Wie wirkt das Kreuz?

In der Umsonst stellt am 17. Februar 2017 der leitende Angestellte des Organisierten Glaubens der römisch-katholischen Kirche die Frage: „Wie wirkt das Kreuz?“

Darauf gibt es eine einzige Antwort, mit der seine Frage umfassend und erschöpfend beantwortet ist:

Nicht so, wie er es versucht zu verkaufen.

Daß er es positiv versucht darzustellen, kann nachvollzogen werden. Jedes Faktotum bietet auf Märkten seine Ware schreierisch feil, und es ist ergötzlich, zuzuhören und zuzuschauen, wie das  Wiesenmarktverkaufsvolk seine Ware in den höchsten Tönen lobt, beispielsweise ihre Küchenmesser mit den nie stumpfwerdenden Klingen …

Esuren-und-psalme-ein-kreuzs ist erheiternd, wie er mit der Klinge fuchtelnd sich heißer schreit, seine Stimme überschlägt:

„Wozu steht ein Kreuz im Gerichtssaal?
Was soll das Kreuz in der Schule?
Wozu das Kreuz im Spital?“

„Dass Gott Gerechtigkeit und nicht Parteilichkeit erwartet.“
„Das Kreuz soll etwas verändern, die Welt gerechter machen.“

Vergessen hat er diesmal auf die Frage nach dem Warum des Kreuzes auf den Gipfeln … Vielleicht doch nicht vergessen, möglicherweise wollte er für sich selbst ein wenig Abwechslung. Denn. Immer die gleichen Sprüche aufsagen, ist auf die Dauer doch eintönig, macht das Stumpfe noch stumpfer …

„Wie wirkt das Kreuz?“ Das Kreuz hat gewirkt, aber nicht wie es dieser Marktfahrer mit der fuchtelnden Klinge schreierisch versucht darzustellen. Das Kreuz erinnert, daß die Welt seit über eintausendsechshundertdreißig Jahren nicht gerechter geworden ist, das Kreuz erinnert daran, daß es als Logo dieses Organisierten Glaubens, der die unumschränkte Macht für Jahrhunderte hatte, die Welt gerechter zu machen, mindestens seit der Zeit, als diese Organisation vor 1637 Jahren Staatsreligion im römischen Reich wurde, nichts dazu beigetragen hat, die Welt gerechter zu machen.

Ganz im Gegenteil.

Das Kreuz trug weltweit viel zur Zunahme der Ungerechtigkeit bei, schuf sein eigenes Regime der Ungerechtigkeiten.

Die Welt war und ist voller Kreuze, die Welt ist nach wie vor voller Ungerechtigkeiten.

Und die Ungerechtigkeiten nehmen nicht ab, sondern zu und zu und zu …

In einem aber spricht der Marktfahrer wahr, die „Diskussion“ über „religiöse Zeichen im öffentlichen Raum“, über „Kopftuch“, „Burka“ und „Kreuz“, ist tatsächlich eine „Sackgasse“, weil eine Diskussion, deren Grundlage Schnurren sind, zu nichts führt.

Schnurren können zur Erheiterung erzählt werden, aber niemals Grundlage für eine ernsthafte Diskussion sein. Es kann nur Wahnsinn genannt werden, wenn Menschen Schnurren als Kleidungsvorschrift befolgen, und es kann nur Wahnsinn genannt werden, wenn auf Kleidungsvorschriftsschnurren mit Gesetzen reagiert wird, um das Tragen von bestimmten Tüchern zu verbieten. Dabei ist es nicht einmal gewährleistet, daß in den Schnurren tatsächlich festgehalten ist, es seien von Frauen Tücher auf diese eine bestimmte Art …

Soher ist der Kapiteltitel, weil zutreffender, zu ändern:

Ein ewiges Kreuz mit den Schnurren

Was für eine Schnurre, etwa die Sure 24, 31:

„Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen und daß sie ihre Reize nicht zur Schau tragen sollen, bis auf das, was davon sichtbar sein muß, und daß sie ihre Tücher über ihre Busen ziehen sollen und ihre Reize vor niemandem enthüllen als vor ihren Gatten, oder ihren Vätern, oder den Vätern ihrer Gatten, oder ihren Söhnen, oder den Söhnen ihrer Gatten, oder ihren Brüdern, oder den Söhnen ihrer Brüder, oder den Söhnen ihrer Schwestern, oder ihren Frauen, oder denen, die ihre Rechte besitzt, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb haben, und den Kindern, die von der Blöße der Frauen nichts wissen. Und sie sollen ihre Füße nicht zusammenschlagen, so daß bekannt wird, was sie von ihrem Zierat verbergen. Und bekehret euch zu Allah insgesamt, o ihr Gläubigen, auf daß ihr erfolgreich seiet.“

Es gibt auch andere Übersetzungen, in denen deutlicher davon gesprochen wird, wer mit der Formulierung „die ihre Rechte besitzt“ gemeint ist: in einer sind es „Sklavinnen“, in einer anderen „Leibeigene“ … Ist das nicht insgesamt eine exemplarische Schnurre? Ist das nicht eine Schnurre: „von männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb haben“?

Und was wird die nächste mörderische Bande, die auf die IS-Mordbande folgen wird so sicher wie das Amen, herauslesen, allein aus dieser surigen Schnurre oder schnurrigen Sure? Die Pflicht zum Inzest? Christliche Menschen haben das ja vorgelebt, beispielsweise Johannes …

Es kann nur Wahnsinn genannt werden, die nach wie vor unentwegten Forderungen nach Exegese von Suren, von Versen aus diesen uralten Büchern, ob diese nun Koran oder Bibel oder wie auch immer genannt …

Es gibt für diese Verse, Psalmen ein Wort, mit dem die Exegese vollständig auf ewig niedergeschrieben ist: Schnurre.

Es kann nur Wahnsinn genannt werden, daß es hierbei kein Weiterkommen gibt, Diskussionen, deren Grundlage Schnurren sind, nicht endlich für immer von allen Seiten beendet werden, wie lange schon rennen alle mit Sacktüchern über den Augen gegen die Feuermauern am Ende der Gassen, sehr lange schon, länger als zehn Jahre, vor über zehn Jahren hat etwa Umberto Eco … daran ist ein weiteres Mal zu erinnern,  da leider …

Remember nothing – Sebastian Kurz and his merits

Mit der Frage vom Marktfahrer, wie das Kreuz wirke, wurde begonnen. Mit einer Frage nach der Wirkung soll das Kapitel geschlossen werden. Wie hätte es sich auf den Verlauf der Geschichte der letzten 131 Jahre ausgewirkt, wenn Richard Krafft-Ebing für die von ihm beschriebenen und die für ihn seienden sexuellen Abweichungen – Sadismus und Masochismus – als Namensgeber nicht Schriftsteller genommen hätte, sondern „Kreuz“, wenn er also für Sadismus und Masochismus einen einzigen Begriff genommen hätte, Sadismus und Masochismus nur mit „Kreuz“ kategorisiert …

Du, glückliches Österreich, endlich Terrorland

Wie wurde es herbeigebetet. Und nun endlich. Österreich ein Terrorland. Ein „U-Bahn-Bomber“ konnte in Österreich festgenommen werden. Auch wenn noch keine Bombe hochgegangen ist, weder in der U-Bahn noch an einem anderen Ort in Österreich, in Wien. Was zählen schon Fakten, wenn alternative Fakten geschaffen werden können. So wahr ihm, dem Mann der Umsonst, helfe, wer …

Der „U-Bahn-Bomber“ muß  wahrlich ein „dicker Fisch“ sein, der da „ins Netz gegangen ist“ … Nur „dicke Fische“ tauschen sich „intensiv über das eine oder andere“ aus, etwa über „Waffen“ – mit Zwölfjährigen.

Wie wurde es herbeigebettelt, und nun hat ein Siebzehnjähriger, der mit einem Zwölfjährigen über das eine oder andere kommunizierte, die Umsonst erhört, und Österreich endlich zu einem … schickte sich als der IS dickster Fisch …

Wie ist das Schicksal Österreich jetzt gnädig, enthoben der Bedeutungslosigkeit kann es stolz hintreten, muß sich nicht mehr seinen Teil denken, sondern verkünden, nun auch …

Wenn das Glück zuschlägt, schlägt es für viele zu.

gluckliches-sobotka

Du, Land der glücklichen Sobotkas und Doskozils, endlich werden alle Maßnamen ergriffen werden können, alles ist jetzt möglich, alles zum Greifen nahe – wer wird noch nach Argumenten fragen, wem wird es noch kümmern können: Grundrechte, Menschenrechte, wenn ein Siebzehnjähriger, der mit einem Zwölfjährigen …

Alle einfach unter Generalverdacht stellen. Das ganze Land von einem Hochstand aus … was kann dadurch alles erspart werden. Keine Diskussionen mehr. Falsch. Die Diskussion hat es bisher schon nicht gegeben, also die breite öffentliche – über „Terror“ und „Terror“. Wie es beispielsweise Carlo Strenger beschreibt:

„Ende der achtziger Jahre entwickelte eine Gruppe von Sozial- und Persönlichkeitspsychologen auf der Grundlage von Beckers Ideen ein neues Forschungsparadigma, das als Terror-Management-Theorie (‚Terror‘ hier nicht im Sinne von Terrorismus, sondern von existenzieller Angst bekannt wurde. Dieses Paradigma, das ich einfach Existenzialpsychologie nenne, ist mittlerweile international weit verbreitet und hat sich bei der Erforschung ganz unterschiedlicher Phänomene als äußerst fruchtbar erwiesen. Besonders gut geeignet ist es, wo es darum geht, die enorme Anziehungskraft zu erklären, die religiöse Fundamentalisten mit absolutem Machtanspruch und apokalyptischen Weltanschauungen ausüben. Seit mehr als einem Jahrzehnt bin ich Mitglied der Studiengruppe World Federation of Scientists, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Motivation fundamentalistischer Terroristen zu entziffern. Was bringt Menschen dazu, sich Organisationen wie dem Islamischen Staat (IS) anzuschließen? Viele Erklärungssätze, die hier für gewöhnlich ins Feld geführt werden, erweisen sich bei genauerem Hinsehen als wenig hilfreich. Ein prominentes Beispiel ist die Behauptung, es handle sich in der Regel um benachteiligte Menschen ohne Perspektive. Auf die Attentäter vom 11. September 2001 beispielsweise trifft dies jedoch überhaupt nicht zu. Viele von ihnen waren Studenten, sie stammten aus Mittelschichtfamilien, die ihnen einen Aufenthalt im Westen finanzieren konnten. Die Führungskader dschihadistischer Organisationen sind oft Ärzte und Ingenieure, denen der Weg auf der Karriereleiter offenstünde, wenn sie dies wollten. Was viele Menschen zu Terroristen macht, ist weder Armut noch Verzweiflung, sondern ein tiefes Bedürfnis nach einem absoluten Lebenssinn. Das mag paradox klingen, schließlich betrachten wir die Suche nach Sinn in der Regel als etwas Positives. Wie kann es da sein, dass die Suche zu so etwas führt wie dem Terror des IS?“

Aus dem läßt sich freilich keine Schlagzeile „U-Bahn-Bomber in Haft“ machen, aus dem lassen sich keine alternativen Fakten … und mit dem ist es nicht möglich, einen Hochstand aus Paragraphen zu errichten, von dem aus alle … und es würde auch den Bundeskanzler zu etwas zwingen, das er gar nicht will: „philosophische Abhandlungen …

So viele Arten des Terrors, und von allen die gefährlichste immer noch: Staatsterror …

„Strangers at Our Door“, so der Titel eines Essays von Zygmunt Bauman … in Österreich sind es keine Fremden, die seit langem Türen eintreten … in Österreich könnte ein Essay geschrieben werden mit dem Titel „Sobotka and Doskozil and our flat“ …

Alles unter Strom, nichts aber im Fluß.

Vom Vorteil, gestorben zu sein

Ob es notwendig ist, erst geboren werden zu müssen, um dann wahrhaftig vom Nachteil, geboren worden zu sein, berichten zu können, ist eine Frage – wer diesem Luxus frönen will, möge sich selbst antworten – mit nur ungewissen Antworten. Gewiß ist aber eines, es wäre von Vorteil gewesen, vor diesem letzten Dienstag gestorben zu sein. Um nicht mehr dieser ausufernden Berichterstattung über einen Flugzeugabsturz in den französischen Alpen ausgesetzt zu sein.

Menschgemäß ist nichts gegen eine angemessene Berichterstattung zu sagen. Aber diese ausufernde ist unerträglich. Sogar in Österreich, in einem Land, das weder direkt noch indirekt irgend etwas mit diesem Absturz zu tun hat, seit Tagen Aufmacher darüber, Sondersendungen im Fernsehen darüber und so weiter und so fort.

Verdrängte Aufmacher des WestensDiese Berichterstattung ist deshalb so unerträglich, weil sie wieder einmal daran erinnert, worüber nicht in diesem überbordenden Ausmaß  berichtet wird, obgleich es dringend geboten … Über die Hungertoten in der Welt, über die Ermordeten in allen Kriegen, die es jetzt gibt. Allein in Syrien an die 200.000 Tote in den letzten vier Jahren … Millionen von Flüchtlingen …. Was alles könnte noch aufgezählt werden, was für Schrecklichkeiten ständig auf der Welt zugelassen werden, worüber es keine Sondersendungen, keine Aufmacher über Tage gibt, die keine Staatsspitzen dazu veranlassen, etwa sofort an die Küsten Europas zu fahren, um die Ertrunkenen zu betrauern, ihre Angehörigen und Freunde herzlich zum Kommen einzuladen und alles dafür vorbereiten zu lassen … Keine Aufmacher mit einem WARUM? in Riesenlettern also zu den fortwährenden und strukturell bedingten Schrecklichkeiten – warum? Es wäre ein zum Handeln verpflichtendes Warum, während das Warum zu einem Unfall zu nichts verpflichtet, vor allem zu keiner Handlungsantwort. Der Unfall ist geschehen, dieser wird sich so nicht wiederholen. Soher ist dieses mediale Warum bloß ein Warum als Aufforderung zur apathischen Betroffenheit. Es ist ein systemerhaltendes Warum, das darüber hinaus die kollektive Lüge nährt, Mitgefühl zu haben, sehr wohl betroffen sein zu können, zur Solidarität fähig zu sein, aber Mitgefühl, Betroffenheit und Solidarität bei einem einmaligen Ereignis kostet nichts, verlangt kein Handeln, fordert keinen einzigen Menschen, seinen Teil zur Veränderung der systemischen Schrecklichkeiten beizutragen. Dieses mediale Warum ist eine massenhaft verabreichte Ruhigstellungsdroge mit der zusätzlichen angenehmen Nebenwirkung, sich menschlich fühlen zu können in einer strukturell unmenschlich zugerichteten und mitgetragenen Welt …

In einer Welt, die nicht in ihrer Gesamtheit gesehen werden will. Denn. Die Schrecklichkeiten ohne tagelange Aufmacher, ohne Sondersendungen, ohne Warum geschehen in einer Welt, die in Europa nicht als weltzugehörig klassifiziert wird, obgleich in derselben Minute – so paradox das ist – mit Stolz die Globalisierung zelebriert wird. Aber die Trauer, das Mitgefühl, die Solidarität gilt am Ende in Europa nur den sogenannten eigenen Menschen. Am Schluß bleibt der europäische Mensch ein Alpendorfmensch, gerade noch fähig und das zumeist auch nur unter größter Mühe zur Anteilnahme mit den Menschen aus dem Nachbaralpendorf, im aktuellen Fall also reicht es in Österreich bis Frankreich und bis Deutschland … Dabei würde eine tatsächliche Globalisierung zur weltweiten Anteilnahme und Solidarität verpflichten, nicht nur mit den Menschen aus den nächstgelegenen Alpendörfern.

Eine weitere Unerträglichkeit im Zusammenhang mit diesem Absturz ist es, plötzlich kann schnell gehandelt werden, ganz rasch gehandelt werden. Wenn es um Tote aus dem sogenannten Westen geht, kann gehandelt werden, ohne zu zögern. Denn. Nun wird rasch geregelt, daß kein Pilot (gibt es eigentlich Pilotinnen?) hinkünftig mehr allein im Cockpit sein darf, um zu verhindern, daß wieder ein derartiger Selbstmord …

Damit einhergeht noch eine weitere Unerträglichkeit der Berichterstattung. Diese Terrorgeilheit im sogenannten Westen, dieser Terror-Fetisch. Sofort mußte breit spekuliert werden, ob es nicht ein Terroranschlag war. Während es nun bereits ziemlich klar sein darf, daß ein Mann aus Deutschland sich für einen grausamen Selbstmord entschieden hat, will nicht aufgehört werden mit den Vermutungen, ob es nicht doch einen terroristischen … Es entbehrt nicht der Ironie, daß der Terror-Fetisch dem Selbstmörder es im Grunde erst ermöglichte, einen solchen Selbstmord durchzuführen, das Flugzeug zum Absturz zu bringen, weil es dem zweiten Piloten nicht möglich war, wieder in das Cockpit zu gelangen, aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen, die nach 9/11 getroffen wurden, um ein Eindringen in das Cockpit unmöglich zu machen. Der zweite Pilot konnte nur, das ist die Komödie in der Tragödie, hilflos gegen die gepanzerte Tür, die vor Terroristen und Terorristinnen schützen sollte, schlagen, während sein Copilot allein im Cockpit …

Der richtige Zeitpunkt macht einen Vorteil erst zu einem wirklichen Vorteil. Vor dem letzten Dienstag gestorben zu sein, wäre soher kein tatsächlicher Vorteil gewesen. Vor 9/11 gestorben zu sein, das wäre ein wirklicher Vorteil gewesen. Denn. Damals gab es u.v.a.m. sogar in Österreich ganztägige Sondersendungen im Fernsehen, daß schon befürchtet wurde, die Sondersendungen werden mindestens bis zum Jahresende, also über Monate fortgeführt … Vieles hätte seit damals nicht mehr gelesen und gesehen werden müssen. Das wäre der Vorteil, schon gestorben zu sein. Das Warten auf eine andere Berichterstattung hätte vor über einem Jahrzehnt bereits ein Ende gehabt.

La satire vit – Mahomet n’est qu’un cadavre

Es will noch nicht eingestimmt werden in die Verurteilung, daß es religiös motivierte Morde waren, die heute in Paris verübt wurden. Denn die Mörder sind noch nicht gefaßt. Noch ist alles im Dunkeln. Zu viel, was aufklärungsbedürftig ist. Wie die Tageszeitung „Die Welt“ berichtet, haben sich die Mörder zuerst in der Adresse geirrt, schon an der falschen Adresse geschossen, und hatten anscheinend genügend Zeit, zum größten Bedauern, um doch noch die Adresse für ihre geplanten Morde zu erreichen, sie hatten auch noch Zeit, Passanten und Passantinnen zuzurufen, was diese über ihre Herkunft den Medien sagen sollen …

Die Welt - Morde in Paris - 7-1-2015Eine falsche Fährte zu legen, nichts leichter als das, gerade in einer Zeit, in der in Europa derart hysterisch auf den Organisierten Glauben des Islams reagiert wird. Ein paar Worte schreien, wie Mohammed sei gerächt und Allah sei groß, genügt bereits, daß in ganz Europa und einschließlich den Vereinigten Staaten die Morde für geklärt erklärt werden. Aber wer tatsächlich die Morde verübt hat, was das tatsächliche Motiv für diese Morde war, wird erst tatsächlich geklärt sein, wenn die Mörder gefaßt worden sind.

Dieser Vorbehalt, daß noch nicht mit endgültiger Sicherheit gesagt werden kann, wer die Mörder sind und was ihr Motiv für die Morde war, ist mitzudenken, bei dem, was hier geschrieben wird.

Wenn es also tatsächlich religiös motivierte Morde waren, ist es ein Hohn, wenn der amerikanische Präsident in einer ersten Reaktion davon spricht, „unsere Gebete sind bei den Opfern“. Die Mörder haben mit Bestimmtheit auch gebetet, und ihre Gebete kurz davor werden auch bei den Menschen gewesen sein, die sie dann ermordeten … Gebete zu Gott, zu Allah, zu – wie immer diese Phantasiefiguren auch noch genannt werden -, gebieren Opfer … Goya hatte nicht unrecht damit, daß der Schlaf Ungeheuer gebiert -, er hätte jedoch, um ganz genau zu sein, die blutige Konsequenz daraus hinzufügen müssen, aber dann erwachen die Ungeheuer in ihrem Schlaf …

Gerade und auch die Geschichte von „Charlie Hebdo“ zeigt, daß der sogenannte Westen jetzt nicht das große Recht hat, als der große Verfechter und Verteidiger der Pressefreiheit aufzutreten. Und es ist im Grunde noch nicht so lange her, daß das Vorgängermagazin verboten wurde; aber damals ging es nicht um den Organisierten Glauben des Islams … Und die sofort aufheulende Klage, das sei ein Anschlag auf die Pressefreiheit, das sei ein Anschlag auf die Meinungsfreiheit, zeigt, wie schlecht es um die Presse- und Meinungsfreiheit auch heute noch bestellt ist, wenn drei erbärmlichen Mohammed Allahs zugestanden wird, Presse- und Meinungsfreiheit zu gefährden. Kein Mord kann Presse- und Meinungsfreiheit bedrohen, gefährden oder gar auslöschen, aber die Reaktion auf, wenn als Konsequenz auf derart motivierte Morde Gesetze verabschiedet werden, die zur massiven Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit und weiterer Grundrechte führen, unter der falschen und untauglichen Annahme, diese könnten derartige Morde verhindern. Derartige Gesetze sind die Gefahr und müssen zugleich von solch motivierten Mördern und Mörderinnen als Loblied auf sie empfunden werden, sie auch noch anspornen, mit dem Morden weiterzumachen. Was derartige Mörder und Mörderinnen verdienen, ist ihre vollkommene Preisgabe als lächerliche und brutale Figuren, aber mit keiner Handlung und mit keinem Wort sind ihre abscheulichen Taten dadurch aufzuwerten, sie könnten irgend etwas bedrohen, sie wären für irgend etwas eine Gefahr. Sie sind nur Mordende. Und für Mordende gibt es entsprechende Gesetze. Das ist die einzige Antwort, die es geben darf, und nicht durch Anlaßgesetze, die unter dem Titel „Anti-Terror-Gesetze“ laufen, ihnen noch Beihilfe zu leisten, um das zu erreichen, was sie durch ihre Morde niemals erreichen könnten, beispielsweise die Vernichtung der Presse- und Meinungsfreiheit.

Wenn es also tatsächlich religiös motivierte Morde waren, sind die Mörder nicht nur äußerst brutal, sondern im gleichen Ausmaß lächerlich. Die verbreiteten Videos zeigen Mörder, die auf der Straße umherlaufen, als würden sie den Film „Heat“ nachspielen. Ist das nicht erbärmlich? Da kommen sie, wie die Mörder in einem „perfekten Französisch“ verkündet haben sollen, aus dem „Jemen“ und würden „al-Qaida“ angehören, und müssen doch einen westlichen Film nachspielen, um Morde begehen zu können.

La satire vit - Charlie Hebdo

La satire vit. Mahomet n’est qu’un cadavre.

Wenn es also tatsächlich religiös motivierte Morde waren, kann den Mördern nur zugerufen werden: Die Satire lebt! Die Satire lebt! Die Satire lebt! Und das beweisen die Mörder selbst. Denn das ist reinste Satire. Jemanden rächen zu wollen, von dem nicht einmal mehr Knochen über sind. In solchen Momenten wird es bemängelt, nicht zeichnen zu können, ach, was für herrliche Karikaturen könnten dann mit solchen Mördern gezeichnet werden, wie sie, zum Beispiel, alle maskiert als Robert de Niro, gen Mekka liegen und den Klumpen Erde, auf den gerade kurz davor noch ein Hund gepißt hat, als Mohammed anreden und anbeten und dem Mohammedhundverpißtenerdklumpen versichern, ihn gerächt zu haben …

Wer ebenso für das Zeichnen untalentiert ist, sollte das auch tun, nämlich Karikaturen von „Charlie Hebdo“ veröffentlichen. So viele als möglich. Unter der Schlagzeile:

La satire vit. Mahomet n’est qu’un cadavre.

Und damit er endlich das ist, was er ist, nämlich ein toter Toter, sollte er auch nicht mehr karikiert werden. Auch Karikaturen tragen dazu bei, ungewollt und unbeabsichtigt, daß er nicht endlich das ist, was er seit Jahrhunderten bereits wirklich ist, nämlich tot. Und seine Wiedergänger und Wiedergängerinnen, zu denen möglicherweise auch die Mörder von Paris gehören, geben genügend Stoff ab, auch für Karikaturen …

IS-Enthauptungsvideo – Keine Rüge für FPÖ-Unzensuriert durch den Presserat

Und das ist als positiv anzusehen. Denn. Es bedeutet, daß für den Presserat die gesinnungsgemäß zensierte Website der FPÖ keine Zeitung ist, wie diese sich selbst recht falsch …

Negativ daran ist, daß die Website der FPÖ seit dem 14. September 2014 bis heute, 28. Dezember 2014, ein Enthauptungsvideo der Wüstenmordgottbande zum direkten Abspielen weiterhin bereithält, während es für alle anderen längst schon die Übereinkunft gibt, keine Propaganda mehr für diese blutrünstige Bande

Negativ daran ist, daß es sich bei dieser Website nicht um irgendeine Website von in Blutrünstigkeit Verliebten handelt, sondern um eine von einer Partei, die von vielen, viel zu vielen in diesem Land nach wie vor gewählt wird, auf der gewählte Mandatare und Mandatarinnen dieses Landes schreiben …

Unzensuriert FPÖ EnthauptungsvideoWährend gewählte Mandatare und Mandatarinnen der identitäten Gemein-Schaft den Lesern und Leserinnen von Unzensuriert gesegnete Weihnachten wünschen, kann nach wie vor direkt darunter dieses Enthauptungsvideo direkt abgespielt werden – oh, friedliche und besinnliche Weihnachtszeit! Das ist identitärer Frieden, das ist identitäre Liebe – zum Gesang von Weinachtsliedern vor dem Christbaum unter dem Kruzifix ein Enthauptungsvideo an die Wand beamen …

PS In wenigen Tagen beginnt das Jahr 2015. Dann werden sich damit wohl aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen Behörden darum kümmern müssen, wie das ist, wenn derartige Werbemordvideos in Österreich verbreitet werden. Positiver allerdings zu sehen wäre es, wenn im nächsten Jahr mit den vielen Wahlen die identitäre Gemein-Schaft die einzige angemessene Antwort erhielte: keine Stimme mehr in jedweder Wahl.

Was ist der Unterschied zwischen Firas Houidi und Andreas Laun? – Firas Houidi ist jünger

Die Nummer 51-52 vom 19. Dezember bis 8. Jänner 2015 der ZZ der identitären Gemein-Schaft bringt zur Weihnachtszeit ein Interview mit einem leitenden Angestellten der römisch-katholischen Kirche mit dem in einem Grätzel von Rom verorteten Kleinstaat und auf diese wieder einmal aberwitzigen Aussagen von Andreas Laun fiel sofort eine Witzfrage ein, die mit Auflösung gleich als Titel genommen wurde.

Was ist der Unterschied zwischen Firas Houidi und Andreas LaunEs kann doch nicht einfach bei diesem Witz es belassen werden, es muß doch ein wenig mehr dazu geschrieben werden; denn das ist auch der bevorstehenden Verabschiedung des Islam-Gesetzes geschuldet, das eines säkularen und demokratischen Staates unwürdig ist, weil es einen Unterschied zwischen den Organisierten Glauben rechtlich verfestigen wird, und das ein Unrecht sein wird. Während es in diesem Land bereits einhellig die Meinung vorzuherrschen scheint, es müsse gegen die sogenannten Haßprediger des Islam vorgegangen werden, kann einer des Christentums ungehindert, hochangesehen und hofiert … Es gibt aber in Wahrheit keine Haßprediger, es gibt nur schlicht und einfach Glaubensprediger, die aus ihren Glaubenschriften nehmen, was ihre Glaubensschriften ihnen hergeben …

Und in diesem Interview predigt Andreas Laun ebendas wieder einmal, was er aus seinen Glaubensschriften herausholt.

Und weil es auch heißt, fröhliche Weihnachtszeit, soll ein weiterer Witz folgen, den Andreas Laun selbst beisteuert, wenn auch unbeabsichtigt.

„Gott sah, daß es für den Menschen nicht gut ist, allein zu sein, weil er für die Gemeinschaft mit Frau und Mann geschaffen ist. Und erst recht für die Gemeinschaft mit Gott!“

Wer das von Andreas Laun Gesagte Wort für Wort durchdenkt, bricht in schallendes Gelächter aus. Es bleibt gesinnungsgemäß nicht bei dem zum Auflachen auslösenden Sagern nach den Lehrbilderbuch Glaubenslogik. Es gibt auch das nicht mit Reue, sondern mit Stolz vorgetragene Eingeständnis:

„Die Volkskultur antwortet auf urmenschliche Bedürfnisse – und das Christentum hat sich mit ihr mehr oder weniger verschmolzen oder sie ausgemerzt und gereinigt[.] Das ist nicht verwunderlich, sondern sehr menschlich und gut, solange die Christen nicht Kompromisse mit schlechten Elementen eingehen.“

Terminator and cleaner Laun sieht die

„Gefahr. Aber daß sie besteht, ist nicht nur irgendeine zufällige Entwicklung, sondern sie ist auch von der mächtigen Feindschaft bestimmter Kreise gefördert, mit allen Mitteln der Verführung. Ich denke dabei an den Kampf gegen das Leben, gegen die Familie und gegen alles Heilige. Kommunismus, ausgehend von Marx, Lenin, und von allen wirklich linken Parteien mehr oder weniger offen bekämpft wurden und heute besonders raffiniert zerstört werden sollen. Man denke vor allem an die Gender-Lobby und die mit ihr verbündeten Gruppen!!!“

Andreas Laun weiß aber auch, was zu tun ist.

„Reformen in der Kirche kamen nie von Sitzungen und Studien, sondern immer durch Heilige und Verkündigung der Botschaft ohne zeitgeistige Zugeständnisse und Veränderungen!

Aber jede Familie und jeder Mensch muß sehen, was er in seinem Umfeld tun kann, wie er sich verteidigen sollte gegen den gottfeindlichen Zeitgeist[.]

Bernhard Tomaschitz faßte sein Gespräch mit diesem Prediger in seiner Überschrift zusammen: „Linke wollen unsere Werte zerstören – Weihbischof Andreas Laun über die Bedeutung des Glaubens und die Pflicht jedes einzelnen, dem gottlosen Zeitgeist entgegenzutreten“.

Keine Veränderungen. Keine Studien. Bloße Verkündigung der Botschaft. Mit Heiligen gegen das Gottfeindliche … Und welche Werte sieht Andreas Laun mit blinden Augen in Gefahr? Welche Werte möchte er bewahrt wissen? Welche Botschaften verkündet wissen? Die von Savonarola? Dieser Prediger als nur ein Beispielgeber paßt hier recht besonders, weil er es auch verstand, Jugendliche für sich einzuspannen, für … Das muß gar nicht ausgeführt werden, um sich das vorstellen zu können, wofür und wozu er Jugendliche verführte; denn in der Gegenwart liefert die Wüstenmordglaubensbande anschaulich, was die Werte und Botschaften …

Und dann die unvermeidliche Drohung und der herbeigesehnte Sturz etwa in ein Florenz des Savonarola …

„die Geschichte wird sich wiederholen. Es kann und wird wohl wieder eine Umkehr kommen, aber nicht geplant auf den Schreibtischen von Kirchen-Beamten.“

Oh, fröhliche Weihnachtszeit, ist es nicht heiter, wie die FPÖ gegen den Islam sich verteidigt, während Weihbischof Firas Houidi genau für die der identitären Gemein-Schaft recht geliebten Werte und ebenso wie die identitäre Gemein-Schaft gegen den allahfeindlichen Zeitgeist kämpft?

Weitergehende Informationen zu dem oben in manchen Passagen nur Angedeuteten finden Sie unter:

Was NS-Kriegsverbrecher Alexander Löhr mit dem Islamgesetz zu tun hat

Islamgesetz – Ein römisch-katholischer Knüppelentwurf

Firas Houidi – Anstatt Ihr zu danken, hadert Allah im Gebet mit seiner Göttin Demokratie

„Richter der Lebenden und Toden“ – Andreas Laun am Karfreitag in Höchstform 

Der Schoß ist fruchtbar noch – Jesus Christus als König, Abgeordnete hinter Mauern

Auf Identitäre muß das Köpfen recht besonders anziehend wirken

Die Attraktiviät der Grausamen für IdentitäreDiesmal wäre eine Antwort von Gerhard Deimek, freiheitlicher NR³ im österreichischen Parlament, tatsächlich mit Interesse gelesen worden. Aber dazu schreibt er nichts. Obwohl er sonst viel schreibt, sehr viel, schnell antwortet. Nur dazu, daß das Medium der identitären Gemein-Schaft¹ das Werbevmordvideo der Wüstenmordbande5 verbreitet, dazu will ihm nichts einfallen. Dagegen auch nichts unternehmen. Denn nach wie vor kann dieses Werbemordvideo auf der „Unzensuriert“ abgerufen werden, während es sonst auf der Welt klar ist, wie die heute am 16. September 2014 erstellte Collage zeigt, das Werbemordvideo nicht abspielbar zur Verfügung zu stellen.

NR Gerhard Deimek kann, wie die zweite Collage zeigt, sich nicht herausreden, davon nichts zu wissen, er wurde davon informiert, was aber, darf angenommen werden, eine Fleißaufgabe war. Die Collage zeigt auch noch einmal, wie schnell NR Deimek antworten, und auch, was für eine Kreativität und welchen Witz er dabei entfalten kann – über das Niveau von Witzen allerdings kann nicht gestritten werden. Auch He.-Chr. Strache wurde informiert, schon am 14. September 2014, weil es gar zu verlockend war, denn in seinem Tweet verlinkt der Obmann der identitären Gemein-Schaft zu einem Artikel, in dem aufgelistet ist, was er alles umsetzen würde …

„So soll es sein und wird von mir auch umgesetzt, wenn ihr mir die demokratische Kraft und Stärke dafür gebt!“

Das Schweigen freiheitlicher NRs… wie kraftlos und stärkelos muß der Obmann6 sein, daß er nicht einmal die Verbreitung der Propaganda der Mordwüstenbande in den eigenen Reihen abstellen kann. Wie es scheint, hat es sich noch nicht bis zum Obmann durchgesprochen, daß Stimmzettel kein Kraftfutter und kein Stärkemittel sind.

Der tatsächliche Grund aber für die Verbreitung des Werbemordvideos durch das Medium der identitären Gemein-Schaft dürfte die Attraktivität des Grausamen sein. Wie auch das Nachspielen des Köpfens durch die identitäre Straßenstaffel4 nahelegt. Und einer aus der Schreibstaffel des Mediums der identitären Gemein-Schaft schreibt:

„Packt dieses hirnlose geistesgestörte islamistische Drecksgesindel und vierteilt sie. Es ist schon 5 nach zwölf und unsere Regierungen diskutieren über Strafmaßnahmen. Sie sollten darüber diskutieren, wie man diese Werwölfe des Islam auslöscht.“

„Auslösch[en]“ und „Vierteilt sie“ – die Tradition des christlichen Abendlands ist ein hoher Wert, und wohl wert, stets aufs neue so alt wie es nur irgendwie geht … Und Amalia aus der Kommentarstaffel schreibt, ebenfalls am 15. September 2014:

„Es wird endlich Zeit Aufzuwachen!“

Ihre dabei auch geäußerte besonders rechte Sicht auf die Geschichte ist gänzlich uninteressant. Aber das „Aufzuwachen“ und die „Werwölfe“ sind aus der österreichischen und der europäischen und der globalen Geschichte nur zu leidvoll bekannt … Für welches „Aufwachen“ hier Propaganda betrieben wird, wofür jedes Mittel der identitären Gemein-Schaft recht zu sein scheint, sogar das Verbreiten von Werbemordvideos und das Nachspielen einer Köpfung von einer Bande mit weltanschaulich deckungsgleichen Positionen², die Antworten dazu sind in der hiesigen Geschichte zu finden, aber es sind keine Antworten, die je noch einmal Handlungsanleitungen werden dürfen, weder in der Gegenwart noch in der Zukunft. Und dafür kann und muß in der Gegenwart viel getan werden. Es müssen aber nicht alle gleich mit großen Engagement … Für sehr viele in diesem Land würde ihr Beitrag dazu bereits ein sehr großer sein, wenn sie die identitäre Gemein-Schaft nicht mehr wählten. Es muß halt noch klarer und deutlicher gesagt, geschrieben werden, daß von He.-Chr. Strache aufwärts in dieser identitären Gemein-Schaft nichts mit Stimmzetteln anzufangen gewußt wird, außer diese aufzuessen, weil sie fälschlicherweise der Meinung, Stimmzettel sind Nahrungsergänzungsmittel …

In gewisser Weise sind Stimmen für die identitäre Gemein-Schaft das auch, ihre Mandatare und Mandatarinnen nähren sich gut damit … Stimmen für die identitäre Gemein-Schaft sind, genaugenommen, Steuergeldvernichtungsstimmen.

³ Blauer Skandal um NR Gerhard Deimek – Er deckt seine Fakten und Daten auf

¹ Nach dem Eingeständnis von NR Christian Höbart kann freiheitliche Gemein-Schaft durch identitäre Gemein-Schaft ersetzt werden.

² Firas H. in der Wüste bestätigt aktuell die deckungsgleiche Gesinnung. Vielleicht machte Johann Gudenus kürzlich in Moskau mit seiner Rede ein indirektes Angebot an Firas H., nach Österreich zurückzukehren. Solch junge Männer mit einer unumstößlichen jahrhundertealten Gesinnung kann die identitäre Gemein-Schaft eine glühende Zukunft …

4 Die identitäre Straßenstaffel exekutiert den Aufruf von Georg Immanuel Nagel, Schreiber der ZZ: „Wieder auf die Straße“.

5 Unzensuriert verbreitet Werbemordvideo eines weiteren IS-Mords

6 He.-Chr. Strache fleht Innenministerin verzweifelt an, an seiner Statt konsquent durchzugreifen

Freiheitliche Unzensuriert verbreitet Werbemordvideo eines weiteren IS-Mords

Werbemordvideo - Verbreitet durch freiheitliche UnzensuriertEs hat sich inzwischen doch herumgesprochen, es sollen über Morde der Mordwüstenbande nicht durch Verbreitung der Werbemordvideos dieser Mörderinnen und Mörder berichtet werden. Aber das hat, wie das freiheitliche Medium heute beweist, die freiheitlichen Gemein-Schaft nicht erreicht. Eigentlich gar nicht verwunderlich, was erreicht schon die freiheitliche Gemein-Schaft aus der Gegenwart in ihrer Vergangenheit.

Es ist bloß zu hoffen, daß dieses Werbemordvideo nicht Anreiz für die Schreibstaffel der freiheitlichen Unzensuriert ist, ihre blutrünstigen Mordphantasien schreiberisch noch einmal zu steigern, bis es dann, eines Tages, das verbale Ausleben des Mordens nicht mehr genügt, und … Denn. Wie gewußt wird, am Anfang ist das Wort, und das Wort wird zu Mord.

Die Erinnerung daran, daß vor Jahrzehnten – mit anderen technischen Mitteln noch – Werbebotschaften aus dem Deutschland der Massenmorddiktatur in diesen Teil der Welt gesendet und begeistert aufgenommen wurden, ist noch nicht erloschen, und heute die Propaganda von der Mordwüstenbande nach Europa erfolgt, aber eine Propaganda, die von der Weltanschauung, von den beschworenen Werten her vieles gemein hat –

Wehe allen, wenn diese Werte und diese Weltanschauung wieder …

Anstatt IHR zu danken, hadert Allah im Gebet mit seiner Göttin Demokratie

Allah hadet im Gebet mit seiner Göttin Demokratie

Allah hadert unwissend im Gebet mit Demokratie.

  Ohne Demokratie wäre Allah unbekannt, stumm, gesichtslos, und das weiß Allah, deshalb betet er zur Demokratie, anerkennt er, daß sie über ihm steht, auch wenn er, wie es genannt werden könnte, mit negativen Gebeten seine Huldigung spricht. Das ist nicht verwerflich. Das hat Tradition. Das Hadern mit seiner Göttin. Aber das ist ein Beweis, daß es sie gibt, die Göttin Demokratie. Drei solcher Gebete sollen heute vorgestellt werden. Sie wurden in den letzten Stunden von Allah gesprochen, geschrieben und verbreitet. Allah hat viele Namen. Einer ist Firas H. In Abwandlung von einer Aussage von Martin Luther, die er auf einen anderen Organisierten Glauben münzte, daß nämlich jeder Mensch ein Papst ist, kann für den Glauben von Firas H. gesagt werden, jeder Mensch dieses Organisierten Glaubens ist ein Allah – also auch Firas H. Und was alle Allahs ihm, Allah, dessen Gebete hier zitiert werden, nicht bieten können, das verschafft ihm, Allah, die Göttin Demokratie. Vielleicht hatte er in seinem jungen Leben schon sogenannte Schicksalsschläge hinzunehmen, die er, um eine Schuldige zu finden, der Demokratie anlastet, und darum dieser Zorn auf sie. Vielleicht hat sie sich ihm nicht in der Pracht offenbart, ihn nicht eindrücklich genug zur Teilnahme eingeladen, wie er sich das von ihr gewünscht hätte. Und darum dieser Zorn auf sie und dieses Hadern mit ihr. Aber, (wie es so schön heißt:) offen gestanden, die Beweggründe, die psychische Verfaßtheit eines Mitläufers, eines Mittäters der Mordwüstenbande wollen hier nicht behandelt werden. Warum auch immer also die Flucht in die Wüste, die Flucht vor der Demokratie. Es war eine vergebliche Flucht. Denn auch in der Wüste ist sie ihm gegenwärtig, auch in der Wüste ist er ohne sie nichts. Oder vor allem in der Wüste ist er ohne sie nichts, bloß einer in der Reihe, namenlos zum Morden und zum Sterben aufgestellt. Ohne sie bleibt er in der Wüste ein stummer und unbekannter und gesichtsloser Allah, einer, den seine Familie bloß kennt, ein paar Freunde noch, ein paar Lehrerinnen, vielleicht auch noch der Gemüsehändler in seiner Wohnstraße in Wien …

Allah ruft zornig seine Göttin Demokratie an

Allah beschimpft im Gebet Demokratie dafür, daß er seine Meinung äußern und Menschen lächerlich machen kann.

Aber jetzt, in der Wüste, hat er der Demokratie alles zu verdanken. Er hat ihr zu verdanken, daß er ein Gesicht hat. Er hat ihr zu verdanken, daß er eine Stimme hat. Er hat ihr zu verdanken, daß er bekannt ist. Er hat ihr zu verdanken, daß er medial vor allem in dem demokratischen Land, aus dem er in die Wüste zog, umschmeichelt wird, etwa damit, ein „Rockstar“ zu sein. Obgleich bis jetzt noch nichts davon gehört wurde, daß Allah singt oder überhaupt singen kann, wie es von einem „Rockstar“ … Oder, daß medial betrauert wird, ihn verloren zu haben. Es versucht wird, sich in ihn hineinzuversetzen, Empathie zu entwickeln. Das alles hat Allah der Demokratie zu verdanken. Und auch, daß er in der Wüste seine Meinung äußern kann, hat er der Demokratie zu verdanken. Denn, wo äußert er seine Meinung? Auf der Plattform des Unternehmens Facebook, einer Firma aus einem weiteren demokratischen Land. Daß Allah nun so viele digitale Freunde hat, auch das verdankt er der Demokratie. Er hätte also gar keine Gründe für negative Gebete. Daß sich Medien aus einem demokratischen Land um Interviews mit ihm bemühen, er welche geben kann, auch das verdankt er der Demokratie. Daß ihm attestiert wird, kein Dummkopf zu sein – auch das. Allah selbst aber bescheinigt mit seinen negativen Gebeten, nichts zu wissen, unwissend zu sein, beispielsweise was in der Demokratie erlaubt ist und was nicht. In Wahrheit bleibt Allah nur eines, sich in den Sand zu werfen, und der Demokratie Abbitte zu leisten, für seinen Zorn, seinen Hader, seine Undankbarkeit. Aber die Demokratie ist eine seltsame Göttin. Sie will keine Gebete, keine Abbitte, keinen Ablaß, nur Allah glaubt, daß sie über ihm steht, daß sie eine zu bekämpfende Göttin ist, eine Herrscherin ist, während sie nichts anderes ist, als eine, in der auch Allah seinen absurden Kampf …

Allah hadert im Gebet mit Demokratie

Hätte Allah sich vor seiner zornigen Flucht in die Wüste ein wenig nur informiert, er hätte mit seinen Meinungen eine seine rechte Heimat auch in Wien finden können, in der freiheitlichen Gemein-Schaft.

Und diese Nachsicht der Demokratie mit den jugendlichen Allahs aufgrund ihres Alters ist ihrem blinden Auge wohl geschuldet, oder, ihrem religiösen Auge – das ist ein und dasselbe Auge. Denn nicht alle Jugendlichen, auch jene nicht, die viele Jahre jünger als Allah sind und heute nicht unter Mördern und Mörderinnen leben, die heute morden, für die sie keine Propaganda heute betreiben, können auf diese Nachsicht zählen, die etwa irgendwo ein Hakenkreuz schmieren, schon ein einziges geschmiertes Hakenkreuz wird ihnen zum Tribunal … Auch wenn zwischen den jugendlichen Allahs und den jugendlichen Rechtsextremen Parallelen … Hier hat die Demokratie höchsten und dringendsten Handlungsbedarf. Es kann sogar ein sehr alter Mensch, der sogar selbst eingesteht, mit siebzehn Jahren bei der Waffen-SS gewesen zu sein, heute noch Gefahr laufen, daß sein ganz und gar unnazihaftes Lebenswerk genichtet wird. Beinahe wäre das beispielsweise Günter Grass vollständig passiert. Unerbittlich wird sogar von einem Siebzehnjährigen Verantwortung eingefordert, Milde abgelehnt, Erklärungsversuche verweigert, verurteilt, Empathie zu einem tatsächlichen Fremdwort erklärt. Das entschiedene Auftreten gegen Wiedergänger und Wiedergängerinnen des Faschismus, des Hitlerismus muß  Vorbild sein im Auftreten gegen Weiterbetätiger und Weiterbetätigerinnen von Organisierten Glauben … Aber auch die anderen Allahs in der Wüste haben der Demokratie zu danken, etwa jener Allah, dessen Hilflosigkeit gesehen wurde, bemerkt wurde, wie hilflos Allah in der Wüste stand, knapp davor, als er zum Mörder wurde … Und daß diese drei negativen Gebete von dem neunzehnjährigen Allah hier veröffentlicht werden, auch das hat er der Demokratie zu verdanken. Auch wenn er als Unwissender damit vorgeführt wird. Aber das muß in einer Demokratie ausgehalten werden. Und es ist nie zu spät, ein Wissender zu werden, auch für Allah. In dieser Hinsicht ist aber die Demokratie gefordert, denn nicht alle schaffen es von alleine, den Wert einer Demokratie zu erkennen. Die Demokratie selbst scheint ermüdet zu sein, ihre Werte extensiv und intensiv darzustellen. Dabei ist das, wie auch die negativen Gebete von Allah zeigen, notwendiger denn je.

Isis is vom saudischen Königshaus und das hat ein Abdullah-Zentrum in Wien

Heute, am 5. September 2014, schreibt einer, von dem nicht gewußt wird, ob er bereits zum Mörder wurde, aber jedenfalls einer, der in die Wüste zog, um Mörder und Mörderinnen zu unterstützen, etwas, das nicht ignoriert werden kann und darf, und zwar:

„Wir sind Khawarij von Saudischen Königshaus„.

Interessant daran ist aber bloß eines, daß einer von der Mordwüstenbande sagt, sie, die Mordwüstenbandenmitglieder, seien „von saudischen Königshaus“. In der Wüste wird der Mitläufer und also Mittäter etwas aufgeschnappt haben, um das schreiben zu können. Er schreibt das auf seiner Seite der Plattform des Unternehmens Facebook.

Und in Österreich gibt es ein Abdullah-Zentrum. ISIS IS vom saudischen KönigshausSpätestens jetzt ist es dringlich geboten, dieses Zentrum zu durchleuchten, eindringlich zu hinterfragen, ob es für einen demokratischen Staat tatsächlich angebracht ist, ein derartiges Huldigungspalais des Personenkultes … Für eine ehemalige Ministerin wird sich wohl noch ein anderes Ausgedinge finden lassen können, vielleicht als Oberministrantin bei Andreas Laun oder Christoph Schönborn …

Wer von diesem Zentrum noch nichts gehört hat, hier ein paar Hinweise als erste Informationen:

Abdullah-Center – The King and Spindelegger

A letter from Saudi Arabia

Heaquarters with terror camp of religions at Vienna?

Der mordende Hilflose in der Wüste