Kurz zu Alexander Surowiec etwas, dem Xandl Raff aus Liesing

Kurz zu Alexander Surowiec

Würde Alexander Surowiec nicht schon gekannt werden, wäre die Verlockung groß, genau zu lesen, was er beispielsweise unter der Schlagzeile „Rising Star“ am 1. Oktober 2017 schreibt. Doch schon beim Überfliegen hängengeblieben bei:

„Was die Redaktion von alles roger nicht wusste: Seit einem dreiviertel Jahr recherchiert Fass ohne Boden unter dem internen Operationsnamen „Rising Star“ an dem Firmengeflecht und deren Protagonisten. 

In einer mehrmonatigen Recherche bohrte sich das Team von Fass ohne Boden durch das Firmennetzwerk, befragte heimische Start-Up Größen, erhielt Auskünfte von Rechtsanwälten in der Schweiz und Wien, führte Hintergrundgespräche mit Journalistenkollegen, suchte den Kontakt zu IT-Technikern, sprach mit politischen Vertretern diverser Couleur und tat noch mehr.

Mehrwöchige Observationen, früh, mittags und abends, mit Ex-Militär-Angehörigen wie militärische Aufklärer und Ex-Jagdkommando-Soldaten, einer Einschleusung in „Team Wallraff“-Manier bei einem Event sowie eine Recherchereise nach Zürich und Dietikon, gaben einen Einblick, wie die heimische Start-Up-Szene tickt und funktioniert.“

Das ist Alexander Surowiec. Wie er gekannt wird. Wozu das Übrige noch genau lesen. „Bei einem Event in ‚Team Wallraff…“ — „Einschleusung“ bei einer Veranstaltung … was für eine Verkennung der Arbeit von Günter Wallraff. Deshalb, weil es eine Beleidigung gewesen wäre, wurde nicht der Titel gewählt: Kurz etwas zu Alexander Surowiec, dem …, sondern: dem Xandl Raff aus Liesing. Schon den Vornamen von Günter Wallraff hierfür zu nehmen, wäre eine Beleidigung von Herrn Wallraff. Xandl Raff paßt auch recht. Denn. Er, Surowiec, rafft zusammen, was er zusammenraffen kann, und meint, er hätte etwas Brauchbares, Verwertbares …

Also alles nicht erwähnenswert. Bis auf die Methoden dieses Mannes aus der ÖVP, kurz gesagt: …! Aber nicht überraschend. Mit wem er verkehrt. Das kann mit Blick auf die Zeit nach dem 15. Oktober 2017 schon als Vorgeschmack auf eine Koalition von ÖVP und FPÖ … auf der kleinsten Ebene, kurz gesagt, probiert Alexander Surowiec diese seit geraumer Zeit, wie nachgelesen werden kann:

Europäisches Forum Linz – Ein paar Fragen, Alexander Surowiec, zum Mitnehmen zum morgigen Kongress zur Überreichung an Kickl für Hofer

Alexander Surowiec war vor einem Jahr so freundlich, schriftlich mitzuteilen, worüber er in Linz referieren wird, nämlich über „Alternative Medien“:

Europäisches Forum Linz: Um Bares geht’s den „Verteidigern Europas“

Ob das Publikum sich dabei fadisiert hat? Immerhin waren dort jene vertreten, die ohnehin wissen, was „Alternative Medien“ sind, genauer, die ohnehin die Methoden kennen, auch wenn sie nicht wissen, was alternative Medien sind, und mehr als seinen Methodenkoffer wird er ihnen wohl nicht geöffnet haben können, in Linz, dem Vorort von Braunau.

Kurz hätte es werden sollen. Damit es nicht länger wird, nur noch der kurze Hinweis auf ein paar Kapitel. Kurz etwas zum Xandl Raff aus Liesing ist es doch geworden. Denn. Es geht weit über ihn hinaus, er ist doch nur so etwas wie Anhalter am Straßenrand, der zwar gesehen wird, aber … oder wie ein Tür-zu-Tür-Verkäufer, dem aus Erbarmen gerne etwas abgekauft werden würde, aber in seinem Bauchladen oder in seinem Plastiksackerl – der Arme, nicht einmal einen richtigen Präsentationskoffer bekommt er –, hat er, kurz gesagt: nichts Brauchbares, nichts Nützliches …

„Fass ohne Boden“-Visionär Surowiec: „Fette weg von der Straße“

Österreichisches Faß ohne Boden des Europäischen Forum Linz

Oben gegen Oben und gemeinsam gegen Unten

Was die Nationalratswahl bringen wird: Vergangenheitsverfestigung

Es wird von Richtungsentscheidung gesprochen. Im Zusammenhang mit der Nationalratswahl am 15. Oktober 2017Veränderung

Eine Entscheidung wird es nicht sein. Es wird eine Wahl sein. Es ist aber eine arme Konsumwahlwelt in Österreich. Obgleich es in den Regalen mehr gibt als nur drei Produkte, sehen österreichische Konsumierende in den Regalen nur drei Produkte, und sie jammern darüber, sie bemitleiden sich selbst, daß es nur drei Produkte gibt, zwischen denen sie wählen können. Und sie greifen, das erzählen die Umfragen, nur nach dem, was sie sehen. Freilich lassen sie sich dabei massiv leiten, durch eingeschaltete Schweinwerfer, die aber bloß auf diese drei gerichtet sind, bloß diese drei mit voller Leuchtkraft ausstrahlen.

Es wird soher eine Wahl sein als bloße Vergangenheitsverfestigung.

Weit mehr als eine Vergangenheitsverfestigung, es wird eine Vergangenheitsverklumpung.

Sebastian Kurz wählt am 15. Oktober 2017 neuen politischen Stil: also nicht schwarz, nicht rot und nicht blau

Es sei also für ÖVP-Kurz die Wahl am 15. Oktober 2017 eine „Volksabstimmung“, ob in Österreich ein „neuer politischer Stil“ gehabt werden wolle.

Das heißt, er wird, wenn er das wirklich will,

Rot-Blau-Schwarz am 15.10.2017 zu wählen, heißt, Demokratie der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zu wählen.

weder schwarz noch blau noch rot wählen.

Nebenbei. Bisher wurde stets gedacht, Wahlen sind Wahlen über Inhalte. Für Sebastian Kurz sind also Wahlen Volksabstimmungen über Stil. Was ist Stil? Verschleierung der Inhaltslosigkeit.

Er, Kurz, wird aber, das ist zu erwarten, doch sich selbst wählen. Denn einen „neuen politischen Stil“ zu wählen, also nicht die Parteien mit den Farben schwarz, blau, rot, hieße, Inhalte zu wählen, die ein neuer politischer Stil sind, und das ist für ihn doch eine Herausforderung als Überforderung.

Und es ist wohl auch allein das schon eine Überforderung, den Stil zu wechseln, in dem er aufgewachsen ist. Ein Stil, der gerade in diesen Tagen, seine Vornehmheit zur Schau stellt und vorneweg …

Nebenbei, aber zugehörig. Wie zu lesen ist, sei Sebastian Kurz im „Grenzland“ gewesen. In Spielfeld. Jetzt noch von „Grenzland“ zu schreiben, wie diese Tageszeitung, mutet befremdend an, wie aus einer Zeit, als diese Provinz „südliches Bollwerk“ war gegen … und also nicht Teil der Europäischen Union — —

Nebenbei. aber zugehörig zu „Volksabstimmung“ und „Grenzland“ … Wird von Sebastian Kurz noch vor dem 15. Oktober 2017 zu vernehmen sein?

Wahl am 15. Oktober ist Eintritt in die Volksarmee. 

Denn. Was wäre das für ein „Grenzland“, in dem Wahlen „Volksabstimmungen“ sind, ohne „Volksarmee“?

Übrigens. Von Nigel Farage stammt „Volksarmee“ und die Deutung von Wahlen als Eintritt in die „Volksarmee“.

EU-Wahl heißt für den von He.-Chr. „Strache bewundert[en] UKIP-Chef“ nicht zu wählen, sondern in die „Volksarmee“ einzutreten

Von einem Millionär also. Und auch Sebastian Kurz nimmt doch nur Anleihen bei den Erfolgreichsten …

Wie beispielsweise bei „Jetzt. Oder nie.“

ÖVP-Kurz - Wahlen im Grenzland sind Volksabstimmungen

 

 

Warum und Darum.

ÖVP - Kurz - Dabei einfach skrupellos

Es kann nun immer mehr verstanden werden,

Als Sebastian Kurz Tal Silberstein so gar nicht kennen will

weshalb ÖVP-Kurz sich dermaßen wehrte, je mit Tal Silberstein zusammengetroffen zu sein, je mit Tal Silberstein gesprochen zu haben.

Am 2. Oktober 2017 war noch ein „Warum“ zu schreiben, warum also Sebastian Kurz Tal Silberstein so gar nicht kennen will. Nur fünf Tage später kann nach der Berichterstattung über Tal Silberstein, Peter Puller und ÖVP als Antwort auf dieses Warum ein „Darum“ geschrieben werden.

Kurz Sebastian - Tal Silberstein - Warum - Darum

So wird es verständlich, daß Sebastian Kurz nicht mit Tal Silberstein in Verbindung gebracht werden will, wenn gerade sein Sprecher Gerald Fleischmann in Verbindung ist mit …

Kurzens Sprecher ist also in Verbindung mit Peter Puller, der mit Tal Silberstein … während also der Sprecher von Sebastian Kurz ein Honorar anbietet, gibt Sebastian Kurz eine Charakterstudie ab: „Es gibt einfach Menschen, die skrupellos sind.“

Bemerkenswert ist neben dieser seiner Charakterstudie seine Feststellung: „Tal Silberstein ist sicherlich einer der Besten und Teuersten, die man weltweit anmieten kann.“

Tal Silberstein muß tatsächlich sehr teuer sein, so teuer, daß ihn sogar Neos „anmieten“ konnte, für einen Gemeinderatswahlkampf … Neos muß also eine der reichsten Parteien der Welt sein, wenn sie sich sogar für einen Gemeinderatswahl einen der „Teuersten“ leisten … Woher kennt Sebastian Kurz die Preise? Tal Silberstein sei „sicherlich einer der „Besten“, sagt Kurz. Und was die „Besten“ kosten, das will doch gewußt werden, vor allem einfach von Menschen, die unter sich die „Besten“ scharen wollen

Nach welchen Kriterien Sebastian Kurz wohl Menschen als die „Besten“ anerkennt“? Etwa Tal Silberstein. Von dem Josef Cap sagt, er hätte ihm nicht alle Türen geöffnet, und er nennt dafür schlicht und kurz einen Grund: „Ich halte fachlich nichts von ihm.“

Das Programm von ÖVP-Kurz.png

Bemerkenswert ist neben dieser seiner Charakterstudie und seiner Einschätzung der „Besten“ seine Feststellung: „Was mich in diesem Wahlkampf am meisten ärgert, dass man sich gefallen lassen muss, dass man von vorne bis hinten mit Dreck beworfen wird.“

„Was mich in diesem Wahlkampf am meisten ärgert, dass man sich gefallen lassen muss, dass man von vorne bis hinten mit Dreck beworfen wird“. Das sagt Sebastian Kurz.

Das kann ein jeder Mensch in Österreich sagen, bis auf einen Menschen, Sebastian Kurz:

„Was mich in diesem Wahlkampf am meisten ärgert, dass man sich gefallen lassen muss, dass man von vorne bis hinten mit Dreck beworfen wird.“ 

Denn. Sebastian Kurz bewirft die Menschen „von vorne bis hinten mit „Dreck“.  Es ist der „Dreck“ des Neides, es ist der „Dreck“ der Aufrechnung, es ist der „Dreck“ der Spaltung. Es ist der „Dreck“ des Einlullens.

Es muß dabei gar nicht darauf eingegangen werden, wie weit seine Fakten und Daten einer Überprüfung tatsächlich standhalten. Das Wesentliche dabei ist: Nicht ein einziges Mal war von Sebastian Kurz zu hören die Forderung nach höheren Löhnen und Gehältern. Von Sebastian Kurz ist das je nicht zu hören. Von Sebastian Kurz ist immer nur zu hören, wie viel Menschen, die nach Österreich kommen, Geld erhalten, so viel Geld nämlich, das Menschen, die in Österreich „sogar hart arbeiten“ nicht einmal verdienen.

Das ist das ganze „Dreck“-Programm von ÖVP-Kurz.

Keine Forderung, kein Eintreten für höhere Löhne und Gehälter, dafür aber immer und überall vorhalten, wie viel andere bekommen. Statt für höhere Löhne und Gehälter einzutreten, immer und überall das Aufstacheln gegen Menschen. Stimmung zu machen gegen Menschen, Stimmung dafür zu machen, Menschen das Wenige noch wegzunehmen. Das ist das gesamte „Dreck“-Programm von ÖVP-Kurz: Menschen mit niedrigen Löhnen und Gehältern sollen weiter Menschen mit niedrigen Löhnen und Gehältern sein, und sie haben ÖVP-Kurz dankbar zu sein, weil ÖVP-Kurz nimmt dafür, daß sie niedrige Löhne und Gehälter haben, ja auch anderen alles weg.

Das ist das ganze Friß-und-brenn-Programm von ÖVP-Kurz:

Recht kurzes Experiment: Wählende kippen feudal-christliches Flic-Programm Friß und brenn! bereits am 15. Oktober 2017

’s ist alles uralt, da Anzug is gwoschn halt.

ÖVP mit Kurz: Jetzt und immer nie!

Vom Senkungswillen des Sebastian Kurz

Programm von Sebastian Kurz und seiner Kapelle new nemesis („neue gerechtigkeit“): Ich bau dir Kartoffeln an.

Erdäpfelschalen statt Butter aufs Brot

Sebastian Kurz kann nicht Zukunft.

 

Wilfried Grießer: „Andere Länder mehr Flüchtlinge aufnehmen als Ö und D.“

Zu Ihrem Blogeintrag https://pronoever.com/tag/wilfried-griesser/ vom 23.9.17 nur so wenig:
Ich zitiere aus dem Blogeintrag: „Wenn allein bedacht wird, in welchen Ländern der Erde die meisten Menschen aufgenommen werden, also millionenfach mehr als in Österreich oder in Deutschland, somit in Ländern, die nicht mehrheitlich christlich sind und die nichts mit dem „3. Reich“ zu tun haben, also in dieser Hinsicht keine „Schuld“ aufzuheben haben …“
Ja, es stimmt, dass andere Länder mehr Flüchtlinge aufnehmen als Ö und D. Bloß: Einen derartigen „Hype“ um die Ankommenden wie in Ö und insbesondere D gab es sonstwo (z.B. Türkei) nicht, wie z.B. frenetisches Beklatschen und Schwenken von „Welcome“-Plakaten auf Bahnhöfen usw.
Vornehmlich diesem Hype galt meine Interpretation – und der scheint viel mit der deutschen Geschichte zu tun zu haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Wilfried Grießer
(derzeit nicht einmal an Kinn und Wangen rasiert).

Es wird nicht gewußt, ob Wilfried Grießer sich eine Antwort auf seine E-Mail vom 5. Oktober 2017 erwartet, aber seine Antwort ist doch eine, die als Ergänzung zum Kapitel gehört. Also eine von öffentlichem Interesse.

Dies ist auch nicht wichtig, welche Erwartungen Wilfried Grießer hat. Und es will nicht überlegt werden, welche Antwort ihm und vor allem zu welchem Zweck …  Wesentlich ist zu wissen, seine Reaktion ist aufzunehmen, als Ergänzung …

Weil. Bemerkenswert an dieser seiner Reaktion doch ist, das Eingeständnis, andere Länder nehmen mehr Flüchtlinge auf, und wohl auch, deutsche und österreichische Geschichte als „deutsche Geschichte“ zusammenzufassen. Und es ist lediglich eine „Interpretation“ von ihm. Wie anders hingegen klingt doch die sommerfeldsche Ankündigung seines Ares-Buches. Es wäre wohl, muß dabei gedacht, viel gewonnen, würde es im öffentlichen Reden und Schreiben ebenso zurückhaltend und bescheiden zugehen.

Und noch eines ist an seiner Antwort bemerkenswert. Wilfried Grießer erhebt nicht den geringsten Einwand, „FPÖ-Kandidat“ genannt zu werden. Damit erhebt sich noch einmal die Frage nach dem Wert von freiheitlichen Handlungen, von freiheitlichen Vorgehen, wie die angedrohte Klage des freiheitlichen Kandidaten NR Christian Hafenecker, wenn nicht „jeglicher FPÖ-Bezug“ entfernt …

FPÖ - Grießer - Hafenecker

NS Hervorgetan hat sich Wilfried Grießer auch mit einem anderen Buch zu Verbotsgesetzen … Strache – Schnell, Kickl, tausche „Umvolkung“ aus.

Efgani Dönmez mit dem Gütesiegel

Gegen wen Efgani Dönmez nun unerschrocken vorgeht, ist bekannt, also wofür er nun eintritt, seit er beim Flic der feudal-christlichen Partei untergekommen ist, das ist bekannt, mit Mut gegen die Muslimbruderschaft, gegen türkische Vereine – die Aufzählung, gegen wen er das Wort richtet, kann eigentlich unterbleiben, denn es kann in einer Abkürzung zusammengefaßt werden: SPÖ.

Gegen wen Efgani Dönmez allerdings nichts mehr sagt, seit ihm die feudal-christliche Partei zum Kandidaten auserwählt hat, aber einst doch etwas sagte: Saudi-Arabien,  Abdullah-Zentrum, Raif Badawi.

Zu Raif Badawi äußerte sich Efgani Dönmez noch am 19. März 2017. Freilich, da war er noch nicht Flics Kandidat, der eine recht christliche Anschauung vertritt, die der feudalen Königsdiktatur recht gefallen wird.

Abdullah-Zentrum (kurz Kaiciid) – Verbesserung der Situation für Außenminister: Unschuldig im Kerker, aber ohne Auspeitschung

Sebastian Kurz zwischen Saudi-Arabien und Australien der Kerker von Raif Badawi – Ein Amtszeitresümee

Royale Steuern

Eine Familie schickt Geld, auch nach Österreich

Am 19. März 2017 spricht Efgani Dönmez auch – noch – davon, daß Saudi-Arabien den „internationalen Terrorismus“ finanziere. Und er wußte auch zu sagen, wer für ihn „unglaubwürdig“ sei: insbesondere die Grünen.

Efgani Dönmez - stop extremism - Saudi-Arabien - Raif Badawi

Ja, nur wer glaubwürdig ist, weiß, darf es sagen, wer nicht glaubwürdig ist. Und Efgani Dönmez ist wohl der glaubwürdigste Mann an der Seite von … nein, der zweitglaubwürdigste Mann, denn auf den ersten Platz hat in einer straff organisierten Partei in allen Belangen (also auch bei der Glaubwürdigkeit) und überall (ob am Berg oder im Tal) nur einer das Anrecht: le flic lui-même

Worin ist Efgani Dönmez besonders glaubwürdig?

In seinem Kampf gegen Extremismus.

Glaubwürdig und unerschütterlich kämpft Efgani Dönmez gegen Extremismus jedweder Herkunft. Und es gibt kein besseres Kampfmittel gegen Extremismus, als ein Verein: „Stop extremism“, beheimatet in der Bethlehemstraße … kann es eine mehr Zuversicht gebende Adresse geben?

Efgani Dönmez und seine Vorschläge - stop extremism

Im Kampf gegen Extremismus braucht es: Glaubwürdigkeit, Unbeirrbarkeit und Zuversicht. Aber auch Raffiniertheit. Und auch das besitzt Efgani Dönmez: Raffiniertheit. Wie raffiniert wird auf der Website „Stop extremism“ zwar Katar und Türkei erwähnt, wenn es um die Forderung geht, die Finanzierung aus dem Ausland sei stoppen, aber nicht Saudi-Arabien. Die feudalen Extremisten sollen sich in Saudi-Arabien nur sicher fühlen, aber Efgani Dönmez und sein Verein werden, wenn die rechte Zeit gekommen ist, … Es entspricht zwar nicht der machtverteilten Realität in Saudi-Arabien, aber der Satz ist auch in weiblicher Form zu schreiben: Die feudalen Extremistinnen sollen sich in Saudi-Arabien nur sicher fühlen, aber Efgani Dönmez und sein Verein werden … Wie angebracht dieses raffinierte Verschweigen von Saudi-Arabien ist, zeigt sich jetzt besonders, da in Saudi-Arabien Frauen das Autofahren … die Spirale der Gefahr für Europa, oh insbesondere für Österreich … aber in Saudi-Arabien soll es darüber keine Täuschung geben, daß Saudi-Arabien von Efgani Dönmez und seinem Verein nicht genannt werden, es ist bloß Täuschung, um dann …

Nebenbei nur, er und sein Verein schreiben: „Wir haben über Jahrhunderte hinweg für unsere Grundrechte gekämpft – nun müssen wir darum kämpfen, sie zu erhalten.“ Das Erkämpfen von Grundrechten über Jahrhunderte hinweg hatte in Europa und so auch in Österreich sehr viel oder eigentlich ausschließlich zu tun mit der Adresse Bethlehem…

Glaubwürdig ist Efgani Dönmez auch darin, ein Arbeitsrechtexperte zu sein, wie sein und seines Vereins Vorschlag glänzend zeigt: „Arbeitgeber sollen Mitarbeiter mit extremistischem Hintergrund sofort und ohne Anspruch auf Abfertigung kündigen.“ können. Das wird sein Flic nicht gerne hören, aber mit diesem und weiteren Vorschlägen überflügelt Efgani Dönmez ihn … Wie das in der Praxis wohl funktionieren soll? Wie das finanziert werden soll? Wenn Flic die Abgaben für Unternehmen senkt, dann bleibt diesen wieder mehr, um sich neben dem bereits vorhandenen Eigentum endlich wieder etwas aufzubauen: ein Firmenwarte-System …

Was für unvorstellbare Summen in Österreich für Extremismus ausgegeben werden müssen, läßt die Forderung von Efgani Dönmez und seinem Verein nur erahnen: „Neben Schadenersatz für Schäden durch Extremismus fordern wir hohe Geldstrafen: Entweder 20 Millionen Euro, oder das 10fache des Betrages, der für Extremismus ausgegeben wurde.“ Wer in Österreich wohl so hohe Geldstrafen zahlen könnte? Kindergärten? Hinterhofmoscheevereine? Vielleicht aber ist das eine raffinierte Warnung an Saudi-Arabien?

Übrigens

Abdullah-Zentrum, Seyyed Mohajerani – Wären die „Satanischen Verse“ nicht geschrieben worden, hätte es auch keinen Mordauftrag gegeben

ist Seyyed Mohajerani nach wie vor im …

Die Meisterprüfung in Glaubwürdigkeit hat aber Efgani Dönmez noch vor sich, wenn er in die Mitte genommen werden wird, auf der einen Seite sein Flic, auf der anderen Seite die Mannen und Frauen der Partei, die nach dem 15. Oktober 2017 von einer identitären Parlamentspartei zu einer identitären Regierungspartei gemacht werden wird, und dann wird er wohl, glaubwürdig wie stets, erklären, weshalb es gut und rechtens sei, Muslimbrüder nicht anzuprangern, sondern sie einzuladen

Efgani Dönmez in die Mitte genommen

Es werden Bilder der Freude sein, vielleicht gibt es dann sogar Schnappschüsse von Efgani Dönmez, wie er in die identitäre Mitte genommen wird; Hofer und Strache nehmen schon gerne mal wen in ihre …

Und, Hand aufs Herz, wie es schön heißt, Efgani Dönmez hätte es sich verdient, er hat sich doch so bemüht, auch um diese Partei …

Akif-„Menschen-sind-Scheiße“-Pirinçci auf Einladung der FPÖ in Wien

… und er fand auch schon von dieser Partei Zustimmung.

Am Ende kann nur eines noch geschrieben werden. Es sollte öfters, gerade in Zeiten vor einer Wahl, das Positive hervorgehoben werden. Wenn ein Kandidat, wie eben Efgani Dönmez, so ungemein glaubwürdig ist, es dann auch zu schreiben, daß er glaubwürdig ist, und es sich nicht nur einfach bewundernd zu denken, sondern diese Bewunderung auch zu teilen, es mitzuteilen, und nicht immer nur das Negative zu verbreiten, etwa wie unglaubwürdig doch …

Efgani Dönmez ist nicht nur ein Mann der Glaubwürdigkeit, sondern auch der Inspiration. Und zu seiner Ehre möchte seine und seines Vereins Idee des Gütesiegels „Extremismus-frei“ aufgegriffen werden. Es soll auch ein Gütesiegel „Glaubwürdigkeit“ geschaffen werden. Für das Gütesiegel „Glaubwürdigkeit“ kämen in Österreich nicht viele in Frage, aber zweifellos Egani Dönmez, bereits jetzt, auch ohne Meisterprüfung … Und wer so ein Gütesiegel künsterlisch gestalten könnte? Nun, da gibt es einen Meister aus …

So bleibt nur noch zu dieser Auszeichnung kurz zu wünschen, es möge die Feier dazu, die hier nicht geboten werden kann, sein Flic mit seiner Kapelle new nemesis ihm nachholen, vielleicht bald schon, wenn Ruhe eingekehrt ist und es keine sonstigen Anlässe für …

’s ist alles uralt, da Anzug is gwoschn halt.

 

NR-Wahl Österreich - Veränderung - ned woa

Es gibt ein Wort, mit dem zurzeit recht oft gescheuert wird, als wäre es ein Fleckenputzmittel: „Veränderung“. Besonders eingesetzt von den Parteien mit den Farben schwarz und blau.

Wenn alles berücksichtigt wird, was von diesen zu hören und zu lesen ist, kann kein Mensch es je mit dem Wort „Veränderung“ in Verbindung bringen. Flic im türkisen Trachtenanzug blättert im uralten Kochbuch seines feudal-christlichen Opas. Daneben sitzen die Mannen im blauen Trachtenanzug und tragen Versleins von Weinheber vor, stecken sich Kornblumen an und träumen von einer Umbenennung des Landes, von einem Landesnamen, der auch nichts mit „Veränderung“ zu tun hat. Es werden besonders von diesen beiden ganz schöne Purzelbäume oder (wie sie im Ruhrgebiet genannt werden) Kusselköppe gemacht, um das Ihrige als „Veränderung“ zu verkaufen, das keine Veränderung ist.

VeränderungVeränderung trägt je nicht blau, Veränderung trägt je nicht schwarz, und schon lange nicht mehr rot.

Wenn es tatsächlich zu einer Veränderung kommen soll, wie es nun überall heißt und angeblich gefordert wird, wenn tatsächlich Veränderung von so vielen gewollt wird, wie es nun überall behauptet wird, dann wird am 15. Oktober 2017 das auch zu beweisen sein, und das heißt, „Veränderung“ auch tatsächlich zu wählen.

Aber das zu glauben, fällt äußerst schwer.

Es ist wohl kein Zufall, daß es ausgerechnet ein österreichischer Dichter war, der vor langer, langer Zeit schrieb:

Und ’s alles nicht wahr!

Am 15. Oktober 2017 wird wieder die Tracht mit der rot-schwarz-blauen Schleife gewählt werden, und die Leute werden sagen, sie hätten Veränderung gewählt, weil, es hätte doch eh auf dem Etikett „Veränderung“ gestanden. 

Als Flic Tal Silberstein so gar nicht kennen will.

Tal Silberstein - Österreich

Hätte parteipolitisches Österreich ein Gesicht, dann wohl jenes von Tal Silberstein. Also das Gesicht von einem Menschen, der auch nicht davor zurückschreckt, wie jetzt breit zu lesen ist, Rassismus und Antisemitismus einzusetzen. Und er scheint auch abseits seiner Parteienberatungstätigkeit vor kaum etwas zurückzuschrecken.

Das ist das Erschreckende, von was für einem Menschen österreichische Parteien sich beraten lassen, und es ist nicht nur die SPÖ …

Flic versuchte vor wenigen Tagen, in einer Fernsehwahlveranstaltung, verzweifelt wegzureden, je mit einem Tal Silberstein das Gespräch gesucht zu haben. Aber es war doch nur ein verzweifelter Versuch, wie sich rasch herausstellte.

Es kann sich nun ein jeder Mensch und vor allem jede Wählerin und jeder Wähler fragen, weshalb Flic in dieser Fernsehsendung alles unternahm, jedwede Verbindung zu Tal Silberstein abzustreiten.

Und gestern, am 1. Oktober 2017, wieder in einer Fernsehwahlveranstaltung, seine Zurückweisung, diesmal die Zurückweisung von „Insiderwissen“ im Zusammenhang mit Tal Silberstein …

Nun darf mit Spannung erwartet werden, was noch im Zusammenhang mit diesem Mann, der nicht einmal vor Rassismus und Antisemitismus als Wahlkampfmethoden zurückschreckt, ans Tageslicht kommt.

Dabei bedarf es gerade in Österreich nicht eines Beraters für … Dafür gibt es in Österreich mehr als genug Expertise.

Auch in der Partei von Flic …

Vor allem natürlich in der Partei, die davor steht, zu einer Regierungspartei gemacht zu werden …

Selbstverständlich kann nicht von allen Parteien gesprochen werden, wenn gesagt wird, das parteipolitische Österreich hätte, wenn es ein Gesicht hätte, das Gesicht von Tal Silberstein. Jedoch die Dichte ist auffällig, wie diese es in einem anderen Land wohl nicht ein zweites Mal gibt …

PS Christian Kern hätte vor Monaten schon, also lange bevor Nationalratswahlen von Flic provoziert wurden, sich von Tal Silberstein … aber es fehlte ihm wohl ein Berater oder eine Beraterin, die oder er ihm rät, von welchem Berater oder von welcher Beraterin sich zu trennen nicht nur parteipolitisch klug …

War die Entschuldigung von Christian Kern auch schon eine für sich selber?

PPS Völlig gleichgültig, was noch an das Tageslicht kommt, im Zusammenhang mit Silberstein, wesentlich ist für den 15. Oktober 2017:

Rot-Blau-Schwarz am 15.10.2017 zu wählen, heißt, Demokratie der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zu wählen.

sebastian kurz

Literatur und Parteipolitik – Nationalratswahl Oktober ’17, Österreich

Nationalratswahl Österreich - Wenn das Weinen zu spät ist

Es ist tatsächlich aufmerkenswert, wenn einmal im Zusammenhang mit der bevorstehenden Nationalratswahl Literatur vorkommt, wie gestern, am 30. September 2017, als Flic im Mittagsjournal gefragt wurde, ob er denn Romane lese.

Die Antwort darauf von Flic:

„ich les‘ immer wieder, meistens sind es nicht romane, eher sachbücher, biographien und relativ viele akten und unterlagen für meinen job.“

Ehe auf das Verhältnis, richtiger wohl, Nicht-Verhältnis von Literatur und Parteipolitik in Österreich eingegangen wird, stellt sich die Frage, welche Sachbücher von Flic wohl gelesen werden. Es würde hier zu weit führen. Aber es darf die Vermutung geäußert werden, es werden beispielsweise keine Schriften von dem österreichischen Philosophen Franz Fischer bisher dabei gewesen sein. Als Stichworte hierzu seien nur genannt „Proligion“ und „Proflexion“. Es würden sonst die Diskurse, richtiger wohl, die Meinungsaustausche in Österreich anders, besser verlaufen, auch die Meinungen von einem Flic gehaltvoller sein.

Und daß Flic bei der Frage zur Literatur sofort einfällt, er lese Akten und Unterlagen, was er sich selbst wohl hoch anrechnen wird, läßt tief blicken. Es scheinen ihm Akten und Unterlagen Literatur zu sein, jedenfalls in dieser Hinsicht, Akten und Unterlagen wie Literatur zu interpretieren, also daraus, um ein derzeitiges Modewort zu verwenden, fake news zu produzieren.

Ohne den geringsten Willen zur Verklärung soll an eine Fotographie erinnert werden, die Bruno Kreisky zeigt, wie er sich von seinem Sitz erhebt, um Peter Handke die Hand zu schütteln, es sieht wie eine Verneigung aus, der Staatsmann verneigt sich vor dem Dichter. Bruno Kreisky ist zu erwähnen, weil er nicht nur Namen von Schriftstellerinnen kannte, sondern Literatur wohl auch einen Einfluß hatte auf seine Politik, vor allem auf seine Sozialpolitik. Etwa die Lyrik des von ihm genannten Theodor Kramer. Wie anders könnten die Pläne für Menschen mit „kleinen Einkommen“ und das Reden über „Gerechtigkeit“ von Flic sein, läse er etwa Kramer … Aber nicht nur in dieser Hinsicht wäre Kramer eine heilsame Lektüre in diesem Land, also auch für Flic; es sollten vor dem 15. Oktober 2017 Wählerinnen und Wähler lesen, wer an Ihrer Tür läutet, wem Sie mit Ihrem Kreuz die Tür aufsperrten …

Wer läutet draußen an der Tür?
Die Fuchsien blühn so nah –
und wein‘ nicht, sie sind da

Und nun, wie oben versprochen, das Eingehen auf Literatur und Parteipolitik. Mit dem Wort „Nichtverhältnis“ ist  darauf schon erschöpfend eingegangen. Es könnte noch hinzugefügt werden, in den Wahlprogrammen der Parteien kommt Literatur nicht vor; einmal doch, im Flic-Programm:

„Gerade im Ausland wird man häufig auf die großartigen Errungenschaften in Musik, Literatur, bildender Kunst oder Architektur angesprochen.“

Das ist es dann auch schon, im Ausland angesprochen zu werden auf … Wie gut, daß nicht einmal im Ausland gefragt wird, was zu tun gedacht wird, daß es großartige Errungenschaften weiterhin …

Es ist also insgesamt in Österreich weiterhin schlecht bestellt, also nicht nur um die Literatur. Hierzu darf auf die Zusammenfassung von Patrick Kwasi zu den Programmen von einigen Parteien verwiesen werden

Wie schlecht es schon bestellt war, von dieser Regierung mit den Farben rot und schwarz, darf verwiesen werden:

Kunst und Kultur machen keine Arbeit. Endlich.

„Plan A für Kunst und Kultur, wenn ein nächster Termin dazu ansteht.“ 

Und wie die Partei und mögliche nächste Regierungspartei mit der Farbe blau es bestellen will — erst gestern wieder einmal ein Ausblick …

Ohne „entartete Kunst“ kann Kunst gar nicht in den Sinn kommen

Vielleicht fragen Sie sich, weshalb nicht geschrieben wurde: Literatur und Politik … Es wäre zu schmeichlerisch gewesen, österreichische Parteipolitik Politik zu nennen.

Ohne „entartete Kunst“ kann FPÖ unzensuriert Kunst gar nicht in den Sinn kommen

Aber das ist gar nicht mehr erwähnenswert. Es bekommt nur vor der bevorstehenden Nationalratswahl am 15. Oktober 2017 eine Bedeutung, genauer, für die Zeit danach, wenn aus der identitären Parlamentspartei eine identitäre Regierungspartei gemacht werden wird, vielleicht von Flic …

Ist das von Flic gemeint, wenn er sagt, Österreich an die Spitze? Auf dem rechten Bergrücken zur Spitze der Abgründe und hinunter in den Abgrund …

Was kommt wohl FPÖ unzensuriert in den Sinn, wenn sie die Kommentare dazu von der ihrer Schreibstaffel liest? Ein Recht so!? Nicht wenige haben der Schreibstaffel gesinnungsgemäße Vorschläge positiv bewertet. Es will weder aus dem Kommentar der FPÖ unzensuriert noch aus den Kommentaren der Schreibstaffel etwas zitiert werden; es ist in der Collage nachzu…

Nach so vielen tiefen Gedanken in den Kommentaren unzensuriert werden wohl alle, die sie schreiben und die sie positiv bewerten, recht zufrieden sein und je vielleicht zu einem Verslein von Weinheber greifen …

NS Ach, was wird das wohl für eine gute Zeit gewesen sein, als ein Volk in seiner überwiegenden Mehrheit „verhaltensauffällig“ war, und nicht wie heutzutage, in dieser fürchterlichen Zeit, in der sich also auch „Transgender-Künstler immer verhaltensauffälliger gebärden“ … als „entartete Kunst“ kein „verpönter Begriff“ war, sondern ein gesinnungsgemäßer korrekter war und es kein Herumschlagen damit gab, was und was nicht „politisch korrekt“ …

fpö unzensuriert - kunst