum 15. Oktober 2017 täglich auf den Straßen sehen wird, sich selbst ermuntern, anspornen, endlich bis zum Denken vorzudringen; ein Auftrag an ihn selbst, zum Denken zu kommen. Aber welche geheime Wünsche er an sein Leben haben mag, es sollen seine geheimen Wünsche und Hoffnungen bleiben, und also nicht weiter darüber spekuliert werden. Es soll sein Plakat für ihn selber sein, ohne Belang und ohne Interesse für jeden anderen Menschen; es ist ein weiteres Plakat unbrauchbar als Wahlhilfe.

Dieses Plakat mit dem Obmann der identitären Parlamentspartei ist erwähnenswert, weil es, wie ausgeführt, Marcus Steinweg bestätigt:

Identitäres Kein-Denken

Österreich bestätigt: „Es gibt kein rechtes Denken.“

Und auch deshalb, damit es, wie es heißt, schön symmetrisch ist, weil über die Plakate der Partei, die keine Skrupel haben wird, aus der identitären Parlamentspartei eine identitäre Regierungspartei zu machen, auch etwas geschrieben wurde. Es geht gar nicht so sehr um die Symmetrie, bei genauer Betrachtung, sondern um die Austauschbarkeit der Plakate zwischen diesen beiden Parteien, wie anhand der von diesen beiden verwendeten Begriffe „Gerechtigkeit“ und Fairness“ …

Und auch das Plakat „Vordenker“ könnte der Obmann der zweiten Partei unverändert übernehmen. Um genau zu sein, ein wenig verändert: sein Bild gegen das strachische Bild tauschen, den Parteinamen vielleicht doch gegen … tauschen, oder doch ganz ohne Parteinamen …

Der zweite Obmann, um auch zu ihm eine Spekulation anbringen zu dürfen, ist, da er noch kein „Vordenker“-Plakat auf die Straße warf, noch nicht in das Vor-dem-Denken-Stehen-Stadium … er scheint nach wie vor die Vor-dem-Denken-Verpuppung fein, sicher, wohlig zu empfinden, keine Eile haben, in das nächste, wenigstens in das nächste Stadium …

 

Niki Lauda weiß seit den Iden des März von dem Plan „Liste Kurz“

In den Iden des März war Millionär von Sebastian Kurz eingeweiht in den Plan Liste KurzWie dem Interview vom 25. September 2017 zu entnehmen ist, rief Sebastian Kurz vor „einem halben Jahr“ Niki Lauda an. Er, Kurz, weihte dann Niki Lauda persönlich bei einem Treffen in seinen „Plan“ einer „Liste Kurz“ ein.

Ein halbes Jahr sind sechs Monate. Sechs Monate von heute zurück gerechnet, das war also Ende März 2017. Niki Lauda sagt nicht vor Monaten, er sagt, vor einem halben Jahr. Er ist präzise. Denn. Er sagt auch nicht, Kurz habe ihn vor Wochen – wie in der Collage gelesen werden kann – um Unterstützung gebeten, er sagt es genau: vor drei Wochen.

Reinhold Mitterlehner trat am 10. Mai 2017 zurück. Von diesem Tag bis heute gerechnet, war das vor viereinhalb Monaten.

Am 9. Mai 2017 sagt Sebastian Kurz in einem Interview: „Da ist nichts dran!“ Und er sagt weiter, Mitterlehner sei nicht zurückgetreten, Mitterlehner habe nicht seinen Rücktritt angeboten, er, Kurz, wisse nicht, wer diese Gerüchte streue …

Das ist also etwas mehr als vier Monate her. Und vor sechs Monaten weihte Sebastian Kurz bereits persönlich Niki-dem-„bei-Politikern-das-Speiben“-Lauda ein, erzählte ihm seinen Plan von der „Liste Kurz“ … Wen weihte er ein? Nicht die Menschen, von denen er, Kurz, gewählt werden will, sondern einen Millionär. Von Nicht-Millionären will er, Kurz, bloß die Stimmen, damit er dann mit den Millionärinnen, die er also beizeiten einweiht, die mit ihm machen werden können, was den Menschen nichts bringt, also für die Menschen der Arbeit mit Durchschnittslohn, für Menschen mit Mindestlohn und teuren Mieten alles unverändert bleibt …

Niki Lauda wird wohl nicht der einzige Geldmann gewesen sein, wenn davon ausgegangen werden darf, daß jungen Menschen, sobald sie einen Plan haben, das Herz übergeht, sie es der Welt unbedingt mitteilen wollen, freilich ihrer ausgewählten Welt, ihre Pläne mit der für sich erwählten Welt geheimkrämerisch teilen wollen …

Das ist im Grunde keine Neuigkeit. Jedoch, es wird so leicht und vor allem schnell vergessen, wie das im Mai 2017 war, als Reinhold Mitterlehner zurücktrat, wie getan wurde, als hätte es dahinter keinen Plan gegeben, vor allem von Sebastian Kurz.

Dabei. Wie es nun auch Niki Lauda bestätigt. Bereits davor, im März. Und weil Sebastian Kurz ein Mann der Tradition ist, darf geschrieben, und wann wäre es zutreffender: bereits in den Iden des März …

Das ist also im Grunde keine Neuigkeit, daß es seinen Plan der „Liste Kurz“ bereits lange vor dem Rücktritt von Mitterlehner gab, für den Luftkreismillionär seit den Iden des März … Damit wird aber sehr deutlich, womit Sebastian Kurz vor allem beschäftigt war, als er aus Steuergeld bezahlt wurde für die Arbeit als Außenminister und Integrationsminister, nämlich mit persönlichen Zukunftsplänen und mit dem Ränke schmieden, wobei aber die Menschen in Österreich nicht vorkommen, bis auf eingeweihte Millionäre und Millionärinnen …

Diese werden mit Kurz anders rechnen können als Sie, und vor allem werden sie dabei nicht auf Rezepte aus Opas uraltem Kochbuch für Brennsuppn und Erdäpfel zurückgreifen müssen …

Noch ist es aber Zeit, bis zum 15. Oktober 2017, ob Sie sich und allen eine Suppn Kurz mit Millionär einbrocken wollen, für die Sie dann – bei Kurz ist zwar alles vage, das aber ist gewiß: für die Sie dann brennen werden, so wie Sie jetzt schon seit Jahren für sein Ränkeschmiedgehalt …

Zeit aber ist es, darüber sich im Klaren zu werden, soll es nach dem 15. Oktober 2017 – kurz gesagt – eine klare Politik geben, oder nur Sie eine klare Suppe –  brennesselgewürztes Wasser – zum Schlürfen …

Lauda, dem bei „Politikern das Speiben“ kommt, unterstützt Kurz

Sebastian Kurz ist „Politiker“, und sonst ist nichts bekannt. Er ist ewig und drei Tage nichts als „Politiker“. Einer, der von der „Politik“ sein Geld bezieht. Er war noch nie in der Wirtschaft, also arbeitete noch nicht … er verdient für seine Sprüche Steuergeld. Also, so wie Niki Lauda verstanden werden darf, müßte Sebastian Kurz für ihn der ultimative Auslöser für sein „Speiben“ sein.

Niki Lauda gesteht das, wer ihn zum „Speiben“ bringt, im Juni 2017 und Wolfgang Fellner feixt dazu.

Nun unterstützt Niki Lauda also den Politiker schlechthin … Und es kommt ihm dabei nicht das „Speiben — es gibt wohl Zeiten, in denen das „Speiben“ zurückgehalten werden kann, die „Speibe“ hinuntergeschluckt werden kann, zugunsten von höheren Werten in Zahlen, die Sebastian Kurz beispielhaft, also für einen Lauda, vertritt.

Vor Jahrzehnten – fällt hierzu noch ein Spruch von dem Luftkreiser ein –, als Niki Lauda wieder einmal, kurz gesagt, die „Politik“ in Österreich maßlos ärgerte, sah er ein Rezept in seinem Sinne darin, daß eine Diktatur wohl die … es ist so lange her, die genaue Formulierung nicht mehr erinnerlich, und Niki Lauda wird seinen Spruch von damals selbst auch bereits vergessen haben, aber manches muß nicht bewußt in Erinnerung bleiben, um Jahre, Jahrzehnte später nach diesem seine oder ihre Zuneigung zu richten.

Sie passen recht zueinander. Die zwei Männer. Der eine das österreichische Werbegesicht der Entsolidarisierung, mit der er Geld verdient: „Ich habe nichts zu verschenken“, und der andere, der nichts hat oder alles, was er hat, aus Steuergeld hat, dennoch meint, er wolle nichts verschenken, er wolle also das nicht verschenken, was nicht ihm gehört, der etwa meint, es müssen Menschen erst etwas einzahlen, ehe sie etwas bekommen dürfen — wie er selbst? Was für ein Vorbild er doch ist, in das tatsächlich jedwede Hoffnung gesetzt werden darf: Sebastian Kurz zahlt Steuern aus Steuergeld. Doch, wie bekannt: die Hoffnung enttäuscht zuerst.

Kurz Lauda

 

Es ist Zeit

„Es ist Zeit.“

Zurzeit gibt es kein Vorbeikommen an diesem Spruch. „Es ist Zeit.“ Wo sonst als auf Plakaten kann ein derartig leerer Spruch stehen. Von wem sonst als von Sebastian Kurz kann dieser plakatiert werden.

Ein Spruch, den  jeder Mensch in seinem Leben oft und oft gehört und wohl schon verstanden hat, als er ihn selbst noch gar nicht sprechen konnte. Zum ersten Mal von seinen Eltern, dann für Jahre wiederholt. Daran wird sich wohl auch Sebastian Kurz erinnern. An dieses „Es ist Zeit.“ Am Morgen, wenn er vielleicht verträumt, aber auf jeden Fall verschlafen im Vorzimmer hockt, nicht und nicht es schafft, in die Schuhe zu kommen. „Es ist Zeit.“ Das eine Mal als liebevolle Aufforderung, sich endlich anzuziehen, um doch pünktlich in die Schule zu kommen, das andere Mal genervt und bedrohlich ihm entgegengeschleudert, um endlich aus dem Haus zu kommen. Späterhin vielleicht als elterliche Ermahnung, daß es Zeit sei, endlich zum Beispiel das Studium abzuschließen, oder, wenn das seine Fähigkeiten übersteigt, Bundeskanzler zu werden.

Sebastian Kurz hat für sich darauf die Antwort gefunden: Bundeskanzler werden zu wollen, dafür also ist es Zeit. Und das ist die einzige Antwort von ihm auf das „Es ist Zeit.“ Auf seinen Plakaten, auf denen menschgemäß diese Antwort nicht mitgeschrieben steht. Diese einzige Antwort, die Kurz geben kann, es sei Zeit für ihn, Bundeskanzler zu werden.

So klug ist Sebastian Kurz, nicht zu plakatieren:

„Es ist Zeit. Für mich. Bundeskanzler zu werden.“

Das weiß er, mit solch einem ehrlichen Plakat, mit solch einem wirklich Antwort gebenden Plakat würde er bei den Menschen nicht landen können; sie würden vielleicht sagen, nebenbei anmerken, wie schön zu sehen, daß auch heute noch junge Menschen etwas werden wollen, Ehrgeiz haben, etwas aus ihrem Leben machen wollen, aber es ist nicht „unsre Sach'“ …

Vielleicht hat es Sebastian Kurz auch nur über, die elterliche Ermahnungen, es sei Zeit, etwas zu werden, und er mag nicht einmal mehr einsilbig, wie eben auch erwachsene Kinder noch immer einsilbig gegen ihre Eltern sind, wenn es um ihre eigene Zukunft geht, darauf etwas … und so plakatiert er zur Beruhigung seiner Eltern ihr „Es ist Zeit.“ Und seine Eltern verstehen das Plakat richtig, als seine Antwort für sie allein. Ein Code zwischen Eltern und Kind. Gerade die Kommunikation zwischen Kind und Eltern, überhaupt die Kommunikation in Familien läuft sehr verschlüsselt ab, für Außenstehende rätselhaft und also je nicht zu verstehen.

Es ist Zeit

Es gibt weitere Plakate.

Auf denen wird Sebastian Kurz beinahe gesprächig.

„Die eigenen Werte wahren: Es ist Zeit.“ Hohleres zu verkünden, beinahe eine Unmöglichkeit. Nicht wenige werden es als Bedrohung ansehen: „Die eigenen Werte wahren:“ … Sind damit Werte gemeint, die noch bis zur Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts in Gesetze gegossen waren, daß etwa die Frau ihren Jesus Christus vulgo Ehemann um Erlaubnis zu fragen hat, ob sie arbeiten gehen dürfe … Vielleicht eine Androhung. Eher ist es eine abgekürzte Antwort. Und die gesamte Antwort lautet: auf die eigenen Gehaltswerte schauen. Es ist, wie es heißt, schön zu sehen, daß junge Menschen auf den Wert ihres Gehaltes schauen, so auch Sebastian Kurz, der jetzt bereits ein gutes Gehalt bezieht … und wer mag es ihm verübeln, seine Gehaltswerte zu wahren und vor allem weiter erhöhen zu wollen — und der nächste Gehaltssprung für ihn wäre halt der Bundeskanzlerbezug. Der einzige Weg für ihn, eigene Lohnwerte zu wahren; schließlich gehört er nicht zu den innovativen Menschen, die ihr Studium abbrechen, um enorme Geldwerte anzuhäufen, etwa durch eine Erfindung, durch das Herstellen eines Produktes wie beispielsweise Facebook oder Smartphone …

Es ist wohl nicht von ungefähr, daß die Säulen der Gehaltspyramide über die Einkommen österreichischer Politiker und Politikerinnen in schwarz und in blau gehalten sind … Das ist wohl mit gemeint, wenn es heißt, die eigenen Werte zu wahren, also selbst nicht auf Rezepte aus Opas uraltem Kochbuch zurückgreifen zu müssen, mit Brennsuppn und Erdäpfel irgendwie satt werden zu müssen.

Und auf einem Plakat steht: „Wieder mehr auf unsere Werte schauen“. Der Sinn dieses Spruchs erschließt sich nur mit der Verortung der „Werte“, also auf den eigenen Lohnzettel schauen, auf dem sind Werte angegeben, in Zahlen; so werden Werte konkret, die er nur meinen kann. Und, wenn es doch einmal abstrahiert gelesen werden darf, ist es doch bloß ein weiterer leerer Spruch. Auf „unsere Werte“ wurde zur Genüge „geschaut“. Denn. Wäre nicht derartig auf „unsere Werte“ geschaut worden, hätte Österreich längst schon andere Parteien an der Spitze, wären diese drei Parteien, mit deren Farben die tatsächliche Flagge Österreichs angemalt ist, lange schon nicht mehr in den Parlamenten, in den Landtagen, in den Gemeinderäten …

Es gibt weitere Plakate. „Tun, was richtig ist.“ Was sonst? Bei seiner möglichen Regierungspartnerin, die berühmt ist für ihre Sprachfehler, würde es auf den Plakaten vielleicht zwar falsch geschrieben, dennoch richtig heißen: „Tun, was falsch ist“. Auf einem sonntäglichen Ausflug in das Niederösterreichische wurde zu diesem Plakat die Meinung gehört, das sei Leni-Riefenstahl-Ästhetik, wie Sebastian Kurz auf einem der Plakate abgelichtet … Es ist zwar töricht, stets auf diese Unheilzeit zurückzugreifen, aber vielleicht kennzeichnend, daß gerade im Niederösterreichischen diese Zeit zu einem Kurzplakat einfällt, wo jetzt das abgehängte Dollfußbild wieder aufgehängt

Es gibt weitere Plakate. Mit Sprüchen, etwa von der „neuen Gerechtigkeit“. Was zu diesem zu sagen ist, wurde bereits …

Vielleicht hätten seine Eltern nicht nur immer zu ihm sagen dürfen, daß es Zeit sei, sondern auch, sich nicht immer auf sie zu verlassen, oder auf irgendwen, die ihm seine Lohnwerte … aber es ist nicht zu spät für ihn, doch noch etwas dazuzulernen, wenn er nicht … aber das ist die Verantwortung der Wählerinnen und Wähler, also zu verweigern, seine Ersatzeltern zu werden, für ihn zu sorgen, während sie selbst Kartoffelschalen mit Erdäpfelbrei …

Die Ästhetik von gestern

Unzensuriert freiheitliche Koalitionsbedingungen an Sebastian Kurz

Koalitionsbedingungen - fpö unzensuriert - sebastian kurz 24-09-2017.png

Werden die Koalitonsbedingungen der FPÖ entscheidend abweichende sein, von denen, die Albert Pethö am 24. September 2017 in der FPÖ unzensuriert vorbringt?

 

  • Wir wünschen eine Koalition der Volkspartei mit den Freiheitlichen, sollte es keine anderen Mehrheiten geben, um linke Regierungsbeteiligung zu verhindern. Werden Sie im Interesse des Landes als Chef der Volkspartei bereit sein, den Freiheitlichen solche Zugeständnisse zu machen, daß eine wirkliche Wende-Regierung zustandekommen kann?
  • Wir wünschen von einem Bundeskanzler Kurz die sofortige Abschaffung all des von der Republik verordneten „Gender“-Unsinns, der sich in Schulen, Ämtern und Universitäten ausgebreitet hat. Selbstverständlich wäre auch die „gendergemäße“ Verunstaltung der schönen Hymne der Paula von Preradovic rechtlich zu eliminieren.
  • Wir wünschen kein linkes „Haus der Geschichte“, als Pseudomuseum und steuergelddotierte Indoktrinations-Institution eingerichtet. Werden Sie die Liquidation dieses linksextremen Projektes durchführen?
  • Werden Sie öffentlich feststellen, daß selbstverständlich Österreich als Opfer des National-Sozialismus anzusehen ist, und werden Sie als Regierungschef dafür Sorge tragen, daß dem damaligen Bundeskanzler Dollfuß aufgrund seines heldenhaften Widerstandes endlich die ihm zustehenden öffentlichen Ehrungen zuteil werden (wie Ehrengrab, Gedenkmarken, Gedenkmünzen, monumentales Denkmal auf prominentem Platz in der Wiener Innenstadt und weitere Denkmäler in ganz Österreich – wir unterbreiten gerne entsprechende Vorschläge und Entwürfe)?
  • Werden Sie als Regierungschef dafür Sorge tragen, daß Österreichs differenziertes und langbewährtes Schulsystem erhalten bleibt, daß also die linksextremen Projekte Ganztags- und Gesamtschule zurückgedrängt werden und endlich wieder eine vernünftige Schulpolitik betrieben wird?
  • Wir wünschen uns, angesichts der von Ihnen zu verantwortenden Subventionen für den sogenannten „Life Ball“, die sofortige Abschaffung der sozialrechtlichen Privilegierung (trans-bi-gender wie auch immer) homosexueller sogenannter „Partnerschaften“. Staatliche Förderung steht ausschließlich Familien im herkömmlichen Sinn zu. Nehmen Sie Stellung.
  • Wir wünschen die Abschaffung von Medienförderungen, Parteienförderungen und Förderungen linker „Kultur“-Projekte. Wir wünschen die Abschaffung der Zwangsabgaben an die Kammern.

 

Unzensuriert FPÖ - Kurz- Koalitonsbedingungen 24-09-2017.pngWenn Sie sich zu den für die FPÖ unzensuriert in einen „Gastbeitrag“ gegossenen Koalitionsbedingungen die Positionen der FPÖ in Erinnerung rufen, werden Sie meinen,  das sind bereits definitiv die Koalitionsbedingungen der FPÖ, und ein Sebastian Kurz ist nicht ein Mann, der je noch gewillt ist, das Angebot, Bundeskanzler zu werden, auszuschlagen, wie hoch der Preis auch immer sein möge, die die Menschen in Österreich für einen Bundeskanzler Kurz zu zahlen haben würden.

Denn. Sebastian Kurz hört den Ruf, liest den Ruf von seinen Plakaten, daß es Zeit sei, und wer sich je vor so einem Plakat fragt, wofür denn es Zeit sei, wird keine Antwort darauf finden, und auf den Plakaten selbst steht keine Antwort darauf, wofür es denn Zeit eigentlich sei. Denn. Es gibt nur eine Antwort, und diese Antwort gibt sich Sebastian Kurz selbst, er folgt der Botschaft seiner eigenen Plakate, und er gibt die Antwort auf diese nur für ihn bestimmte Botschaft nur sich allein: Zeit für ihn, Kanzler zu werden.

FPÖ unzensuriert ist, um es wieder einmal in Erinnerung zu rufen, nicht irgendeine Plattform. Sondern ein Organ der Funktionäre und Mandatarinnen der FPÖ. Gerade am 22. September 2017 hat Leopold Schöggl, der irgendwann in der Steiermark freiheitlicher Landeshauptmann-Stellvertreter war und jetzt irgendwo in der Steiermark wohl noch freiheitlicher Gemeinderat ist, in seinem Kommentar sich für „Aufsteiern“ selbst feiern dürfen, und „Aufsteiern“ ist für die FPÖ in diesem September auch Wahlkampfbühne, und es wird Leopold Schöggl gefallen haben, daß ihm dabei sein Obmann lobend erwähnt – „unser freiheitlicher Landesrat Leo Schökkl vor Jahren ins Leben gerufen hat“  …

Solche Koalitionsbedingungen als „Bürgerfragen“ zu verkleiden, das ist wohl eine besondere Chuzpe oder, um es hierzu passender zu formulieren, eine besondere Hinterfotzigkeit.

Wahlkarte PethöWie kann Albert Pethö seine Koalitionsbedingungen so selbstbewußt vortragen? Nun, er weiß Jesus Christus hinter sich, genauer, nicht den Nächstenliebereklamejesus, sondern den für ihn wahren und ihm nachzufolgenden Christus des Schwertes, ebenfalls verkündet in der FPÖ unzensuriert:

Auferstanden ist Jesus Christus des Schwertes