Mit einer Weltanschauung in Österreich schutzlos und vogelfrei – wie in einem Gottesstaat

Zwei Tage nach den massigen Bekenntnissen – auch in Österreich – zur Weltoffenheit wird es immer klarer, was mit weltoffen tatsächlich gemeint war und ist, nämlich die Welt offen für weitere Gesetze … Die Welt offen zu machen für weitere Gesetze, die wieder nichts mit weltoffen zu tun haben werden. Schon gibt es beispielsweise in Deutschland aus dem christschwarzen Hergottswinkel Vorstöße, jetzt den sogenannten Blasphemie-Paragraphen verschärfen zu wollen …

Und ebendiese sogenannten Blasphemie-Paragraphen erlauben es im Vergleich von Deutschland und Österreich pointiert davon zu sprechen, daß Österreich ein Gottesstaat ist, in dem ein Mensch mit einer Weltanschauung  ohne Schutz und vogelfrei ist, ein Mensch einer Religion hingegen aber eine bevorzugte und beschützte Stellung genießt …

Deutschland, Strafgesetzbuch, § 166 und § 167

(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.

(1) Wer

1. den Gottesdienst oder eine gottesdienstliche Handlung einer im Inland bestehenden Kirche oder anderen Religionsgesellschaft absichtlich und in grober Weise stört oder

2. an einem Ort, der dem Gottesdienst einer solchen Religionsgesellschaft gewidmet ist, beschimpfenden Unfug verübt,

wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Dem Gottesdienst stehen entsprechende Feiern einer im Inland bestehenden Weltanschauungsvereinigung gleich.

Österreich, Strafgesetzbuch, § 188

Wer öffentlich eine Person oder eine Sache, die den Gegenstand der Verehrung einer im Inland bestehenden Kirche oder Religionsgesellschaft bildet, oder eine Glaubenslehre, einen gesetzlich zulässigen Brauch oder eine gesetzlich zulässige Einrichtung einer solchen Kirche oder Religionsgesellschaft unter Umständen herabwürdigt oder verspottet, unter denen sein Verhalten geeignet ist, berechtigtes Ärgernis zu erregen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.

Mit einer Weltanschauung im Gottesstaat Österreich vogelfrei und schutzlosBemerkenswert an dem österreichischen Paragraphen ist die Zeit seiner Inkraftsetzung. Das war 1975. Also in der Zeit einer sozialistischen Alleinregierung. Es ist ein sonderliches Land, dieses Österreich, in dem eine sozialistische Partei katholischer als eine katholische Partei … Oder wähnte die sozialistische Partei, wie sich die sozialdemokratische Partei damals noch nannte, ihre Weltanschauung als eine Religion? Und erschien es ihr deshalb als nicht notwendig, auch Weltanschauungen einen gesetzlichen Schutz …? Genau müßte es heißen, auch andere Weltanschauungen gesetzlich zu schützen, da Religionen ja nichts anderes sind als Weltanschauungen …

Mit dem Aufzeigen der Schutzlosigkeit und der Vogelfreiheit von Menschen mit Weltanschauungen in Österreich ist aber nicht die Forderung verbunden, nicht einmal die Überlegung ist damit verbunden, in Österreich soll das Gesetz gemäß der deutschen Regelung verändert werden. Ganz im Gegenteil. Das Gesetz in Österreich ist gänzlich zu streichen. Aber auch das Gesetz in Deutschland ist in dieser Form nicht zu halten, zum einen aus dem Grund der Meinungs- und Pressefreiheit, zum anderen aufgrund der Sonderstellung von Religion, da die Religion als Weltanschauung ohnehin bereits im Begriff Weltanschauung inkludiert und soher redundant … Wie generell, um es wieder einmal zu betonen, die rechtlichen Verankerungen der Sonderstellungen von Religion aus allen Gesetzen bis hin aus den Menschenrechten zu entfernen sind.

Diese Bevorzugung von Religionen, diese Einräumung von Sonderrechten an Organisierte Glauben gebiert immer wieder und weiter Ungerechtigkeiten, Diskriminierungen, wie das Beispiel Österreich zeigt. Auch heute noch, 2015. Ungleichbehandlung, Diskriminierungen und Diffamierungen durch Gesetze, aber nicht nur von anderen Weltanschauungen, sondern auch von anderen Organisierten Glauben. In Österreich soll dieser Tage ein Islamgesetz beschlossen werden, das alle Kriterien der Diskriminierung, Diffamierung und Ungleichbehandlung erfüllen wird. Wenn oben pointiert geschrieben wurde, Österreich ist ein Gottesstaat, muß das noch präzisiert werden, es ist ein römisch-katholischer Gottesstaat, wie das vor der Beschlußfassung stehende Islamgesetz belegt. Aber auch das wurde bereits ausgeführt.

Verbote und Zensur nach Kurt Seinitz der beste und größte Schutz vor Mord und Gewalt

Ach, hätten die gesetzgebenden Kräfte in Frankreich bloß auf Kurt Seinitz gehört, die ermordeten Menschen von dem Satiremagazin „Charlie Hebdo“ könnten heute noch am Leben sein. Ihre Mörder, die ein „gottgefälliges Leben“ führten, hätten keinen Grund gehabt, sie zu ermorden …

„Frankreich hat also sehr wohl Meinungsdelikte, wenn es will. Es hätte ‚Charlie Hebdo‘ (vor sich selbst) schützen können, schützen sollen.“

Kurt Seinitz - Schutz des Lebens durch Verbote und ZensurDas schreibt Kurt Seinitz heute in der „Kronen-Zeitung“. Er wird dabei vielleicht an die entsprechenden Gesetze in Österreich gedacht haben, bei diesen Anleihe genommen haben. Was für ein guter und gottgefälliger Staat Österreich doch ist, schützt seine Journalisten und Journalistinnen davor, „Charlie“ zu werden, sich umbringen lassen zu wollen. Nur Törichte können Verbote und Zensur als Knebelung des freien Menschen verstehen, es sind bloß die größten und besten Schutzmaßnahmen des besorgten und guten Väterchen Staat um das Wohlergehen seiner Menschen, er möchte bloß vermeiden, daß seine Menschen sich umbringen lassen wollen.

Wenn die Veranstaltung am gestrigen Sonntag am Ballhausplatz im Namen von Pressefreiheit, Demokratie und Weltoffenheit für etwas gut war, dann doch vor allem dafür, heute bereits durch Kurt Seinitz bestätigt zu bekommen, wie in Österreich Weltoffenheit, Demokratie und Pressefreiheit verstanden wird. Aber nicht durch ihn allein, auch Wolfgang Fellner von der Umsonst schreibt bereits heute: Und jetzt schärfere Gesetze

In der Familie Schönborn leben zwei namens Gott, aber der schwarze Schafbock wird geleugnet

Gestern trat Christoph Schönborn, leitender Angestellter des Organisierten Glaubens der römischen katholischen Kirche, auch auf dem Ballhausplatz hin, nahm an einer Veranstaltung also teil, in der es um, wie es heißt, Freiheit, Demokratie und Weltoffenheit gegangen sein soll. Und mit welchem Wort trat er auf? Mit dem Wort „Blasphemie“, also mit dem Wort der Mörderinnen und Henker von Organisierten Glauben durch die Jahrhunderte, mit dem Wort, das auch heute noch Rechtfertigung für Morde ist, wie bitter gewußt wird, und es also auch Christoph Schönborn wissen müßte, oder wenigstens spätestens durch seine Teilnahme an der gestrigen Gedenkveranstaltung hätte erfahren müssen.

Er weiß es selbstverständlich. Aber er hat einen Auftrag. Eine Mission. Das Ansehen seines Gottes zu retten. Und deshalb tritt er mit dem Wort Blasphemie raffiniert auf, indem er sagt:

„Gewalt im Namen Gottes ist für Gläubige gleich welcher Religion die größte Blasphemie.“ Das betonte Kardinal Christoph Schönborn im Blick auf die Pariser Terror-Opfer und die täglichen Schreckensmeldungen über die vom IS-Terror betroffenen Menschen des Nahen Ostens. Man könne als Staatsbürger und Christ nur dankbar dafür sein, dass es in Österreich eine breite Allianz „Gemeinsam gegen den Terror“ gebe, so der Vorsitzende der Bischofskonferenz unter Verweis auf die Gedenkveranstaltung am Ballhausplatz am Sonntagnachmittag. „Die Überwindung von Terror und Gewalt kann nur dann gelingen, wenn sich alle Menschen guten Willens für ein Zusammenleben in Gerechtigkeit und Frieden sowie bedingungslos für Menschenrechte und Religionsfreiheit einsetzen“, sagte der Kardinal gegenüber „Kathpress“ und sprach dabei von einem „Dauerauftrag für Politik, Kirchen, Religionen und die ganze Gesellschaft“.

„Gewalt im Namen Gottes“ sei die größte Blasphemie. Es müssen in seiner Familie, also in seinem Organisierten Glauben, wie sonst wäre das zu erklären, zwei namens Gott leben. Einer (und es soll hier nicht lästerlich gesprochen werden, also keine weibliche Person namens Gott angeführt werden) der zwei männlichen Personen namens Gott ist zum Herzeigen, weil herzensgut und lieb und für Frieden und gegen Gewalt und gegen Terror. Und dann gibt es noch den anderen Mann, den schwarzen Schafbock, den Christoph Schönborn als treues Familienmitglied jetzt nicht mehr kennen will, von dem auch er nicht sprechen will, den auch er zu verleugnen hat. Den grausamen Gott, den barbarischen Gott, den rächenden Gott, den blutrünstigen Gott, den Massenmorde befehlenden Gott …

Christoph Schöborn will den schwarzen Schafbock nicht kennenEs wäre aber Blaugläubigkeit, zu meinen, Christoph Schönborn kenne diesen zweiten oder diesen ersten namens Gott nicht. Er wird die Schriften nicht nur seines Organisierten Glaubens kennen; schließlich waren diese Schriften Bücher seines Studiums. Aber als treues Mitglied seiner Familie verleugnet er den schwarzen Schafbock. Das ist nicht einmal ein Vorwurf an ihn. Er kann verstanden werden. Welches Familienmitglied welcher Familie, die als ehrbar gelten will, erzählt schon gerne von ihren schwarzen Schafen – freiwillig schon gar nicht. Ganz uneigennützig ist es selbstverständlich nicht, er fordert den bedingungslosen Einsatz für „Menschenrechte“ und „Religionsfreiheit“, also für die einen die Menschenrechte und für sich und seine Familie die Sonderrechte. Weiterhin Sonderrechte. Auch das weiß Christoph Schönborn ganz genau, daß die Menschenrechte bereits vollständig die Freiheit und den Schutz für jedwede Weltanschauung enthalten. Aber er möchte weiter Sonderrechte für seine Weltanschauung, die für ihn weiter über den Menschenrechten stehen sollen, wie es beispielweise in Österreich der Fall ist, in dem bestimmte Gesetze seiner Weltanschauung Vorrechte einräumt, Menschen also wegen „Blasphemie“ nach wie vor in den Kerker werfen zu können. Neben einem Spalter auf dem Ballhausplatz gestanden haben zu können, wie gut es doch war, am gestrigen Sonntag mit schwerer Grippe das Bett noch gehütet haben zu müssen …

Und am gestrigen Sonntag sprach Christoph Schönborn bei seinem Ausgang mit seinem Guten weiter:

„Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren“, das zweite der zehn Gebote gelte nicht nur für Juden und Christen, sondern sinngemäß für jeden religiösen Menschen, führte der Wiener Erzbischof weiter aus. Dies zeige sich nicht nur in der Weise, „wie wir von und über Gott reden, sondern vor allem darin, wie gläubige Menschen ihr Leben im Angesicht Gottes führen“. Christen, Juden und Muslime verbindet der Wunsch und die Pflicht zu einem „gottgefälligen Leben“, das sich im Einsatz für Frieden, für das Leben und in gelebter Barmherzigkeit zeige.

Die Mörder von Paris mit ihrem blutrünstigen Schlachtruf „Blasphemie“ führten auch ein „gottgefälliges Leben“, das sollte nicht vergessen werden, auch wenn deren „gottgefälliges Leben“ dem schwarzen Schafbock geweiht war, also dem Gott, den Christoph Schönborn als leitender Angestellter vermarktungstechnisch zu verleugnen hat …

Abdullah ibn Abd al-Aziz liest christliche Messe in einer Synagoge in Paris

Abdullah ibn Abd al-Aziz las christliche Messe in einer Pariser SynagogeWie eben bekannt wurde, las Abdullah ibn Abd al-Aziz in einer Synagoge in Paris eine christliche Messe zum Gedenken an die Mordopfer. Trotz der Warnungen eines für ihn persönlich erhöhten Sicherheitsrisikos als Avantgardist von Demokratie und bürgerlichen Grundrechten wollte der König aus Saudi-Arabien es sich nicht nehmen lassen, persönlich in Paris ein mahnendes Zeichen für Freiheit und Weltoffenheit zu setzen. Er werde, sagte er in seiner Predigt, sich persönlich dafür einsetzen, ein Satiremagazin wie „Charlie Hebdo“ in Saudi-Arabien zu etablieren, er werde es gegen alle Widerstände durchpeitschen, das sei ihm von Mohammed, dem persönlichen Sekretär Allahs, in einem vertraulichen Gespräch aufgetragen worden.

Viele persönliche Botschaften

Mit bewegenden Gesten haben Sportler auf der ganzen Welt am Wochenende der Opfer des Hungers auf der ganzen Welt gedacht. In der französischen und auch der spanischen Fußballliga gab es vor allen Spielen Schweigeminuten in den Stadien.

Contre faim

Was für „persönliche Botschaften“ es tatsächlich waren.

Bei seinem zweiten Platz beim Riesenslalom in Adelboden zählte Alexis Pinturault zu den französischen Skifahrern, die auf ihren Helmen „Armut zerstört Teilhabe“-Botschaften trugen. Auf dem Podium hielt Pinturault bei der Siegerehrung ein Blatt mit den Worten „Je skie spéculation“ in der Hand. „Es war mir wichtig, meine Solidarität zu zeigen“, sagte er.

Auch Pinturault war mit den Gedanken bei den Ausgeschlossenen

Vor dem Rugby-Spiel zwischen Toulon und Racing Metro wurde eine gemeinsame Schweigeminute aller Athleten mit langem Applaus bedacht. „Ich habe selten solch starke Emotionen in einem Stadion erlebt“, sagte Toulon-Coach Bernard Laporte. „Es gab eine echte Solidarität untereinander, und man hat gesehen, dass der Sport die Kraft hat, Menschen zusammenzubringen und zu vereinen.“

Anteilnahme auch in England und Italien

In der englischen Premier League widmete der französische Angreifer Bafetimbi Gomis von Swansea City seinen Kopfballtreffer zum 1:1 gegen West Ham United den Opfern der Spekulation auf der ganzen Welt. Gomis hielt nach seinem Tor eine Weltarmutsstatistik in die Höhe. „Ich wollte die Menschen unterstützen, von denen der Westen lebt. Es war wieder keine einfache Woche für die Menschen auf der ganzen Welt“, sagte Gomis. In der italienischen Serie A lief Lazio Rom beim 2:2 gegen den Stadtrivalen AS Roma mit Trikots mit der Aufschrift „Contre faim“ auf.

Die Lazio-Spieler bezogen ebenfalls Stellung

Auch in Montreal gab es eine Geste des Gedenkens. Vor der Partie der National Hockey League zwischen den gastgebenden Canadiens und den Pittsburgh Penguins wurde die Statistik, wie viele Menschen täglich weltweit hungers sterben, auf der Anzeigetafel und dem Eis gezeigt und über Lautsprecher verlesen.

Anmerkungen

Wie bereits Mahnwachen und Gedenken in Wien konnte auch dieser Bericht nicht geschrieben werden, weil eben auch diese „persönlichen Botschaften“ nicht abgegeben wurden. Wenn aber plötzlich in Sport-Veranstaltungen sich plötzlich Sportler (da es gemäß des tatsächlichen Berichts nur Männer waren, kann auf die Anführung von Sportlerinnen verzichtet werden) politisch äußern, von denen sonst erwartet wird, daß sie sich nicht politisch äußern, mehr, ihnen untersagt wird, sich politisch zu äußern, kann der hier veröffentlichten Fiktion nur ein Titel gegegeben werden: Die verordnete Weltoffenheit.

Mahnwachen und Gedenken in Wien

 

Am Nachmittag findet auf dem Ballhausplatz die Gedenkveranstaltung „Gemeinsam gegen den Hungermord“ anlässlich der sekündlichen Hungertoten in der Welt statt. Es werden bis zu 10.000 Menschen erwartet. Davor gibt es vor allen Botschaften Mahnwachen

ORF überträgt live

Mahnwache und Gedenken in Wien

Das berichtet der ORF heute tatsächlich.

Der ORF überträgt die Gedenkstunde im Rahmen einer Sonder-ZIB live von 16.00 bis 17.00 Uhr in ORF2. Die Veranstaltung wird auch per Livestream in der ORF TVthek gezeigt.

Eingeladen zur Gedenkveranstaltung auf dem Ballhausplatz hat die Bundesregierung gemeinsam mit den Glaubensgemeinschaften. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) riefen dazu auf, ein klares Zeichen der Solidarität zu setzen. Neben Vertretern aus Politik und der Sozialpartner nehmen an der Veranstaltung auch Bundespräsident Heinz Fischer, internationele Diplomaten, NGOs und Vertreter sämtlicher Religionsgemeinschaften teil. Auch die Öffentlichkeit ist eingeladen. Mehr dazu in Hunger weltweit – Zahlen und Fakten.

Barbara Stöckl moderiert, Staatsopernchor singt

Bei einem noch nie stattgehabten Gedenken am BallhausplatzBei der einstündigen Gedenkveranstaltung, die um 16.00 Uhr beginnt, singt der Chor der Wiener Staatsoper. Ensemblemitglieder des Burgtheaters werden Texte von Bertold Brecht, Peter Handke und Gotthold Ephraim Lessing lesen. Weiters wird eine Proklamation der Bundesregierung vorgelesen. Die Regierung spricht sich darin gegen eine mörderische Gewinnsucht aus. Auch eine Schweigeminute im Gedenken an die Opfer wird abgehalten. Moderiert wird die Gedenkveranstaltung von Barbara Stöckl.

Die Polizei erwartet bis zu 10.000 Teilnehmer. Die Polizei geht von einer friedlichen Gedenkveranstaltung aus.

Mahnwachen vor Botschaften

ORF Bericht als Vorlage für einen Bericht über eine Veranstaltung die es noch nie gab

ORF-Bericht als Vorlage für einen Bericht über eine Veranstaltung, die es noch nie gab. Es könnte aber eine sein, die dazu beiträgt, solche Veranstaltungen, wie die heutige, nicht mehr haben zu müssen.

„Um den weltweiten Kampf gegen den gemachten Hunger zu unterstützen und unsere republikanischen Werte von sozialer Gerechtigkeit endlich umzusetzen, unsere Ablehnung von Ausbeutung und ungestraften Mord durch Hunger erneut zu äußern, treffen wir nicht das letzte Mal in einem würdigen und feierlichen Rahmen zusammen“, heißt es von den Veranstaltern der Mahnwachen vor den Botschaften.

Links:

„Jedes Kind, das verhungert, ist ermordet worden“

„Nahrungsmittelspekulation“

Rathausfahnen auf Halbmast

„Hungerprofite“

Staatsterror ist im Westen zu ehren und zu hofieren

 

Saudi-Arabien – Staatsterror ist im Westen zu hofieren und zu ehren

Die Morde in Paris machen wieder einmal die gesamte Heuchelei und die gesamte Verlogenheit des Westens kenntlich. Was für ein Geschrei um die Bedrohung der Pressefreiheit, der Meinungsfreiheit, was für tapfere Aufläufe auf den Straßen für Pressefreiheit und Meinungsfreiheit, wie unbeugsam gebären sich nun Journalisten und Journalistinnen, sie werden weiter mutig unabhängig berichten – ach …

Abdullah - HollandeNun werden die Mörder in ganz Frankreich gejagt, und ganz Europa jagt mit. Wie töricht auch diese Mörder sind. Und wie unbelehrbar. Denn. Um Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Grundrechte auslöschen, Menschen umbringen zu können, bedarf es eines Staates. Da die Mörder von Paris weltanschaulich mit dem saudi-arabischen Königshaus verwandt sind, hätten sie von diesem lernen können, wie Menschen wirklich mit der eigenen Weltanschauung terrorisiert werden, wie Pressefreiheit wirklich vernichtet wird, wie Grundrechte der Menschen wirklich nicht anerkennt werden, wie Menschen wirklich umgebracht werden, und dabei dennoch weiter geehrt und hofiert zu werden …

Aber das Lernen allein wäre ein unnützes gewesen. Denn. Es fehlte ihnen die wichtigste Voraussetzung, die erste Bedingung für ein gelobtes Terrorisieren, für ein anerkanntes Morden – ein Staat, ein Königreich …

Und dabei spielt Österreich eine herausragende Rolle. Dieses Österreich mit der unabhängigsten und mutigsten Presse, seit es eine Presse gibt. In Österreich ist einem König, der weltanschaulich auch mit den Mördern von Paris verwandt ist, ein Tempel des Personenkults gewidmet. Die Hofknickse vor diesem Königshaus aus der österreichischen Provinz sind Legende. Und aktuell wird das blutrünstige Exempel an Raif Badawi wieder einmal mehr zur Lehrstunde für solche Mörder, wie jenen von Paris, wie es tatsächlich gemacht werden muß, um einerseits die Reputation im Westen nicht zu verlieren, und andererseits Presse- und Meinungsfreiheit zu zerstören.

Und noch etwas zeigen die Morde von Paris wieder einmal drastisch auf. Wie erhebt sich der Westen in seiner Eigenwahrnehmung über die Menschen, die weltanschaulich aktuell den Mördern von Paris zugeschlagen werden, wie feiert sich der Westen in seiner Selbstwahrnehmung als Festung der Zivilisation – ach … Sippenhaftung, oh, was für eine Perle der Zivilisation. Kaum begehen ein paar Menschen Morde aus bestimmten weltanschaulichen Motiven, marschiert der Mensch der ach so hochstehenden Zivilisation des Westens los, um alle Menschen, die er dieser Weltanschauung zuordnet, in Sippenhaftung zu nehmen, gegen sie Anschläge zu verüben …

 

La satire vit – Mahomet n’est qu’un cadavre

Es will noch nicht eingestimmt werden in die Verurteilung, daß es religiös motivierte Morde waren, die heute in Paris verübt wurden. Denn die Mörder sind noch nicht gefaßt. Noch ist alles im Dunkeln. Zu viel, was aufklärungsbedürftig ist. Wie die Tageszeitung „Die Welt“ berichtet, haben sich die Mörder zuerst in der Adresse geirrt, schon an der falschen Adresse geschossen, und hatten anscheinend genügend Zeit, zum größten Bedauern, um doch noch die Adresse für ihre geplanten Morde zu erreichen, sie hatten auch noch Zeit, Passanten und Passantinnen zuzurufen, was diese über ihre Herkunft den Medien sagen sollen …

Die Welt - Morde in Paris - 7-1-2015Eine falsche Fährte zu legen, nichts leichter als das, gerade in einer Zeit, in der in Europa derart hysterisch auf den Organisierten Glauben des Islams reagiert wird. Ein paar Worte schreien, wie Mohammed sei gerächt und Allah sei groß, genügt bereits, daß in ganz Europa und einschließlich den Vereinigten Staaten die Morde für geklärt erklärt werden. Aber wer tatsächlich die Morde verübt hat, was das tatsächliche Motiv für diese Morde war, wird erst tatsächlich geklärt sein, wenn die Mörder gefaßt worden sind.

Dieser Vorbehalt, daß noch nicht mit endgültiger Sicherheit gesagt werden kann, wer die Mörder sind und was ihr Motiv für die Morde war, ist mitzudenken, bei dem, was hier geschrieben wird.

Wenn es also tatsächlich religiös motivierte Morde waren, ist es ein Hohn, wenn der amerikanische Präsident in einer ersten Reaktion davon spricht, „unsere Gebete sind bei den Opfern“. Die Mörder haben mit Bestimmtheit auch gebetet, und ihre Gebete kurz davor werden auch bei den Menschen gewesen sein, die sie dann ermordeten … Gebete zu Gott, zu Allah, zu – wie immer diese Phantasiefiguren auch noch genannt werden -, gebieren Opfer … Goya hatte nicht unrecht damit, daß der Schlaf Ungeheuer gebiert -, er hätte jedoch, um ganz genau zu sein, die blutige Konsequenz daraus hinzufügen müssen, aber dann erwachen die Ungeheuer in ihrem Schlaf …

Gerade und auch die Geschichte von „Charlie Hebdo“ zeigt, daß der sogenannte Westen jetzt nicht das große Recht hat, als der große Verfechter und Verteidiger der Pressefreiheit aufzutreten. Und es ist im Grunde noch nicht so lange her, daß das Vorgängermagazin verboten wurde; aber damals ging es nicht um den Organisierten Glauben des Islams … Und die sofort aufheulende Klage, das sei ein Anschlag auf die Pressefreiheit, das sei ein Anschlag auf die Meinungsfreiheit, zeigt, wie schlecht es um die Presse- und Meinungsfreiheit auch heute noch bestellt ist, wenn drei erbärmlichen Mohammed Allahs zugestanden wird, Presse- und Meinungsfreiheit zu gefährden. Kein Mord kann Presse- und Meinungsfreiheit bedrohen, gefährden oder gar auslöschen, aber die Reaktion auf, wenn als Konsequenz auf derart motivierte Morde Gesetze verabschiedet werden, die zur massiven Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit und weiterer Grundrechte führen, unter der falschen und untauglichen Annahme, diese könnten derartige Morde verhindern. Derartige Gesetze sind die Gefahr und müssen zugleich von solch motivierten Mördern und Mörderinnen als Loblied auf sie empfunden werden, sie auch noch anspornen, mit dem Morden weiterzumachen. Was derartige Mörder und Mörderinnen verdienen, ist ihre vollkommene Preisgabe als lächerliche und brutale Figuren, aber mit keiner Handlung und mit keinem Wort sind ihre abscheulichen Taten dadurch aufzuwerten, sie könnten irgend etwas bedrohen, sie wären für irgend etwas eine Gefahr. Sie sind nur Mordende. Und für Mordende gibt es entsprechende Gesetze. Das ist die einzige Antwort, die es geben darf, und nicht durch Anlaßgesetze, die unter dem Titel „Anti-Terror-Gesetze“ laufen, ihnen noch Beihilfe zu leisten, um das zu erreichen, was sie durch ihre Morde niemals erreichen könnten, beispielsweise die Vernichtung der Presse- und Meinungsfreiheit.

Wenn es also tatsächlich religiös motivierte Morde waren, sind die Mörder nicht nur äußerst brutal, sondern im gleichen Ausmaß lächerlich. Die verbreiteten Videos zeigen Mörder, die auf der Straße umherlaufen, als würden sie den Film „Heat“ nachspielen. Ist das nicht erbärmlich? Da kommen sie, wie die Mörder in einem „perfekten Französisch“ verkündet haben sollen, aus dem „Jemen“ und würden „al-Qaida“ angehören, und müssen doch einen westlichen Film nachspielen, um Morde begehen zu können.

La satire vit - Charlie Hebdo

La satire vit. Mahomet n’est qu’un cadavre.

Wenn es also tatsächlich religiös motivierte Morde waren, kann den Mördern nur zugerufen werden: Die Satire lebt! Die Satire lebt! Die Satire lebt! Und das beweisen die Mörder selbst. Denn das ist reinste Satire. Jemanden rächen zu wollen, von dem nicht einmal mehr Knochen über sind. In solchen Momenten wird es bemängelt, nicht zeichnen zu können, ach, was für herrliche Karikaturen könnten dann mit solchen Mördern gezeichnet werden, wie sie, zum Beispiel, alle maskiert als Robert de Niro, gen Mekka liegen und den Klumpen Erde, auf den gerade kurz davor noch ein Hund gepißt hat, als Mohammed anreden und anbeten und dem Mohammedhundverpißtenerdklumpen versichern, ihn gerächt zu haben …

Wer ebenso für das Zeichnen untalentiert ist, sollte das auch tun, nämlich Karikaturen von „Charlie Hebdo“ veröffentlichen. So viele als möglich. Unter der Schlagzeile:

La satire vit. Mahomet n’est qu’un cadavre.

Und damit er endlich das ist, was er ist, nämlich ein toter Toter, sollte er auch nicht mehr karikiert werden. Auch Karikaturen tragen dazu bei, ungewollt und unbeabsichtigt, daß er nicht endlich das ist, was er seit Jahrhunderten bereits wirklich ist, nämlich tot. Und seine Wiedergänger und Wiedergängerinnen, zu denen möglicherweise auch die Mörder von Paris gehören, geben genügend Stoff ab, auch für Karikaturen …

„Marke Österreich“ – Mit Budgetnot Gott austreiben

Wie die Tageszeitung „Der Standard“ heute berichtet, muß die Neupositionierung der „Marke Österreich“ wegen Budgetrestriktionen verschoben werden – und es ist zu hoffen, für immer. Denn dieses Projekt unter der Führerschaft von dem mittlerweile zum christschwarzen Obmann und Vizekanzler aufgefahrenen Reinhold Mitterlehner ist eines der verlogendsten Projekte, die von den Regierungsparteien sozialdemokratischer und christschwarzer Provinz …

Weshalb es eines der verlogendsten Projekte ist, wurde bereits ausgeführt, und kann hier nachgelesen werden:

Das Kirchenprogramm von ÖVP und SPÖ

Nation Brand Austria - Budgetnot treibt den Herrgott ausEin Projekt also das zum Ziel gehabt haben sollte, das „Kunst- und Kulturland Österreich sichtbarer“ zu machen, aber ohne Beteiligung von Kunstschaffenden ist nicht nur verlogen, sondern zeigt auch den heutigen Stellenwert von Kunstschaffenden in diesem Land auf, genauer, den Nichtstellenwert. Der Kunstbegriff kann sehr weit gefaßt werden, und dann ist auch ein Christoph Schönborn als Künstler zu sehen, ein reproduzierender Künstler, der alte Geschichten nacherzählt, dafür in alte Gewänder schlüpft, dem Altäre die Bühnenbretter sind, auf denen er mit seinem Freund Harvey Herrgott gerne einen lüpft … Jedoch, wenn der Kunstbegriff der derzeitigen österreichischen Regierung derart eng gefaßt ist, reduziert auf die Nacherzählkunst, ist es gut, daß die Budgetnot dieses Projekt zum Scheitern bringt. In diesem Fall ist die Budgetnot positiv zu sehen, denn sie treibt den Hergott aus, und zugleich ist es erbärmlich für einen Staat, der endlich ein tatsächlich säkularer Staat sein sollte, daß Gott nur mit Budgetnot ausgetrieben werden kann. Erbärmliche Regierungspropaganda ist es aber auch, daß die Tageszeitung „Der Standard“ es noch als positiv hinstellen will, daß für die Vorarbeiten nicht die veranschlagten 740.000,00 Euro ausgegeben worden sind, sondern lediglich 586.668,50 Euro, also – anders kann es nicht bezeichnet werden –  hinausgeschmissen worden sind, für nichts, oder dafür, daß Christoph Schönborn mit seinem Freund Harvey noch weitere Auftrittsmöglichkeiten – also noch einmal für nichts und wieder nichts …

PS In diesem Zusammenhang muß wohl auch an die aktuellen Mehrwertsteuerpläne erinnert werden: Höhere Steuer auf Bücher – Das trifft keinen Pröll

Was ist der Unterschied zwischen Firas Houidi und Andreas Laun? – Firas Houidi ist jünger

Die Nummer 51-52 vom 19. Dezember bis 8. Jänner 2015 der ZZ der identitären Gemein-Schaft bringt zur Weihnachtszeit ein Interview mit einem leitenden Angestellten der römisch-katholischen Kirche mit dem in einem Grätzel von Rom verorteten Kleinstaat und auf diese wieder einmal aberwitzigen Aussagen von Andreas Laun fiel sofort eine Witzfrage ein, die mit Auflösung gleich als Titel genommen wurde.

Was ist der Unterschied zwischen Firas Houidi und Andreas LaunEs kann doch nicht einfach bei diesem Witz es belassen werden, es muß doch ein wenig mehr dazu geschrieben werden; denn das ist auch der bevorstehenden Verabschiedung des Islam-Gesetzes geschuldet, das eines säkularen und demokratischen Staates unwürdig ist, weil es einen Unterschied zwischen den Organisierten Glauben rechtlich verfestigen wird, und das ein Unrecht sein wird. Während es in diesem Land bereits einhellig die Meinung vorzuherrschen scheint, es müsse gegen die sogenannten Haßprediger des Islam vorgegangen werden, kann einer des Christentums ungehindert, hochangesehen und hofiert … Es gibt aber in Wahrheit keine Haßprediger, es gibt nur schlicht und einfach Glaubensprediger, die aus ihren Glaubenschriften nehmen, was ihre Glaubensschriften ihnen hergeben …

Und in diesem Interview predigt Andreas Laun ebendas wieder einmal, was er aus seinen Glaubensschriften herausholt.

Und weil es auch heißt, fröhliche Weihnachtszeit, soll ein weiterer Witz folgen, den Andreas Laun selbst beisteuert, wenn auch unbeabsichtigt.

„Gott sah, daß es für den Menschen nicht gut ist, allein zu sein, weil er für die Gemeinschaft mit Frau und Mann geschaffen ist. Und erst recht für die Gemeinschaft mit Gott!“

Wer das von Andreas Laun Gesagte Wort für Wort durchdenkt, bricht in schallendes Gelächter aus. Es bleibt gesinnungsgemäß nicht bei dem zum Auflachen auslösenden Sagern nach den Lehrbilderbuch Glaubenslogik. Es gibt auch das nicht mit Reue, sondern mit Stolz vorgetragene Eingeständnis:

„Die Volkskultur antwortet auf urmenschliche Bedürfnisse – und das Christentum hat sich mit ihr mehr oder weniger verschmolzen oder sie ausgemerzt und gereinigt[.] Das ist nicht verwunderlich, sondern sehr menschlich und gut, solange die Christen nicht Kompromisse mit schlechten Elementen eingehen.“

Terminator and cleaner Laun sieht die

„Gefahr. Aber daß sie besteht, ist nicht nur irgendeine zufällige Entwicklung, sondern sie ist auch von der mächtigen Feindschaft bestimmter Kreise gefördert, mit allen Mitteln der Verführung. Ich denke dabei an den Kampf gegen das Leben, gegen die Familie und gegen alles Heilige. Kommunismus, ausgehend von Marx, Lenin, und von allen wirklich linken Parteien mehr oder weniger offen bekämpft wurden und heute besonders raffiniert zerstört werden sollen. Man denke vor allem an die Gender-Lobby und die mit ihr verbündeten Gruppen!!!“

Andreas Laun weiß aber auch, was zu tun ist.

„Reformen in der Kirche kamen nie von Sitzungen und Studien, sondern immer durch Heilige und Verkündigung der Botschaft ohne zeitgeistige Zugeständnisse und Veränderungen!

Aber jede Familie und jeder Mensch muß sehen, was er in seinem Umfeld tun kann, wie er sich verteidigen sollte gegen den gottfeindlichen Zeitgeist[.]

Bernhard Tomaschitz faßte sein Gespräch mit diesem Prediger in seiner Überschrift zusammen: „Linke wollen unsere Werte zerstören – Weihbischof Andreas Laun über die Bedeutung des Glaubens und die Pflicht jedes einzelnen, dem gottlosen Zeitgeist entgegenzutreten“.

Keine Veränderungen. Keine Studien. Bloße Verkündigung der Botschaft. Mit Heiligen gegen das Gottfeindliche … Und welche Werte sieht Andreas Laun mit blinden Augen in Gefahr? Welche Werte möchte er bewahrt wissen? Welche Botschaften verkündet wissen? Die von Savonarola? Dieser Prediger als nur ein Beispielgeber paßt hier recht besonders, weil er es auch verstand, Jugendliche für sich einzuspannen, für … Das muß gar nicht ausgeführt werden, um sich das vorstellen zu können, wofür und wozu er Jugendliche verführte; denn in der Gegenwart liefert die Wüstenmordglaubensbande anschaulich, was die Werte und Botschaften …

Und dann die unvermeidliche Drohung und der herbeigesehnte Sturz etwa in ein Florenz des Savonarola …

„die Geschichte wird sich wiederholen. Es kann und wird wohl wieder eine Umkehr kommen, aber nicht geplant auf den Schreibtischen von Kirchen-Beamten.“

Oh, fröhliche Weihnachtszeit, ist es nicht heiter, wie die FPÖ gegen den Islam sich verteidigt, während Weihbischof Firas Houidi genau für die der identitären Gemein-Schaft recht geliebten Werte und ebenso wie die identitäre Gemein-Schaft gegen den allahfeindlichen Zeitgeist kämpft?

Weitergehende Informationen zu dem oben in manchen Passagen nur Angedeuteten finden Sie unter:

Was NS-Kriegsverbrecher Alexander Löhr mit dem Islamgesetz zu tun hat

Islamgesetz – Ein römisch-katholischer Knüppelentwurf

Firas Houidi – Anstatt Ihr zu danken, hadert Allah im Gebet mit seiner Göttin Demokratie

„Richter der Lebenden und Toden“ – Andreas Laun am Karfreitag in Höchstform 

Der Schoß ist fruchtbar noch – Jesus Christus als König, Abgeordnete hinter Mauern