Ungelöschte Kindermordphantasien auf freiheitlicher Unzensuriert At

Ungelöscht - 11-07-21 - 25-08-2013

Ungelöschtes auf Unzensuriert At seit 11. Juli 2013

Die Website des noch amtierenden freiheitlichen III. Präsidenten NR, die Website mit freiheitlichen Abgeordneten als Autoren und Autorinnen, zu denen auch der mögliche nächste freiheitliche dritte Nationalratspräsident gehört, sofern Wähler und Wählerinnen wieder erfahrungsvergessen Freiheitliche zu einem nicht geringen und also dafür ausreichenden Prozentsatz am 29. September 2013 wählen werden – worauf sich dann wohl wieder vor allem die Christschwarzen im Parlament berufen werden -, müßte, könnte gedacht werden, besonders sorgfältig von ihren Betreibern und Betreiberinnen geprüft werden und also müßten beispielsweise Kommentare mit Mordphantasien rasch und von sich aus gelöscht werden, dürfte die Verantwortung dafür nicht auf Dritte abgeschoben werden, dürften nicht andere, wie es schon geschehen ist, dafür verantwortlich gemacht werden, wenn auf der freiheitlichen Site etwas nicht gelöscht wird …

Aber das ist nicht der Fall. Seit über einem Monat stehen die blutrünstigen „Lösungsvorschläge“ auf Unzensuriert.At und erfahren durch das Voten weitere und erschreckende Zustimmung, wie gelesen werden kann …

Unzensuriert At Kindermord 25-08-2013

Zum Beispiel Odin auf Unzensuriert At am 25. August 2013

Daß auf der freiheitlichen Website mit in die Gesetzgebung eingebundenen Autoren und Autorinnen Kommentare nicht sorgfältig geprüft werden, verwundert nicht, es sind auf dieser Website ja schon die Beiträge nicht sorgfältig geprüft und (nachsichtig formuliert) fahrlässig geschrieben, wie auch dieser „Afrika drohen mit Kindermord und erpressen Einreise“ zeigt.

Unzensuriert At Kindermord 10-07-2013

Zum Beispiel Odin auf Unzensuriert At am 11. Juli 2013

Mehr als die Feststellung, daß seit über einem Monat derartige blutrünstige „Lösungsvorschläge“ gelesen werden können und so ungehinderte Verbreitung finden, muß heute nicht geschrieben werden, denn alles, was sonst darüber zu sagen ist, wurde bereits vor über einem Monat geschrieben und kann hier nachgelesen werden:

„Europäer drohen mit Kindermord und erpressen Einwanderungsstop“

Freiheitliche Unzensuriert.at: „Jeder tote Neger fällt unserem Land zur Last“

Thomas Glavinic spricht mit Thomas Glavinic und Heinz-Christian Strache profitiert

Um die Fortsetzung

Teil 2: Sie auch, Thomas Glavinic?

Teil 1: Der Geist liegt in aller Köpfen wie in Särgen.

schreiben zu können, ist nun doch eine Woche zu warten gewesen, der Regen blieb einfach aus, aber heute …. heute regnet es, und so kann das vor einer Woche für den nächsten Tag schon Versprochene nun erst fertiggeschrieben werden, allerdings ohne Freude darüber, daß …

Vom Mißbrauch der Politik durch Thomas Glavinic wurde im zweiten Teil bereits geschrieben, auch von der Ahnungslosigkeit … Zu sprechen ist noch von der Dummheit, um das Sommergespräch, das nun seit einer Woche auf dem Küchentisch liegt, endlich entsorgen zu können …

Thomas Glavinic spricht mit GlavinicDie getroffene Einteilung, um über dieses Interview zu schreiben, kann aber nicht so streng beibehalten werden, wie ursprünglich gedacht, denn das eine greift in das andere … die Frage etwa, ob denn schon auf einen Berg gestiegen worden sei, ist eine dumme und eine zugleich Politik mißbrauchende Frage, weil Thomas Glavinic damit lediglich sein neues Buch ein weiteres Mal zwanghaft ins Gespräch zu bringen sucht, eine billige Reklame also, die an sich nicht verwerflich ist, gäbe sie nicht zugleich dem parteipolitischen Gegenüber ebenfalls die Möglichkeit, mit dem gesamten Gespräch für sich Werbung zu machen, sich sympathisch zu präsentieren … In den Postings zu diesem Gespräch schreiben auf Standard Online das nicht wenige – Thomas Glavinic sei unsympathischer als Heinz-Christian Strache rübergekommen – Das Sommergespräch als Werbung für das neue Buch zu instrumentalisieren, damit scheint Thomas Glavinic also gescheitert …

Nicht einmal der heutige Regentag kann dazu verleiten, dieses Sommergespräch Zeile für Zeile durchgehen zu wollen, zu beschreiben … Um zu einem baldigen Ende zu kommen, zusammengefaßt: Gescheitert ist Thomas Glavinic mit allen Fragen, die er stellte, Fragen, auf die in unterschiedlicher Gewichtung sowohl Mißbrauch als auch Ahnungslosigkeit als auch Dummheit …

Dem Ende der Beschäftigung mit diesem Sommergespräch kann nähergerückt werden mit dem Herausstellen der besonders blödsinnigen Fragen von Thomas Glavinic, ob der Freiheitliche der Anwalt der gescheiterten Künstler sei, und, welche bekannten Künstler hätten sich je bekannt zu … Und die Antworten von Thomas Glavinic in diesem Gesprächsteil fallen gemäß seinen Fragen … Thomas Glavinic mag sich zwar nicht zu den Freiheitlichen bekennen, aber Freiheitliche können auf Künstler und Künstlerinnen verzichten, die sich zu ihnen bekennen, es können ihnen vollkommen jene reichen, die sich mit ihnen zu Gesprächen hinsetzen, um Gespräche zum Vorteil von Freiheitlichen zu fabrizieren, dabei auch noch ein wenig Werbung für Schriftsteller zu machen, die im dritten Lager einen recht guten Klang haben – wird an die Empfehlungen zur Wiederlesung in der freiheitlichen ZZ gedacht -, es wird wohl mit Freude gehört worden sein, daß Thomas Glavinic geprägt wurde von dem „ganzen Knut Hamsun“ … besonders in der freiheitlichen ZZ wird das gerne gelesen worden sein, die Knut Hamsun zu seinem 150. Geburtstag gratulierten und würdigten als einen unbequemen Geist

Genug jetzt …

PS Es war ein Blödsinn, überhaupt mit diesem Sommergespräch zu beginnen und noch ein größerer Blödsinn, den dritten Teil auch noch zu schreiben … Mögen keine Regentage mehr kommen. Möglicherweise einfach zu dumm, um dieses Gespräch zu verstehen, zu dumm auch, zu meinen, daß mitten im Wahlkampf ein Gespräch mit einem Kandidaten anders  … derart dumm auch, zu glauben, an diesem Gespräch könne nur Thomas Glavicic allein beteiligt gewesen sein, denn manches, das dem Namen Heinz-Christian Strache zugeordnet ist, klingt, als hätte es Thomas Glavicic geschrieben, auch in seinem neuen Buch … Vielleicht aber kennt Heinz-Christian Strache seinen Thomas Glavicic zu gut, und er wollte nur nicht für ihn Werbung machen, nannte deshalb Paulo Coelho und meinte eigentlich … Heinz-Christian Strache sagte, er würde nach seiner zurzeitigen Obmannschaft vielleicht Schriftsteller werden … Einen Vorgeschmack auf die Schreibweise eines Schriftstellers Heinz-Christian Strache gab er mit diesem Interview – noch ein Thomas Glavinic …

Damit das endlich aufhört – Freiheitliche in die Bedeutungslosigkeit wählen

Wieder gibt es Aufregungen um die Freiheitlichen, und wieder einmal wird „Nazi“ zum Schlüsselwort in dieser Aufregung, wie das Amen im Gebet, und wie das Amen kommen wieder einmal die freiheitlichen Herausredungen, damit wieder nichts zu tun zu haben, wieder nicht dafür verantwortlich zu sein, wieder nichts gelesen zu haben, wieder sich dabei nicht betätigt zu haben, wieder nicht gewußt zu …

Es scheint die Schlüsselkompetenz der Freiheitlichen zu sein, Aufregungen mit dem Schlüsselwort „Nazi“ zu verursachen, wobei erklärend hinzugefügt werden muß, daß in bezug auf Kompetenz in Verbindung mit Freiheitlichen menschgemäß nur die Möglichkeitsform zum Einsatz kommen kann …

Freiheitliche in die Bedeutungslosigkeit wählenDas muß endlich aufhören – und das kann nur endlich aufhören, wenn Freiheitliche in jene Bedeutungslosigkeit endlich und endgültig – zumindest für eintausend Jahre (allerdings eintausend Jahre, die tatsächlich eintausend Jahre währen) – gewählt werden, die ihnen natürlich ist, also in jedweder kommenden Wahl ab sofort von nicht mehr als ihnen zustehenden 0,8 Prozent (oder sollen es gar 1,7 Prozent sein) der Wahlberechtigten ein zustimmendes Kreuz auf den Stimmzettel … Unter Bedeutungslosigkeit ist vor allem zu verstehen, daß Freiheitliche in keinen gesetzgebenden Gremien auf welcher politischen Ebene auch immer endlich mehr nach jedweder Wahl beginnend mit der am 29. September 2013 vertreten sind, in keine höchsten und in keine niedrigsten Staatsämter endlich mehr gewählt werden …

Denn sonst werden diese Aufregungen niemals aufhören, wird niemals ein Ende sein mit dieser Ressourcenverschwendung in Politik und in Medien … Wie viele anstößige Sites und Gruppen gab es schon, diese werden installiert, diese werden wieder aufgegeben – wie beispielsweise jene, in der nicht einzelne Freiheitliche, sondern die gesamte Partei … Und wie viele Sites und Gruppen wird es noch geben, und die kann es auch geben, aber sie werden nicht mehr aufregen, wenn die Freiheitlichen auf das demokratisch aushaltbare Maß und Einflußlosigkeit zurückgewählt …

Das muß endlich aufhören, mit dieser einen freiheitlichen Kompetenz sich herumschlagen zu müssen, die noch dazu nichts mit der Gegenwart und folglich auch nichts mit der Zukunft zu tun hat, sondern alle in eine Vergangenheit zwingen, die vorüber ist, die nicht nur vorbei ist, sondern deren Gesinnung und Weltanschauung als absolut unbrauchbare Werkzeuge der Gesellschaftsgestaltung längst schon kassiert oder – um es für Freiheitliche deutschösterreichischer zu formulieren – skartiert oder (wenn auch das noch zu unverständlich sein sollte), vernichtet wurden, weil sie zu alt, zu abgenutzt, irreparabel, knapp und klar gesagt, total kaputt sind, nur noch unnötig Platz beanspruchen, der dringend für die bereits neu angeschafften Werkzeuge benötigt wird …

Nationalratswahlen 2013 - Mehr als genugDaß dies aber alles endlich endet, muß damit endlich aufgehört werden, Freiheitliche zu wählen, zu einem zu hohen Prozentsatz, und ein zu hoher Prozentsatz ist jeder Prozentsatz, der nicht unter der Prozenthürde zum Einzug in gesetzgebende Gremien gleich auf welcher politischen Ebene liegt, das heißt etwa für die Nationalratswahl am 29. September 2013: 3,85 Prozent sind für Freiheitliche mehr als genug und durchaus ein angemessener weil leistungsbezogener Lohn

Zwischenstand 22-08-2013 Rücktritte AbgeordneteUnd weil es nur noch darum gehen kann, daß dies alles endlich aufhört, will heute nicht mehr konkret auf die aktuelle Aufregung eingegangen werden, nicht mehr auf die freiheitliche Schlüsselkompetenz, nicht auf das Schlüsselwort in dieser aktuellen (in bezug auf Freiheitliche müßte eigentlich „permanent“ aber auch „immanent“ synonym für „aktuell“  …) Aufregung, nicht auf die permanenten Herauswindungen etwa der Freiheitlichen  von Herbert Kickl bis … es können aber hier nicht und schon wieder alle Namen, die oft und oft genannt wurden, angeführt werden, deshalb darf Herbert Kickl heute allein auftreten: exemplarisch …

Was alles aufhören würde, wenn Freiheitliche in jedweder Wahl unter den Prozenthürden zum Einzug in gesetzgebende Gremien endlich blieben, ist nicht schwer sich vorzustellen, Sie müssen sich bloß in Erinnerung rufen, was beispielsweise in den letzten fünf Jahren hauptverantwortlich die ÖVP mit ihrem dabei voranschreitendem Führer Michael Spindelegger mit der Wahl von Dr. Martin Graf zum III. Präsidenten NR fünf Jahre lang eingebrockt hat … Ebendiese Einbrocker und Einbrockerinnen stellen sich auch wieder der Wahl, während sie mit ihrer Wahl im Parlament vor bald fünf Jahren bis heute nicht überzeugen konnten, mit Dr. Martin Graf eine gute Wahl getroffen zu haben, wie auch der heutige Zwischenstand der Langzeitumfrage zeigt; wieder mehr für Rücktritte … An dieser Umfrage können Sie sich nach wie vor beteiligen, diese wird bis zum 29. September 2013 noch weitergeführt, auch um daran zu erinnern, was die dafür hauptverantwortlichen Christschwarzen mit ihrer Wahl im Parlament in den letzten fünf Jahren alles einbrockten …

Und ebendiese ÖVP, ebendieser Michael Spindelegger will nicht, daß das alles endlich aufhört, will nach wie vor auch mit Freiheitlichen eine Regierung bilden, um wieder das beginnen, genauer, schlimmer, nicht aufhören zu lassen – erinnern Sie sich an die letzte freiheitliche Regierungsbeteiligung auf Bundesebene, vergessen Sie dabei auch nicht das endlich abgewählte freiheitliche Regieren in Kärnten -, der Christschwarze Michael Spindeleger würde für den Kanzlerposten wieder das beginnen lassen wollen, was bis heute noch nicht abgeschlossen ist, nach so vielen Jahren nicht abgeschlossen ist – die Akte der Behörden und Gerichte sind immer noch weit offen …

Zwischenstand 22-08-2013 Überlegt wählenAuch die zweite Langzeitumfrage wird bis zum 29. September 2013 weitergeführt, aber weniger als Erinnerung an die Vergangenheit denn als Denkmal an die Zukunft, was in den nächsten fünf Jahren Eingebrocktes auf alle wieder geschüttet werden könnte, wenn der nächste Freiheitliche zum Dritten Nationalratspräsidenten

PS Sollten Sie daran denken, diesmal, etwa schon am 29. September 2013, Frank Stronach als Team statt den Freiheitlichen wählen zu wollen, denken Sie davor auch daran, daß ein Großteil dieses Personals freiheitliches … Frank Stronach als Team ist nicht nur aus diesem Grund keine Alternative

Sie auch, Thomas Glavinic?

Gestern wurde gedacht, es werde kein Einstieg gefunden werden können, um über das Sommerinterview mit Thomas Glavinic und Heinz-Christian Strache schreiben zu können, aber es wurde falsch gedacht, denn einen Beginn zu finden ist nicht schwer, mehr hemmte, wie heute erkannt werden muß, der bereits geahnte Aufwand, alles, was in diesem Interview gesagt wurde, ansprechen zu müssen, und also auseinandernehmen zu müssen, dabei aber nichts zu vergessen, Zeile für Zeile  also durchgehen zu müssen, während draußen die Sonne … für diesen Sommer vielleicht zum letzten Mal, ehe im bleiernen Schatten des Herbstes und des Winters die Sehnsucht wieder zu pochen beginnt …

Österreich 29-09-2013Die Vorstellung aber, es könnte zum wetterbedingten Schatten ein zweiter bleierner Schatten hinzukommen, ein von den Wählern und Wählerinnen über dieses Land geworfener, es noch dunkler werden, weit über den nächsten Herbst und Winter hinaus, für fünf Jahre es absolut finster werden könnte, läßt schaudern und den Aufwand vergessen …

Im Grunde könnte dieses Gespräch freilich ignoriert werden, es hätte gelesen und dann augenblicklich abgetan werden können als … Plattitüden. Anderseits verleitet es doch dazu, wieder einmal darüber zu spekulieren, weshalb es Freiheitlichen nach wie vor gelingt, daß derart viele sie für wählbar halten und auch wählen, zu keinem geringen Prozentsatz, und das nun seit gut zwei Jahrzehnten … Denn Freiheitliche haben nichts anzubieten, das wählenswert ist, ihren Arbeitseifer entwickeln sie vorwiegend dafür, andere zu beschäftigen, vor allem Behörden, insbesondere Gerichte … Und dennoch werden sie nach wie vor gewählt, zu keinem geringen Prozentsatz. Das kann nicht nur an einem erfahrungsvergessenen Wahlverhalten liegen … Es liegt – auch – an der Dummheit, an der Ahnungslosigkeit und an der Verlogenheit im Umgang mit Freiheitlichen, wofür dieses Sommerinterview durchaus exemplarisch steht …

Der Aufwand kann doch geringer gehalten werden, als zuerst angenommen, genauer, befürchtet, gelangweilt ob des Inhalts zu betreiben sein wird, denn es kann dieses Gespräch gut auf wenige Punkte reduziert werden: Mißbrauch, Dummheit, Ahnungslosigkeit … Und der Aufwand kann noch einmal verringert werden, weil ja auf das, was der zurzeitige freiheitliche Obmann zu diesem Interview beisteuert, nicht eingegangen werden muß – Heinz-Christian Strache kam ohnehin bereits entkleidet zu diesem Gespräch, es gibt bei ihm nichts mehr zu entblößen, nackt steht er da, aber nicht wie ein Kaiser, sondern nackt als Freiheitlicher – mit Nichts an und bei sich also, das wählenswert ist …

Mißbrauch

Der Standard bietet Thomas Glavinic die Plattform, um für seinen neuen Roman „Das größere Wunder“ werben zu können, und das nutzt Thomas Glavinic recht ordentlich, nicht nur durch den redaktionellen Hinweis auf den bevorstehenden Erscheinungstermin, sondern auch mit dem, was er sagt, als Thomas Glavinic wiederholt, was er in seinem Roman den Buben Jonas sagen läßt … Seht, was für ein Kind! Spricht wie Pindar … Thomas Glavinic mißbraucht also die Politik, nützt das Gespräch mit einem Wahlkandidaten, sogar so kurz vor den Nationalratswahlen am 29. September 2013, um für seinen Roman Werbung zu machen, mit dem zur nächsten Überschrift gewechselt werden kann:

Ahnungslosigket

„Ein Roman stellt die Welt in einer idealen Weise konzentriert dar. Was wir im Alltag erleben, ist durchsetzt mit Leerlauf und alltäglicher Langeweile. Ein Roman ist ja viel besser! Wissen Sie, was ein Roman ist?“ Und Sie? Auch Sie, Thomas Glavinic …

Ahnungslosigkeit, die zweite

„Problematischer sehe ich, dass die Zeiten vorbei sind, in denen sich die Politik verteidigend eingemischt hat, wenn aus einer bestimmten Ecke Anfeindungen laut geworden sind. Die Künstler stehen allein da.“ Wo warst Du, Jonas?

Es scheint die Sonne. Auch heute wieder. Morgen ist auch noch ein Tag, um das zu beenden, was heute ausführlicher begonnen wurde, oder auch nicht, wenn es morgen regnen sollte, dann kann der Tag leichter für eine Fortsetzung ver…

Die bisher gemeingefährlichste Drohung im Wahlkampf: Nächstenliebe

Es wird nun von nicht wenigen geschrieben, Freiheitliche würden keine sogenannten Hassparolen im Wahlkampf zur Nationalratswahl 2013 aus ihren Stellungen herausschreien. Und das wird von ihnen erleichtert …

Nächstenliebe - Nationalratswahl 2013 Jedoch, wenn solch eine Gesinnungsgemeinschaft Nächstenliebe plakatiert und dazu die abendländische Geschichte der Nächstenliebe bedacht wird, ist zu sagen, es ist die gemeingefährlichste Drohung, mit der je eine wahlwerbende katholisch sozialisierte nationale Gemeinschaft

„Europäer drohen mit Kindermord und erpressen Einwanderungsstop“

In etwa könnte eine Schlagzeile einer freiheitlichen Unzensuriert.at lauten, gäbe es auf dem afrikanischen Kontinent eine freiheitliche Unzensuriert.at, aber die freiheitliche Unzensuriert.at gibt es nicht in Europa, sondern nur in einem Österreich, das für Freiheitliche auf einem anderen, nur Freiheitlichen bekannten Kontinent, nein, das für Freiheitliche ein die Gegenwart nicht erreichendes Eiland …

Aber eine solche freiheitliche Unzensuriert.at gibt es nicht in Afrika, auch nicht in Europa … Menschgemäß gibt es weltweit eine Vielzahl an Websites, auf denen permanente Verbalorgien der Blutrünstigkeit gefeiert werden, aber eine solche Website wie eben die freiheitliche Unzensuriert.at darf für sich doch eine Besonderheit in Anspruch nehmen, nämlich eine von einer gewählten Gesinnungsgemeinschaft mit Abgeordneten zu sein, die in Parlamenten, in Gemeinderäten, in Landtagen vertreten ist, von einer Partei, die in Österreich wieder regieren will, und es könnte durchaus sein, wenn Wählerinnen und Wähler am 29. September 2013 nicht anders, sondern erfahrungsvergessen stimmen, daß der eine oder andere aus dieser Unzensuriertschaft Ministerin, Staatssekretär wird, einer wieder zum III. Präsidenten NR gemacht wird, wie der von der freiheitlichen Gemeinschaft dafür vorgesehene Norbert Hofer … wenn Michael Spindelegger nicht nur seinem christschwarzen Gewissen folgt, sondern zusätzlich sich endlich als Kanzler …

„Europäer drohen mit Kindermord und erspressen Einwanderungsstop“ ist die umgeschriebene Schlagzeile „Afrikaner drohen mit Kindermord und erpressen Einreise“ des Kommentars der freiheitlichen Unzensuriert.at vom 10. Juli 2013, der eine Reihe von Mordgelüsten in den Kommentaren der Schreibstaffel auslöste, wie gestern darüber berichtet wurde … Der Aufschrei der freiheitlichen Unzensuriert.at und ihrer Schreibstaffel kann jetzt schon gehört werden … das wäre pauschalierend, das seien einzelne, die derartige Mordphantasien, das wäre verhetzend, nicht alle Europäer und Europäerinnen wären so von Mordgelüsten getrieben … Und sie hätten damit recht, denn es sind einzelne, wenn auch nicht wenige, aber doch nicht alle …

Unzensuriert Facebook - Blutrünstige Schreibstaffel

„Sofort versenken.“ – „Treibmienen wären optimal.“

Und doch gibt es dabei einen entscheidenden Unterschied zwischen „Afrikaner drohen mit Kindermord und erpressen Einreise“ und „Europäer drohen mit Kindermord und erpressen Einwanderungsstop“. Während es bei der Drohung, Kinder in das Wasser zu werfen, um eine Deutung von Gesten handelt, es dafür auch keinen Beleg gibt, auch auf dem von „ABC.es España“ veröffentlichten Video nichts von den „eindeutigen Gesten“ zu sehen ist, worauf sich die freiheitliche Unzensuriert.at beruft und verlinkt, können die Mordphantasien der Schreibstaffel der freiheitlichen Unzensuriert.at belegt werden, wie gestern bereits veröffentlicht … Wer „Afrikaner drohen mit Kindermord und erpressen Einreise“ in eine Suchmaschine eingibt, wird nur Sites finden, die das verbreiten, die keine Abgeordneten und keine Funktionärinnen … Sites also, von denen nichts anderes zu erwarten ist … wie das auf die carte postale geklebte Suchergebnis als Beispiel zeigt, Sie sich durch eigene Recherche davon überzeugen können … Einige davon wurden erwähnt, beispielsweise der Kopp-Verlag oder die deutsche Lobby

Wenn Sie meinen, Ihnen hätten die gestrigen grauslichen Belege für Blutrunstphantasien der Schreibstaffel auf der freiheitlichen Unzensuriert.at gereicht, kann Ihnen zugestimmt werden … Dennoch waren diese Ergänzungen notwendig, vor allem die folgende, daß es nicht nur auf die Website der freiheitlichen Unzensuriert.at beschränkt ist, sondern:

Wo die freiheitliche Unzensuriert.at auch auftritt, die Schreibstaffel mit ihren Blutrunstphantasien ist mit dabei, nicht mit Gesten, sondern mit ihrer eindeutig belegbaren Niederschrift der … Wie beispielsweise auf der Plattform des Unternehmens Facebook – ebenfalls auf die carte postale geklebt …

NS Wer die schon legendär zu nennenden Rechtschreibkenntnisse der Freiheitlichen kennt, wird unschwer feststellen können, in bezug auf die Rechtschreibung sind Freiheitliche und ihre Schreibstaffel ein Herz und eine Seele, wie es diesmal der Herr mit seinen „Treibmienen“ …

Freiheitliche Unzensuriert.at: „Jeder tote Neger fällt unserem Land zur Last“

Es will nicht soweit gegangen werden, den Freiheitlichen und ihrer Unzensuriert.at tatsächlich zu danken, aber es ist erwähnenswert, daß die Freiheitlichen und ihre Schreibstaffel nahezu täglich daran erinnern, wie notwendig breiteste Aufklärung ist, wie bitter noch mehr breiteste Aufklärung notwendig ist, daß nicht nur Freiheitliche und deren Schreibstaffel der Aufklärung im höchsten Grade bedürftig sind, auch und vor allem Christschwarze mit ihrem „Führer“ Michael Spindelegger, die nach wie vor nicht abgeneigt sind, eine Koalition nach der nächsten Nationalratswahl am 29. September 2013 mit Freiheitlichen bilden zu wollen, wobei in diesem Zusammenhang „bilden“ das falsche Wort ist, „eingehen“ ist das zutreffende und passende Wort, mit dem das Zuerwartende ökonomisch (weil mit einem einzigen Wort) beschrieben werden kann: zuerst wird eine Koalition eingegangen und dann wird eingegangen … Wählen Sie selbst aus den Synonymen aus, Mehrfachnennungen sind nicht zu vermeiden: kaputtgehen, enger werden, verludern …

Notwendig, forciert breiteste Aufklärung darüber, weshalb Menschen emigrieren …

Notwendig, forciert breiteste Aufklärung darüber, wie es tatsächlich um Afrika bestellt ist …

Medium der Blutrünstigkeit - Freiheitliche Unzensuriertat

„Kindermord/ich hoffe sie drohen nicht nur.ich hoffe sie tun es tatsächlich.jeder tote neger fällt unserem,und nicht zuletzt dem europäischen budget zur last.“

Aber auch, forciert breiteste Erinnerung daran, wie viele aus Österreich einst weggingen, weil sie keine Hoffnung mehr hatten, in Österreich überleben zu können, wie groß die Not war, die Menschen dazu zwangen, das Land zu verlassen, um sich zu retten … Aber nicht nur in Österreich war es so, auch in Italien, Irland … in welchem europäischen Land war es anders? Erzählt nicht beispielsweise der amerikanische Kontinent diese Geschichte des europäischen Elends und der damit einhergehenden Emigration eindrücklich?

Aber bitterer und unerträglicher noch als dieser nicht unerwartete denunzierende freiheitliche Kommentar auf Unzensuriert.at, der alle Menschen in Afrika pauschalierend verunglimpft: potentiell zum „Kindermord“ … und die Schreibstaffel zur enthemmten Blutrunstphantasie wieder und einmal mehr anstachelt, ist die Wirklichkeit, in der bereits Tausende Menschen beim Versuch, dem Elend, der Not und der Gewalt zu entgehen, über das Meer nach Europa zu gelangen, ums Leben gekommen sind, ohne jedoch, daß dafür ein Blutrunstplan vorliegen würde, wenn etwas dafür vorliegt, dann ist es die enthemmte Gleichgültigkeit in Europa, die auch enthemmter Eigennutz genannt werden könnte …

Es will nicht soweit gegangen werden, der Schreibstaffel der freiheitlichen Unzensuriert.at zu danken, aber es ist erwähnenswert, daß diese sich nicht selbst zensuriert (insofern hat das freiheitliche Medium einen zutreffenden Namen gewählt), sich ihrer Blutrünstigkeit nicht schämt und nicht geniert, dies alles offen einzugestehen, auch was sie von den in Afrika lebenden Menschen hält, nämlich nichts, und das kann sie schreiben, weil sie weiß, diese ihre Meinung von der Nichtigkeit der Menschen in Afrika teilen viele in Europa, die es nur nicht offen aussprechen … Wie gesehen werden kann, erhält die Schreibstaffel auch unmittelbaren und nicht zu geringen Zuspruch durch das Voten …

Handys und KinderNS Beinahe wollte der Gedanke aufkommen, Kindesliebe hätte die Schreibstaffel derart in Marsch gesetzt … aber beim Lesen der Kommentare mußte schnell festgestellt werden, Kindesliebe ist es nicht, auch Kinder sind ihr egal, können in ihrer Blutrunstphantasie ermordet werden … Auch das teilt sie in Europa mit vielen (um ein konkretes Beispiel herauszugreifen), mit dem Unterschied, der eine oder andere aus der Schreibstaffel verschickt möglicherweise blutrünstige Kommentare an die freiheitliche Unzensuriert.at mit dem Handy, während andere das Handy nicht für solche Kommentare – und sich das hoch anrechnen …

Ach, bettelten bloß Deutsche – Freiheitliche prangerten Rassismus an

Es gibt aber viele Herangehensarten, um Themen zu diskutieren, jedoch die freiheitliche Weise ist bestimmt keine brauchbare, keine förderliche, und vor allem keine wählbare … Das zeigt sich immer wieder, auch und besonders am Beispiel, wie Freiheitliche über das Betteln sprechen, schreiben … genauer und richtiger: gegen Menschen, die betteln … ach, wären doch bloß alle Bettler und Bettlerinnen aus Deutschland, wie anders würden Freiheitliche ihre Weise klingen lassen … Sie, die Freiheitlichen, würden, wie in den verlinkten Texten zu lesen ist, dort Rassismus erkennen, wo tatsächlich … oder, ach, wäre Österreich bloß Südafrika, Freiheitliche sähen es als ihre Ehre und Pflicht an, gegen Rassismus …

Die Kommentare auf der freiheitlichen Unzensuriert.at, die von den freiheitlichen Betreibern dieser Website als Artikel verstanden werden, fördern ein Klima der Blutrünstigkeit, das die Schreibstaffel in ihren Kommentaren zu den Kommentaren …

Freiheitliche Unzensuriert - Blutrünstiges Austoben

„Das wird alles noch sehr, sehr blutig enden.“

Maria Klingler, die als Blutige Maria schreibt, legt nicht nur die Losung wieder nahe, die es einmal  gab, sondern verdreht zusätzlich die historischen Tatsachen, liefert eine ungeheuerliche Erklärung dafür ab, weshalb in der nationalistischen Totaldiktatur des deutschen reiches Menschen massenhaft ermordet werden mußten – die Ermordeten seien einfach zu „frech“ gewesen, und das mußte den „Einheimischen“ einfach zu „bunt“ …

Ungeheuerlich ist menschgemäß auch die Frage von einem weiteren aus der Schreibstaffel, ob denn die „Wache keine Glock“ …, mehr noch, es ist erschreckend, daß hier nach wie vor einem staatlichen und also gesetzlich gedeckten Morden … ja, dann könnte halt wieder bequem bei der „Pflichterfüllung“ Zuflucht gesucht werden … Es könnte diesem Schreibstaffler als Ungeheuerlichkeit vorgeworfen werden, er bezeichne Menschen als „Gemüse“ … Ist dieser Schreibstaffler nicht schon genug damit gestraft, daß er unfähig ist, eine richtige Beschimpfung und Erniedrigung zu finden? Denn Gemüse ist nichts Ungesundes, ganz im Gegenteil. Äußerst ungedeihlich sind bloß seine Vorstellungen für die Gestaltung des Zusammenlebens in einer Gesellschaft … auch das kann keine Verwunderung mehr hervorrufen, auf freiheitlicher Scholle wächst halt nichts anderes …

Unzensuriertat Blutrunst der KommentarstaffelEs verwundert also einmal mehr nicht, daß die Schreibstaffel keine anderen Schlüsse ziehen kann, daß die Schreibstaffel als Reaktion nur eine „blutige“ sich vorstellen kann …

In diesem freiheitlichen Klima der Destruktivität, der Gestaltungslosigkeit und der Politlosigkeit, das freiheitliche Weltanschauung und Gesinnung  …

Erschreckend aber sind nicht nur die Kommentare der Schreibstaffel, die eine zur Kenntlichkeit bringende Weiterschreibung der Kommentare auf Unzensuriert.at sind, sondern auch die Zustimmung, die diese Kommentare erfahren … Wie auf Vorder- und Rückseite der carte postale gelesen werden kann, sind das keine Kommentare, die vor ewiger Zeit geschrieben wurden, sondern in den letzten vier Tagen … Wie oft die Freiheitlichen das Betteln allein in ihren Kommentaren auf Unzensuriert.at ansprechen, nur in den letzten Monaten, darüber wurde eine Suchergebnisliste auf die Karte geklebt …

Freiheitliche setzen weltanschaulich motiviertes Trommelfeuer gegen alle ein

Der zurzeitige freiheitliche Obmann beschreibt mit seiner Verteidigungsrede von Dr. Martin Graf sehr genau die freiheitlichen Praktiken, wenn er erklärt:

[E]inem parteipolitisch-ideologisch motivierten Trommelfeuer […] [D]ie Wahrheit leider so gut wie keine Rolle […] [N]ichts unversucht […] anzupatzen. [F]ür eine reißerische Schlagzeile gern den Blick auf den tatsächlichen Sachverhalt außer Acht lassen[.] Was wirklich Sache sei, scheine da niemanden zu interessieren. Dieses System von Vorverurteilung und Fixierung […] ohne Tatsachensubstrat sei eigentlich eine Schande […] und werfe auch kein gutes Bild[.] […] FPÖ genau mit diesen falschen Vorwürfen und Anschüttungen treffen […] damit jede Diskussion über die brennenden Probleme im Land verhindern[.] Nichts sei […] unangenehmer, als über die wirklichen Probleme in Österreich sprechen zu müssen. Deshalb würden Ablenkungsfronten aufgemacht.

Veröffentlicht wurde diese Eigenbeschreibung auf der freiheitlichen Unzensuriert.at … Allein dieses freiheitliche Medium stellt laufend Bestätigungen für diese Eigenbeschreibung aus, wie nachgelesen werden kann – eine Auswahl aus den letzten sechs Wochen:

Freiheitliche Parallelgemeinschaft der Verschwörungen und Anstandslosigkeit

Freiheitliche – Zehn Jahre der Entwicklung hinter nach – Nicht nur bei der Integration

Freiheitliche Unzensuriert.at erklärt, wie Frau und Wahrheit zu schlagen sind

Lügen-, Hetz- und Diffamierungstechnik der Freiheitlichen, gezeigt am englischen Beispiel

Freiheitliche Unzensuriert.at auf Menschenjagd

Freiheitliche müssen so viel vor dem Bürger und der Bürgerin verstecken – Kaum noch ein Nachkommen

Freiheitliche Wahrheitswankelmütigkeit

Freiheitliche Faktenfreiheit zum Beispiel auf Unzensuriert.at, etwa von Norbert Hofer

Freiheitliches TrommelfeuerNS Dr. Martin Graf wird es sich wohl hoch anrechnen, als NR nicht mehr zu kandidieren. Nach wie vor gar nicht hoch wird es den Abgeordneten, die diesen nationalauffälligen Freiheitlichen zu ihrem III. Präsidenten NR wählten und also für eine fast fünfjährige Amtsaffäre hauptverantwortlich sind, angerechnet, wie auch der heutige Zwischenstand der Langzeitumfrage zeigt. Im Gegenteil. Seit dem letzten Zwischenergebnis sind es wieder mehr geworden, die für Rücktritte sind … Und mit Norbert Hofer wollen die Freiheitlichen die Wählerinnen und Wählern überzeugen, jedoch davor müssen ein paar Millionen Wähler und Wählerinnen überzeugt werden, daß Freiheitliche je noch wählbar sind … Ein Unterfangen, das weniger und weniger gelingt, in Kärnten wurde es bereits eindrucksvoll aus bitterer Erfahrung verstanden, daß mit Freiheitlichen lediglich eine galoppierende Inflation der Unschuldsvermutungen

NNS Sie sind weiter herzlich eingeladen, sich an diesen beiden Langzeitumfragen zu beteiligen.

Beatrix Karl belegt die Notwendigkeit der Umbenennung des Leopold-Kunschak-Preises

Der nun vorliegende Bericht der Historikerkommission über die Straßennamen in Wien, in dem auch Leopold Kunschak seine christschwarzwürdige Erwähnung findet, will als Anlaß genommen werden, wieder einmal zur Notwendigkeit der Umbenennung des Leopold-Kunschak-Preises zu schreiben.

Leopold Kunschak Preis 2014 - Auch nochEs muß nicht noch einmal darauf eingangen werden, wofür der Leopold-Kunschak-Preis gedacht ist, ach, für hehre Werte … Und es könnte angenommen werden, daß Preisträgerinnen und Preisträger einer derartigen Auszeichnung es als eine ihre Verpflichtung ansehen, auch nach einer Zuerkennung diese Werte hochzuhalten, diese als Grundlage ihres Handelns …

Nun, es muß einbekannt werden, nicht nachgeforscht zu haben, wofür Beatrix Karl den Leopold-Kunschak-Preis bekam. Eines aber ist gewiß, Beatrix Karl sieht in dieser Zuerkennung keine Verpflichtung, die hehren Werte in ihr Handeln zu integrieren, wie auch die aktuellen Aufregungen um den Jugendstrafvollzug …

Nun, es kann auch sein, daß Beatrix Karl die Zuerkennung gänzlich mißverstanden oder gänzlich richtig verstanden hat, daß es Kunschak Beatrix Karlbei diesem Preis also ausschließlich um das Gedenken an Leopold Kunschak geht, mehr noch, Leopold Kunschak nachzueifern; ob das der Grund ist, weshalb Beatrix Karl das Bild von Leopold Kunschak in ihrem Justizministerinbüro …

Preise sind wohl generell eine zwiespältige Sache. Zum einen dienen sie oft nur zum Gedenken an äußerst fragwürdige Personen, zum anderen auch dafür, Ausgezeichnete darin zu bestärken, ihren eingeschlagenen guten Weg fortzusetzen. Aber auch dafür, Ausgezeichnete, die einen Preis noch nicht verdienten, das Versprechen abzunehmen, die mit einem Preis verbundenen Werte und die in gesetzten Hoffnungen in der Zukunft zu erfüllen -, aber Ausgezeichnete enttäuschen öfters als sie … Wie der mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Barack Obama …

Von Beatrix Karl zu Barack Obama … Ein weiter und unverständlicher Weg, werden Sie sagen … Nein, wenn Beatrix Karl und Leopold Kunschak erwähnt wird, kann Johanna Mikl-Leitner nicht ausgelassen werden, die nicht nur Sicherheitsministerin ist, sondern auch Bundesobfrau des ÖAAB, der den Leopold-Kunschak-Preis …

Und in der aktuellen Aufregung um Edward Snowden versagen sich die Werte, für die der Leopold-Kunschak-Preis angeblich geschaffen wurde, Johanna Mikl-Leitner … Verantwortlich für diesen Skandal ist nicht Johanna Mikl-Leitner, sie ist bloß eine Erfüllungsgehülfin mit abgewetzten Paragraphenschonern von, nein, unter vielen europäischen Gehülfen des Barack Obama, der auch in dieser Affäre eine äußerst unrühmliche Rolle spielt, und das erinnert daran, daß er einst einen Preis bekam, für den er bis zur Auszeichnung nichts tat, um diesen zu diesem Zeitpunkt gerechtfertigt schon zu erhalten, außer: er legte Wahlreden mit Versprechungen vor … Er hält seit Jahren einen Preis in Händen, und meint wohl, mit dem Halten dieses Preises seien seine einstigen Versprechen eingelöst … Aber, Frieden heißt nicht nur, keine Kriege … Frieden heißt auch, die Menschen in Ruhe zu lassen, ihre Grundrechte zu achten, sie nicht zu Verdächtigungsmonstern zu degradieren … In beiden Fällen hat Barack Obama nichts eingelöst, was von ihm erhofft wurde, auch durch die überstürzte und kopflose Verleihung des Friedensnobelpreises … Möglicherweise besitzt der amerikanische Präsident die Preisurkunde gar nicht mehr, weil er auch diese durch Drohnen zerlöchern hat lassen, wie der Menschen Hoffnungen …

Beatrix Karl als Leopold-Kunschak-Preisträgerin, Johanna Mikl-Leitner als für den Leopold-Kunschak-Preis verantwortliche ÖAAB-Bundesobfrau versagen auf der sogenannten nationalen Ebene und auf internationaler Ebene, auf der wieder der mit einem internationalen Preis der hehren Werte ausgezeichnete Barack Obama versagt, wobei menschgemäß das internationale Versagen das weitaus schlimmere … Oder auch nicht, ebenfalls bloß eine Operette, zwar auf einer größeren Bühne, mit mehr Personal …

Nun, die christschwarze Partei wird es sich nicht nehmen lassen, auch 2014 wieder einen Leopold-Kunschak-Preis zu vergeben, aber Wähler und Wählerinnen sollten noch mehr es sich nicht nehmen lassen, keine Stimmen mehr an jene zu vergeben, von denen bisher schon wenig erwartet wurde und nur ein Versprechen einlösten, auch das Wenige nicht zu erfüllen …

Zur Nachlese, eine Auswahl:

Umbenennen des Leopold-Kunschak-Preises

Nicht Asyl, sondern gleich die Staatsbürgerschaft für Edward Snowden

Leopold-Kunschak-Preise  – Auch 2013 kein Verzicht. Dafür wieder ein Wunder von Werner Fasslabend?

Statt Exkursionen nach Mauthausen, sollte Beatrix Karl welche in ihr Justizministerinbüro veranlassen

Die gut schlafenkönnenden Wissen von Johanna Mikl-Leitner und Beatrix Karl

Leopold-Kunschak-Preise

Bundesministerin für Inneres

Bundesministerin für Justiz

NS Es wird nicht verwundern, daß in dem Bericht der Historikerkommission Schriftsteller vorkommen, die in der freiheitlichen ZZ heute noch zur Wiederlesung empfohlen werden, wie Egmont Colerus