In Österreich, wohin am Nationalfeiertag? Auf den Michaelerplatz vor dem Tore der Hofburg zum „Deutschlandlied“

Eine Garantie, muß eingestanden werden, kann nicht abgegeben werden, daß die „Patrioten“ wie im letzten Jahr 18 als recht inbrünstige Sängerinnen des „Deutschlandliedes“ sich wieder betätigen werden.

Aber ausgeschlossen ist dies ganz und gar nicht, vor allem unter Berücksichtigung ihres recht eingeschränkten Liedgesinnungsgutes. Und zusätzlich, es werden am 26. Oktober 19 nahezu alle wieder sprechen, die auch für 18 gesprochen haben.

Die gesinnungsgemäß zensurierte Website informiert bereits darüber, informiert oder wirbt dafür. Allerdings, deren Informationen im Grunde doch nur stets gesinnungsgemäße Werbung, Reklame, Propaganda …

Alle Namen, die am Nationalfeiertag 19 reden werden, sind noch nicht bekanntgegeben. Vielleicht läßt es sich diesmal ein Abgeordneter der identitären Parlamentspartei nicht nehmen, auch eine Rede zu halten. Oh! Was das für eine Ehre wäre! Am 23. Oktober seine erste Angelobung im österreichischen Parlament, und am 26. Oktober durch das Hofburgtor zur Rede für Visegrád, für das Kaiserreich, für, das stets ein gegen …

Auch dafür wirbt die gesinnungsgemäß zensurierte Website an diesem Samstag im Oktober 19, und läßt ihn reden:

M7, also jene kleineren Länder, die durch Jahrhunderte miteinander verbunden waren, würden […]

Es wäre wohl auch für ihn eine rechte Ehre, von den „Patrioten“ vor das Tor der Hofburg geladen zu werden, ist doch ihr Wappen jenes, in dem er eingewickelt schläft, wenn er nicht schläft, sondern angestrengt denkt.

Visegrád, das wird ihn, den „väterlichen Freund“, gewiß mit Stolz erfüllen, daß sein die Partei zur Zeit führendes freundschaftliches Söhnchen nicht nur in dieser Kaisersache ganz nach ihm geraten ist.

Sollte also er an diesem Nationalfeiertag vor dem Tore, an das viele aus seinem Bunde um Einlaß recht pochen, zur Hofburg sprechen, wird wohl nicht das „Deutschland, Deutschland, über alles“ inbrünstig zum ehrenstolzen Ende angestimmt werden, sondern die seit Jahrhunderten in ihm übermannsgroß gewachsene Kaiserhymne …

Allerdings, es kommt bloß darauf an, welche Fassung der Kaiserhymne mit der Haydn-Melodie. Es gibt eine aus dem Jahr 1841 von Hoffmann Fallersleben, die recht leichten Anschluß bietet an das letzte 18, alle „Patrioten“ vor dem Tore zur Hofburg recht total befriedigen kann, mit ihrer Strophe „Deutschland, Deutschland, über alles“ …

Auf ihren Stühlen sitzend marschieren sie durch, jene von der patriotischen Regierungspartei in Österreich.

Als am 26.10.18 auf dem Michaelerplatz, vor dem großen Tor zur Hofburg, Kay Hönicke das Deutschlandlied in voller Länge hoch auf dem Wagen singt und Nagel singt unten beim Wagen stehend das Deutschlandlied am österreichischen Nationalfeiertag mit ihm mit, wird eine Person gesehen, die vortritt, um auszuspucken.

Dem Ausspucken kann nicht zugestimmt werden, nicht aus Sorge um die ausspuckende Person, es könnte dieser wegen ihres Ausspuckens etwas passieren, ihr im Regierungsviertel gleich körperliche Gewalt angetan werden, sondern weil es eine törichte Reaktion ist.

Das Ausspucken verursacht aber keine Aufregung, es wird nicht wahrgenommen, vor allem von den wenigen, von der Handvoll Kein-Marschierer …

Das Ausspucken wird nicht gesehen, vor allem nicht von Christian Zeitz. Bei ihm ist das aber gar nicht verwunderlich. Auch wenn er keine Blindenschleife trägt, muß er, Zeitz, doch blind sein. Denn. In seiner Rede sagt er, als er von der Josefstadt an diesem heutigen Nationalfeiertag zum Michaelerplatz ging, habe er keine österreichische Flagge gesehen, bloß an einem Gebäude die Fahne der Europäischen Union, als wäre heute der Nationalfeiertag der EU … was für eine Lehrstunde für die Patriotinnen und Patrioten, daß Hönicke singend ihnen erklärt, zu wessen Nationalfeiertag in Wahrheit sie hier im Regierungsviertel zusammengekommen …

Auch wenn die ausspuckende Person verstanden werden kann. Nach all dem Geschwefel von den sechs Rednern, als Abschluß auch noch das Deutschlandlied im Regierungsviertel am österreichischen Nationalfeiertag, da kann nur mit Ausspucken reagiert werden, all das in zwei Stunden Aufgenommene mit einem einzigen Schlatz wieder auszuspucken, um nichts davon in sich zu behalten, nichts davon mitzunehmen, aus dem Regierungsgrätzel. Töricht menschgemäß deshalb, weil sie sich zu dieser niveaulosen Reaktion provozieren ließ, von einer Handvoll Kein-Marschiererinnen, deren Wesen das Niveaulose zur höchsten bösartigsten und gehäßigsten Spitze getrieben ist.

Der Abschluß also im Regierungsviertel das Deutschlandlied. Zuvor singt Hönicke die österreichische Bundeshymne, genauer, stammelt, vom Blatt gesungen, das auch die Entschuldigung ist, er kenne diese nicht, er singe diese zum ersten Mal. Als wäre es Absicht, die österreichische Bundeshymne verhunzt zu krähen, um gleich darauf die deutsche Bundeshymne um so lauter, um so schöner, um so kräftiger und schon auch mal mit einem verkappten Armgruß „Deutschland über alles“ im österreichischen Regierungsviertel am österreichischen Nationalfeiertag …

Und Nagel singt mit. Nagel kann das Absingen des Deutschlandliedes nicht ohne Hinweis auf Kernstock ankündigen,

Zum Nationalfeiertag 2016 deklamiert identitärer Parlamentarier Ottokar Kernstock, über den bereits vor vier Jahren

daß die Haydn-Melodie einst für …

Hönicke stammelt die österreichische Bundeshymne in die Ohren der Polizistinnen und Polizisten, die die bei weitem größte, aber nicht freiwillig anwesende Gruppe bei diesem Selbsthilfetreffen im Regierungsviertel stellen, gesinnungsgemäß in der nicht gesetzlichen Version, und das ist nicht das einzige Vergehen in diesen zwei Stunden der Kein-Marschierer gegen österreichisches Recht. Die Kein-Marschiererinnnen können verstanden werden, weshalb sollten sie die Frauen in der Hymne singen, wenn auch keine einzige Frau spricht. Und erst vor kurzem schrieb der Spezial-Jurist der österreichischen Regierung den Frauen zu: zu den Kindern, an den Herd, unter einem Schleier, oh Allah, wie groß bist du, Gott …

Eine Frau aber wird erwähnt, und zwar von Christian Zeitz, der es bedauert, daß aus terminlichen Gründen Elisabeth Sabaditsch-Wolff nicht mit ihnen sein kann. Dafür verkündet auch er wie sie, die einst im Auftrag der zurzeitigen Regierungspartei …, daß, und er könne dafür angezeigt werden, Mohammed ein … noch ein Vergehen im Regierungsviertel gegen österreichisches Recht

Im österreichischen Regierungsviertel am österreichischen Nationalfeiertag begrüßt ein Redner, der für seine Serienehrlichkeit bekannt ist, die Handvoll Kein-Marschierer mit „Deutsche Patrioten“ ..

Ein Redner präsentiert sich als „Zeitzeuge“, und zwar Georg Zagrajsek. Ein Mann, der 1945 gerade einmal sechs Jahre, erzählt, seine Mutter habe ihn, also den Einjährigen oder Dreijährigen oder Vierjährigen, immer gewarnt, er solle aufpassen, was er rede. Mit wem wohl das Kleinkind geredet hat, daß seine Mutter ihn warnen mußte, was er rede? Mit seinen zweijährigen Spielkameradinnen oder gar mit seinen fünfjährigen Spielkameraden? Er erzählt das wohl aus einem einzigen Grund. Zur Gleichsetzung von Österreich der Gegenwart mit dem untergegangenen, alles in Trümmer geschossenen deutschen reich … Denn wie damals seine Mutter ihn, als er vielleicht drei Jahre war, warnte, er solle aufpassen, was er rede, warnt heute, so er, seine Frau ihn, den Achtundsiebzigjährigen, er solle aufpassen, was er schreibe. Aber seine Frau muß sich nicht ängstigen, ihn nicht davor warnen, was er schreibt. Denn, was er schreibt, liegt gerade zur Begutachtung im österreichischen Parlament. Das Waffengesetz. Geschrieben für …

Kurzens Land und Herbert Kickl gemeinsam es weit gebracht: Waffenrechte Spezial-Paragraphen schreibt ihnen Georg Zakrajsek, „Waffen-Neger-Zigeuner-und-Lobbyist“

Befähigungsnachweise im zurzeitigen Österreich, um für die Regierung Gesetze aufzusetzen: „Unehrenhaftes Verhalten“

Und er, Zakrajsek, kenne viele, sagt er im Regierungsviertel, recht viele „Flüsterwitze über Hitler“, wie er auch heute wieder viele „Flüsterwitze“ in Österreich kenne. Wahrlich, ein Zeitzeuge, der das Österreich von heute mit dem deutschen reich der Massenverbrecher und Massenmörderinnen gleichsetzt …

Es paßt recht dazu, was Österreich für diesen Gesinnungskreis ist …

Gates of Vienna: „Concentration Camp Austria“

Es ist kein Witz, schon gar nicht ein „Flüsterwitz“, daß solch ein Mann für die zurzeitige Regierung in Österreich ein „Gesetz schreibt“, in seinem recht korrekten Deutsch: „Paragraphe gestaltet“ …

Es ist kein Witz, schon gar nicht ein „Flüsterwitz“, daß solche Männer von österreichischen Medien immer wieder eingeladen werden, nicht nur zum Fleischhacker

Es ist kein Witz, schon gar nicht ein „Flüsterwitz“, daß solche Männer von einem empfangen werden, der es noch einmal probieren will, österreichischer Bundespräsident zu werden …

Ein Kandidat empfängt einen bereits ausgeschiedenen Waffenrassystenkandidaten

Es ist ein kein Witz, schon gar nicht ein „Flüsterwitz“, daß solche Männer in Österreich Pressekonferenzen geben, mit …

FPÖ-Willi-Vilimskys und „Neger-und-Zigeuner“-Lobbyist Zakrajsek geben eine Pressekonferenz

Es ist kein Witz, aber österreichische Wirklichkeit, daß solchen Männern in Österreich immer wieder mediale Plattformen

Mediale Plattform für Dr. Georg Zakrajsek, Lobbyist für „Neger“, „Waffen“ und „Zigeuner“

geboten werden, nicht von amtsbekannt einschlägigen Medien, sondern von allen …

Das ist kein Ruf nach „Zensur“, wie es gerade aus diesem Gesinnungskreis recht gern vorgebracht wird, aber es muß doch noch Menschen in diesem Land geben, die zu mannigfachen Themen Profunderes zu sagen wissen, die von Medien einzuladen wären, und nicht solche Männer, die in diesem Land verkauft werden, als hätten sie etwas Wesentliches, etwas Entscheidendes zu sagen, während doch zugleich gewußt wird, woran es ihnen mangelt …

Es stellt sich menschgemäß dabei stets die Frage, was tun mit den dauerradikalisierten Eliten, denen vor allem Greise angehören, die in Österreich nach Hilfe schreien und schreiben …

Was tun mit den dauerradikalisierten Eliten?

Radikalisierte Greise des Establishments schreiben nach Hilfe

Wo wurde Norbert Steger wann von wem wie radikalisiert? In Ungarn, von Gerd Honsik?

Es soll ihnen keine Öffentlichkeit verwehrt werden. Auch im Fernsehen soll ihnen ein warmes Plätzchen zugestanden werden. Durchaus. Vielleicht ein neues Format dafür schaffen, beispielsweise in der Art der Barbara-Karlich-Show, in der sie sich alles von der Seele reden können, was sie juckt und zwickt, und zugleich das Publikum doch weiß, es hat nichts mit Politik zu tun, es hat nichts mit Gesellschaft zu tun, es hat nichts mit Denken zu tun, es sind einfach arme Altmänner, die sich selbst noch reden hören wollen, für das Publikum aber nur zum Gaudium eine Freak-Show, für die Greise eine Selbsthilfegruppe mit der für sie hilfreichen Illusion, es höre ihnen irgendwer zu …

Nachdem Hönicke mit seiner Mitsingbruderschaft mit seinem „Deutschland über alles“ endet, wird die Selbsthilfegruppensitzung geschlossen. Einen Marsch gibt es dann aber nicht, auch wenn einer angekündigt war. Und das ist verständlich. In diesem Denkgreisenalter ist es beschwerlich, zu marschieren, unter ihnen auch die Jüngsten schon fußmarod …

Der „Marsch der Patrioten“, der ein Kein-Marsch also war, am Nationalfeiertag im Regierungsviertel von Österreich machte mit seinem „Deutschland über alles“ noch einmal eindrücklich klar, was vom „Patriotismus“ der identitären Regierungspartei zu halten ist, die sich nun patriotische Regierungspartei nennt, was dieser tatsächlich ist – ein Abgrund …

Das Ausspucken vor Hönicke und seinen Mitsingschwestern und seinem Mitsingbruder aus der ZZ-Reihe war töricht. Es war sehr wenig Spucke. Als wäre der Körper der ausspuckenden Person klüger als ihr Geist gewesen, nicht bereit dazu, für diese patriotische Bruderschaft mit ein paar mitgeschleppten Frauen etwas zu verschwenden, also nicht einmal Spucke, den der Körper sonst so bereitwillig, großzügig, verschwenderisch …

Und es ist wohl auch töricht, zu überlegen, wie kann diesen mit reichlich Geld versorgten vor allem armen Männern und wenigen Frauen des Greisendenkalters geholfen werden. Sie helfen sich ohnehin selbst, mit ihren Selbsthilfegruppen, nicht nur am Nationalfeiertag im Regierungsviertel, sondern auch sonst. Diesmal marschierten sie nicht. Sonst aber marschieren sie recht wohl in Österreich, nämlich durch, auch wenn, so paradox das klingen mag, sie dabei sitzen bleiben auf ihren Stühlen, die Patrioten und Patriotinnen, auf ihren Regierungsstühlen …

Am österreichischen Natioanlfeiertag das Deutschlandlied im Regierungsviertel